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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
450 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am19.07.20221. Auflage
EINMAL UM DIE GANZE WELT MIT DEM MILLIONÄR von NINA SINGH
Um die ganze Welt fliegt Staranwalt Zeke Manning mit der unkonventionellen Vivi. Sie sind auf der Suche nach der verschwundenen Halskette einer Klientin, bei der Vivi ein und aus geht. Ist ihre beteuerte Unschuld echt - oder verliebt er sich gerade in eine raffinierte Betrügerin?


IM PALAST DES FEURIGEN WÜSTENPRINZEN von CATHY WILLIAMS
Jener sinnliche Sommer auf Ibiza endete für Georgie voller Tränen: Ihr Geliebter verschwand spurlos! Jetzt steht Abe plötzlich vor ihr. Als Kronprinz eines fernen Wüstenreichs fordert er nach Jahren des Schweigens ein gemeinsames Leben in seinem Palast - aus Pflicht, aber ohne Liebe!


NUR DAS MEER KENNT UNSERE TRÄUME von SCARLET WILSON
Ein Picknick unter Palmen - und dann eine Liebesnacht unter tausend Sternen: Das Wiedersehen mit Nathan im exotischen Inselparadies erschüttert Rachel zutiefst! Sie liebt den attraktiven Arzt genau wie damals. Aber niemals darf er erfahren, warum sie ihn verlassen hat ...


STÜRMISCHE BEGEGNUNG AUF SARDINIEN von ROSANNA BATTIGELLI
Sie ist so verführerisch - der zurückgezogen lebende italienische Milliardär Massimo DiLuca verflucht seine Idee, der Journalistin Ella Rossi ein Interview zu geben! Er hat sich geschworen, nach dem Tod seiner Frau für immer allein zu bleiben. Doch Ella bringt seinen Schwur in Gefahr ...


Nina Singh lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und einem sehr temperamentvollen Yorkshire am Rande Bostons, Massachusetts. Nach Jahren in der Unternehmenswelt hat sie sich schließlich entschieden, dem Rat von Freunden und Familie zu folgen, und 'dieses Schreiben doch mal zu probieren'. Es war die beste Entscheidung ihres Lebens. Wenn sie gerade nicht an der Tastatur sitzt, spielt sie Tennis oder Golf, oder versinkt in einem guten Buch.
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Produkt

KlappentextEINMAL UM DIE GANZE WELT MIT DEM MILLIONÄR von NINA SINGH
Um die ganze Welt fliegt Staranwalt Zeke Manning mit der unkonventionellen Vivi. Sie sind auf der Suche nach der verschwundenen Halskette einer Klientin, bei der Vivi ein und aus geht. Ist ihre beteuerte Unschuld echt - oder verliebt er sich gerade in eine raffinierte Betrügerin?


IM PALAST DES FEURIGEN WÜSTENPRINZEN von CATHY WILLIAMS
Jener sinnliche Sommer auf Ibiza endete für Georgie voller Tränen: Ihr Geliebter verschwand spurlos! Jetzt steht Abe plötzlich vor ihr. Als Kronprinz eines fernen Wüstenreichs fordert er nach Jahren des Schweigens ein gemeinsames Leben in seinem Palast - aus Pflicht, aber ohne Liebe!


NUR DAS MEER KENNT UNSERE TRÄUME von SCARLET WILSON
Ein Picknick unter Palmen - und dann eine Liebesnacht unter tausend Sternen: Das Wiedersehen mit Nathan im exotischen Inselparadies erschüttert Rachel zutiefst! Sie liebt den attraktiven Arzt genau wie damals. Aber niemals darf er erfahren, warum sie ihn verlassen hat ...


STÜRMISCHE BEGEGNUNG AUF SARDINIEN von ROSANNA BATTIGELLI
Sie ist so verführerisch - der zurückgezogen lebende italienische Milliardär Massimo DiLuca verflucht seine Idee, der Journalistin Ella Rossi ein Interview zu geben! Er hat sich geschworen, nach dem Tod seiner Frau für immer allein zu bleiben. Doch Ella bringt seinen Schwur in Gefahr ...


