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Seven Sins 7: Grauenhafte Gier

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
498 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am07.07.2022Auflage
»Wähle weise, Avery.« Noch immer kann Avery nicht glauben, was Luzifer ihr offenbart hat. Doch die schockierenden Enthüllungen treten rasch in den Hintergrund, als die letzte Sündenprüfung beginnt. Um ihre Seele endlich zurückzugewinnen, muss sie es mit den vier Reitern der Apokalypse aufnehmen. Eine scheinbar unlösbare Aufgabe, setzt doch Averys wahrer Feind alle Hebel in Bewegung, um sie geradewegs in die Hölle zu schicken. Gemeinsam mit dem kämpferischen Seeleneintreiber Nox stellt sie sich der finalen Schlacht und einmal mehr muss Avery sich fragen: Wem kann sie wirklich trauen? Sieben Sünden. Sieben Prüfungen. Und ein höllischer Vertrag ... Lass dich von Lana Rotarus Urban-Fantasy-Serie in eine faszinierende Welt entführen, in der die Sünde und die Freiheit deiner Seele unausweichlich miteinander verbunden sind. Ein absolutes Must-Read für Fans von Fantasy-Liebesromanen der besonderen Art! Leser*innenstimmen zu »Seven Sins« auf Amazon: »Wow, Wow, Wow!!!« »Perfekt, um aus der Realität zu verschwinden, sich zu verlieren und mitzufühlen.« »Einfach großartig.« »Unerwartet und fesselnd.« »DEFINITIV IST DIESES BUCH JEDE SEITE WERT ...« //Dies ist der siebte Band der romantischen Urban-Fantasy-Reihe »Seven Sins«. Alle Bände der Buchserie bei Impress: -- Seven Sins 1: Hochmütiges Herz -- Seven Sins 2: Stolze Seele -- Seven Sins 3: Bittersüßes Begehren -- Seven Sins 4: Neidvolle Nähe -- Seven Sins 5: Zerstörerischer Zorn -- Seven Sins 6: Maßlose Macht -- Seven Sins 7: Grauenhafte Gier// Diese Reihe ist abgeschlossen.  

Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext»Wähle weise, Avery.« Noch immer kann Avery nicht glauben, was Luzifer ihr offenbart hat. Doch die schockierenden Enthüllungen treten rasch in den Hintergrund, als die letzte Sündenprüfung beginnt. Um ihre Seele endlich zurückzugewinnen, muss sie es mit den vier Reitern der Apokalypse aufnehmen. Eine scheinbar unlösbare Aufgabe, setzt doch Averys wahrer Feind alle Hebel in Bewegung, um sie geradewegs in die Hölle zu schicken. Gemeinsam mit dem kämpferischen Seeleneintreiber Nox stellt sie sich der finalen Schlacht und einmal mehr muss Avery sich fragen: Wem kann sie wirklich trauen? Sieben Sünden. Sieben Prüfungen. Und ein höllischer Vertrag ... Lass dich von Lana Rotarus Urban-Fantasy-Serie in eine faszinierende Welt entführen, in der die Sünde und die Freiheit deiner Seele unausweichlich miteinander verbunden sind. Ein absolutes Must-Read für Fans von Fantasy-Liebesromanen der besonderen Art! Leser*innenstimmen zu »Seven Sins« auf Amazon: »Wow, Wow, Wow!!!« »Perfekt, um aus der Realität zu verschwinden, sich zu verlieren und mitzufühlen.« »Einfach großartig.« »Unerwartet und fesselnd.« »DEFINITIV IST DIESES BUCH JEDE SEITE WERT ...« //Dies ist der siebte Band der romantischen Urban-Fantasy-Reihe »Seven Sins«. Alle Bände der Buchserie bei Impress: -- Seven Sins 1: Hochmütiges Herz -- Seven Sins 2: Stolze Seele -- Seven Sins 3: Bittersüßes Begehren -- Seven Sins 4: Neidvolle Nähe -- Seven Sins 5: Zerstörerischer Zorn -- Seven Sins 6: Maßlose Macht -- Seven Sins 7: Grauenhafte Gier// Diese Reihe ist abgeschlossen.  

Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646606843
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum07.07.2022
AuflageAuflage
Reihen-Nr.7
Seiten498 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1319 Kbytes
Artikel-Nr.9499709
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

EINS

»Wo muss ich unterschreiben?« Meine Stimme klang fest, obwohl mir das Herz bis zum Hals pochte. Allein Nox´ starken Armen, die er um meine Taille geschlungen hielt, war es zu verdanken, dass ich noch aufrecht stand. Ohne den Halt des ehemaligen Höllendieners - es war genau, wie Luzifer gesagt hatte: Nox war der Unterwelt nicht mehr loyal ergeben -, wäre ich längst zu Boden gegangen.

