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Die neue Seinsbestimmung in der reinen theoretischen Philosophie Kants: Das Sein als Position.

Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2022
Das destruktive Moment des Philosophierens wird erstmals mit Kant zu einem eigenen Grundthema des philosophischen Denkens. In der transzendentalen Dialektik der Kritik der reinen Vernunft sind Kants knappe Ausführungen zum Seinsbegriff angesiedelt, deren Wortlaut die bloß negative Bedeutung dieser Seinsbestimmung zu bestätigen scheint: »Sein ist offenbar kein reales Prädikat, d. i. ein Begriff von irgend etwas, was zu dem Begriffe eines Dinges hinzukommen könnte. Es ist bloß die Position eines Dinges, oder gewisser Bestimmungen an sich selbst.« So lag für die Interpretation meist der Schluß nahe, diese These Kants habe nur eine destruktive Funktion und trüge einer positiven Neubestimmung des Seins nichts bei. In kritischer Auseinandersetzung mit dieser gängigen Interpretation macht sich Hardy Neumann zur Aufgabe, Kants Äußerungen zum Seinsbegriff nicht nur negativ, sondern positiv-konstruktiv zu lesen und deren Auswirkungen auf Kants Ontologie überhaupt systematisch zu untersuchen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR84,90

Produkt

KlappentextDas destruktive Moment des Philosophierens wird erstmals mit Kant zu einem eigenen Grundthema des philosophischen Denkens. In der transzendentalen Dialektik der Kritik der reinen Vernunft sind Kants knappe Ausführungen zum Seinsbegriff angesiedelt, deren Wortlaut die bloß negative Bedeutung dieser Seinsbestimmung zu bestätigen scheint: »Sein ist offenbar kein reales Prädikat, d. i. ein Begriff von irgend etwas, was zu dem Begriffe eines Dinges hinzukommen könnte. Es ist bloß die Position eines Dinges, oder gewisser Bestimmungen an sich selbst.« So lag für die Interpretation meist der Schluß nahe, diese These Kants habe nur eine destruktive Funktion und trüge einer positiven Neubestimmung des Seins nichts bei. In kritischer Auseinandersetzung mit dieser gängigen Interpretation macht sich Hardy Neumann zur Aufgabe, Kants Äußerungen zum Seinsbegriff nicht nur negativ, sondern positiv-konstruktiv zu lesen und deren Auswirkungen auf Kants Ontologie überhaupt systematisch zu untersuchen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428515981
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.07.2022
Seiten374 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse40172
Artikel-Nr.8883262
Rubriken
Genre9200