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Beziehungsgestaltung mit suizidgefährdeten Menschen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
160 Seiten
Deutsch
Psychiatrie-Verlag GmbHerschienen am01.08.20221. Auflage
Halt geben in der suizidalen Krise Wie kann ich lernen Suizidalität einzuordnen und anzusprechen? Wie lernen Halt zu geben, ohne die eigenen Grenzen zu überschreiten? Wie kann ich eine tragfähige Beziehung zu suizidgefährdeten Menschen aufbauen und aufrechterhalten? Dieses Buch liefert die Antworten: übersichtlich und praxisnah. Das Thema Suizidalität ist für viele Menschen mit großen Ängsten und oft auch mit dem Gefühl von Hilflosigkeit verbunden. Dabei sehen sich fast alle Mitarbeitenden psychosozialer Einrichtungen, der Sozialen Arbeit, psychiatrisch Pflegende, Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen mit dem Thema Suizid und Suizidalität konfrontiert. Die Autoren, Michael Eink und Horst Haltenhof geben eine Orientierung für den Umgang mit suizidgefährdeten Menschen. Mögliche Fallstricke der Beziehungsgestaltung werden genauso erörtert, wie die Chancen präventiver Maßnahmen. Sie räumen mit gängigen Mythen über Suizidalität auf und zeigen, wie Menschen in helfenden Berufen oder Ehrenämtern sich vor Überforderung schützen können. Das hier vermittelte Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen, Hintergründe und Verlaufsmuster suizidaler Krisen sowie Präventions- oder Interventionsstrategien helfen dabei Unsicherheiten in Beratungs- und Akutsituationen zu minimieren. Mit prägnanten Merksätzen zum schnellen Erfassen komplexer Inhalte und aktuellen Kontaktadressen und Literaturhinweisen.

Prof. Dr. Michael Eink ist Diplom-Pädagoge und Professor am Studiengang Sozialwesen der Hochschule Hannover, Schwerpunkt Sozialpsychiatrie. Zuvor sammelte er langjährige psychiatrische Praxiserfahrungen in Wohnheim und Betreutem Wohnen sowie als Leiter einer Rehabilitationsstation in der Medizinischen Hochschule Hannover.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR21,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextHalt geben in der suizidalen Krise Wie kann ich lernen Suizidalität einzuordnen und anzusprechen? Wie lernen Halt zu geben, ohne die eigenen Grenzen zu überschreiten? Wie kann ich eine tragfähige Beziehung zu suizidgefährdeten Menschen aufbauen und aufrechterhalten? Dieses Buch liefert die Antworten: übersichtlich und praxisnah. Das Thema Suizidalität ist für viele Menschen mit großen Ängsten und oft auch mit dem Gefühl von Hilflosigkeit verbunden. Dabei sehen sich fast alle Mitarbeitenden psychosozialer Einrichtungen, der Sozialen Arbeit, psychiatrisch Pflegende, Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen mit dem Thema Suizid und Suizidalität konfrontiert. Die Autoren, Michael Eink und Horst Haltenhof geben eine Orientierung für den Umgang mit suizidgefährdeten Menschen. Mögliche Fallstricke der Beziehungsgestaltung werden genauso erörtert, wie die Chancen präventiver Maßnahmen. Sie räumen mit gängigen Mythen über Suizidalität auf und zeigen, wie Menschen in helfenden Berufen oder Ehrenämtern sich vor Überforderung schützen können. Das hier vermittelte Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen, Hintergründe und Verlaufsmuster suizidaler Krisen sowie Präventions- oder Interventionsstrategien helfen dabei Unsicherheiten in Beratungs- und Akutsituationen zu minimieren. Mit prägnanten Merksätzen zum schnellen Erfassen komplexer Inhalte und aktuellen Kontaktadressen und Literaturhinweisen.

Prof. Dr. Michael Eink ist Diplom-Pädagoge und Professor am Studiengang Sozialwesen der Hochschule Hannover, Schwerpunkt Sozialpsychiatrie. Zuvor sammelte er langjährige psychiatrische Praxiserfahrungen in Wohnheim und Betreutem Wohnen sowie als Leiter einer Rehabilitationsstation in der Medizinischen Hochschule Hannover.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966051941
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.08.2022
Auflage1. Auflage
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9248264
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Suizidalität zum Thema machen - 7Suizidverhütung zwischen Anmaßung und Verpflichtung - 9Das große Tabu.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Dürfen wir Suizide verhindern?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Ethische und rechtliche Aspekte von Suizidalität und Suizidprävention.. . . 16Können wir Suizide verhindern?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Begriffe, Zahlen und Zusammenhänge- - - - - - - - - - - - - - - - - - 22Begriffliche Klärungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Epidemiologische Zahlen und Zusammenhänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Hintergründe suizidaler Krisen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 35Gute Gründe zu sterben?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Orientierung am Krisenmodell.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Psychologische Erklärungskonzepte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Suizidale Krisen im Jugendalter.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Suizidale Krisen im höheren Lebensalter.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Erkennen und Beurteilen von Suizidalität - 62Umstände der Begegnung mit suizidalen Klientinnen und Klienten. . . . . . . 62Risikoindikatoren.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Verlauf suizidaler Krisen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Beurteilung des Gefährdungsgrades.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Das Gespräch zur Beurteilung der Suizidalität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Krisenintervention und Prävention- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 86Die Verpflichtung zur Hilfe - und ihre Grenzen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Hilfen bei suizidalen Krisen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Merkmale der Krisenintervention.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Strategien der Krisenintervention.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Ablauf der Krisenintervention.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Prävention suizidaler Krisen in Institutionen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Primärprävention von Suizidalität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Fallstricke und ihre Vermeidung- 122Erkennen und Beurteilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Begleiten und Betreuen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Folgen einer Suizidhandlung- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 128Der Werther-Effekt.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Umgang mit den anderen Klientinnen und Klienten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Umgang mit den Familienangehörigen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Hilfen für Helfende- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 138Helfende unter Druck.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Unterstützung durch das Team.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Eigene Grenzen akzeptieren.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Abschied von Allmachtsfantasien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Schlussbemerkung- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 153Ausgewählte Literatur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 154Internetseiten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159mehr

Autor

Prof. Dr. Michael Eink ist Diplom-Pädagoge und Professor am Studiengang Sozialwesen der Hochschule Hannover, Schwerpunkt Sozialpsychiatrie. Zuvor sammelte er langjährige psychiatrische Praxiserfahrungen in Wohnheim und Betreutem Wohnen sowie als Leiter einer Rehabilitationsstation in der Medizinischen Hochschule Hannover.