Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am03.06.20221. Auflage
EROBERUNG UM MITTERNACHT von JUSTINE DAVIS
Nicht nur die Jacht, die neben Emmas kleinem Boot im Hafen ankert, ist beeindruckend. Auch sich von Harlan McClaren, dem Besitzer, in lauen Sommernächten erobern zu lassen, ist für Emma ein herrlich lustvolles Erlebnis. Doch dann macht sie eine Entdeckung, die sie zutiefst verunsichert ...

HEISS WIE DER SOMMERWIND von JENNIFER GREENE
Liegt es am Sommerwind, der den Lavendelduft übers Land trägt? Oder wieso reagiert Violet so stürmisch auf Gavins ersten Kuss? Der französische Parfümeur weckt Gefühle in ihr, die sie auf keinen Fall zulassen kann. Denn Gavin wird bald wieder abreisen ...

UNVERGESSENE NÄCHTE von METSY HINGLE
Liza weiß nicht, was sie tun soll: Ihr Körper verlangt, dass sie der Lust nachgibt und wie vor drei Jahren die Liebe in den Armen des Bildhauers Jacques genießt. Aber ihr Verstand rät zur Vorsicht! Denn Jacques hat mit Liza einen kleinen Sohn, von dem er nichts ahnt ...


Seit 1980 hat die US-amerikanische Schriftstellerin Jennifer Greene über 85 Liebesromane veröffentlicht, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden. Unter dem Pseudonym Jennifer Greene schreibt die Autorin Jill Alison Hart seit 1986 ihre Romane. Ihre ersten Romane wurden 1980 unter dem Namen Jessica Massey herausgegeben, das Pseudonym Jeanne Grant benutzte sie zwischen 1983 bis 1987. Ebenfalls veröffentlicht sie Bücher unter ihrem richtigen Namen Alison Hart. Ausgezeichnet wurde die Autorin mit zahlreichen Preisen, bereits 1984 erhielt sie von der RWA das 'Silver Medaillon'. Im Jahr 1998 wurde sie in der 'Romance Writers of America's Hall of Fame' aufgenommen, außerdem erhielt sie im Jahr 2009 den 'Nora Roberts Lifetime Achievement Award'. Jennifer Greene absolvierte an der Michigan State University ein Studium in Englisch und Psychologie. Dort wurde sie mit dem 'Lantern Night Award' ausgezeichnet, der traditionell von der MSU an die 50 besten Frauen des Abschlussjahrgangs übergeben wird. Gearbeitet hat sie als Lehrerin, Managerin und Beraterin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Bereits in der siebten Klasse entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben und 1980 machte sie ihr Hobby zum Beruf. Für die Autorin ist das Lesen allerdings kein Hobby, sondern es ist eine Frage des Lebensstils.
mehr

Produkt

KlappentextEROBERUNG UM MITTERNACHT von JUSTINE DAVIS
Nicht nur die Jacht, die neben Emmas kleinem Boot im Hafen ankert, ist beeindruckend. Auch sich von Harlan McClaren, dem Besitzer, in lauen Sommernächten erobern zu lassen, ist für Emma ein herrlich lustvolles Erlebnis. Doch dann macht sie eine Entdeckung, die sie zutiefst verunsichert ...

HEISS WIE DER SOMMERWIND von JENNIFER GREENE
Liegt es am Sommerwind, der den Lavendelduft übers Land trägt? Oder wieso reagiert Violet so stürmisch auf Gavins ersten Kuss? Der französische Parfümeur weckt Gefühle in ihr, die sie auf keinen Fall zulassen kann. Denn Gavin wird bald wieder abreisen ...

UNVERGESSENE NÄCHTE von METSY HINGLE
Liza weiß nicht, was sie tun soll: Ihr Körper verlangt, dass sie der Lust nachgibt und wie vor drei Jahren die Liebe in den Armen des Bildhauers Jacques genießt. Aber ihr Verstand rät zur Vorsicht! Denn Jacques hat mit Liza einen kleinen Sohn, von dem er nichts ahnt ...