»Eine physische Unterschrift ist nicht nötig«, sagte Luzifer in neutralem Ton, jedoch konnte ich an seinen leicht gehobenen Mundwinkeln den Anflug eines zufriedenen Lächelns ablesen. Mit dem dunklen Haar, das akkurat in Form gelegt war, und der schlanken Statur, die in einem maßgeschneiderten schwarzen Anzug steckte, sah der Herrscher der Hölle aus wie ein Immobilienmakler für Luxusvillen. Doch seine Ausstrahlung - diese subtile Macht sowie die Autorität, die von ihm ausgingen und die respekteinflößender nicht hätten sein können - ließ keinen Zweifel daran, wie töricht es wäre, ihn zu unterschätzen. »Deine mündliche Zustimmung, auch wenn sie gut verborgen ist, genügt.« Wie aufs Stichwort begann der Vertrag, der in Form einer altertümlichen Schriftrolle vor meiner Nase schwebte, zu leuchten. Das Strahlen nahm zu, bis das bräunlich anmutende Papier so stark glühte, dass ich den Blick abwenden musste. Erst als ein weiteres Fingerschnippen erklang und das Leuchten abflaute, wagte ich es, mich wieder nach vorne zu wenden. Wie erwartet war der Vertrag verschwunden.

»Nun, da die Formalitäten geklärt sind, sollten wir keine Zeit verschwenden und zum geschäftlichen Teil kommen.« Luzifer nickte seinem Sohn zu, der in Baggyjeans, ausgeleiertem T-Shirt, mit einem Skateboard in der Hand und verkehrt herumgedrehtem Cappy neben ihm stand und ähnlich motiviert dreinschaute wie ich während meiner Highschoolzeit an einem gewöhnlichen Montagmorgen.

Ohne eine Miene zu verziehen, trat Belphegor einen Schritt auf uns zu. Reflexartig wich ich zurück und presste mich fester gegen Nox, während er seinen Griff um meine Körpermitte verstärkte. Unterdessen schossen Adam, Reed und Nova vor, als wollten sie mich mit ihrem Leben verteidigen.

»Ich bitte euch!« Luzifer schnalzte mit der Zunge. »Denkt ihr ernsthaft, ich hätte mir die Mühe gemacht und Avery dieses Angebot unterbreitet, wenn ich sie bei der erstbesten Gelegenheit umbringen wollte? Um euch die sechste Prüfung bestehen lassen zu können, muss sie zunächst einmal beginnen. Und dafür ist es vonnöten, dass Avery gezeichnet wird.«

Meine Augenbrauen jagten in die Höhe. Wie bitte? Ich musste gezeichnet werden? War das der gängige Weg, wie die Prüfungstattoos auf meinen Körper gelangten? Bisher hatte ich angenommen, sie würden einfach so erscheinen. Aber wenn ich genauer darüber nachdachte, hatte jeder der bisherigen Höllenfürsten die Gelegenheit gehabt, mich mit seinem Prüfungssymbol zu versehen. Nur Leviathan, der in der Hölle festgesteckt hatte, hatte auf eine alternative Ausweichmöglichkeit zurückgreifen müssen. Emilia.

Ich verdrängte meine Überlegungen mitsamt meinem Unbehagen. Gewiss hatte ich Luzifers Deal nicht angenommen, um gleich wieder zu kneifen.

»Schon gut«, sagte ich an meine Freunde gewandt und reckte selbstbewusst das Kinn. »Tu es!«, forderte ich Belphegor im gleichen Atemzug auf. Luzifer hatte recht. Wenn es sich hierbei um eine Falle handeln sollte, hätte er nicht zuvor einen derartigen Aufwand betreiben müssen.

Belphegor warf seinem Vater einen fragenden Blick zu und trat, nachdem dieser ihm bestätigend zugenickt hatte, einen weiteren Schritt auf mich zu.

Obwohl es mir schwerfiel, ließ ich Belphegor nicht aus den Augen. Ich sah selbst dann nicht weg, als er eine Hand hob und diese an meinen Oberarm legte. Die Haut unter dem Hoodie, den ich mir von Reed geliehen hatte, erwärmte sich augenblicklich und ich sog scharf die Luft ein. Je länger diese Prozedur andauerte, desto mehr fühlte sich dieser Bereich an, als würde ihn jemand mit grobem Schmirgelpapier bearbeiten.

»War´s das?«, knurrte Nox, als Belphegor seine Hand sinken ließ und einen Schritt zurücktrat.

Die Antwort des Höllenfürsten bestand aus einem simplen Schulterzucken, als wäre ihm jede verbale Erwiderung zu anstrengend.

Den Blick stur auf die personifizierte Trägheit gerichtet rieb ich mir über den schmerzhaft pochenden Arm. Es hätte mich nicht gewundert, wenn der Stoff unter der starken Hitzeeinwirkung einen Brandfleck davongetragen hätte.

