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Bildung und Digitalität

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
402 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am01.03.20231. Aufl. 2023
Mit Bildung und Digitalität wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die digitale Rückständigkeit von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der Bildung durch Digitalität als auch umgekehrt nach den Anforderungen an Digitalität  durch Bildung . Das macht aber nötig, Digitalisierung nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des Digitalen auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.



Dr. Sandra Aßmann ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Dr. Norbert Ricken ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR59,99

Produkt

KlappentextMit Bildung und Digitalität wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die digitale Rückständigkeit von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der Bildung durch Digitalität als auch umgekehrt nach den Anforderungen an Digitalität  durch Bildung . Das macht aber nötig, Digitalisierung nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des Digitalen auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.



Dr. Sandra Aßmann ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Dr. Norbert Ricken ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658307660
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.03.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Seiten402 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXIII, 402 S. 26 Abbildungen, 11 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.8974058
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Herausgeber- und Autorenverzeichnis;10
4;Zur Strukturlogik des Digitalen: Interdisziplinäre Grundlagen;13
5;Digitalität, Vernetzung und Algorithmen;14
5.1;Zusammenfassung;14
5.2;1Einleitung;15
5.3;2Digitale Aufbereitung von Daten;16
5.4;3Vernetzung;19
5.5;4Algorithmen;21
5.5.1;4.1Zum Begriff des Algorithmus;22
5.5.2;4.2Effizient lösbare Rechenprobleme;23
5.5.3;4.3Mächtige Techniken zum Design effizienter Algorithmen;24
5.5.4;4.4Algorithmen und maschinelles Lernen;26
5.6;5Schlussbemerkungen;29
5.7;Literatur;30
6;Digitalisierung aus kulturanalytischer Sicht. Forschungszugänge für die empirische Bildungsforschung;32
6.1;Zusammenfassung;32
6.2;1Einleitung;32
6.3;2Was ist Digitalisierung?;34
6.3.1;2.1Definition des Digitalen;35
6.3.2;2.2Verbreitung des Digitalen ;36
6.3.3;2.3Der Doppelcharakter digitaler Technologien;39
6.3.4;2.4Zwischenfazit: Zum Begriff der Digitalisierung aus empirisch-kulturanalytischer Sicht;41
6.4;3Drei Weisen die Welt und die Bildung digital zu gestalten - empirisch-kulturanalytische Forschungszugänge;42
6.4.1;3.1Symbolisch-deutend: Diskurse zur Digitalisierung in der Bildung;45
6.4.2;3.2Materiell-gestaltend: digitale Geräte, Infrastrukturen und Räume;47
6.4.3;3.3Praktisch-handelnd: Umgang mit digitalen Technologien und Datenpraktiken;50
6.4.4;3.4Zusammenfassung: Zum Verhältnis der drei Formen, die Welt zu gestalten;52
6.5;4Fazit und Ausblick: Aushandlungsprozesse und Neuformierungen;52
6.6;Literatur;53
7;Diskurs der Digitalität und Pädagogik;57
7.1;Zusammenfassung;57
7.2;1Diskursforschung;59
7.2.1;1.1Problematisierung;60
7.3;2Diskurs über Digitalität und Pädagogik;61
7.3.1;2.1FOMO. Diskurs des Handelnmüssens;61
7.3.2;2.2Planetarisierender Diskurs;65
7.3.3;2.3Individualisierender Diskurs;66
7.4;3Diskurs in Digitalität und Pädagogik;68
7.4.1;3.1Reibungslosigkeit. Das Nicht-irritiert-sein;69