Seit 1980 hat die US-amerikanische Schriftstellerin Jennifer Greene über 85 Liebesromane veröffentlicht, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden. Unter dem Pseudonym Jennifer Greene schreibt die Autorin Jill Alison Hart seit 1986 ihre Romane. Ihre ersten Romane wurden 1980 unter dem Namen Jessica Massey herausgegeben, das Pseudonym Jeanne Grant benutzte sie zwischen 1983 bis 1987. Ebenfalls veröffentlicht sie Bücher unter ihrem richtigen Namen Alison Hart. Ausgezeichnet wurde die Autorin mit zahlreichen Preisen, bereits 1984 erhielt sie von der RWA das 'Silver Medaillon'. Im Jahr 1998 wurde sie in der 'Romance Writers of America's Hall of Fame' aufgenommen, außerdem erhielt sie im Jahr 2009 den 'Nora Roberts Lifetime Achievement Award'. Jennifer Greene absolvierte an der Michigan State University ein Studium in Englisch und Psychologie. Dort wurde sie mit dem 'Lantern Night Award' ausgezeichnet, der traditionell von der MSU an die 50 besten Frauen des Abschlussjahrgangs übergeben wird. Gearbeitet hat sie als Lehrerin, Managerin und Beraterin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Bereits in der siebten Klasse entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben und 1980 machte sie ihr Hobby zum Beruf. Für die Autorin ist das Lesen allerdings kein Hobby, sondern es ist eine Frage des Lebensstils.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751510417
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum03.06.2022
Auflage1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9226067
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Nach jeder Ebbe kommt irgendwann wieder die Flut, oder nicht?

Emma Purcell blendete das Dröhnen der Flugzeugmotoren aus und hing ihren Gedanken nach. Im Moment hielt sie sich geschäftlich gerade noch so über Wasser. Allerdings müsste sich bald etwas ändern, sonst würde Safe Haven untergehen, jetzt, wo Frank Kean auch noch eine höhere Miete forderte. Entweder sie fand schnell einen Rettungsring, oder â¦

Emma unterdrückte die negativen Gedanken und seufzte. Seit sie das Anwaltsbüro verlassen hatte, fielen ihr alle möglichen Ausdrücke ein, die mit Wasser zu tun hatten, und das, obwohl sie das Meer gar nicht mochte.

Dabei wollte sie sich doch eigentlich von der Trauer über den vorzeitigen Tod ihres Cousins Wayne ablenken. Genauso wie von den finanziellen Sorgen, die sie sich wegen ihres geliebten Tierheims mit dem passenden Namen Safe Haven  - Sicherer Hafen machte.

Nun gut, es gab eine alles entscheidende Frage, mit der sie sich ablenken konnte: Warum um Himmels willen hatte Wayne ihr, seiner Cousine, einer eingeschworenen Landratte, ausgerechnet ein Boot hinterlassen?

Vielleicht kann ich es verkaufen, überlegte sie, während der Pilot die Passagiere auf den Mount St. Helens rechter Hand aufmerksam machte. Von dem Erlös könnte sie sich möglicherweise einige Monate über Wasser halten, mit etwas Glück auch länger. Mit sehr viel Glück würde sogar noch ein Besuch beim Friseur dabei herausspringen.

Zuerst musste sie Waynes Wunsch erfüllen und sich persönlich um die Pretty Lady kümmern. Darum hatte er sie ausdrücklich in einem reichlich rätselhaften Brief gebeten, den sie - ziemlich unheimlich - drei Tage nach seinem Tod erhalten hatte. Diesen Gefallen schuldete sie ihm jedenfalls.

Emma wehrte sich gegen die Traurigkeit, die sie zu überwältigen drohte, und blickte beim Anflug auf den SeaTac Airport aus dem Fenster. Schön war es hier an der nordwestlichen Pazifikküste, das musste sie zugeben. Bisher war sie noch nie in diesem Teil des Landes gewesen. Sie fragte sich jetzt, weshalb eigentlich nicht. Sicher, sie mochte das Meer nicht, doch vom Flugzeug aus wirkte der Puget Sound eher wie ein riesiger ruhiger See mit Inseln und unterschiedlich großen Halbinseln.

