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Spekulationskritik in fiktionalen und faktualen Darstellungen des Gründerkrachs 1873 und der Finanzkrise 2008

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
253 Seiten
Deutsch
Springer Berlin Heidelbergerschienen am28.03.20221. Aufl. 2022
Mit der Analyse fiktionaler Darstellungen, genauer Erzählungen, der Finanzkrise 2008 und des Gründerkrachs 1873 leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Literarischen Ökonomik, indem sie untersucht, ob und wie Finanzkrisenromane ökonomisches Wissen ihrer Zeit produktiv aufnehmen und andererseits mögliches eigenes Wissen als Fundus für ihre Leser bereitstellen. Patrick Galke-Janzen zeigt, dass der Spekulant und die Spekulation für zahlreiche literarische Reflexionen Anlass gibt und man geradezu von einem eigenen fiktionalen Spekulationsdiskurs ausgehen muss, der im deutschsprachigen Raum vor allem betont, welche Gefahren der überkommenen Ordnung und der als realistische Warenökonomie verstandenen Volkswirtschaft durch Spekulation und Spekulanten drohen. Erzählungen über den Gründerkrach und die Finanzkrise 2008 fordern implizit und explizit zu einer Entscheidung über den Stellenwert und die soziale Praxis ökonomischer Spekulation auf und schließen dabei an einen diachronen Diskurs über die Gefährdung des Sozialen durch ökonomische Spekulation an.

 



Patrick Galke-Janzen hat nach seinem Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre (Bamberg, Madrid und Freiburg) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Rahmen des Graduiertenkollegs 1767 promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Wissen, Literatur und Ökonomie, Literatursoziologie und Literatur-Didaktik. Er arbeitet als Studienrat an der IGSFF Braunschweig.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR46,99

Produkt

KlappentextMit der Analyse fiktionaler Darstellungen, genauer Erzählungen, der Finanzkrise 2008 und des Gründerkrachs 1873 leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Literarischen Ökonomik, indem sie untersucht, ob und wie Finanzkrisenromane ökonomisches Wissen ihrer Zeit produktiv aufnehmen und andererseits mögliches eigenes Wissen als Fundus für ihre Leser bereitstellen. Patrick Galke-Janzen zeigt, dass der Spekulant und die Spekulation für zahlreiche literarische Reflexionen Anlass gibt und man geradezu von einem eigenen fiktionalen Spekulationsdiskurs ausgehen muss, der im deutschsprachigen Raum vor allem betont, welche Gefahren der überkommenen Ordnung und der als realistische Warenökonomie verstandenen Volkswirtschaft durch Spekulation und Spekulanten drohen. Erzählungen über den Gründerkrach und die Finanzkrise 2008 fordern implizit und explizit zu einer Entscheidung über den Stellenwert und die soziale Praxis ökonomischer Spekulation auf und schließen dabei an einen diachronen Diskurs über die Gefährdung des Sozialen durch ökonomische Spekulation an.

 



Patrick Galke-Janzen hat nach seinem Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre (Bamberg, Madrid und Freiburg) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Rahmen des Graduiertenkollegs 1767 promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Wissen, Literatur und Ökonomie, Literatursoziologie und Literatur-Didaktik. Er arbeitet als Studienrat an der IGSFF Braunschweig.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783662649367
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum28.03.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten253 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVIII, 253 S. 1 Abbildungen
Artikel-Nr.8853469
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- Der Gründerkrach 1873.- Die Finanzkrise 2008.- Das ökonomische Erkenntnispotenzial der Fiktion?.- Bibliographie.mehr