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The Love we feel

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
464 Seiten
Deutsch
Rowohlt Verlag GmbHerschienen am31.01.20231. Auflage
Zwei Schauspieler, eine kleine irische Insel und jede Menge Gefühlschaos ... Als die schwedische Schauspielerin Maria für ein Casting nach Los Angeles kommt, trifft sie in ihrem Hotel auf einen verführerischen Mann, mit dem sie spontan die Nacht verbringt. Es ist eine perfekte Nacht, und trotzdem schleicht sich Maria am nächsten Morgen davon. Sie will ihr Herz schützen, denn eine Fernbeziehung - von fast 9.000 Kilometern - hätte eh keine Chance. Doch beim Casting für eine Rolle als Wikingerin in der Erfolgsserie Gods of the Gates erlebt sie eine böse Überraschung. Ihr One-Night-Stand Peter spricht als ihr Co-Star vor, und er schäumt vor Wut, dass sie ohne ein Wort verschwunden ist. Aber das ist kein Problem. Denn wie wahrscheinlich ist es, dass sie beide den Part bekommen und die nächsten sechs Jahre zusammen auf einer winzigen irischen Insel drehen müssen?   Eine hinreißende Romantic Comedy mit zwei selbstbewussten Plussize-Protagonisten. Band 3 der Fandom-Trilogie. Unabhängig lesbar.

Olivia Dade war schon immer ein Bücherwurm. Als Kind las sie jedes Buch, das sie nur finden konnte. Liebesromane waren und blieben dabei ihr liebstes Genre. Als Erwachsene hat sie einen Abschluss in Geschichtswissenschaften gemacht und arbeitete in unterschiedlichen Berufen wie High-School-Lehrerin und Bibliothekarin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Momentan lebt sie zusammen mit ihrem schwedischen Ehemann und der gemeinsamen Tochter in der Nähe von Stockholm.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextZwei Schauspieler, eine kleine irische Insel und jede Menge Gefühlschaos ... Als die schwedische Schauspielerin Maria für ein Casting nach Los Angeles kommt, trifft sie in ihrem Hotel auf einen verführerischen Mann, mit dem sie spontan die Nacht verbringt. Es ist eine perfekte Nacht, und trotzdem schleicht sich Maria am nächsten Morgen davon. Sie will ihr Herz schützen, denn eine Fernbeziehung - von fast 9.000 Kilometern - hätte eh keine Chance. Doch beim Casting für eine Rolle als Wikingerin in der Erfolgsserie Gods of the Gates erlebt sie eine böse Überraschung. Ihr One-Night-Stand Peter spricht als ihr Co-Star vor, und er schäumt vor Wut, dass sie ohne ein Wort verschwunden ist. Aber das ist kein Problem. Denn wie wahrscheinlich ist es, dass sie beide den Part bekommen und die nächsten sechs Jahre zusammen auf einer winzigen irischen Insel drehen müssen?   Eine hinreißende Romantic Comedy mit zwei selbstbewussten Plussize-Protagonisten. Band 3 der Fandom-Trilogie. Unabhängig lesbar.

Olivia Dade war schon immer ein Bücherwurm. Als Kind las sie jedes Buch, das sie nur finden konnte. Liebesromane waren und blieben dabei ihr liebstes Genre. Als Erwachsene hat sie einen Abschluss in Geschichtswissenschaften gemacht und arbeitete in unterschiedlichen Berufen wie High-School-Lehrerin und Bibliothekarin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Momentan lebt sie zusammen mit ihrem schwedischen Ehemann und der gemeinsamen Tochter in der Nähe von Stockholm.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783644013667
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum31.01.2023
Auflage1. Auflage
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2866 Kbytes
Artikel-Nr.8812032
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

Nach ihrem Orgasmus schlug Maria ihre verhangenen braunen Augen wieder auf, und Peter hielt ihren Blick für ein weiteres Dutzend Stöße fest. Dann stützte er sich auf seine Unterarme, schob seine Finger in ihr Haar, stieß ein letztes Mal tief in sie und stöhnte in ihren Mund.

