Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Geheimhaltung - Sexueller Missbrauch

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
188 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am18.05.20221. Aufl. 2022
?Kinder und Jugendliche, die nach sexuellem Missbrauch durch Verhaltensauffälligkeiten auf sich aufmerksam machen, benötigen die Hilfe aller Professionen, um über das zu sprechen, worüber sie nicht sprechen wollen, können, dürfen oder sollen. Dem gegenübergestellt fühlen sich Fachkräfte immer wieder hilflos, wenn Kinder und Jugendliche ihnen von ihrem sexuellen Missbrauch berichten. Das Thema berührt den intimsten Bereich eines Menschen und verlangt daher ein hohes Maß an Sensibilität. Es wird ein dringender Appell an alle Professionen der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik, Erziehung, Schule, aber auch an Eltern gerichtet: Kindeswohl hat höchste Priorität. Vorschnelle Schritte können unter Umständen mehr schaden als nützen. 



Dieser Ratgeber greift genau an dieser Stelle ein und vermittelt dem Leser eine sorgfältige Herangehensweise, um ein Versagen auf allen Ebenen zu vermeiden - zum Wohle des Kindes. Der Schutz der systematisch Schwächsten, der Kinder, zählt zu den wichtigsten Aufgaben des Staates, aber auch den der Eltern. Die folgenden Fragen werden u.a. im Buch beantwortet:
Was lässt sich zu den TäterInnen sagen? 
Wie interveniert das Wächteramt bei einem vagen Verdacht u.a. auch auf den Besitz von kinderpornografischem Material? 
Wie sieht eine gelingende Kooperation zwischen den Akteuren (insbes. Schulsozialarbeit / Wächteramt) aus? 
Wie kann institutionelles Versagen im Umgang mit sexueller Gewalt in der Jugendhilfe verhindert werden? 
Wie können Institutionen aber auch Eltern ihre Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen? 



Nathalie Sabas ist nach dem Studium der Sozialen Arbeit / Sozialpädagogik und mehrjähriger Erfahrung in der Arbeit mit delinquenten Kindern und Jugendlichen sowie Menschen mit Behinderungen gem. § 35 a SGB VIII und psychisch erkrankten Menschen heute angestellte Sozialarbeiterin der Stadt Bergisch Gladbach im Fachbereich Gefährdungsdienst (Jugendamt/ Bezirkssozialarbeit) Abt. Hilfen für junge Menschen und Familien.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,99

Produkt

Klappentext?Kinder und Jugendliche, die nach sexuellem Missbrauch durch Verhaltensauffälligkeiten auf sich aufmerksam machen, benötigen die Hilfe aller Professionen, um über das zu sprechen, worüber sie nicht sprechen wollen, können, dürfen oder sollen. Dem gegenübergestellt fühlen sich Fachkräfte immer wieder hilflos, wenn Kinder und Jugendliche ihnen von ihrem sexuellen Missbrauch berichten. Das Thema berührt den intimsten Bereich eines Menschen und verlangt daher ein hohes Maß an Sensibilität. Es wird ein dringender Appell an alle Professionen der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik, Erziehung, Schule, aber auch an Eltern gerichtet: Kindeswohl hat höchste Priorität. Vorschnelle Schritte können unter Umständen mehr schaden als nützen. 



Dieser Ratgeber greift genau an dieser Stelle ein und vermittelt dem Leser eine sorgfältige Herangehensweise, um ein Versagen auf allen Ebenen zu vermeiden - zum Wohle des Kindes. Der Schutz der systematisch Schwächsten, der Kinder, zählt zu den wichtigsten Aufgaben des Staates, aber auch den der Eltern. Die folgenden Fragen werden u.a. im Buch beantwortet:
Was lässt sich zu den TäterInnen sagen? 
Wie interveniert das Wächteramt bei einem vagen Verdacht u.a. auch auf den Besitz von kinderpornografischem Material? 
Wie sieht eine gelingende Kooperation zwischen den Akteuren (insbes. Schulsozialarbeit / Wächteramt) aus? 
Wie kann institutionelles Versagen im Umgang mit sexueller Gewalt in der Jugendhilfe verhindert werden? 
Wie können Institutionen aber auch Eltern ihre Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen? 



