Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Praxisanleitung in der Pflegeausbildung gestalten

Eine qualitativ-empirische Studie zur Rollenklarheit und Rollendiffusität
Waxmann Verlag GmbHerschienen am01.07.2022
Diese qualitativ-empirische Studie im Sinne der Grounded Theory beschäftigt sich mit dem Erleben und Gestalten von Praxisanleitung während der praktischen Pflegeausbildung. Die Praxisanleitung ist gesetzlich verankert und findet durch berufspädagogisch qualifizierte, praxisanleitende Pflegekräfte statt. Bezüglich der Ausführung von Praxisanleitungen eröffnen die gesetzlichen Vorgaben unterschiedliche Möglichkeiten. Aus diesem Grund existieren verschiedene institutionelle Rahmenbedingungen bezüglich ihrer Gestaltung.
Die Autorin legt den Fokus auf das Erleben der Praxisanleitung aus der Perspektive der Lernenden und Praxisanleitenden und verdeutlicht, mit welchen Rollenerwartungen und ggf. -diffusitäten diese, im Kontext der vorliegenden institutionellen Rahmenbedingungen, konfrontiert sind. Zugleich wird eine Vielzahl an Aktivitäten der Beteiligten analysiert, um die Praxisanleitung - trotz aller Herausforderungen - zu gestalten. Dabei offeriert das Buch einen umfassenden Einblick in die Lebenswelt der Praxisanleitenden und Lernenden.

Dr. rer. cur. Daniela Schlosser, Jahrgang 1981, ist Krankenschwester und verfügt über einen Diplom- und Masterabschluss der Berufspädagogik. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pflegenden ist sie seit 2011 als Lehrkraft für besondere Aufgaben und seit 2021 als inhaltliche Leitung der Weiterbildung am Fachbereich Gesundheit der Fachhochschule Münster tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind dabei die Lernortkooperation, Praxisanleitung und Praxisbegleitung, Classroom-Management und berufspolitische Entwicklungen in den Gesundheitsfachberufen.
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR34,90

Produkt

KlappentextDiese qualitativ-empirische Studie im Sinne der Grounded Theory beschäftigt sich mit dem Erleben und Gestalten von Praxisanleitung während der praktischen Pflegeausbildung. Die Praxisanleitung ist gesetzlich verankert und findet durch berufspädagogisch qualifizierte, praxisanleitende Pflegekräfte statt. Bezüglich der Ausführung von Praxisanleitungen eröffnen die gesetzlichen Vorgaben unterschiedliche Möglichkeiten. Aus diesem Grund existieren verschiedene institutionelle Rahmenbedingungen bezüglich ihrer Gestaltung.
Die Autorin legt den Fokus auf das Erleben der Praxisanleitung aus der Perspektive der Lernenden und Praxisanleitenden und verdeutlicht, mit welchen Rollenerwartungen und ggf. -diffusitäten diese, im Kontext der vorliegenden institutionellen Rahmenbedingungen, konfrontiert sind. Zugleich wird eine Vielzahl an Aktivitäten der Beteiligten analysiert, um die Praxisanleitung - trotz aller Herausforderungen - zu gestalten. Dabei offeriert das Buch einen umfassenden Einblick in die Lebenswelt der Praxisanleitenden und Lernenden.