7.4.2;3.2Personalisierung. Das programmierte Lernen;72
7.5;4Fazit;76
7.6;5Förderung;78
7.7;Literatur;79
8;Zur Medialität des Digitalen: Medientheoretische und -pädagogische Perspektiven;82
9;Mediensoziologische Perspektiven auf digitale Körperbildpraktiken und Subjektivierung;83
9.1;Zusammenfassung;83
9.2;1Einleitung;84
9.3;2Bedeutung digitaler Medien beim körperbezogenen Handeln;86
9.4;3Körperbezogene Subjektivierungsprozesse in und mit digitalen Medienkontexten;89
9.5;4Produktionsweisen und Wahrnehmung digitaler Körperbildpraktiken;94
9.6;5Implikationen für Bildungsprozesse;100
9.7;Literatur;102
10;Digitalität, Mediatisierung und Bildung - Megatrends aus medienpädagogischer Perspektive;106
10.1;Zusammenfassung;106
10.2;1Gesellschaftliche Transformationsprozesse und ihre Reflexion;107
10.2.1;1.1Digitalisierung als Megatrend;107
10.2.2;1.2Mediatisierung kommunikativen Handelns;107
10.2.3;1.3Digitalität als Strukturbedingungen des Handelns;109
10.2.4;1.4Strukturmodell von Digitalität;111
10.3;2(Medien-)Pädagogische Perspektiven auf Medienentwicklungen;113
10.3.1;2.1Medien, Bildung und Schule;113
10.3.2;2.2Beispiele theoretischer Grundlagen medienpädagogischer Inhalts- und Handlungsbereiche;116
10.3.2.1;Der produzierte digitale Raum;116
10.3.2.2;Struktur und Funktion digitaler Medien;119
10.4;3Konzeptioneller Rahmen für die schulische Medienbildung;123
10.5;4Fazit;128
10.6;Literatur;129
11;Computer-Supported Collaborative Learning: Die Rolle des Digitalen bei der Unterstützung von kooperativem Lernen;133
11.1;Zusammenfassung;133
11.2;1Einleitung;134
11.3;2Begriffsbestimmungen;135
11.4;3Digitale Unterstützung für kooperatives Lernen: Affordanzen;142
11.4.1;3.1Eine gemeinsame Aufgabe etablieren;143
11.4.2;3.2Kommunikation zwischen Lernpartnern ermöglichen;143
11.4.3;3.3Teilen von Ressourcen;144
11.4.4;3.4Lernförderliche Interaktion anregen;144
11.4.5;3.5Ko-Konstruktion von Wissen ermöglichen;147
11.4.6;3.6Überwachung und Regulation der Kooperation;148
11.4.7;3.7Bildung von Gruppen und Gemeinschaften;151
11.5;4Diskussion;152
11.6;5Fazit;160
11.7;Literatur;161
12;Zur Subjektivierung im Digitalen: Sozialisationstheoretische Perspektiven;171
13;Künstliche Intelligenz - vom Subjekt zur Umgebung;172
13.1;Zusammenfassung;172
13.2;1Einleitung;173
13.3;2Das Management von Lernprozessen als Regelkreis: In the Loop!;176
13.4;3Datengetriebene Technologien und die Form der Daten;179
13.5;4Modelle wünschenswerter Interaktion - von der Beschreibung zur Diagnose;181
13.6;5Prozessierbare Erkenntnisse und automatisiertes Entscheiden;182
13.7;6Modelle als Komponente - wie wird Machbarkeit plausibel?;187
13.8;7Alternativen: Die Form der Modelle;190
13.8.1;7.1Die Vorstellung von Regeln und Regelmäßigkeit;191
13.8.2;7.2Die Form der Modelle;193
13.8.3;7.3Epistemische Kognition bzw. Epistemologie;195
13.9;8Fazit;196
13.10;Literatur;199
14;Selbstinszenierungen im virtuellen Raum: Das Ringen um Anerkennung;201
14.1;Zusammenfassung;201
14.2;1Einleitung;202
14.3;2Selbstinszenierung als grundlegendes Muster der Selbstkonstitution;204
14.4;3Gesellschaftlich-kultureller Wandel und strukturelle Erosionen;206
14.5;4Neue Bühnen: Virtuelle Räume;210
14.5.1;4.1Sich-Zeigen in der Hoffnung auf Resonanz;210
14.5.2;4.2Zu den Risiken digitaler Selbstinszenierung;215
14.6;5Positionierung der Pädagogik;217
14.7;Literatur;218
15;An digitalen Medienkulturen partizipieren. Eine kritische Betrachtung des Konzepts der participatory culture;220
15.1;Zusammenfassung;220
15.2;1Participatory culture & soziale Medien - auf den Spuren eines Konzepts;221
15.3;2Theoretische Perspektiven auf participatory culture;224