Nathalie Sabas ist nach dem Studium der Sozialen Arbeit / Sozialpädagogik und mehrjähriger Erfahrung in der Arbeit mit delinquenten Kindern und Jugendlichen sowie Menschen mit Behinderungen gem. § 35 a SGB VIII und psychisch erkrankten Menschen heute angestellte Sozialarbeiterin der Stadt Bergisch Gladbach im Fachbereich Gefährdungsdienst (Jugendamt/ Bezirkssozialarbeit) Abt. Hilfen für junge Menschen und Familien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658371012
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum18.05.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten188 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXVII, 188 S. 1 Abbildungen
Artikel-Nr.8886476
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;6
2;Danksagung;10
3;Inhaltsverzeichnis;11
4;Über den Autorin;15
5;1 Definition von sexuellem Kindesmissbrauch;16
5.1;1.1Die Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung;19
5.2;1.2Formen des strafbaren Missbrauchs;23
6;2 Die Historie des sexuellen Missbrauchs;27
7;3 Zur Häufigkeit von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen;39
7.1;3.1Sexueller Missbrauch an Mädchen;42
7.2;3.2Jungen als Betroffene sexualisierter Gewalt;44
7.3;3.3Der Fallverlauf eines betroffenen Mädchens;47
8;4 Die Täter*innen und Täterstrategien;51
8.1;4.1Frauen als Missbraucherinnen;55
8.2;4.2Sexueller Missbrauch durch Kinder und Jugendliche;61
8.3;4.3Von der Planung bis zur Tat;68
8.3.1;4.3.1Die Strategien der Täter*innen;68
8.3.2;4.3.2Manipulation des nicht missbrauchenden Elternteils;74
8.3.3;4.3.3Das Interview mit einem Täter;80
9;5 Individuelle Signale und Verhaltensweisen betroffener Kinder;89
9.1;5.1Zur Psychodynamik des Opfers bei sexuellem Missbrauch;89
9.2;5.2Kindliche Ausdrucksformen zum Erkennen von sexuellem Missbrauch;96
9.3;5.3Altersspezifische Reaktionen;99
9.3.1;5.3.1Säuglingsalter;100
9.3.2;5.3.2Kleinkindalter (bis 3 Jahre);102
9.3.3;5.3.3Vorschulalter (3 bis 6 Jahre);103
9.3.4;5.3.4Grundschulalter (6 bis 10 Jahre);105
9.3.5;5.3.5Vorpubertät und Pubertät (13 bis 18 Jahre);106
9.4;5.4Geschlechtsspezifische Reaktionen;110
9.5;5.5Langzeitfolgen - die Schatten als Erwachsener;113
9.5.1;5.5.1Verschwiegene Wunden?;114
9.5.2;5.5.2Auswirkungen auf Partnerschaft, Ehe und Familie;119
9.5.3;5.5.3Der Fall Lammy ;125
10;6 Vorbeugung von institutionellem Versagen beim Umgang mit sexueller Gewalt;128
10.1;6.1Das wesentliche Handwerkszeug ;128
10.2;6.2Interventions- und Schutzmaßnahmen;131
10.2.1;6.2.1Interventionen bei einem vagen Verdacht;134
10.2.2;6.2.2Interventionen nach Aufdeckung;136
10.2.3;6.2.3Belastungen von Fachkräften in Zusammenhang mit Kinderschutz;139
10.3;6.3§ 8a SGB VIII: Verfahren des Wächteramtes bei Anhaltspunkten für einen innerfamiliären sexuellen Missbrauch;143
11;7 Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch;147
11.1;7.1Handlungsleitfaden im (Gesprächs)-Umgang mit sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen;148
11.2;7.2Gesprächsführung im Kontext geplantem Gespräch und spontanen Aussagen mit Luisa (6 Jahre);160
12;8 Gelingende Kooperation zwischen Institutionen der Kinder - u. Jugendhilfe, dem Bildungswesen und dem Wächteramt;163
12.1;8.1Leitlinien eines gelingenden Schutzkonzeptes;164
12.2;8.2Kooperation im Kinderschutz;166
12.2.1;8.2.1Schule gegen sexuelle Gewalt;166
12.2.2;8.2.2Schulsozialarbeit und Wächteramt;167
13;9 Wie können Eltern ihre Kinder präventiv davor schützen, Opfer - aber auch Täter zu werden?;170
13.1;9.1Erziehungsstrategien gegen Täterstrategien;175
14;10 Hilfen für betroffene Kinder, besorgte Eltern und Fachkräfte;179
14.1;10.1Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche;179
14.2;10.2Hilfs- und Beratungsangebote für Eltern und das soziale Umfeld;181
14.3;10.3Beratungsangebote für Fachkräfte;183
15;11 Kindern richtig zuhören;186
16;Abkürzungsverzeichnis;190
17;Literatur;192mehr

Autor

Nathalie Sabas ist nach dem Studium der Sozialen Arbeit / Sozialpädagogik und mehrjähriger Erfahrung in der Arbeit mit delinquenten Kindern und Jugendlichen sowie Menschen mit Behinderungen gem. § 35 a SGB VIII und psychisch erkrankten Menschen heute angestellte Sozialarbeiterin der Stadt Bergisch Gladbach im Fachbereich Gefährdungsdienst (Jugendamt/ Bezirkssozialarbeit) Abt. Hilfen für junge Menschen und Familien.