Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Tiffany Exklusiv Band 98

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am10.05.20221. Auflage
BRUCHLANDUNG AUF LOVE ISLAND von LORI WILDE
Italienische Lederslipper, Hundert-Dollar-Haarschnitt, arrogant: Die Pilotin Sophia Cruz findet ihren Passagier nicht übermäßig sympathisch. Doch ihre Bruchlandung auf einer kleinen Insel ändert alles: Gibb ist barfuß, sein Haar ist zerzaust. Und arrogant? Nicht nach einer heißen Nacht ...

FEUER IN DEINEM BLUT von LESLIE KELLY
Sie geht Mike nicht mehr aus dem Kopf, seit er sie auf der Fähre zur Insel kennengelernt hat: Lindsey ist wie Feuer in seinem Blut. Was macht sie hier, wo wohnt sie - und wie bekommt er sie ins Bett?

COCONUT CAYE - INSEL DER LUST von ALISON KENT
Der Bootstrip durch die Karibik ist ziemlich kurz: Ray und die Powerfrau Sydney stranden auf Coconut Caye. Der weiße Sandstrand und die verschwiegene Lagune laden zum Sex geradezu ein. Außerdem hat Sydney hier genug Zeit, um herauszufinden, ob sie noch etwas für Ray empfindet, mit dem sie vor Jahren schon einmal eine zärtliche Nacht verbracht hat ...


Lori Wilde hat mehr als neununddreißig erfolgreiche Bücher geschrieben, von denen etliche auf der Bestsellerliste der New York Times landeten. Sie arbeitete 20 Jahre als Krankenschwester, doch ihre große Liebe ist die Schriftstellerei. Lori Wilde liebt das Abenteuer. Unter anderem läuft sie Marathon, nimmt Flugstunden, tritt mit einer professionellen Jazzband auf, fotografiert Grizzlybären im Yellowstone Nationalpark und reist gern. Lori Wilde lebt mit ihrem Liebsten Bill, ihrem Schäferhund Cinnamon und vier Enten in Texas.
mehr

Produkt

KlappentextBRUCHLANDUNG AUF LOVE ISLAND von LORI WILDE
Italienische Lederslipper, Hundert-Dollar-Haarschnitt, arrogant: Die Pilotin Sophia Cruz findet ihren Passagier nicht übermäßig sympathisch. Doch ihre Bruchlandung auf einer kleinen Insel ändert alles: Gibb ist barfuß, sein Haar ist zerzaust. Und arrogant? Nicht nach einer heißen Nacht ...

FEUER IN DEINEM BLUT von LESLIE KELLY
Sie geht Mike nicht mehr aus dem Kopf, seit er sie auf der Fähre zur Insel kennengelernt hat: Lindsey ist wie Feuer in seinem Blut. Was macht sie hier, wo wohnt sie - und wie bekommt er sie ins Bett?

COCONUT CAYE - INSEL DER LUST von ALISON KENT
Der Bootstrip durch die Karibik ist ziemlich kurz: Ray und die Powerfrau Sydney stranden auf Coconut Caye. Der weiße Sandstrand und die verschwiegene Lagune laden zum Sex geradezu ein. Außerdem hat Sydney hier genug Zeit, um herauszufinden, ob sie noch etwas für Ray empfindet, mit dem sie vor Jahren schon einmal eine zärtliche Nacht verbracht hat ...