Schon als Kind hatte ihr das Meer mit seiner endlosen Weite Angst gemacht, und dabei war es geblieben. Das war zwar albern, doch Emma konnte nichts daran ändern. Was sie unter sich sah, vermittelte jedoch einen ganz anderen Eindruck. Es lag nicht nur daran, dass die gewaltigen Brecher fehlten, sondern das Ufer war nie außer Sicht, und das beruhigte die Seele einer Landratte.

Es wird schon nicht so schlimm werden, sagte sie sich, als sie wenig später die Papiere für einen kleinen Leihwagen unterschrieb. Vielleicht wurde aus ihrem Aufenthalt sogar so etwas wie ein Urlaub.

Der junge Mann von der Leihwagenfirma erklärte ihr lächelnd, es wäre ganz einfach, ihr Ziel zu finden. Er nannte ihr die Straße und die Abfahrt, die sie nehmen musste. Und dann würde eine Fähre sie über den Meeresarm bis in die Nähe der Anlegestelle bringen, die sie suchte.

Fähre? Meeresarm?

Prompt sah Emma den Styx vor sich, jenen Fluss aus der griechischen Sagenwelt, der zum Reich der Toten führte, und bekam Panik. Entschieden verdrängte sie dieses Bild und starrte auf die Landkarte, auf der der nette Angestellte die Fahrtstrecke einzeichnete.

Sobald sie wieder im Freien war, rief sie über Handy Sheila, ihre unermüdliche Helferin im Safe Haven , an.

Ich bin sicher gelandet , meldete Emma. Wie läuft es bei dir?

Gut. Die Behörden halte ich noch hin, und Mrs. Santinis Sohn hat Corky abgeholt.

Sie kehrt nach Hause zurück?

Ja, morgen , bestätigte Sheila fröhlich. Er wollte, dass Corky dann schon da ist und sie begrüßt.

Emma freute sich darüber, dass die reizende ältere Dame und ihr geliebter Terrier endlich wieder zusammen sein konnten. Das entschädigte sie für die viele Arbeit und die Mühe, die es machte, Geld und Sachspenden von Fremden zu erbitten. Safe Haven nahm Tiere auf, wenn sich deren Besitzer wegen Krankheit oder aus anderen Gründen nicht um sie kümmern konnten.

Ich melde mich heute Abend wieder bei dir , versprach Emma.

Wage es ja nicht , entgegnete Sheila streng. Du machst zum ersten Mal seit zwei Jahren Urlaub.

Aber â¦

Willst du mich beleidigen, liebste Freundin? Möchtest du vielleicht andeuten, ich könnte das Tierheim ohne dich nicht führen?

Sheila tat nur, als wäre sie empört, das wusste Emma. Und sie wusste auch, dass ihre Freundin durchaus allein zurechtkam. Darum versprach sie, sich nur im Notfall zu melden, und verabschiedete sich.

Während der Fahrt versuchte Emma sich abzulenken. Besonders aufmerksam achtete sie auf die Umgebung, weil sie herausfinden wollte, was Wayne daran gefunden hatte. Immerhin war er sehr lange von zu Hause weg gewesen.

Allerdings hatte Wayne auch kein richtiges Zuhause gehabt. Gerade nach seinem Tod schmerzte sie diese Tatsache. Die Grausamkeit seiner Familie hatte ihn schon vor langer Zeit vertrieben, und nun ließ sich dieser Graben nicht mehr überbrücken. Dabei hatte sie sich sehr bemüht und oft zu vermitteln versucht. Es war ihr jedoch nicht gelungen, zwischen Wayne und seiner Familie auch nur eine lose Verbindung herzustellen. Nicht einmal ihre Eltern hatten etwas dazu beigetragen.

Ist nicht mehr wichtig, sagte sie sich, bevor sie zornig werden konnte. Wayne war tot und daher keine Schande mehr für seine verknöcherten und selbstgerechten Eltern.

Emma biss sich auf die Unterlippe, um die Tränen zurückzuhalten. Nein, sie wollte nicht mehr daran denken. Als der Schmerz in der Lippe sie nicht genügend ablenkte, erinnerte sie sich daran, dass sie bald mit diesem winzigen Wagen auf ein Schiff fahren musste, das sie aufs Meer hinaustragen würde. Nun ja, nicht wirklich aufs offene Meer, aber es reichte ihr auch so.

