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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am22.04.20221. Auflage
IM CASTELLO DES GLÜCKS von KIM LAWRENCE
Eisgraue Augen, ein verwegenes Lächeln - Maggie weiß sofort: Dieser Mann ist gefährlich! Aber als Rafael Castenadas sie auf sein einsames Schloss in den spanischen Bergen einlädt, vergisst sie für eine leidenschaftliche Nacht alle Vorsicht. Und macht eine schockierende Entdeckung!

RENDEZVOUS AM MITTELMEER von FIONA HOOD-STEWART
Die junge Hollywood-Schönheit Victoria fühlt sich wie im Märchen, als Prinz Rodolfo sie auf sein Schloss am Mittelmeer einlädt. Während er ihr die schönsten Seiten seiner Heimat zeigt, verliebt sie sich unsterblich. Aber ihrem Glück scheint keine Zukunft vergönnt ...

NIMM MICH MIT AUF DEIN SCHLOSS! von JESSICA GILMORE
Ihr neuer Boss ist einfach zum Verlieben - was nicht sein darf! Denn Maddison wird nur ein halbes Jahr in London bleiben. Doch als sie mit Kit Buchanan zu seinem Schloss nach Schottland reist, geschieht etwas zwischen ihnen, das Maddisons Lebensplanung komplett in Frage stellt ...


Kim Lawrence, deren Vorfahren aus England und Irland stammen, ist in Nordwales groß geworden. Nach der Hochzeit kehrten sie und ihr Mann in ihre Heimat zurück, wo sie auch ihre beiden Söhne zur Welt brachte. Auf der kleinen Insel Anlesey, lebt Kim nun mit ihren Lieben auf einer kleinen Farm, die schon seit drei Generationen in Familienbesitz ist. Auf dem Eiland spricht man größtenteils walisisch - eine Herausforderung für Kim doch mit der Zeit lernte sie, diese schwierige Sprache fließend zu sprechen. Und auch mit der Einsamkeit auf dem idyllischen Fleckchen weiß Kim mittlerweile umzugehen: Packt sie die Sehnsucht nach der Großstadt, fährt sie mit der Fähre einfach ins nahe gelegene Dublin. Wenn sie nicht schreibt, verbringt Kim viel Zeit in ihrem Garten oder kocht. Auch joggen geht sie gern - am liebsten am Strand mit ihrem Terrier Sprout.
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Produkt

KlappentextIM CASTELLO DES GLÜCKS von KIM LAWRENCE
Eisgraue Augen, ein verwegenes Lächeln - Maggie weiß sofort: Dieser Mann ist gefährlich! Aber als Rafael Castenadas sie auf sein einsames Schloss in den spanischen Bergen einlädt, vergisst sie für eine leidenschaftliche Nacht alle Vorsicht. Und macht eine schockierende Entdeckung!

RENDEZVOUS AM MITTELMEER von FIONA HOOD-STEWART
Die junge Hollywood-Schönheit Victoria fühlt sich wie im Märchen, als Prinz Rodolfo sie auf sein Schloss am Mittelmeer einlädt. Während er ihr die schönsten Seiten seiner Heimat zeigt, verliebt sie sich unsterblich. Aber ihrem Glück scheint keine Zukunft vergönnt ...

NIMM MICH MIT AUF DEIN SCHLOSS! von JESSICA GILMORE
Ihr neuer Boss ist einfach zum Verlieben - was nicht sein darf! Denn Maddison wird nur ein halbes Jahr in London bleiben. Doch als sie mit Kit Buchanan zu seinem Schloss nach Schottland reist, geschieht etwas zwischen ihnen, das Maddisons Lebensplanung komplett in Frage stellt ...


