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Die Zuckermeister (3). Das letzte Bündnis

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
320 Seiten
Deutsch
Arena Verlag GmbHerschienen am07.04.2022
Das magischste Abenteuer, seit es Schokolade gibt Als Hüterin ist Elina endlich Teil der magischen Welt der Süßigkeitenwerker. Doch gemeinsam mit Charlie und Robin das Geheimnis der Magie zu schützen, ist nicht so leicht wie erträumt. Denn die Welt der Süßigkeitenwerker und Menschen ist noch immer in Gefahr: Die Anderwärts-Gesellschaft ist auf der Suche nach der lang verschollenen Chronik Madame Picots - eine Waffe, mächtiger als die Magie selbst. Plötzlich stecken Elina und ihre Freunde in einem Abenteuer, das über das Schicksal der normalen und magischen Welten entscheidet. Denn das letzte Bündnis ist noch nicht geschlossen ... Magische Süßigkeiten, Spannung und ein letztes großes Abenteuer erwarten Elina und ihre Freunde im großen Finale! Zuckersüßer Lesestoff für alle Fantasyfans ab 9 Jahren. Mit stimmungsvollen Illustrationen von Viktoria Gavrilenko. Alle Abenteuer der 'Zuckermeister'-Trilogie: Band 1: Der magische Pakt Band 2: Die verlorene Rezeptur Band 3: Das letzte Bündnis Weitere Titel von Tanja Voosen: M.A.G.I.K. - Die Prinzessin ist los (Band 1) M.A.G.I.K. - Das Chaos trägt Krone (Band 2)

Tanja Voosen wurde 1989 in Köln geboren und lebt heute mit ihrer Familie in der Eifel. Sie schreibt seit ihrem Abitur und hat seitdem zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Wenn sie beim Schreiben mal nicht weiterkommt, ist ihr Kater Tiger immer zur Stelle.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDas magischste Abenteuer, seit es Schokolade gibt Als Hüterin ist Elina endlich Teil der magischen Welt der Süßigkeitenwerker. Doch gemeinsam mit Charlie und Robin das Geheimnis der Magie zu schützen, ist nicht so leicht wie erträumt. Denn die Welt der Süßigkeitenwerker und Menschen ist noch immer in Gefahr: Die Anderwärts-Gesellschaft ist auf der Suche nach der lang verschollenen Chronik Madame Picots - eine Waffe, mächtiger als die Magie selbst. Plötzlich stecken Elina und ihre Freunde in einem Abenteuer, das über das Schicksal der normalen und magischen Welten entscheidet. Denn das letzte Bündnis ist noch nicht geschlossen ... Magische Süßigkeiten, Spannung und ein letztes großes Abenteuer erwarten Elina und ihre Freunde im großen Finale! Zuckersüßer Lesestoff für alle Fantasyfans ab 9 Jahren. Mit stimmungsvollen Illustrationen von Viktoria Gavrilenko. Alle Abenteuer der 'Zuckermeister'-Trilogie: Band 1: Der magische Pakt Band 2: Die verlorene Rezeptur Band 3: Das letzte Bündnis Weitere Titel von Tanja Voosen: M.A.G.I.K. - Die Prinzessin ist los (Band 1) M.A.G.I.K. - Das Chaos trägt Krone (Band 2)

Tanja Voosen wurde 1989 in Köln geboren und lebt heute mit ihrer Familie in der Eifel. Sie schreibt seit ihrem Abitur und hat seitdem zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Wenn sie beim Schreiben mal nicht weiterkommt, ist ihr Kater Tiger immer zur Stelle.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783401809977
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum07.04.2022
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse10239 Kbytes
Artikel-Nr.8584042
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Am Nachmittag war der magische Prüfungszwischenfall noch immer Thema. Zwar hatte Herr Basset Charlie, Robin und Elina mit einer anderen Süßigkeit befreien können und das Chaos hatte sich dank dem Eingreifen eines Prüfers aufgelöst, aber Juna hatte miese Laune - sogar beim Kuchenessen.

»Diese zwei Pappnasen hätten mehr üben sollen«, beschwerte sie sich. »Wie kann ein Rezept so schiefgehen? Nur wegen denen mussten sämtliche Räume evakuiert werden und ich hatte nicht mal die Chance, meine Prüfung zu beenden.«

Charlie, Robin und Elina mussten sich das jetzt schon anhören, seitdem sie sich gemeinsam mit ihr an den Küchentisch der Zuckerhuts gesetzt hatten. Langsam nervte es. Konnte Juna nicht einfach den Zitronenbasilikumkuchen mampfen und mal ruhig sein?