15.3.1;2.1Subjektivation und soziale Praktiken;224
15.3.2;2.2Relationen in Dispositiven/Apparaten: Dispositivtheoretische Perspektive;228
15.3.3;2.3Relationen zu nicht-menschlichen Akteuren: Perspektiven der Science and Technology Studies und der Neuen Materialismen;231
15.3.4;2.4Relationen der Produktion: Perspektive der Kritischen Politischen Ökonomie;236
15.4;3Zur multiperspektivischen Problematisierung einer participatory culture;239
15.5;Literatur;243
16;Interaktion im digital mediatisierten Unterricht. Situative Ethnographien sozialisatorischer Praktiken und Strukturen;249
16.1;Zusammenfassung;249
16.2;1Diskurse zur Digitalisierung von Schule und Unterricht;250
16.3;2Zur Sozialität des Digitalen;251
16.4;3Medien im Unterricht aus der Perspektive der Sozialisationsforschung und -theorie;253
16.5;4Situative Ethnographien im Projekt Zur sozialen Praxis digitalisierten Lernens ;255
16.6;5Beobachtungen zur sozialisatorischen Interaktion im digitalisierten Unterricht;257
16.6.1;5.1Vom Melden zum Anmelden - Situationen der digitalen Koordination von Rede- und Fragerechten;258
16.6.1.1;Situation 1: Lernbüro Mathematik, 6. Jahrgang, Gesamtschule;260
16.6.2;5.2Beameröffentlichkeiten - Situationen der digitalen Sichtbarmachung und Sichtbarkeit;263
16.6.2.1;Situation 2: Deutschunterricht, 5. Klasse, Gymnasium;263
16.7;6Die Digitalisierung von Unterricht zwischen modifizierenden Praktiken und konsolidierenden Interaktionsstrukturen;266
16.8;Literatur;268
17;Zum Wissen im Digitalen: Wissens- und bildungstheoretische Perspektiven;274
18;Klassisch - Modern - Digital? Eine kleine Geschichte und Systematik des Wissensbegriffs, mit einer Note zur digitalen Bildung;275
18.1;Zusammenfassung;275
18.2;1Einführende systematische Bemerkungen: Wissen, Meinen, Wahrnehmen und einige wichtige Wissensarten;278
18.3;2Die klassische Wissenskonzeption und ihre Bedingungen;280
18.4;3Von Aristoteles zu Popper: Zum Verständniswandel wissenschaftlichen Wissens;288
18.5;4 Moderne Wissenskonzeptionen und ihre Voraussetzungen;292
18.6;5Was heißt Digitales Wissen ?;299
18.7;6Schluss: Eine Note zur digitalen Bildung;305
18.8;Literatur;308
19;Transformationen des Bildungswissens - eine wissenstheoretische und -geschichtliche Perspektive auf digitale Wissenskulturen;313
19.1;Zusammenfassung;313
19.2;1 Digitalisierung als Gesellschaftsdiagnose - eine zeitgeschichtliche Rahmung;317
19.3;2Das Konzept des Bildungswissens - eine wissenstheoretische Perspektive;319
19.4;3Zu einer (Vor-)Geschichte des Bildungswissens - ein wissenshistorischer Streifzug;326
19.5;4(Trans-)Formationen digitaler Wissenskulturen - eine Annäherung;330
19.6;5Zur Transformation des Bildungswissens in digitalen Wissenskulturen - ein Ausblick;339
19.7;Literatur;339
20;Die Kultivierung der Sprachlosigkeit. Zur sozialen Funktion der informatischen Sinnform vor und in der Digitalisierung;348
20.1;Zusammenfassung;348
20.2;1Zur sozialen Funktion von Zeichen;352
20.3;2Exkommunikation durch Zeichen;354
20.4;3Urteilssubstitution durch ermessenen Konsens;357
20.5;4Die produktive Synthese von Messen und Rechnen;361
20.6;5Die drei Messformen;368
20.7;6Facta, Ficta, Data, Fake;369
20.8;7Die Einheit der Digitalisierung in der Differenz des Sinns;373
20.9;Literatur;379
21;Vom Prinzip der Universalität zur Unberechenbarkeit des Sozialen;383
21.1;Zusammenfassung;383
21.2;1Einleitung;384
21.3;2Digitalität zwischen Universalität und Unübersichtlichkeit;386
21.4;3Unbestimmtheit und Unberechenbarkeit als bildungstheoretische Figuration;392
21.5;4Fazit;397
21.6;Literatur;398
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