Nina Singh lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und einem sehr temperamentvollen Yorkshire am Rande Bostons, Massachusetts. Nach Jahren in der Unternehmenswelt hat sie sich schließlich entschieden, dem Rat von Freunden und Familie zu folgen, und 'dieses Schreiben doch mal zu probieren'. Es war die beste Entscheidung ihres Lebens. Wenn sie gerade nicht an der Tastatur sitzt, spielt sie Tennis oder Golf, oder versinkt in einem guten Buch.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751512138
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum19.07.2022
Auflage1. Auflage
Seiten450 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1466 Kbytes
Artikel-Nr.9524728
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Etwas fehlte. Ein sehr wertvolles Stück.

Zeke Manning nahm die Inventurliste, die von einem Kollegen vor ein paar Jahren angefertigt worden war, und glich sie erneut mit den Gegenständen vor sich auf dem Schreibtisch aus edlem Mahagoni ab.

Ganz sicher: Irgendetwas stimmte hier nicht.

Er unterdrückte einen Fluch.

Er war bei Esther Truneau, der besten Freundin seiner Großmutter, um deren Anwesen zu schätzen.

Als Inhaber einer Kanzlei machte er solche Arbeiten normalerweise nicht mehr, er tat es nur seiner Großmutter zuliebe. Er war davon ausgegangen, dass er diesen Gefallen rasch erledigen könnte, doch jetzt sah es so aus, als habe er ein gewaltiges Problem.

Er hoffte inständig, dass es sich nur um ein Missverständnis handelte.

Vielleicht wusste Esther, wo die Halskette war - vielleicht trug sie das Schmuckstück ja sogar gerade und hatte nur vergessen, es ihm zu sagen. Esther vergaß ziemlich viel in letzter Zeit.

Seufzend machte Zeke sich auf den Weg in den Salon, wo die alte Dame gerade ihren Nachmittagstee trank. Sie war das weibliche Oberhaupt der alteingesessenen und sehr angesehenen Truneau-Familie in New Orleans.

Als Zeke den Raum betrat, wurde gerade von einem Hausmädchen Tee in einem filigranen Porzellanservice serviert. Der Duft von frisch aufgebrühtem Earl Gray hing in der Luft.

Zeke war aufgefallen, wie schreckhaft Esther war, deshalb räusperte er sich erst vorsichtig, bevor er sie ansprach. Hallo, Esther.

Sie blickte auf, und Zeke wartete einen Moment, bevor er weitersprach. Es dauerte einen Augenblick, bis sie ihn wiedererkannte. Dann schenkte sie ihm ein warmes Lächeln.

Zeke, mein Lieber. Ich hatte schon ganz vergessen, dass du ja hier bist.

Er bemühte sich, seine Besorgnis zu verbergen. Ihr Zustand hatte sich in den letzten Jahren immer weiter verschlechtert. Zeke würde dafür sorgen, dass sie die Unterstützung bekam, die sie brauchte.

Er erwiderte das Lächeln und setzte sich ihr gegenüber in einen Sessel.

Die junge Hausangestellte schenkte Zeke ebenfalls eine Tasse Tee ein und verließ dann den Raum.

Zeke betrachtete die alte Dame. Esther Truneau war seit über einem halben Jahrhundert die beste Freundin seiner geliebten Großmutter.

Ich würde mich gern ein bisschen mit dir unterhalten.

Natürlich, mein Lieber. Es ist schön, dass du mich mal besuchen kommst. Bist du beruflich in New Orleans?

Das war gar nicht gut.

Sie hatte anscheinend vergessen, weshalb er hier war. Er hatte gehofft, schnell wieder abreisen zu können, aber wie es schien, hatte er sich geirrt. Er würde auf jeden Fall einen Facharzt für sie suchen und sich auch in Zukunft um ihr Wohlergehen kümmern. Soweit er wusste, hatte Esther keine näheren Angehörigen in den Staaten.