Robin seufzte. »Jetzt chill doch mal, Juna.«

Juna funkelte ihn verärgert an. »Chillen? So wie du, oder was? Gestern hast du selbst noch rumgejammert, wie unfair es doch wäre, dass Elina und Charlie die ganze Zeit im Museum sein dürfen, während du nur zu den Prüfungen hinkannst.«

Elina blickte zu Robin, der rote Ohren bekam. Hatte er das echt gesagt? Sie war bisher gar nicht auf die Idee gekommen, dass es Robin etwas ausmachen könnte.

Ehe sie nachfragen konnte, schaltete sich Frau Zuckerhut ein. »Unfälle passieren eben hin und wieder, wenn Magie im Spiel ist. Du hast auch schon Fehler gemacht, Juna. So wie wir alle. Daraus lernt man. Ich bin sehr stolz, dass Robin bestanden hat, und du darfst deine Prüfung sicher wiederholen, also beruhige dich bitte.«

Juna sah ihre Mutter entschuldigend an. »Sorry. Du hast ja recht.«

Puh, endlich! Elina war froh, dass das Thema nun vom Tisch war.

Als sie ihre Kuchenstücke aufgefuttert hatten, ging sie mit Charlie und Robin nach draußen. Sie setzten sich mit Klappstühlen unter einen der Bäume nahe dem moosüberwachsenen Teich, wo es schön schattig war.

»Deine Schwester war echt mies drauf«, bemerkte Charlie.

»Wenn s um die Prüfungen geht, versteht Juna keinen Spaß«, sagte Robin. »Seit unsere Eltern ihre Süßigkeitenwerker-Lizenz haben und wir zu den Prüfungen dürfen, zieht Juna eine nach der anderen durch. Sie ist geradezu besessen.«

»Sag mal«, setzte Elina an. »Hatte sie vorhin recht? Bist du traurig, weil wir öfter ins Museum dürfen als du? Du kannst uns das ruhig sagen. Wir verstehen es.«

Robin räusperte sich. »Ja ⦠also, so was hab ich echt gesagt. Ich fand s am Anfang irgendwie komisch. Ich freu mich für euch, wirklich. Aber ich fühl mich auch ausgeschlossen. Ich dachte, wir erleben die magischen Sachen zusammen.«

»Das tut mir total leid«, sagte Charlie. »Darüber habe ich nie nachgedacht.«

»Mir auch«, sagte Elina. »Wir würden dich niemals ausschließen.«

»Außerdem ist der Unterricht echt langweilig«, übertrieb Charlie. »Wie Pauken in der Schule.«

Robin wirkte erleichtert. »Echt? Das klingt ja wirklich nicht so magisch.«

Elina lächelte zufrieden. Der Tag war ziemlich verrückt gewesen und es tat gut, mit ihren Freunden so zusammenzusitzen. Manchmal erschien ihr all das noch immer wie ein Traum. Magie, beste Freunde, Abenteuer.

»Warum grinst du wie ein Honigkuchenpferd?«, fragte Charlie.

»Ach nichts«, meinte Elina. »Habt ihr schon eine Idee, was wir in den Sommerferien alles machen können?«

»Also, an den See will ich nicht«, sagte Robin. »Zu viele Leute.«

»Du sprichst ja auch viel lieber mit Eichhörnchen im Wald«, zog Charlie ihn auf. »Wenn du kein Süßigkeitenwerker mehr sein magst, kannst du Eichhörnchenflüsterer werden.«

Robin verdrehte die Augen. »Na, dann pass mal besser auf, dass ich denen nicht zuflüstere, dass sie dir nachts im Schlaf die Haare verknoten sollen.«

Bei der Vorstellung, wie Robin als eine Art Anti-Disney-Prinzessin kleine Waldtiere herbeisang und ihnen befahl, Charlies Frisur zu zerstören, begann Elina zu lachen.

»Elina!«, empörte sich Charlie. »Auf wessen Seite stehst du eigentlich?«

»Auf der Seite der Eichhörnchen«, sagte Elina und gluckste weiter.

Das Bellen eines Hundes ertönte, gefolgt vom Geräusch eines Gehstocks. Elina musste nicht erst den Kopf herumdrehen, um zu wissen, wer sie da besuchte.

»Hallo, ihr drei!«, rief Herr Schnotter ihnen vom Gartenzaun zu. Tinka sprang an den Holzlatten hoch und bellte erneut, als wolle sie die Freunde ebenfalls begrüßen.

Elina freute sich, die zwei zu sehen. »Hallo, Herr Schnotter! Tinka!«

»Ich hab gehört, du hast deine Prüfung bestanden, Robin. Glückwunsch.«

Robin nickte fröhlich. »Ja, das stimmt. Danke, Herr Schnotter.«

Der alte Mann zog lächelnd seinen Hut und spazierte dann samt Tinka weiter.