Diese Vorstellung half endlich und beschäftigte sie, bis sie die beeindruckend große grün und weiß gestreifte Washington-State-Fähre erreichte. Das Schiff war so groß, dass es eigentlich unsinnig war, Angst zu haben. Und die anderen Passagiere wirkten völlig entspannt und unterhielten sich fröhlich, während sie nach oben gingen, um etwas zu essen oder zu trinken.

Trinken ist gar keine schlechte Idee, dachte Emma und sehnte sich ausnahmsweise nach Alkohol. Einen Imbiss konnte sie keinesfalls einnehmen. Schließlich wollte sie überschüssige zwanzig Pfunde loswerden, die sie in der letzten Zeit angesetzt hatte.

Als das Schiff ablegte, hielt Emma dann doch einen Muffin in der Hand und verspürte sogar Appetit. Dafür verzichtete sie darauf, sich mit Alkohol zu betäuben.

Vielleicht war es auf dem Wasser ja doch nicht so schlimm, wie sie immer befürchtet hatte.

Alle hatten ihm erklärt, es würde lange dauern. Niemand hatte jedoch erwähnt, wie lange.

Energisch polierte Harlan McClaren die Chromteile der Seahawk , obwohl bereits alles blitzte und blinkte. Er arbeitete so konzentriert, als hätte er eine schwierige Aufgabe und keine Routinetätigkeit in Angriff genommen. Er rieb, als ginge es um sein Leben, und wusste, dass es zumindest um seinen klaren Verstand ging.

Dabei war ihm klar, dass er hinterher völlig erschöpft sein würde. Auch das störte ihn gewaltig. Schon nach den einfachsten Arbeiten war er wie erschlagen. Dabei war er gerade erst neununddreißig geworden, fühlte sich aber im Moment wie siebzig. Manchmal kam es ihm so vor, als würde er sich unter Wasser bewegen, als würde die Luft sich seinen Bewegungen entgegensetzen.

Allerdings war die Erschöpfung auch von Vorteil, weil er dann nicht allzu viel nachdenken konnte. Wenn er nur müde genug war, schlief er manchmal sogar traumlos oder erinnerte sich hinterher wenigstens nicht an seine Träume.

Seine Schulter begann zu schmerzen und erinnerte ihn an die schlimmen Gründe, die ihn hierher geführt hatten. Anstatt die Arbeit einzustellen, die den Schmerz verstärkte, und kalte Umschläge zu machen, wie ihm der Therapeut geraten hatte, machte er weiter. Das hätte niemanden überrascht, der ihn kannte, schon gar nicht Josh, den Eigentümer der Seahawk , der ihn zur Erholung mit genauen Anweisungen auf das Schiff geschickt hatte.

Mach ausnahmsweise ein Mal in deinem Leben etwas Vernünftiges und Sicheres, Mac , hatte Joshua Redstone gesagt, der ihn besonders gut kannte.

Das Knarren des Landungsstegs riss Harlan aus seinen Gedanken. Jemand näherte sich ihm. Weil Harlan im Moment keine Lust hatte, sich mit einem Besucher zu unterhalten, wollte er sich schon in die Kabine zurückziehen. Dann warf er allerdings doch einen Blick auf die Planken, die zum Pier führten, und runzelte die Stirn.

Eine Frau klammerte sich am Geländer fest, als würde sie in höchster Lebensgefahr schweben. Zwar trug sie nicht wie manche Frauen Schuhe mit albern hohen Absätzen oder dicken Plateausohlen, ging aber genauso - mit winzigen Schritten, als fürchtete sie, die Planken könnten jeden Moment unter ihr brechen und sie ins kalte Wasser reißen.

Sobald sie den Pier erreicht hatte, arbeitete Harlan weiter, weil er nicht damit rechnete, dass sie bis zur Seahawk am Ende des Piers kommen würde. Die Schritte näherten sich jedoch, und sie blieb ganz in seiner Nähe stehen. In der spiegelblanken Chrom-Fläche sah er von der Frau nur ein Zerrbild und erkannte lediglich, dass sie kurzes hellblondes Haar hatte.
...
mehr

Autor