Er lehnte sich vor und sagte ruhig: Esther, du hast mich hergebeten, erinnerst du dich? Du hattest vorher mit Großmutter darüber gesprochen.

Sie sah ihn verwirrt an und blinzelte unsicher. Das reichte Zeke als Antwort auf seine Frage.

Schließlich fing sie sich und sagte: Oh ja, Norma hat gesagt, dass du kommst. Dann war das heute, ja?

Zeke nickte und erklärte geduldig: Ja, das war heute. Du hast mich gebeten, eine Inventarliste anzufertigen, um den aktuellen Wert deines Hauses und deines Besitzes zu ermitteln.

Esther blinzelte erneut. Habe ich das?

Ja, das hast du - nachdem du mit Norma gesprochen hast.

Ich kenne Norma! , rief sie erfreut und klatschte in die Hände. Dann tätschelte sie Zekes Knie. Du bist ihr Enkel, nicht wahr? Sie hat dich und deine Schwester großgezogen.

Er nickte nur. Es widerstrebte ihm, seine Vergangenheit heraufzubeschwören.

Sie hatte so Angst davor, zwei Jugendliche aufzunehmen und zu erziehen. Sie war ja auch nicht mehr die Jüngste zu der Zeit. Wir haben damals fast jeden Tag am Telefon darüber gesprochen.

Sie hat das ganz gut hinbekommen mit uns beiden , erwiderte Zeke. In Gedanken fügte er hinzu, dass sie eine bessere Mutter gewesen war als ihre eigene Tochter - seine leibliche Mutter. Die hatte ihre Kinder nämlich einfach im Stich gelassen, nachdem sie die Familie zerstört hatte.

Norma hat gesagt, dass du mir helfen kannst, meine Angelegenheiten zu regeln.

Deshalb bin ich hier , sagte er sanft.

Das ist wirklich lieb von dir. Dann will ich dich nicht davon abhalten.

Er räusperte sich. Wir müssen uns erst kurz unterhalten.

Worüber denn?

Über dein Haus - oder besser gesagt über die Dinge, die dazugehören.

Welche Dinge?

Wie sollte er es ihr nur sagen? Er wollte nicht, dass sie sich zu sehr aufregte. Er konnte sich nicht vorstellen, wie sie das überaus wertvolle Stück hatte verlieren können. Vielleicht hatte es auch jemand gestohlen. So etwas offenbarte man schließlich nur ungern einer freundlichen alten Dame beim Tee. Mir ist aufgefallen, dass ein wertvoller Gegenstand fehlt.

Für einen Augenblick schien sie relativ klar zu sein. Wertvoll, sagst du?

Ja, sehr wertvoll.

Um was für einen Gegenstand handelt es sich? , erkundigte sie sich mit hochgezogenen Augenbrauen.

Um ein Schmuckstück. Eine Goldkette mit Rubinen aus dem 18. Jahrhundert aus Frankreich. In deinen Unterlagen habe ich gelesen, dass sie seit vielen Generationen im Besitz deiner Familie ist. Ich habe sie nirgends finden können. Laut den Unterlagen sollte sie im Safe sein.

Esther sah ihn schockiert an. Zum ersten Mal seitdem er am Morgen hier angekommen war, wirkte die alte Dame ganz klar.

Oh nein, wie furchtbar. Das ist ziemlich schlimm, nicht wahr?

Zeke ergriff ihre Hand und tätschelte sie beruhigend. Ich bin mir sicher, dass alles nur ein Missverständnis ist. Er hatte nicht beabsichtigt, sie zu beunruhigen. Ich brauche aber deine Hilfe, um herauszufinden, was genau damit geschehen ist.

Natürlich , sagte sie nickend.

Kannst du dich erinnern, wann du die Kette zum letzten Mal gesehen hast?

Esther zuckte mit den Schultern, und auf ihrer Stirn bildeten sich tiefe Falten. Der Schmuck ist eigentlich immer hinter Schloss und Riegel und wird nur zum Reinigen herausgenommen. Das dürfen auch nur die Mitarbeiter machen, die schon viele Jahre bei mir sind.