»Oh, da kommt Arthur!«, sagte Charlie entzückt. »Aber ⦠wer ist das?«

Elina sah, wie Robins älterer Bruder sein grünes Moped durchs Gartentor voranschob. Neben ihm ging ein etwa gleichaltriges Mädchen. Sie hatte kurze braune Haare und trug ein Kleid mit Spaghettiträgern. Die beiden lachten.

»Arthur kennt sie aus dem Jugendtreff. Sie heißt Sabrina«, meinte Robin.

»Aha«, entfuhr es Charlie. »Ich muss mal aufs Klo.«

Robin sah sie verdattert an. »Ähm, danke für die Info?«

Charlie lief los. Elina wunderte sich nicht über Charlies Verhalten, schließlich war die bis über beide Ohren in Arthur verschossen. Bestimmt wollte sie abchecken, ob Sabrina seine Freundin war - und Arthur dabei noch etwas anhimmeln.

»Was hat sie denn?«, fragte Robin.

Elina schmunzelte. »Du bist manchmal so ein Holzkopf.«

Die beiden begannen, für ihre Ferien-Spaß-Liste zu brainstormen, und setzten schon mal Kino und Kartfahren darauf. Als Charlie nicht wiederkam, ging Elina ins Haus, um nach ihr zu sehen. Sie fand Charlie neben Sabrina auf dem Sofa im Wohnzimmer. Die beiden schienen sich gut zu verstehen.

»Ich finde dein Kleid total schön, wo ist das denn her?«, fragte Charlie gerade.

»Oh, danke, aus so einem kleinen Laden am Markt«, antwortete Sabrina.

»Hey«, sagte Elina, um auf sich aufmerksam zu machen.

Sabrina lächelte. »Hallo. Wer bist du denn?«

Im selben Moment kam Arthur durch den Durchgang, der die Küche mit dem Wohnzimmer verband. Er stellte ein Tablett mit zwei Gläsern und einer Schale Keksen auf dem Tisch ab. »Hey, Charlie und Elina. Alles klar?«

Sabrina lächelte zuckersüß und Charlie starrte Arthur nur stumm an.

Elina zog Charlie vom Sofa hoch. »Klar. Wir wollten gerade wieder raus.«

Im Flur flüsterte ihr Charlie theatralisch zu: »Die ist voll nett. Und hat einen megaguten Klamottengeschmack. Und dann ist sie auch noch viel älter. Anscheinend ist sie gerade erst hergezogen. Ziemlich dumm gelaufen.«

»Hey«, flüsterte Elina aufmunternd zurück. »Denk so was nicht.«

Statt zu antworten, zog Charlie ihr Handy heraus, da es anscheinend vibriert hatte. »Ach, Mist. Meine Mutter will, dass ich zum Abendessen heimkomme.«

»Oh, okay. Sollen wir zusammen heimgehen?«, fragte Elina.

»Quatsch.« Charlie zwinkerte. »Du willst Robin doch noch was geben.«

Die beiden nahmen ihre Rucksäcke mit nach draußen, wo Charlie sich von ihnen verabschiedete. Elina stand unschlüssig herum. Eigentlich hatte sie gehofft, dass Charlie das Geschenk für Robin mit ihr gemeinsam überreichen würde, auch wenn es ihre Idee gewesen war. Als er sie so fragend ansah, wurde sie direkt nervös.

»Musst du auch los?«, fragte Robin und klang enttäuscht.

»Ja, gleich. Ist ganz schön spät geworden.« Elina öffnete den oberen Reißverschluss des Rucksacks und griff hinein. »Ich hab aber noch was für dich.«

Robin machte große Augen. »Echt? Was denn?«

Elina hielt ihm einen kleinen braunen Beutel hin, in dem ein bronzenes Fernrohr steckte. Ob es Robin gefallen würde? »Ich war mit Piet und Opa auf einem Flohmarkt. Da habe ich es entdeckt und musste an dich denken. Es hat ein paar Macken und ⦫

»Das ist total cool!«, unterbrach Robin sie und nahm es aus dem Beutel. »Wenn ich das nächste Mal mit Valentin im Wald bin, werde ich es ausprobieren.«

Er begutachtete das Fernrohr und schob es auseinander. Seine Begeisterung war...
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Tanja Voosen wurde 1989 in Köln geboren und lebt heute mit ihrer Familie in der Eifel. Sie schreibt seit ihrem Abitur und hat seitdem zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Wenn sie beim Schreiben mal nicht weiterkommt, ist ihr Kater Tiger immer zur Stelle.