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Insektenwunderwelt - Einstieg in die Entomologie

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
349 Seiten
Deutsch
Springer Berlin Heidelbergerschienen am21.01.20221. Aufl. 2022
Sie interessieren sich für Insekten, aber die Lehrbücher der Entomologie sind Ihnen zu dick, zu teuer und zu kompliziert? Dieses Buch lässt Sie vieles über die faszinierende Vielfalt der Insekten erfahren.

Es gibt Insekten wie Sand am Meer, große und kleine, schöne und hässliche, erfreuliche und lästige, nützliche und schädliche. Einige, wie die Küchenschaben, lösen Ekel aus, andere, wie die Siebenpunkt-Marienkäfer gelten als Glückssymbole, wieder andere, wie die Wespen, ängstigen uns, während die meisten Schmetterlinge wegen ihrer Farben- und Formenpracht bewundert werden. Was aber Insekten befähigt, zu laufen, zu springen, zu fliegen, wozu sie Menschenblut benötigen, wie aus einem Ei ein vollständiger Sechsbeiner wird, welchen Stellenwert Insekten im Haushalt der Natur einnehmen, erschließt sich nicht unmittelbar durch Beobachten lebender Tiere.

Neben dem äußeren Erscheinungsbild werden der Körperbau und Funktionen der Organe ebenso wie Verhalten, ökologische Rolle, natürliches System und Stammesgeschichte der Insekten allgemeinverständlich und doch wissenschaftlich exakt dargestellt. 



Michael Schmitt geboren 5. Dezember 1949 in Albertshofen (Kreis Kitzingen) studierte im Sommersemester 1970 Biologie an der Universität Tübingen, ab WS 1970/71 an der Freien Universität Berlin; 1976 Diplom in Biologie mit einer Arbeit zum Sozialverhalten von Totenkopfaffen; 1982 Promotion mit einer Arbeit über die Evolution der Zirpkäfer (Criocerinae). Von 1983 bis 1989 Hochschulassistent am Institut für Zoologie der Universität Freiburg im Breisgau, von 1990 bis 1992 Freier Mitarbeiter des Verlag Herder Freiburg (Editor von Band 10 des Herder-Lexikon der Biologie Biologie im Überblick), 1992 zudem Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz in Freiburg. Ab Oktober 1992 Kurator in der Sektion Coleoptera, Leiter der Abteilung Entomologie sowie zweiter Stellvertreter des Direktors am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn. 1993 Habilitation an der Universität Freiburg, ab 1994 Privatdozent an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, dort 2001 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. 2009 Wissenschaftlicher Angestellter am Zoologischen Institut und Museum der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald in der Abteilung Allgemeine und Systematische Zoologie, 2010 dort Ernennung zum außerplanmäßigen Professor, seit 2015 im Ruhestand.Ab 1995 war er Managing Editor, von 2004 bis 2007 Editor-in-Chief des Zoologischen Anzeigers. Dazu fungierte er von 2002 bis 2009 als Schriftleiter der Bonner zoologischen Beiträge. Während dieser Zeit (2004 bis 2008) war er auch Mitglied des Vorstands der International Society of Zoological Sciences. Von Juni 2015 bis Juni 2019 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie.

Schwerpunkte seiner Forschung sind Phylogenetische Systematik, Evolutionsbiologie, Koleopterologie, Funktionsmorphologie und Wissenschaftsgeschichte (Biographie von Willi Hennig und Geschichte der Phylogenetischen Systematik). Weitere Projekte beschäftigen sich mit Blattkäfern (Chrysomelidae), Samenkäfern (Bruchinae) und Bockkäfern (Cerambycidae), speziell deren Taxonomie, Phylogenie, Funktionsmorphologie und Reproduktionsbiologie.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR44,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR34,99

Produkt

KlappentextSie interessieren sich für Insekten, aber die Lehrbücher der Entomologie sind Ihnen zu dick, zu teuer und zu kompliziert? Dieses Buch lässt Sie vieles über die faszinierende Vielfalt der Insekten erfahren.

Es gibt Insekten wie Sand am Meer, große und kleine, schöne und hässliche, erfreuliche und lästige, nützliche und schädliche. Einige, wie die Küchenschaben, lösen Ekel aus, andere, wie die Siebenpunkt-Marienkäfer gelten als Glückssymbole, wieder andere, wie die Wespen, ängstigen uns, während die meisten Schmetterlinge wegen ihrer Farben- und Formenpracht bewundert werden. Was aber Insekten befähigt, zu laufen, zu springen, zu fliegen, wozu sie Menschenblut benötigen, wie aus einem Ei ein vollständiger Sechsbeiner wird, welchen Stellenwert Insekten im Haushalt der Natur einnehmen, erschließt sich nicht unmittelbar durch Beobachten lebender Tiere.

Neben dem äußeren Erscheinungsbild werden der Körperbau und Funktionen der Organe ebenso wie Verhalten, ökologische Rolle, natürliches System und Stammesgeschichte der Insekten allgemeinverständlich und doch wissenschaftlich exakt dargestellt. 



