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Das Bild vom Bild

Bildsemiotik und Bildphänomenologie in interkultureller Perspektive
Verlag Karl Albererschienen am01.07.2020
Das Attentat auf 'Charlie Hebdo' und die unter dem Schlagwort 'Karikaturenstreit' bekannt gewordene Kontroverse sind im sogenannten 'Westen' nur sehr unzureichend unter dem Oberbegriff Presse- bzw. Meinungsfreiheit diskutiert worden. Das Problem reicht aber viel tiefer bis in die in vielen religiösen Kulturen wirksamen Bilderverbote bzw. den Verzicht auf bildliche Darstellung hinein. Daher wird hier erstmals die aktuelle Auseinandersetzung in der Philosophie des Bildes zwischen Bildsemiotik und Bildphänomenologie in einen interkulturellen Kontext gestellt und an Reflexionen zu unterschiedlichen Bildgenres (Malerei, Fotografie, Film und Fernsehen) geprüft. Können Bilder Abbilder sein, können sie dem Abgebildeten entsprechen oder nur auf es verweisen? Was können und dürfen Bilder? Die vorgeschlagenen Lösungen des philosophischen 'Bilderstreits' werden im Lichte der Auffassungen anderer Kulturen verworfen, um mit der Differenzphilosophie und speziell mit Derrida eine neue Lösung vorzuschlagen, die es nicht nur erlaubt, Bildauffassungen anderer Kulturen mit einzubeziehen, sondern auch - mit einem anderen Zeichenbegriff - über die Dichotomisierung von Bildsemiotik oder Bildphänomenologie hinauszugehen.

Dr. Gabriele Osthoff-Münnix studierte Philosophie und Mathematik und lehrte zuletzt Philosophie an den Universitäten Münster und Innsbruck, wo sie immer auch Themenfelder der interkulturellen Philosophie behandelte. Sie ist Vizepräsidentin der Association Internationale des Professeurs de Philosophie und Beirat im Vorstand der Gesellschaft für interkulturelle Philosophie sowie Mitherausgeberin der Zeitschrift "Europa Forum Philosophie".
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KlappentextDas Attentat auf 'Charlie Hebdo' und die unter dem Schlagwort 'Karikaturenstreit' bekannt gewordene Kontroverse sind im sogenannten 'Westen' nur sehr unzureichend unter dem Oberbegriff Presse- bzw. Meinungsfreiheit diskutiert worden. Das Problem reicht aber viel tiefer bis in die in vielen religiösen Kulturen wirksamen Bilderverbote bzw. den Verzicht auf bildliche Darstellung hinein. Daher wird hier erstmals die aktuelle Auseinandersetzung in der Philosophie des Bildes zwischen Bildsemiotik und Bildphänomenologie in einen interkulturellen Kontext gestellt und an Reflexionen zu unterschiedlichen Bildgenres (Malerei, Fotografie, Film und Fernsehen) geprüft. Können Bilder Abbilder sein, können sie dem Abgebildeten entsprechen oder nur auf es verweisen? Was können und dürfen Bilder? Die vorgeschlagenen Lösungen des philosophischen 'Bilderstreits' werden im Lichte der Auffassungen anderer Kulturen verworfen, um mit der Differenzphilosophie und speziell mit Derrida eine neue Lösung vorzuschlagen, die es nicht nur erlaubt, Bildauffassungen anderer Kulturen mit einzubeziehen, sondern auch - mit einem anderen Zeichenbegriff - über die Dichotomisierung von Bildsemiotik oder Bildphänomenologie hinauszugehen.

Dr. Gabriele Osthoff-Münnix studierte Philosophie und Mathematik und lehrte zuletzt Philosophie an den Universitäten Münster und Innsbruck, wo sie immer auch Themenfelder der interkulturellen Philosophie behandelte. Sie ist Vizepräsidentin der Association Internationale des Professeurs de Philosophie und Beirat im Vorstand der Gesellschaft für interkulturelle Philosophie sowie Mitherausgeberin der Zeitschrift "Europa Forum Philosophie".
Details
Weitere ISBN/GTIN9783495820629
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum01.07.2020
Seiten681 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7582
Artikel-Nr.9093281
Rubriken
Genre9200

Autor

Dr. Gabriele Osthoff-Münnix studierte Philosophie und Mathematik und lehrte zuletzt Philosophie an den Universitäten Münster und Innsbruck, wo sie immer auch Themenfelder der interkulturellen Philosophie behandelte. Sie ist Vizepräsidentin der Association Internationale des Professeurs de Philosophie und Beirat im Vorstand der Gesellschaft für interkulturelle Philosophie sowie Mitherausgeberin der Zeitschrift "Europa Forum Philosophie".