Dr. rer. cur. Daniela Schlosser, Jahrgang 1981, ist Krankenschwester und verfügt über einen Diplom- und Masterabschluss der Berufspädagogik. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pflegenden ist sie seit 2011 als Lehrkraft für besondere Aufgaben und seit 2021 als inhaltliche Leitung der Weiterbildung am Fachbereich Gesundheit der Fachhochschule Münster tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind dabei die Lernortkooperation, Praxisanleitung und Praxisbegleitung, Classroom-Management und berufspolitische Entwicklungen in den Gesundheitsfachberufen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783830995005
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.07.2022
Seiten364 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4331
Artikel-Nr.9012188
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Frontmatter;1
1.1;Titel;1
1.2;Impressum;4
1.3;Danksagung;5
1.4;Inhalt;7
2;1. Einleitung;11
2.1;1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit;12
2.2;1.2 Methodische Vorbemerkung;14
2.3;1.3 Aufbau der Dissertation;15
3;2. Normative Aspekte der Praxisanleitung;16
3.1;2.1 Rechtsquellen zur pflegerischen Ausbildung;16
3.2;2.2 Berufspolitische Diskussion;26
3.3;2.3 Institutionelle Rahmenbedingungen;30
4;3. Erkenntnisstand empirischer Forschung;32
4.1;3.1 Studien zum Erleben der Pflegepraxis bzw. der Pflegeausbildung;33
4.2;3.2 Studien zu den Rahmenbedingungen der praktischen Pflegeausbildung;36
4.3;3.3 Erste Zusammenfassung;38
4.4;3.4 Studien zur Identität/zum Selbstverständnis von Auszubildenden, Pflegenden und Praxisanleitenden;39
4.5;3.5 Studien zum Lernen in der Pflegepraxis;45
4.6;3.6 Zweite Zusammenfassung;61
5;4. Beschreibung und Begründung des Forschungsdesigns;65
5.1;4.1 Das phänomenologische Erkenntnisinteresse;66
5.2;4.2 Die Ethnografie;71
5.3;4.3 Die Grounded-Theory-Methodologie (GTM);74
5.4;4.4 Methodologische Einbettung der Studie;77
5.5;4.5 Die Datenerhebung und ihr methodisches Vorgehen;78
5.5.1;4.5.1 Theoretical Sampling und Auswahl der Studienteilnehmenden;78
5.5.2;4.5.2 Methoden der Datenerhebung;82
5.5.2.1;4.5.2.1 Offene, teilnehmende Beobachtung;83
5.5.2.2;4.5.2.2 Problemzentrierte Interviews;87
5.6;4.6 Die Datenauswertung und ihr methodisches Vorgehen;90
5.6.1;4.6.1 Der Kodierprozess innerhalb der GTM und der Blick auf das Fremde ;90
5.6.2;4.6.2 Computergestützte Datenauswertung;96
5.7;4.7 Unterstützende Elemente im iterativen RGTM-Forschungsprozess;97
5.7.1;4.7.1 Memoing;97
5.7.2;4.7.2 Interpretative Forschungsgemeinschaften;99
5.8;4.8 Leitende Prinzipien des RGTM-Forschungsprozesses;101
5.8.1;4.8.1 Selbstreflexivität und Subjektivität;101
5.8.2;4.8.2 Im Spannungsfeld zwischen Fokussierung und Offenheit;102
5.9;4.9 Gütekriterien der Grounded-Theory-Methodologie;103
5.10;4.10 Forschungsethische Arbeitsweise;106
6;5. Praxisanleitung gestalten - die Ergebnisdarstellung;110
6.1;5.1 Einführung in den Ergebnisteil;110
6.1.1;5.1.1 Kurzdarstellung der Fälle;111
6.1.2;5.1.2 Praxisanleitung gestalten: Übersicht der entwickelten Theorie;115
6.2;5.2 Praxisanleitung gestalten zwischen Rollenklarheit und Rollendiffusität im Spannungsfeld von Pflegeanspruch und Pflegewirklichkeit;120
6.2.1;5.2.1 Das Spannungsfeld: Pflegeanspruch und Pflegewirklichkeit;120
6.2.2;5.2.2 Praxisanleitung gestalten zwischen Rollenklarheit und Rollendiffusität;124
6.2.3;5.2.3 Rollenklarheit und Rollendiffusität im Lichte der Rollentheorie - ein theoretischer Exkurs;127
6.2.4;5.2.4 Anleitungsformen im Kontext der Rollenklarheit und eines ausgeprägten Planungsgrades;140
6.2.4.1;5.2.4.1 Die benotete Inszenierung;140
6.2.4.2;5.2.4.2 Die teilnehmende Beobachtung;146
6.2.4.3;5.2.4.3 Die Einzelhandlung im Mittelpunkt;152
6.2.5;5.2.5 Anleitungsformen im Kontext der Rollendiffusität und eines weniger ausgeprägten Planungsgrades;156
6.2.5.1;5.2.5.1 Das Zufallsprodukt im Pflegealltag;157
6.2.5.2;5.2.5.2 Der gemeinsame Pflegealltag;162
6.2.5.3;5.2.5.3 Die Anleitung nach Aufforderung;167
6.2.6;5.2.6 Ausgewählte Anleitungsformen im Lichte Erving Goffmans (2013);168
6.2.7;5.2.7 Zusammenfassung;171
6.3;5.3 Anleitungsziele als ursächliche Bedingung für Praxisanleitung;172