Kim Lawrence, deren Vorfahren aus England und Irland stammen, ist in Nordwales groß geworden. Nach der Hochzeit kehrten sie und ihr Mann in ihre Heimat zurück, wo sie auch ihre beiden Söhne zur Welt brachte. Auf der kleinen Insel Anlesey, lebt Kim nun mit ihren Lieben auf einer kleinen Farm, die schon seit drei Generationen in Familienbesitz ist. Auf dem Eiland spricht man größtenteils walisisch - eine Herausforderung für Kim doch mit der Zeit lernte sie, diese schwierige Sprache fließend zu sprechen. Und auch mit der Einsamkeit auf dem idyllischen Fleckchen weiß Kim mittlerweile umzugehen: Packt sie die Sehnsucht nach der Großstadt, fährt sie mit der Fähre einfach ins nahe gelegene Dublin. Wenn sie nicht schreibt, verbringt Kim viel Zeit in ihrem Garten oder kocht. Auch joggen geht sie gern - am liebsten am Strand mit ihrem Terrier Sprout.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751512404
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum22.04.2022
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.17
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8946657
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL
Rafael kämpfte sich durch den überfüllten Raum, in dem die Mitglieder zwei der ältesten und einflussreichsten Familien Spaniens sich eingefunden hatten, um die Geburt eines Zwillingspärchens zu feiern. Die beiden Jungen waren der sichtbare Beweis einer erfolgreichen Allianz der beiden Dynastien, geschlossen durch die Heirat ihrer Eltern.

Von der Seite näherte sich Rafaels Cousin Alfonso mit gerunzelter Stirn.

Gibt es ein Problem? , wollte Rafael wissen.

Ich habe gerade eben mit dem Manager gesprochen, Rafe â¦

Der nickte nur ermutigend, aber sein Cousin schüttelte den Kopf. Ich kann dich nicht für alles bezahlen lassen.

Angst, ich wäre nicht solvent genug?

Sein Cousin lachte. Die Höhe von Rafaels Vermögen war ebenso Thema in den Finanzseiten wie in den Klatschkolumnen der internationalen Presse. Doch selbst die realistischste Schätzung war eine Zahl mit so viel Nullen, dass Alfonso, der selbst nicht gerade arm war, ganz schwindelig wurde.

Wie alle Mitglieder des Castenadas-Clans stand Alfonso für altes Geld, obwohl viele der alten Familien, wie die seiner Frau, nicht mehr die Macht und finanzielle Rückendeckung von früher besaßen. Außer im Fall von Rafael, dem Familienrebell, dessen Reichtum nicht ererbt war.

Als sein Vater bei einem Segelunfall ums Leben kam, hinterließ er seinem Sohn ein riesiges Anwesen und einige tausend Hektar Land. Was davon noch nicht verkauft war, hatte er bis zum Stehkragen mit Hypotheken belastet, und das Landgut war nicht viel mehr als ein Haufen antiker Steine.

Der Besitz bedurfte einer massiven Investitionsspritze, und zwar nicht allein in Form von Bargeld, sondern Enthusiasmus, Kompetenz und Sachverstand, um den Anschluss ans einundzwanzigste Jahrhundert zu schaffen.

Rafael besaß alle drei Eigenschaften.

Erst im letzten Jahr hatte Rafael-Luis Castenadas seinem ohnehin schon breit gefächerten Firmenimperium einen Zeitungsverlag und eine Hotelkette hinzugefügt. Doch von der erwarteten Schande - die er nach der Prophezeiung seines Vaters eines Tages über die Familie bringen würde - bis dorthin, war es ein langer Weg gewesen.

Lebte Onkel Felipe noch, wäre er ganz bestimmt stolz auf das, was du bisher erreicht hast.

Rafaels Brauen wanderten ein Stück höher. Denkst du wirklich?

Alfonso schaute überrascht drein. Aber natürlich!

Rafael zuckte nur achtlos die Schultern und erinnerte sich daran, dass sein alter Herr den wenig traditionsverhafteten beruflichen Weg, den er einschlug, herablassend als blanken Unsinn bezeichnet hatte. Nun ja, möglich ist so ziemlich alles, nehme ich an , murmelte er träge.

Alles, außer der Fähigkeit, Vater auch nur irgendetwas recht zu machen! dachte er bei sich und überlegte, wann genau ihm das aufgegangen war. Doch es wollte ihm nicht einfallen. Dafür wusste er noch sehr genau, wie erleichtert er gewesen war, nachdem er endlich jeden Versuch in dieser Richtung aufgegeben hatte.