Er hielt sie fest im Arm und rollte sich mit ihr auf die Seite, während sie beide wieder zu Atem kamen.

Trotz des konstanten Brummens der Klimaanlage im Hotelzimmer war ihre Stirn feucht, ihr zerzaustes blondes Haar war am Ansatz dunkel vom Schweiß. Was nur fair war, denn durch den wilden Sex war auch seine Haut feucht geworden, und seine Brust hob und senkte sich schwer. Nach einer Minute brachte er die Kraft auf, das Kondom zu entsorgen, doch das war auch alles, was er schaffte, bevor er zu ihr zurückkroch und seine Beine erneut mit ihren verschränkte.

Bis er wieder klar denken konnte, dauerte es noch eine Weile, wahrscheinlich, weil sie ihm den Verstand geraubt hatte. Das hatte sie allerdings schon in dem Moment getan, als er an diesem Abend in Begleitung einiger seiner Schauspielerkollegen eine Hollywood-Sauna betreten hatte und sie ausgestreckt auf einer Zedernholzbank liegen sah. Ihre üppigen Brüste und Hüften wurden kaum von ihrem roten Bikini bedeckt.

Karmesinrot. Eine starke Farbe für eine starke Frau.

Sobald seine Begleiter gegangen waren, hatte sie ihren Finger gekrümmt, und er war zu ihr gegangen. Ohne Fragen zu stellen. Ohne zu zögern. Er war auch sofort bereit gewesen, ein neues Hotelzimmer zu nehmen, anstatt auf ihres zu gehen. Wenn eine Frau wie sie ihn wollte, würde er sein Glück nicht herausfordern. Und solange sie in seinen Armen bleiben mochte, würde er sie festhalten.

Ihr Puls pochte unter der salzigen Haut in ihrer Halsbeuge, die sich unter seinen Fingern weich wie Samt anfühlte und nach Kräutern roch. Nach Rosmarin. Und nach Sex. Sex mit ihm. Er konnte einfach nicht genug bekommen.

Doch leider schob sie ihn mit einem sanften Stoß zur Seite, kaum dass sie wieder zu Atem gekommen war, und er ließ sie widerwillig los. Sie hob die Arme, wackelte mit den Zehen und streckte ihre langen Glieder auf den zerknitterten weißen Laken aus, vollkommen nackt und vollkommen ohne Scham aufgrund dieser Nacktheit.

Sie war dick, so wie er, hatte einen runden Bauch und ein weiches Kinn. Sie war auch stark, so wie er, ihre endlosen Beine waren muskulös, und ihr Bizeps war deutlich zu sehen gewesen, als sie ihm auf dem Weg nach draußen die schwere Saunatür aufgehalten hatte. Er wusste bereits, dass sie einen im übertragenen Sinne umhauen konnte, und er vermutete, dass sie es auch wortwörtlich vermochte.

Mit all ihrer Weichheit und Stärke, all ihrem Selbstvertrauen war Maria Keine-Ahnung-wie-ihr-Nachname-lautet die sexyeste Frau, die er je getroffen hatte. Ohne Ausnahme.

Und nachdem sie nun gevögelt hatten - und zwar so richtig -, war es höchste Zeit, dass er mehr über sie erfuhr als nur ihren Vornamen. Auch wenn er wahrscheinlich der schlechteste Gesprächspartner in ganz L.A. war.

Als sie also aus dem weiß gefliesten Bad zurückgeschlendert kam, sich auf den Rand der Matratze kniete und ihren Blick unverhohlen über seinen ausgestreckten Körper schweifen ließ, setzte er sich auf, lehnte sich gegen das Kopfteil des Bettes und sammelte endlich genug funktionierende Gehirnzellen zusammen, um ein paar verständliche Worte herauszubringen.

«Du bist ... Europäerin, oder?» Das Lächeln auf seinem Gesicht fühlte sich seltsam an. Ungewohnt. Aber er gab sich Mühe, und sie würde seine Unbeholfenheit hoffentlich nicht bemerken. «Ich hab es nicht so mit Akzenten, trotz der engagierten Versuche verschiedener Dialekttrainer, mir in der Hinsicht etwas beizubringen.»