Lori Wilde hat mehr als neununddreißig erfolgreiche Bücher geschrieben, von denen etliche auf der Bestsellerliste der New York Times landeten. Sie arbeitete 20 Jahre als Krankenschwester, doch ihre große Liebe ist die Schriftstellerei. Lori Wilde liebt das Abenteuer. Unter anderem läuft sie Marathon, nimmt Flugstunden, tritt mit einer professionellen Jazzband auf, fotografiert Grizzlybären im Yellowstone Nationalpark und reist gern. Lori Wilde lebt mit ihrem Liebsten Bill, ihrem Schäferhund Cinnamon und vier Enten in Texas.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751507646
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum10.05.2022
Auflage1. Auflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9124566
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Der verrückte Amerikaner trägt trotz des schwülen Sommerwetters noch immer einen Designeranzug? Sophia Cruz lag in der Hängematte und schaute hinüber zur exklusiven Ferienanlage Bosque de Los Dioses in Costa Rica. Das in der vulkanischen Bergkette Cordillera de Tilarán gelegene und nur durch ein Buschflugzeug erreichbare Resort war vierzig Kilometer vom nächsten Dorf, Monteverde, entfernt. Bosque de Los Dioses war der streng geheime Zufluchtsort, an dem sich die Reichen, Berühmten und Einflussreichen erholten.

Sophia dagegen war in Monteverde geboren und aufgewachsen und fühlte sich in den Bergen zu Hause. Im Lauf der Jahre hatte sie viele Fremde kommen und gehen sehen - aber noch nie jemanden, der so gestresst wirkte wie der blonde Mann im grauen Armani-Anzug aus Seide.

Seit zwei Wochen hielt er sich im Resort auf. Doch sie hatte ihn nicht ein einziges Mal in Jeans oder Shorts, in Sandalen oder auch nur in einem kurzärmeligen Hemd zu Gesicht bekommen. Er befand sich in einem tropischen Paradies und trug immer einen Anzug, eine Krawatte und teure Lederschuhe. Warum? Die Frage faszinierte sie. Der Mann faszinierte sie.

Sie schob den Cowboyhut aus Stroh etwas tiefer ins Gesicht. Das Hutband hatte sie mit einer violetten Orchideenblüte geschmückt, die sie von einer Pflanze in der Nähe gezupft hatte. Dann rückte sie die rosarote herzförmige Sonnenbrille zurecht, um den gut aussehenden Mann durch die getönten Gläser besser mustern zu können.

Mit dem Handy am Ohr ging er auf der Veranda des von Ron-Ron- und Palasabäumen umsäumten, luxuriösen Baumhausbungalows auf und ab. Das massive Platingliederarmband an seinem Handgelenk reflektierte das Sonnenlicht. Das Armband war wie der Rest von ihm: Glatt und edel, aber unter der glänzenden Fassade unbestreitbar maskulin. Zweifellos war er ein wohlhabender Geschäftsmann - unverfroren, anspruchsvoll und ständig in Bewegung. Wer sonst hätte es so eilig, zum selben Ort wie jeder andere auch zu kommen?

Egal, woher man stammt - letztendlich landet man auf dem Friedhof , sagte ihr Vater oft. Da kann man sich genauso gut auf dem Weg dorthin Zeit lassen und die Aussicht genießen.

Das entsprach der Lebensart der Costa Ricaner: Ruhe zu bewahren und dankbar für das zu sein, was man hatte. Aber vielleicht war es auch einfacher, die Dinge philosophisch zu sehen, wenn man von so viel Schönheit umgeben war wie die Menschen hier.

Und die Aussicht, die sich Sophia im Moment bot, war so lecker wie das traditionelle Mittagsgericht El casado mit Bohnen, Reis, gebratenen Kochbananen, Salat und Fleisch. El casado bedeutete so viel wie der Verheiratete . Das Gericht hieß so, weil Ehefrauen es ihren Ehemännern eingepackt in eine braune Papiertüte zur Arbeit mitgaben.

Der Mann auf der Veranda wirkte allerdings absolut nicht wie ein aufmerksamer Ehegatte. Sophia lachte leise bei dem Gedanken, dass er mit einer braunen Papiertüte unterwegs wäre. Im Sonnenschein glänzten seine blonden Haare. Der Kurzhaarschnitt schmeichelte seinem Gesicht, das vielleicht zu hübsch gewesen wäre, wenn er keine gebrochene Nase hätte. Sophia musste zugeben, dass sie eine Schwäche für blonde Männer hatte. Vermutlich, weil sie unter dunkelhaarigen groß geworden war.