Anschließend hatte es eine kurze Zeit gegeben, während der er ein fast perverses Vergnügen daraus bezog, einen Lebensstil zu pflegen, der einzig dazu gedacht war, Felipe Castenadas auf die Palme zu bringen. Dieser spätpubertären Phase der Rebellion war Rafael zwar schnell entwachsen, zahlte aber immer noch den Preis dafür, weil er mit seinen wilden Eskapaden zum erklärten Liebling der Klatschpresse avancierte. Und die sorgte dafür, dass es ihm bis heute nicht gelungen war, sein Bad-Boy-Image endgültig abzulegen.

Du zweifelst doch nicht etwa daran? Alfonsos naive Frage holte ihn in die Wirklichkeit zurück.

Rafaels Mund umspielte ein sardonisches Lächeln. Mein Vater war ein elitärer Snob. Ein Castenadas zu sein, war seine Religion. Wie jemand denken konnte, allein der Zufall seiner Geburt mache ihn zu einem besseren oder wertvolleren Menschen, war für Rafael schon immer ein Rätsel gewesen.

Als er den stummen Kampf zwischen Schock und Missbilligung auf dem gutmütigen Gesicht seines Cousins sah, wurde ihm wieder einmal bewusst, wie sehr sie beide sich voneinander unterschieden. Alfonso war das Musterbeispiel eines gehorsamen Sohnes. Obwohl sie sonst gut miteinander auskamen, verstand er keinen Spaß, sobald es um die Ehre der Familie ging.

Du wirst mir schon erlauben müssen, meinen Patensöhnen ein Taufgeschenk zu machen , ging Rafael vorsichtshalber zu einem anderen Thema über. Nur wenige konnten seinem funkelnden Lächeln widerstehen, wenn er seinen Charme spielen ließ, und Alfonso gehörte nicht dazu.

Aber Kisten voller Jahrgangswein �

Rafael machte eine wegwerfende Geste. Eine sehr gute Investition. Es ist mir gelungen, einige seltene Exemplare aufzutreiben.

Nun gut, dann bedanke ich mich bei dir im Namen der Jungen, aber das ist nicht der Punkt, Rafael â¦

Ich habe Lust, etwas für meine Patenkinder zu tun. Was ist so schlimm daran? Immerhin sind die beiden meine Erben.

Alfonso lachte hell auf. Na, die Hoffnung werde ich auf keinen Fall in ihnen wecken! Du bist gerade mal zweiunddreißig und kannst ohne weiteres selbst noch ein, zwei Erben produzieren.

Heirat kommt für mich nicht infrage. Warum auch ein perfekt funktionierendes System ändern?

Er fühlte sich geradewegs umzingelt von gescheiterten oder unglücklichen Ehen und ruinösen Scheidungen. Wäre die Ehe ein Pferd, hätte man ihm schon vor Jahren das Gnadenbrot angedient, aber so war und blieb sie eben das Fantasieprodukt von unheilbaren Romantikern, die das Träumen einfach nicht aufgeben wollten.

Rafael zog die Realität vor.

Keine seiner Affären dauerte länger als maximal einige Monate. Auslöser für eine bevorstehende Trennung war in den meisten Fällen das fatale Wörtchen wir. Häufig begann ihn zeitgleich alles zu irritieren, was ihn zu Beginn an der jeweiligen Frau angezogen hatte.

Und als jemand, der stetig auf der Suche nach seiner Seelenverwandten, seiner zweiten Hälfte war, sah sich Rafael schon gar nicht.

Die häusliche Idylle und das Familienglück überlasse ich liebend gern dir und Angelina , versicherte er seinem Cousin. So wenig, wie ich ein Restaurant kaufe, nur weil ich Hunger habe, heirate ich eine Frau, wenn ich Sex haben will.

Alfonso lachte kehlig auf. Netter Vergleich â¦

Nett zu sein hat mir wahrlich noch niemand vorwerfen können , erinnerte Rafael ihn. Tatsächlich galt er allgemein sogar als arrogant und extrem rüde und skrupellos, wenn er ein bestimmtes Ziel im Auge hatte. Man war sich nur noch nicht ganz einig, ob er diesen immensen Erfolg in erster Linie seiner Rücksichtslosigkeit, seinem analytischen Verstand oder seinem Freibeutercharme verdankte, den er nach Belieben an- und ausschalten konnte. Vielleicht einer Mischung aus allen dreien.