Ihr in zerzausten Wellen liegendes Haar leuchtete im goldenen Licht der Nachttischlampe wie ein Heiligenschein, und er musste noch einmal tief durchatmen.

«Schwedin.» Die Antwort fiel knapp aus. Ganz ohne unnötiges ... Irgendwas.

Er hätte gern geglaubt, dass sie so kurz angebunden war, weil das einfach in ihrer Natur lag oder weil es in Schweden so üblich war oder weil sie sich im Englischen unsicher fühlte. Aber er wusste es besser.

Es lag an ihm. Es lag immer an ihm.

«Okay», sagte er und stockte dann, weil seine Synapsen sich weigerten loszulegen. «Äh ...»

Verdammt. Nach fünfzehn Jahren in Hollywood sollte er das besser können. Er war kein naiver Einundzwanzigjähriger mehr, der frisch vom College kam, und er hatte schon lange begriffen, wie die Branche funktionierte. Um die Rollen zu bekommen, die er wollte, die Rollen, die er verdiente, brauchte es nicht allein Talent.

Glück spielte eine Rolle. Ebenso wie gutes Timing. Aber Verbindungen zu einflussreichen Persönlichkeiten, die Fähigkeit, sich einzuschmeicheln - dadurch würde er mit ziemlicher Sicherheit bessere, prestigeträchtigere Jobs ergattern. Deshalb war es ziemlich ungünstig, dass er nicht in der Lage war, freundlich Small Talk zu halten.

Die üblichen Rollen - der liebeskranke oder ungeschickte beste Freund, die witzige Nebenfigur, das namenlose Mordopfer, der Charakter, dessen ganzer Handlungsbogen sich nur um sein Gewicht drehte - ödeten ihn schon seit zehn Jahren an, er brauchte mehr. Er brauchte eine Rolle, die ihn herausforderte und ihn schauspielerisch voranbrachte. Er brauchte Anerkennung in seinem Beruf. Ein festes Einkommen. Die Art von Erfolg, die selbst sein Vater nicht leugnen konnte.

Morgen würde er sich diese Rolle, diese Anerkennung, dieses Einkommen und diesen Erfolg vielleicht erarbeiten.

Heute Nacht wollte er sich mehr Zeit mit Maria erarbeiten, also musste er die richtigen Worte finden, und zwar bald. Denn sie hatte schon einen Blick zur Tür geworfen, und er würde es sich nicht verzeihen, wenn er sie einfach so schnell wieder gehen ließ, ohne eine Möglichkeit, mit ihr in Kontakt zu bleiben.

Er räusperte sich und versuchte es erneut. «Warst du deshalb in der Sauna? Weil du Skandinavierin bist?»

Die Schweden mochten doch Saunas? Oder waren es die Finnen? Scheiße, er wusste es nicht mehr.

«Ja, genau.» Ihr breiter Mund verzog sich zu einem Lächeln, und in seiner Brust schwoll sofort eine Woge des Triumphs an. «Ich war neugierig, wie eine angeblich schwedische Sauna in Hollywood wohl aussieht.»

«Es ist schon etwas seltsam, mitten im sonnigen, von Palmen bewachsenen L.A. eine Sauna aufzustellen.» Er atmete langsam und erleichtert aus und seine Schultern lockerten sich. Endlich, endlich kam das Gespräch in Schwung. «Hat sie dich beeindruckt? Oder enttäuscht?»

Sie dachte einen Moment lang über die Frage nach. «Beides, würde ich sagen. Die Sauna selbst war schön, obwohl wir in Schweden nicht viel Zedernholz verwenden. Eher Espe, Erle oder Fichte. Und natürlich sind wir normalerweise nackt, zumindest in privaten Saunen.»

So nackt, wie sie jetzt war, die Brüste rund und schwer und wunderschön, und die üppigen Schenkel leicht gespreizt. Wenn auch leider nicht weit genug, als dass er das sehen konnte, was dazwischen lag.