»Ave«, wisperte Adam und ich musste mich nicht zu ihm herumdrehen, um zu wissen, was er wollte.

Ich schob den Ärmel des Hoodies nach oben. Meine Haut leuchtete krebsrot und fühlte sich heiß und wund an. Dadurch kam das handtellergroße und in der Farbe von Kornblumen strahlende Bild besonders deutlich zur Geltung.

»Was zum Henker ...« Mein Kopf ruckte nach vorn und ich starrte Belphegor mit einer Mischung aus Verwirrung und Unmut an. »Willst du mich verarschen? Was ist das denn für ein bescheuertes Tattoo? Wie hätten wir damit auch nur eine Idee erhalten sollen, worum es sich bei deiner Prüfung handelt?«

»Das Tattoo ist ziemlich eindeutig, Kleines.« Nox´ überraschend ehrfürchtige Tonlage ließ mich den Kopf in den Nacken legen. Doch der Blick des gefallenen Engels war auf das blau schimmernde Diamantherz auf meinem Bizeps gerichtet.

»Ach ja?« Es wunderte mich nicht, dass Nox mal wieder genau zu wissen schien, welch bösartige Absichten die Höllenfürsten in Bezug auf ihre Prüfungen verfolgten. Die Dienstzeit in der Unterwelt hatte ihn unbestreitbar geprägt.

»Ja. Dein Herz hätte sich im wahrsten Sinne des Wortes in einen Edelstein verwandelt und dir damit nicht nur all deine Charaktereigenschaften sowie ein weiteres Mal sämtliche Emotionen und Gefühle geraubt, du hättest auch deinen Kampfgeist und den Überlebenswillen eingebüßt.« Nox´ Blick fand meinen. »Dir wäre es im wahrsten Sinne des Wortes scheißegal gewesen, ob du weiterlebst oder nicht.«

Belphegor nickte bestätigend und kaute aufs Neue in geradezu nervtötender Gemächlichkeit vor sich hin.

»Wie hätten wir die Prüfung bestehen können?«, fragte Adam gewohnt sachlich.

»Ihr hättet eine Möglichkeit finden müssen, um ihr Herz wieder zum Schlagen zu bringen.«

Ich keuchte auf und sofort verstärkte sich der Druck auf meiner Brust. Unsicher, welcher Aspekt der Prüfung mich am meisten traf, sah ich zu dem schmalen, dadurch aber nicht weniger beeindruckenden Diamantring an meinem Ringfinger. Nox hatte ihn mir letzte Nacht als Versprechen auf eine gemeinsame Zukunft angesteckt.

Ob die Erinnerung an dieses Versprechen gereicht hätte, um mein Herz wieder zum Schlagen zu bringen?

Ein urplötzlicher stechender Schmerz überkam mich und drängte nicht nur sämtliche Gedanken und Überlegungen in den Hintergrund, sondern auch mich in die Knie. Nur am Rande meiner Wahrnehmung registrierte ich, dass es Adam und Nox ähnlich erging. Auch sie waren zu Boden gegangen, die Hände mit schmerzverzerrten Gesichtern gegen die Brust gepresst.

»Was zur Hölle ist hier los?«, fauchte Nox mit gedämpfter Stimme, während uns der Rest unserer Gruppe mit schreckgeweiteten Augen und sorgenvollen Mienen beobachtete. »Was treibt ihr für ein perverses Spiel mit uns?« Sein Blick schnellte zwischen Luzifer und Belphegor hin und her. Während uns Letzterer mit zur Seite geneigtem Kopf und einem Anflug von Verwirrung musterte, wirkte sein Vater allenfalls überrascht.

»Wisst ihr es denn nicht? Das Band, das euch drei aufgrund von Averys Zustimmung zu den Prüfungen verbunden hat, wurde durch das Bestehen der sechsten Prüfung aufgehoben.«

»Wie bitte?«, entfloh es mir. Im selben Moment gab Nox ein geknurrtes »Und das heißt im Klartext?« von sich.

»Das heißt, dass ihr neben der Rückkehr all eurer himmlischen Fähigkeiten ab sofort auch nicht mehr mit eurem Leben an das von Avery gebunden seid. Fortan genügt es für die Erfüllung des Vertrages, wenn sie überlebt.«

»Was?«, schrillte es erneut aus meinem Mund, als wäre ich eine kaputte Schallplatte. »Unsere Leben sind nicht länger aneinandergebunden?« Der Schmerz in meiner Brust geriet in Vergessenheit und ich zwang mich auf die Beine. Nox und Adam taten es mir gleich. »Wie kann das sein?« Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen und meine kurzzeitig unterdrückte Übelkeit kehrte in einer neuen Intensität zurück. Die einzige Konstante, die es während all der letzten Monate gegeben...
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Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.