Er würde alle Angestellten genau unter die Lupe nehmen müssen. Die Polizei würde er aber erst einschalten, wenn er wirklich wusste, was los war, denn vorher gab es noch ein paar Möglichkeiten, die er ausschließen musste.

Okay. Ist es möglich, dass du sie verliehen hast? An eine Galerie zum Beispiel oder an ein Museum?

Esther schüttelte den Kopf. Nein, ich verleihe keine Wertgegenstände.

Zeke grübelte gerade über andere Möglichkeiten nach, als ihre nächsten Worte ihn aus seinen Gedanken rissen.

Aber ich bin bekannt dafür, dass ich gern mal etwas verschenke.

Eine Viertelstunde später saß er vor dem Laptop und googelte einen Namen. Die Suchmaschine zeigte ihm das Foto einer jungen Frau Mitte bis Ende zwanzig mit schulterlangen dunklen Locken. Ihre braunen Augen hatte sie mit schwarzem Eyeliner stark betont.

Sie sah aus, als könne sie eine dieser Frauen sein - eine, die nahm und nahm, bis es nichts mehr zu nehmen gab.

Zeke kannte diesen Typ Frauen nur zu gut.

Ich bin mir sicher, dass er mir diese Woche einen Antrag macht. Was meinst du, Vivi?

Schauen wir mal, was die Karten dazu sagen , erwiderte Vivienne Ducarne und legte sechs Tarotkarten in einem Halbkreis auf die Tischdecke aus dunklem Samt. Ihre Stammkundin beobachtete sie dabei aufmerksam.

Sally McNeill kam jeden Donnerstag und ließ sich von Vivi die Karten legen. Sie stellte immer die gleiche Frage, seitdem sie ihren Lance getroffen hatte. Oder hieß er Luke? Vivi schämte sich ein wenig, dass sie sich seinen Namen nicht merken konnte, aber Sally sprach von ihm meistens nur als ihrem Kuschelbärchen.

Sally berichtete zu gern von ihrer turbulenten Romanze und sparte dabei auch nicht mit Details. Vivi wusste, wie sehr sich Sally nach etwas Festem sehnte, deshalb hatte sie es bisher auch nicht übers Herz gebracht, ihr die Wahrheit zu sagen: Sallys Beziehung mit dem Kuschelbärchen hatte kein echtes Potenzial für eine Ehe. Aber es wäre gemein, Sallys Hoffnungen völlig zu zerstören - also musste sie es ihr irgendwie schonend beibringen.

Die Kaiserin. Diese Karte kann mehrere Bedeutungen haben.

Sally seufzte. Was denn zum Beispiel?

Nun, in deinem Fall kann sie für enge Beziehungen stehen.

Sally klatschte begeistert in die Hände. Wie wundervoll. Ich wusste es! , rief sie und lächelte strahlend.

Bevor Sally sich zu sehr in ihre Freude hineinsteigern konnte, fuhr Vivi fort: Die Sieben der Münzen. Das bedeutet, dass Vorsicht geboten ist.

Vorsicht ? , fragte Sally mit zusammengezogenen Augenbrauen.

Ja, es wäre besser, nichts zu überstürzen. Du musst langfristig denken.

Sally biss sich auf die Lippe und sackte förmlich auf ihrem Stuhl in sich zusammen. Und was rätst du mir?

Vivi tippte sich nachdenklich ans Kinn und sagte dann: Ich denke, es gibt vieles, auf das du dich freuen kannst.

Sallys Lächeln kehrte wieder...
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Nina Singh lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und einem sehr temperamentvollen Yorkshire am Rande Bostons, Massachusetts. Nach Jahren in der Unternehmenswelt hat sie sich schließlich entschieden, dem Rat von Freunden und Familie zu folgen, und "dieses Schreiben doch mal zu probieren". Es war die beste Entscheidung ihres Lebens. Wenn sie gerade nicht an der Tastatur sitzt, spielt sie Tennis oder Golf, oder versinkt in einem guten Buch.