«Wirklich?» Jetzt lächelte auch er. Über ihren Anblick. Über die plötzliche Leichtigkeit, mit der sie sich unterhielten. «Dann finde ich es schade, dass dieser schwedische Brauch hier nicht originalgetreu übernommen wurde.»

Um ehrlich zu sein, hatte ihr Bikini ohnehin nicht viel verdeckt. Nicht, wie steif ihre Brustwarzen wurden, nachdem er mit ihnen gespielt hatte. Nicht den Spalt ihrer Pussy, als sie vor ihm stand und er diese verlockende Linie zart mit einer Fingerspitze nachzog; eine kurze, neckische Berührung wie ein Versprechen. Ein Versprechen, das er einlöste, sobald sie die Tür des Hotelzimmers hinter sich geschlossen und er seine Hand zwischen ihre Beine geschoben hatte.

Als sie das erste Mal gekommen war, mit seinen Fingern tief in ihr, seinem Daumen auf ihrer Klitoris, ihre Haare um seine linke Faust gewickelt, hatte sie so laut gestöhnt, dass er befürchtet hatte, einen Anruf von der Rezeption zu bekommen.

Heilige Scheiße. Wie konnte er mit seinen sechsunddreißig Jahren so schnell wieder hart werden?

«Sie hätten mir wenigstens erlauben können, oben ohne zu gehen.» Da er sich darauf konzentrierte, den Blickkontakt aufrechtzuerhalten, und deshalb nicht antwortete, sprach sie weiter: «Jeder hat Brustwarzen, Peter. Ich verstehe nicht, warum nur manche Leute sie zeigen dürfen, ohne dafür gleich verhaftet zu werden.»

Das war eine Falle. Sie kniete verdammt noch mal nackt auf dem Bett und sprach über Brustwarzen. Kein Geschworenengericht der Welt würde ihn verurteilen, weil sein Blick zu wandern begann.

Er räusperte sich. «Äh -»

«Nein, das ist eine Lüge. Ich verstehe schon, warum das so ist.»

Er blinzelte sie an.

«Patriarchat», erklärte sie.

Na ja, dem konnte er nicht wirklich widersprechen. «Ah.»

Das erklärte ein paar Dinge. Unter anderem, warum sie, im Gegensatz zu jeder anderen Frau, mit der er geschlafen hatte, nicht rasiert oder gewachst war. Nicht dass ihn das stören würde. Das blonde Haar zwischen ihren Schenkeln, unter den Armen, an den Beinen - es hatte ihn keinesfalls abgetörnt. Es war nur ein weiteres Zeichen für ihr Selbstbewusstsein, das ihn so anmachte, und ihre Begegnung hatte sich dadurch möglicherweise so ... ursprünglich angefühlt. Ehrlich. Intim, auf eine Weise, die er nicht erwartet hatte.

Wenn man die modernen Annehmlichkeiten des Hotelzimmers außer Acht ließ, hätte sie eine Frau aus fast jeder Zeit sein können. Eine Frau, die eine Antilope auf...
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Autor

Olivia Dade war schon immer ein Bücherwurm. Als Kind las sie jedes Buch, das sie nur finden konnte. Liebesromane waren und blieben dabei ihr liebstes Genre. Als Erwachsene hat sie einen Abschluss in Geschichtswissenschaften gemacht und arbeitete in unterschiedlichen Berufen wie High-School-Lehrerin und Bibliothekarin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Momentan lebt sie zusammen mit ihrem schwedischen Ehemann und der gemeinsamen Tochter in der Nähe von Stockholm.NINA BELLEM ist im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Studium zog es sie nach Korea und Hawaii, bevor es nach Berlin ging. In der großen Stadt machte sie es sich mit Mann und Reiseführern gemütlich und wechselte vom Agenturleben in die Freiberuflichkeit. Nachdem Berlin aber zu eng wurde, ging es mitsamt Mann und Reiseführern zurück ins schöne Ruhrgebiet, wo sie auch heute noch lebt.