Laut der Kreditkarte, mit der er seinen Flug bezahlt hatte, hieß der Blondschopf Gibb Martin. Er war etwa 1,82 m groß, schlank, athletisch und bewegte sich geschmeidig wie ein Jaguar. Er schien seine übermäßig männliche Energie kaum zügeln zu können. Als sie sich vorstellte, über seine Bizeps zu streichen, prickelte ihre Handfläche. Im Moment konnte er sie von dort drüben nicht sehen. Aber sie wusste, dass er graue Augen und einen durchdringenden Blick hatte. Sie hatte das Gefühl gehabt, er könnte ihr bis in die Seele sehen, als er ihr in die Augen geschaut hatte.

Sophia erschauerte, als sie sich an den Tag erinnerte, an dem sie ihn vom Libera Airport hierhergeflogen hatte. Er hatte sich für den Flug bedankt, ihre Hand geschüttelt und sie einen Moment länger festgehalten, als es angemessen gewesen wäre. Ihr Herz hatte einen Schlag ausgesetzt. Sie hatte das Gefühl gehabt, es wäre ein Wendepunkt in ihrem Leben. Aber vielleicht hatte sie sich das alles auch nur eingebildet.

Denn damals war Gibb Martin von einer Frau begleitet worden. Eine groß gewachsene, dünne Blondine mit Schmollmund, raspelkurzen Haaren und sehr großen Brüsten. Sophia dagegen war klein gewachsen, hatte Rundungen und Kurven, schwarze, taillenlange Haare und eine eher bescheidene Oberweite. Als Teenager hatten ihre Brüder sie deswegen geneckt. Zum Glück hatte sie seitdem noch eine Körbchengröße zugelegt.

Die Blondine hatte keinen glücklichen Eindruck vermittelt und sich ständig beschwert. Über das kleine Flugzeug, die Schwüle und darüber, dass die Kekse und Cracker, die Sophia für Gäste an Bord hatte, nicht glutenfrei waren. Aber schließlich hatte ihr die Frau sogar leidgetan. Denn der Amerikaner hatte während des gesamten Fluges kaum von seinem Laptop aufgesehen.

Seitdem waren zwei Wochen vergangen und die Blondine schien immer noch nicht glücklich zu sein. Sie trat auf den Balkon und stützte die Hände in die Hüften. Ihr roter String-Bikini verhüllte nur das Nötigste. Verglichen mit einer Frau wie dieser kam sich Sophia in den abgeschnittenen Jeans und dem weißen bauchfreien Top wie eine plumpe Matrone vor.

Gibby! , rief die Blondine.

Er runzelte gereizt die Stirn und zeigte auf das Handy an seinem Ohr. Die unausgesprochene Botschaft lautete: Das ist ein wichtiger Anruf.

Arme Blondie. Er hat keine Zeit für seine großartige Freundin, dachte Sophia.

Die Frau blickte ihn finster an. Wenn du nicht endlich aufhörst zu telefonieren und mich irgendwohin bringst, wo wir Spaß haben, fliege ich heute Abend nach Miami zurück.

Der Mann hielt das Handy an seine Brust, ging zu ihr, flüsterte ihr etwas ins Ohr und tätschelte ihren Po. Die Blondine kicherte.

Sophia fühlte einen Stich. Eifersucht? Natürlich nicht. Warum sollte sie eifersüchtig auf ein umwerfend schönes Model mit Beinen bis zum Hals sein, die einen reichen, gut aussehenden Mann am Gängelband hatte? Einen Mann, der seine Freundin meistens ignorierte? Damit gäbe sie sich nie zufrieden. Sie verlangte brennende Leidenschaft.

Besänftigt streckte die Blondine ihre Hand aus. Er zückte seine Brieftasche und gab ihr seine schwarze Kreditkarte ohne Verfügungsrahmen. Die Frau küsste ihn auf die Wange.

Sophia schnaubte. Er kauft sich von ihr frei. Wie könnte sie darauf eifersüchtig sein? Seit seiner Ankunft telefonierte Gibb Martin oder befand sich in Meetings mit anderen Geschäftsmännern, die Sophia hierhergeflogen hatte. Währenddessen hatte die Blondine ihre Zeit im luxuriösen Spa des Resorts verbracht.