Rafael selbst hatte sich darüber noch nie Gedanken gemacht. Er tat, was er tat, weil er die Herausforderung liebte. Und wenn ihn etwas zu langweilen begann, ging er einfach weiter.

Eine Stunde später plätscherte die Tauffeier immer noch friedlich und seicht vor sich hin. Letzteres war in erster Linie Rafaels Empfinden, der sich an andere Feste erinnerte, an denen er zwangsweise hatte teilnehmen müssen. Da war um diese Zeit meist schon der erste Familienzwist in vollem Gange gewesen.

Wenigstens hatte das die ganze Prozedur enorm belebt, dachte er wehmütig und schämte sich im gleichen Moment dafür. Dieser Tag bedeutete für die stolzen Eltern der beiden Täuflinge etwas ganz Besonderes, und um ihretwillen hoffte er nun doch, es würde weiter so öde bleiben.

Und mit etwas Glück gelang es ihm ja vielleicht, seine Familie bis Weihnachten nicht noch einmal sehen zu müssen. Rafael stellte den Drink ab, den er seit seiner Ankunft zwischen den Händen gewärmt hatte, schaute auf seine Uhr und überlegte, wann er sich zurückziehen könnte, ohne Aufruhr zu verursachen.

Habe ich mich eigentlich schon für all dies bei dir bedankt?

Rasch wandte er sich um, und der zynische Ausdruck auf seinem Gesicht, den die meisten seiner Verwandten an ihm fürchteten, verschwand gänzlich, als er Angelina zulächelte. Er hätte auch gar nicht anders gekonnt, denn die Frau seines Cousins war nicht nur außerordentlich attraktiv, sondern die großzügigste und warmherzigste Person, die er je getroffen hatte. Jeder fühlte sich in ihrer Umgebung wohl.

Angelina war groß, mit einem ovalen, ebenmäßigen Gesicht und klassisch schönen Zügen gesegnet. Eine schlanke, elegante Erscheinung, umgeben von einer Aura sanfter Heiterkeit und Gelassenheit, verkörperte sie für viele Männer ganz sicher die perfekte Frau.

Mehr als einmal hatte Rafael sich allerdings gefragt, warum er sich von ihr kein bisschen sexuell angezogen fühlte.

Alfonso hat sich schon bei mir bedankt.

Angesichts seines unbehaglichen Blicks lachte Angelina hell auf und umarmte Rafael spontan. Warum möchtest du eigentlich nicht, dass die Leute merken, wie reizend du sein kannst?

Ich bin nicht reizend , knurrte er. Für alles, was ich tue, habe ich ein Motiv. Da kannst du jeden fragen.

Ja, du bist schrecklich selbstsüchtig , bestätigte sie todernst. Und ich bekomme auch sehr wohl mit, wie köstlich du dich hier amüsierst. Wann gedenkst du, die Flucht anzutreten? , fragte sie mit übermütig funkelnden Augen, als sie seine Verblüffung sah.

Rafael erwiderte amüsiert...
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Autor

Kim Lawrence, deren Vorfahren aus England und Irland stammen, ist in Nordwales groß geworden. Nach der Hochzeit kehrten sie und ihr Mann in ihre Heimat zurück, wo sie auch ihre beiden Söhne zur Welt brachte. Auf der kleinen Insel Anlesey, lebt Kim nun mit ihren Lieben auf einer kleinen Farm, die schon seit drei Generationen in Familienbesitz ist. Auf dem Eiland spricht man größtenteils walisisch - eine Herausforderung für Kim doch mit der Zeit lernte sie, diese schwierige Sprache fließend zu sprechen. Und auch mit der Einsamkeit auf dem idyllischen Fleckchen weiß Kim mittlerweile umzugehen: Packt sie die Sehnsucht nach der Großstadt, fährt sie mit der Fähre einfach ins nahe gelegene Dublin. Wenn sie nicht schreibt, verbringt Kim viel Zeit in ihrem Garten oder kocht. Auch joggen geht sie gern - am liebsten am Strand mit ihrem Terrier Sprout.