6.3.1;5.3.1 Langfristiges Anleitungsziel: reflexives, pflegerisches Handeln;174
6.3.1.1;5.3.1.1 Selbstständiges Pflegehandeln;174
6.3.1.2;5.3.1.2 Fachlich korrektes Pflegehandeln;178
6.3.1.3;5.3.1.3 Reflexives Pflegehandeln;180
6.3.2;5.3.2 Mittelfristiges Anleitungsziel: das Bestehen der praktischen Abschlussprüfung;182
6.3.3;5.3.3 Die Anleitungsziele im Lichte der beruflichen Sozialisation;185
6.3.4;5.3.4 Zusammenfassung;190
6.4;5.4 Intervenierende Bedingungsfaktoren der Praxisanleitung;190
6.4.1;5.4.1 Die zeitlichen und personellen Ressourcen;191
6.4.2;5.4.2 Die räumlichen Ressourcen;197
6.4.3;5.4.3 Die Strukturen im Arbeitsfeld;200
6.4.3.1;5.4.3.1 Kontinuität;201
6.4.3.2;5.4.3.2 Kollegialität;202
6.4.3.3;5.4.3.3 Arbeitsablaufgestaltung;204
6.4.4;5.4.4 Die Einsatzlänge der Lernenden;206
6.4.5;5.4.5 Die materiellen Ressourcen: Artefakte der Praxisanleitung;208
6.4.6;5.4.6 Das Patientenklientel;210
6.4.7;5.4.7 Zusammenfassung;214
6.5;5.5 Aufgaben und Gestaltungsaktivitäten der beteiligten Akteure;215
6.5.1;5.5.1 Praxisanleitende und ihre Aufgaben;216
6.5.1.1;5.5.1.1 Gemeinsame, anleitungsrelevante Aufgaben;217
6.5.1.1.1;1. Up to date sein und konzeptionell arbeiten;217
6.5.1.1.2;2. Anleitungen planen;219
6.5.1.1.3;3. Den Lernenden in seiner Rolle unterstützen;220
6.5.1.1.4;4. Einschätzen und beurteilen;224
6.5.1.1.5;5. Das Wohl der Patienten im Blick haben;226
6.5.1.1.6;6. Die eigene Rolle reflektieren;228
6.5.1.2;5.5.1.2 Besondere Aufgaben von stationsgebundenen Praxisanleitenden;230
6.5.1.2.1;1. Allgemeine, anleitungsrelevante Aufgaben;230
6.5.1.2.2;2. Aufgaben im Rahmen der Rollendiffusität: Praxisanleiter und Pflegekraft;233
6.5.1.2.3;3. Als passives Bindeglied zwischen Schule und Pflegepraxis agieren;238
6.5.1.3;5.5.1.3 Besondere Aufgaben von freigestellten Praxisanleitenden;240
6.5.1.3.1;1. Allgemeine, anleitungsrelevante Aufgaben;240
6.5.1.3.2;2. Als aktives Bindeglied zwischen Schule und Pflegepraxis agieren ODER Aufgaben zwischen den Stühlen von Lernort Schule und Lernort Praxis;243
6.5.2;5.5.2 Aufgaben der Auszubildenden;247
6.5.2.1;1. Praxisanleitung einfordern;247
6.5.2.2;2. Interesse zeigen;249
6.5.2.3;3. Einsatzwechsel gestalten;250
6.5.2.4;4. Schüleraufgaben erledigen;251
6.5.2.5;5. Lernaufgaben erledigen;254
6.5.2.6;6. Anleitung dokumentieren;255
6.5.2.7;7. Mit Beurteilungen umgehen;257
6.5.3;5.5.3 Gestaltungsaktivitäten der an der Praxisanleitung beteiligten Akteure;260
6.5.3.1;5.5.3.1 Gestaltungsaktivitäten von Praxisanleitenden;261
6.5.3.2;5.5.3.2 Gestaltungsaktivitäten beider Akteure;280
6.5.3.3;5.5.3.3 Gestaltungsaktivitäten von Auszubildenden;282
6.5.3.3.1;1. Die eigene Weiterentwicklung fördern;282
6.5.3.3.2;2. Die eigene Kompetenz zeigen (wollen);286
6.5.3.3.3;3. Den Arbeitsfluss aufrechterhalten oder Anweisungen annehmen;288
6.5.4;5.5.4 Zusammenfassung;289
6.6;5.6 Erlebensprozesse der Akteure;291
6.6.1;5.6.1 Merkmale einer als gelungen erlebten Praxisanleitung;291
6.6.2;5.6.2 Folgen einer als gelungen erlebten Praxisanleitung;303
6.6.3;5.6.3 Zusammenfassung;313
7;6. Resümee;314
7.1;6.1 Zusammenfassung und Diskussion;314
7.2;6.2 Rückblick und Ausblick;320
8;7. Empfehlungen für die Praxisanleitung;324
8.1;7.1 Empfehlungen für die Praxisanleitung auf der Mikroebene;324
8.2;7.2 Empfehlungen für die Praxisanleitung auf der Mesoebene;326
8.3;7.3 Empfehlungen für die Praxisanleitung auf der Makroebene;328
9;Backmatter;330
9.1;Literatur;330
9.2;Abbildungsverzeichnis;344
9.3;Tabellenverzeichnis;345
9.4;Abkürzungsverzeichnis;346
9.5;Anhang;347
9.5.1;A1 Informationsschreiben für die Teilnehmenden der Studie;348
9.5.2;A2 Informationsschreiben für Patientinnen und Patienten;350
9.5.3;A3 Einverständniserklärung für Praxisanleitende und Lernende;352
9.5.4;A4 Einverständniserklärung für Patientinnen und Patienten;353
9.5.5;A5 Muster des Beobachtungsbogens mit Beobachtungsleitfragen;354
9.5.6;A6 Interviewleitfaden der ersten Erhebung;355
9.5.7;A7 Interviewleitfaden für Lernende;358
9.5.8;A8 Überarbeiteter Interviewleitfaden nach der Hälfte der Datenerhebungen;360
9.5.9;A9 Kurzfragebogen zur Person;363
9.5.10;A10 Erläuterungen und Legender zur Transkription;364
mehr