Michael Schmitt geboren 5. Dezember 1949 in Albertshofen (Kreis Kitzingen) studierte im Sommersemester 1970 Biologie an der Universität Tübingen, ab WS 1970/71 an der Freien Universität Berlin; 1976 Diplom in Biologie mit einer Arbeit zum Sozialverhalten von Totenkopfaffen; 1982 Promotion mit einer Arbeit über die Evolution der Zirpkäfer (Criocerinae). Von 1983 bis 1989 Hochschulassistent am Institut für Zoologie der Universität Freiburg im Breisgau, von 1990 bis 1992 Freier Mitarbeiter des Verlag Herder Freiburg (Editor von Band 10 des Herder-Lexikon der Biologie Biologie im Überblick), 1992 zudem Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz in Freiburg. Ab Oktober 1992 Kurator in der Sektion Coleoptera, Leiter der Abteilung Entomologie sowie zweiter Stellvertreter des Direktors am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn. 1993 Habilitation an der Universität Freiburg, ab 1994 Privatdozent an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, dort 2001 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. 2009 Wissenschaftlicher Angestellter am Zoologischen Institut und Museum der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald in der Abteilung Allgemeine und Systematische Zoologie, 2010 dort Ernennung zum außerplanmäßigen Professor, seit 2015 im Ruhestand.Ab 1995 war er Managing Editor, von 2004 bis 2007 Editor-in-Chief des Zoologischen Anzeigers. Dazu fungierte er von 2002 bis 2009 als Schriftleiter der Bonner zoologischen Beiträge. Während dieser Zeit (2004 bis 2008) war er auch Mitglied des Vorstands der International Society of Zoological Sciences. Von Juni 2015 bis Juni 2019 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie.

Schwerpunkte seiner Forschung sind Phylogenetische Systematik, Evolutionsbiologie, Koleopterologie, Funktionsmorphologie und Wissenschaftsgeschichte (Biographie von Willi Hennig und Geschichte der Phylogenetischen Systematik). Weitere Projekte beschäftigen sich mit Blattkäfern (Chrysomelidae), Samenkäfern (Bruchinae) und Bockkäfern (Cerambycidae), speziell deren Taxonomie, Phylogenie, Funktionsmorphologie und Reproduktionsbiologie.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783662640777
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum21.01.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten349 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenIX, 349 S. 60 Abbildungen, 20 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.8809847
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;1: Einleitung;10
3.1;1.1 Insekten und Menschen;11
3.2;1.2 Die zoologische Nomenklatur;14
3.3;1.3 Verwendete Literatur;17
3.4;Literatur;17
4;2: Der Insektenkörper;19
4.1;2.1 Insekten als Gliederfüßer;20
4.2;2.2 Das Integument;32
4.3;2.3 Färbung;35
4.4;2.4 Muskulatur;38
4.5;2.5 Kreislaufsystem;41
4.6;2.6 Atemsystem;44
4.7;2.7 Nahrungsaufnahme und Verdauung;48
4.8;2.8 Drüsen;57
4.9;2.9 Exkretion;59
4.10;2.10 Sinnesorgane;60
4.11;2.11 Nervensystem und Gehirn;76
4.12;Literatur;84
5;3: Fortpflanzung und Entwicklung;86
5.1;3.1 Fortpflanzung;87
5.2;3.2 Entwicklung;93
5.3;Literatur;104
6;4: Physiologie und Abwehr;105
6.1;4.1 Stoffwechsel;106
6.2;4.2 Abwehrmechanismen und Immunbiologie;108
6.3;4.3 Neuro- und Sinnesphysiologie;112
6.4;Literatur;114
7;5: Fortbewegung;115
7.1;5.1 Kriechen und Laufen;116
7.2;5.2 Springen;116
7.3;5.3 Schwimmen;117
7.4;5.4 Fliegen;120
7.5;Literatur;123
8;6: Verhalten;124
8.1;6.1 Orientierung;125
8.2;6.2 Kommunikation;128
8.3;6.3 Lernen;133
8.4;6.4 Sozialleben;134
8.5;Literatur;145
9;7: Ökologie;147
9.1;7.1 Lebensräume der Insekten;148
9.2;7.2 Die Nahrung der Insekten;154
9.3;7.3 Insekten als Nahrung;161
9.4;7.4 Insekten und Menschen;163
9.5;Literatur;165
10;8: Insekten in Kunst und Literatur;167
10.1;Literatur;177
11;9: Die Vielfalt der Insekten;178
11.1;9.1 Prinzipien der Systematik;180
11.2;9.2 Das System der Insekten;183
11.2.1;9.2.1 Collembola (Springschwänze);183
11.2.2;9.2.2 Protura (Beintastler);186
11.2.3;9.2.3 Diplura (Doppelschwänze);187
11.2.4;9.2.4 Archaeognatha (Felsenspringer);190
11.2.5;9.2.5 Zygentoma (Fischchen);192
11.2.6;9.2.6 Ephemeroptera (Eintagsfliegen);194
11.2.7;9.2.7 Odonata (Libellen);197
11.2.8;9.2.8 Plecoptera (Steinfliegen);200
11.2.9;9.2.9 Dermaptera (Ohrwürmer);203
11.2.10;9.2.10 Embioptera (Tarsenspinner);205
11.2.11;9.2.11 Phasmatoptera (Phasmida, Phasmatodea, Gespenstschrecken);207
11.2.12;9.2.12 Orthoptera (Geradflügler, Saltatoria: Springschrecken);209
11.2.13;9.2.13 Zoraptera (Bodenläuse);214
11.2.14;9.2.14 Grylloblattodea (Notoptera, Grillenschaben);215
11.2.15;9.2.15 Mantophasmatodea (Gladiatoren, Fersenläufer);217
11.2.16;9.2.16 Mantoptera (Mantodea, Fangschrecken);219
11.2.17;9.2.17 Blattoptera (Blattodea, Schabenverwandte);222
11.2.18;9.2.18 Isoptera (Termiten);226
11.2.19;9.2.19 Psocoptera (Staub-, Rinden- oder Bücherläuse, Flechtlinge);229
11.2.20;9.2.20 Phthiraptera (Tierläuse);231
11.2.21;9.2.21 Thysanoptera (Fransenflügler);235
11.2.22;9.2.22 Hemiptera: Heteropterida (Heteroptera: Wanzen und Coleorrhyncha - Mooswanzen);239
11.2.23;9.2.23 Hemiptera: Auchenorrhyncha (Zikadenverwandte);244
11.2.24;9.2.24 Hemiptera: Sternorrhyncha (Pflanzenläuse);249
11.2.25;9.2.25 Hymenoptera (Hautflügler);258
11.2.26;9.2.26 Neuroptera (Netzflügler);264
11.2.27;9.2.27 Megaloptera (Schlammfliegen);268
11.2.28;9.2.28 Raphidioptera (Kamelhalsfliegen);272
11.2.29;9.2.29 Coleoptera (Käfer);274
11.2.30;9.2.30 Strepsiptera (Fächerflügler);282
11.2.31;9.2.31 Trichoptera (Köcherfliegen);285
11.2.32;9.2.32 Lepidoptera (Schmetterlinge);288
11.2.33;9.2.33 Siphonaptera (Flöhe);297
11.2.34;9.2.34 Mecoptera (Schnabelfliegen);301
11.2.35;9.2.35 Diptera (Zweiflügler);304
11.3;9.3 Der Stammbaum der Insekten;313
11.4;Literatur;320
12;Glossar;324
13;Literatur;330
14;Stichwortverzeichnis;332
mehr