Ihre älteste Schwester Josie war als Masseurin im Spa tätig. Wie alle anderen Mitarbeiter des Resorts hatte sie eine Vereinbarung unterschreiben müssen, die Geheimhaltung garantierte. Die Mitarbeiter durften sich nur miteinander über die Gäste unterhalten - und selbst dann mussten sie sicherstellen, dass niemand ihre Gespräche mithörte.

Einige Minuten später kam Josie mit einer braunen Papiertüte zum Mittagessen aus dem Personaleingang. Hola.

Was gibt s Neues? Obwohl sie in einem zweisprachigen Haushalt groß geworden waren, bevorzugte Josie Spanisch. Sophia dagegen fielen zuerst die englischen Begriffe ein. Wahrscheinlich weil sie ein Jahr lang, nachdem ihre Mutter gestorben war, bei ihrer Tante in Kalifornien gewohnt hatte. So jung wie sie damals gewesen war, hatte sie keine Probleme gehabt, sich der fremden Kultur anzupassen.

Nichts. Sie setzte sich auf die Zementbank neben den leeren Hängematten, die für die Gäste an den Bäumen befestigt worden waren. Um diese Tageszeit machten fast alle Touristen Ausflüge in die Umgebung. Was machst du hier?

Ich warte. Um zwei Uhr fliege ich Gäste nach Libera.

Wie hält sich El Diablo? Dieses Flugzeug ist so alt wie ich. Josie war einundvierzig Jahre alt - vierzehn Jahre älter als Sophia. Mehr als ihr halbes Leben lang war sie mit Jorge verheiratet. Seit der Highschool waren die beiden schon zusammen. Mit ihm hatte sie zwei Kinder im Teenageralter.

Das Flugzeug ist perfekt in Schuss. El Diablo, eine 1971 Piper Cherokee 180F, hatte sie von ihrem Vater geerbt, als er vor zwei Jahren in den Ruhestand gegangen war. Sophia hatte als Einziges von sieben Kindern Interesse am Fliegen gezeigt. Ihre Geschwister hatten sie nicht um das Buschflugzeug beneidet, denn sie betrachteten es als Last und nicht als Segen.

Natürlich war El Diablo eine alte Klapperkiste. Aber sie liebte das Fliegen und verdiente ihren Lebensunterhalt damit, Touristen durch die Luft zu befördern. Gerade hatte sie die Ausbildung als Luftfahrzeugmechanikerin abgeschlossen. Also konnte sie selbst dafür sorgen, dass sich die Maschine in bestmöglichem Zustand befand.

Josie packte die mit Rindfleisch, Käse und Zwiebeln gefüllte Maismehltasche aus. Du hast Poppy sehr stolz gemacht.

Sophia warf erneut einen verstohlenen Blick auf den Bungalow, den Gibb Martin gemietet hatte. Blondie kam jetzt auf die Veranda, lehnte sich über das Geländer und winkte lächelnd zu ihnen herüber.

Josie winkte zurück und erwiderte das Lächeln.

Kennst du sie?

Während der letzten zwei Wochen lag sie jeden Tag auf meiner Massageliege. Um zwei Uhr hat sie den nächsten Termin. Mit der Kreditkarte ihres...
mehr

Autor

Lori Wilde hat mehr als neununddreißig erfolgreiche Bücher geschrieben, von denen etliche auf der Bestsellerliste der New York Times landeten. Sie arbeitete 20 Jahre als Krankenschwester, doch ihre große Liebe ist die Schriftstellerei. Lori Wilde liebt das Abenteuer. Unter anderem läuft sie Marathon, nimmt Flugstunden, tritt mit einer professionellen Jazzband auf, fotografiert Grizzlybären im Yellowstone Nationalpark und reist gern. Lori Wilde lebt mit ihrem Liebsten Bill, ihrem Schäferhund Cinnamon und vier Enten in Texas.