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Fülle des Lebens

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
216 Seiten
Deutsch
deutscher lyrik verlagerschienen am20.05.20221. Auflage
Keine Stunde fällt in den Orkus. Unser Ruf ist: Unendlich! Bäume, ihr ewigen, Ich bewundere euch. ------------------------------ Herz der Nacht Wehe deinen stillen Schleier Um das arme Herz der Nacht: Deiner waldumhüllten Leier Hat ein Kind des Lichts gedacht! Zarter Seidenfinger rührt An das wehe Herz der Nacht; Milden Harfenklang entführt Lind und leicht der Wind: Selig ist das Herz der Nacht!

Hellmuth Sudheimer wurde 1897 in Bromberg (damalige Provinz Posen) geboren und ist 1979 in München gestorben. Er war evangelisch getauft, verheiratet und lebte ab 1945 in Oberbayern. Sein Leben war geprägt von zwei Weltkriegen, zu denen er eingezogen war. Nach dem ersten Weltkrieg studierte er Germanistik, Anglistik und Romanistik sowie Philosophie an der Universität Berlin und promovierte zum Dr. phil. mit der Arbeit Der Geniebegriff des jungen Goethe, 1935 als Buch erschienen und in den 70er Jahren neu aufgelegt. Zusätzlich legte er das Staatsexamen für das höhere Lehramt ab (Hauptfächer Deutsch und Englisch, Nebenfach Französisch). Mitte 1932 bis Herbst 1935 war er Gastprofessor an der Kaiserl-japanischen Tohoku-Universität Sendai (Japan) und hatte den Lehrstuhl für deutsche Geistesgeschichte inne. Er beschäftigte sich in der Zeit in Japan intensiv mit Japan- und Ostasienkunde und ließ sich zum Meister des Ikebana der Hongen-Blumenkunstschule in Sendai ausbilden. Nach der Rückkehr aus Japan war er als Studienrat tätig und dann nach dem zweiten Weltkrieg freiberuflich als Privatwissenschaftler, Journalist (er galt als Ostasienexperte) und Autor. Er hielt VHS-Vorträge in ganz Westdeutschland und Teilen Österreichs. Themen waren vor allem: Japan, Asien, Russland und später Vorträge über Ikebana und Ikebanakurse. Er veröffentlichte drei verschiedene Bände über das Ikebana (davon einen 1975 in 6. Aufl.; Übersetzung ins Holländische und Schwedische). Ab 1920 begann Hellmuth Sudheimer Lyrik und Prosa zu schreiben, die damals in Berliner Zeitungen veröffentlicht und bei Dichterlesungen vorgestellt wurden. An seinem Lebensende hinterließ er rd. 500 Gedichte sowie Prosa. Sie stellen sowohl thematisch als auch sprachlich ein Zeitdokument dar.
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KlappentextKeine Stunde fällt in den Orkus. Unser Ruf ist: Unendlich! Bäume, ihr ewigen, Ich bewundere euch. ------------------------------ Herz der Nacht Wehe deinen stillen Schleier Um das arme Herz der Nacht: Deiner waldumhüllten Leier Hat ein Kind des Lichts gedacht! Zarter Seidenfinger rührt An das wehe Herz der Nacht; Milden Harfenklang entführt Lind und leicht der Wind: Selig ist das Herz der Nacht!