Autor

Michael Schmitt geboren 5. Dezember 1949 in Albertshofen (Kreis Kitzingen) studierte im Sommersemester 1970 Biologie an der Universität Tübingen, ab WS 1970/71 an der Freien Universität Berlin; 1976 Diplom in Biologie mit einer Arbeit zum Sozialverhalten von Totenkopfaffen; 1982 Promotion mit einer Arbeit über die Evolution der Zirpkäfer (Criocerinae). Von 1983 bis 1989 Hochschulassistent am Institut für Zoologie der Universität Freiburg im Breisgau, von 1990 bis 1992 Freier Mitarbeiter des Verlag Herder Freiburg (Editor von Band 10 des Herder-Lexikon der Biologie Biologie im Überblick), 1992 zudem Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz in Freiburg. Ab Oktober 1992 Kurator in der Sektion Coleoptera, Leiter der Abteilung Entomologie sowie zweiter Stellvertreter des Direktors am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn. 1993 Habilitation an der Universität Freiburg, ab 1994 Privatdozent an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, dort 2001 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. 2009 Wissenschaftlicher Angestellter am Zoologischen Institut und Museum der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald in der Abteilung Allgemeine und Systematische Zoologie, 2010 dort Ernennung zum außerplanmäßigen Professor, seit 2015 im Ruhestand.Ab 1995 war er Managing Editor, von 2004 bis 2007 Editor-in-Chief des Zoologischen Anzeigers. Dazu fungierte er von 2002 bis 2009 als Schriftleiter der Bonner zoologischen Beiträge. Während dieser Zeit (2004 bis 2008) war er auch Mitglied des Vorstands der International Society of Zoological Sciences. Von Juni 2015 bis Juni 2019 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie.

Schwerpunkte seiner Forschung sind Phylogenetische Systematik, Evolutionsbiologie, Koleopterologie, Funktionsmorphologie und Wissenschaftsgeschichte (Biographie von Willi Hennig und Geschichte der Phylogenetischen Systematik). Weitere Projekte beschäftigen sich mit Blattkäfern (Chrysomelidae), Samenkäfern (Bruchinae) und Bockkäfern (Cerambycidae), speziell deren Taxonomie, Phylogenie, Funktionsmorphologie und Reproduktionsbiologie.