Hellmuth Sudheimer wurde 1897 in Bromberg (damalige Provinz Posen) geboren und ist 1979 in München gestorben. Er war evangelisch getauft, verheiratet und lebte ab 1945 in Oberbayern. Sein Leben war geprägt von zwei Weltkriegen, zu denen er eingezogen war. Nach dem ersten Weltkrieg studierte er Germanistik, Anglistik und Romanistik sowie Philosophie an der Universität Berlin und promovierte zum Dr. phil. mit der Arbeit Der Geniebegriff des jungen Goethe, 1935 als Buch erschienen und in den 70er Jahren neu aufgelegt. Zusätzlich legte er das Staatsexamen für das höhere Lehramt ab (Hauptfächer Deutsch und Englisch, Nebenfach Französisch). Mitte 1932 bis Herbst 1935 war er Gastprofessor an der Kaiserl-japanischen Tohoku-Universität Sendai (Japan) und hatte den Lehrstuhl für deutsche Geistesgeschichte inne. Er beschäftigte sich in der Zeit in Japan intensiv mit Japan- und Ostasienkunde und ließ sich zum Meister des Ikebana der Hongen-Blumenkunstschule in Sendai ausbilden. Nach der Rückkehr aus Japan war er als Studienrat tätig und dann nach dem zweiten Weltkrieg freiberuflich als Privatwissenschaftler, Journalist (er galt als Ostasienexperte) und Autor. Er hielt VHS-Vorträge in ganz Westdeutschland und Teilen Österreichs. Themen waren vor allem: Japan, Asien, Russland und später Vorträge über Ikebana und Ikebanakurse. Er veröffentlichte drei verschiedene Bände über das Ikebana (davon einen 1975 in 6. Aufl.; Übersetzung ins Holländische und Schwedische). Ab 1920 begann Hellmuth Sudheimer Lyrik und Prosa zu schreiben, die damals in Berliner Zeitungen veröffentlicht und bei Dichterlesungen vorgestellt wurden. An seinem Lebensende hinterließ er rd. 500 Gedichte sowie Prosa. Sie stellen sowohl thematisch als auch sprachlich ein Zeitdokument dar.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783842283916
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum20.05.2022
Auflage1. Auflage
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2188 Kbytes
Illustrationenfarbige Abbildungen
Artikel-Nr.9519778
Rubriken
Genre9201

Autor

Hellmuth Sudheimer wurde 1897 in Bromberg (damalige Provinz Posen) geboren und ist 1979 in München gestorben. Er war evangelisch getauft, verheiratet und lebte ab 1945 in Oberbayern. Sein Leben war geprägt von zwei Weltkriegen, zu denen er eingezogen war. Nach dem ersten Weltkrieg studierte er Germanistik, Anglistik und Romanistik sowie Philosophie an der Universität Berlin und promovierte zum Dr. phil. mit der Arbeit Der Geniebegriff des jungen Goethe, 1935 als Buch erschienen und in den 70er Jahren neu aufgelegt. Zusätzlich legte er das Staatsexamen für das höhere Lehramt ab (Hauptfächer Deutsch und Englisch, Nebenfach Französisch). Mitte 1932 bis Herbst 1935 war er Gastprofessor an der Kaiserl-japanischen Tohoku-Universität Sendai (Japan) und hatte den Lehrstuhl für deutsche Geistesgeschichte inne. Er beschäftigte sich in der Zeit in Japan intensiv mit Japan- und Ostasienkunde und ließ sich zum Meister des Ikebana der Hongen-Blumenkunstschule in Sendai ausbilden. Nach der Rückkehr aus Japan war er als Studienrat tätig und dann nach dem zweiten Weltkrieg freiberuflich als Privatwissenschaftler, Journalist (er galt als Ostasienexperte) und Autor. Er hielt VHS-Vorträge in ganz Westdeutschland und Teilen Österreichs. Themen waren vor allem: Japan, Asien, Russland und später Vorträge über Ikebana und Ikebanakurse. Er veröffentlichte drei verschiedene Bände über das Ikebana (davon einen 1975 in 6. Aufl.; Übersetzung ins Holländische und Schwedische). Ab 1920 begann Hellmuth Sudheimer Lyrik und Prosa zu schreiben, die damals in Berliner Zeitungen veröffentlicht und bei Dichterlesungen vorgestellt wurden. An seinem Lebensende hinterließ er rd. 500 Gedichte sowie Prosa. Sie stellen sowohl thematisch als auch sprachlich ein Zeitdokument dar.
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Sudheimer, Hellmuth