Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die süße Rache des stolzen Spaniers

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
130 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am23.07.20221. Auflage
Atemlos sieht Rose, wer ihre Designer-Boutique betreten hat: Nairo Moreno - genau so sexy wie damals. Ist er etwa gekommen ist, um eine alte Schuld zu begleichen? Sie ahnt nicht, was der stolze Spanier Ungeheuerliches von ihr verlangen wird ...


Kate Walker wurde zwar in Nottinghamshire in England geboren, aber ihre Familie zog nach Yorkshire, als sie 18 Monate alt war, und deshalb sah sie Yorkshire immer als ihre Heimat an. In ihrer Familie waren Bücher immer sehr wichtig, und so lasen sie und ihre vier Schwestern schon als Kind alles, was sie in die Finger bekamen. Schon bevor sie schreiben konnte, dachte sie sich Geschichten aus, und sie schrieb ihr erstes "Buch" im zarten Alter von 11 Jahren. Jeder sagte ihr, sie könne nie vom Bücher schreiben leben, und so suchte sie sich einen Beruf, bei dem sie wenigstens mit Büchern zu tun hatte: Sie wurde Bibliothekarin. Nach der Schule studierte sie in Wales Englisch und Bibliothekswissenschaften. Dort lernte sie ihren zukünftigen Mann kennen, der ebenfalls dort studierte. Nach ihrer Heirat zogen sie nach Lincolnshire, wo sie als Bibliothekarin arbeitete, bis ihr Sohn auf die Welt kam.
mehr

Produkt

KlappentextAtemlos sieht Rose, wer ihre Designer-Boutique betreten hat: Nairo Moreno - genau so sexy wie damals. Ist er etwa gekommen ist, um eine alte Schuld zu begleichen? Sie ahnt nicht, was der stolze Spanier Ungeheuerliches von ihr verlangen wird ...


Kate Walker wurde zwar in Nottinghamshire in England geboren, aber ihre Familie zog nach Yorkshire, als sie 18 Monate alt war, und deshalb sah sie Yorkshire immer als ihre Heimat an. In ihrer Familie waren Bücher immer sehr wichtig, und so lasen sie und ihre vier Schwestern schon als Kind alles, was sie in die Finger bekamen. Schon bevor sie schreiben konnte, dachte sie sich Geschichten aus, und sie schrieb ihr erstes "Buch" im zarten Alter von 11 Jahren. Jeder sagte ihr, sie könne nie vom Bücher schreiben leben, und so suchte sie sich einen Beruf, bei dem sie wenigstens mit Büchern zu tun hatte: Sie wurde Bibliothekarin. Nach der Schule studierte sie in Wales Englisch und Bibliothekswissenschaften. Dort lernte sie ihren zukünftigen Mann kennen, der ebenfalls dort studierte. Nach ihrer Heirat zogen sie nach Lincolnshire, wo sie als Bibliothekarin arbeitete, bis ihr Sohn auf die Welt kam.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751515269
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum23.07.2022
Auflage1. Auflage
Seiten130 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9536887
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Nairo Roja Moreno kniff missmutig die Augen zusammen, als er aus seinem Privatjet trat und ihm der eisige Wind den Regen ins Gesicht trieb.

Perdición! Fluchend schlug er den Kragen seines Jacketts hoch. Es regnet!

Natürlich regnete es. Dies war England, und das Wetter schien sich gegen ihn verschworen zu haben, als wollte es ihn daran erinnern, warum er diesen Ort so verabscheute.

London, wo er einmal gehofft hatte, einen Neuanfang in seinem Leben starten zu können, und wo man ihm stattdessen das Herz geraubt und gedankenlos gebrochen hatte.

No!

Entschlossen stieg er die Stufen hinab. Die Erinnerungen, die ihn bestürmten, hatten nichts mit dem Wetter zu tun, vielleicht abgesehen davon, dass es in dem verdammten Haus immer kalt gewesen war. Kalt und elend, außer in den Zeiten, in denen Red mit ihm den Schlafsack geteilt hatte.

Sei ehrlich. Es war nicht das Wetter oder das Haus, das ihn fertiggemacht hatte, sondern die Kälte des Verrats. Die Kälte eines Herzens, das er für warm und freigiebig gehalten hatte. Bis sie ihn ohne eine Erklärung verlassen hatte, einfach im Dunkel der Nacht aus seinem Leben verschwunden war.

Ein Glück, dass er sie los war! Er schüttelte die ungebetenen Erinnerungen ab, als er in den bereitstehenden Wagen stieg. Damals hatte er keine Lust verspürt, sie zu suchen, und auch gar keine Zeit dafür gehabt. Seine Bemühungen, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen und sich mit seiner Familie auszusöhnen, was sie durch ihr Handeln fast zerstört hätte, hatten ihn ganz in Anspruch genommen. Er hatte eine zweite Chance erhalten und nicht vor, sie sich zu vermasseln. Diese Reise nach London war der letzte Teil der Aufgabe, die er sich auferlegt hatte.

Dacre Street , wies er den Chauffeur an. Hoffentlich kannte der Mann sich aus, denn die Straße lag nicht in einer Gegend, die Nairo geläufig war.

Seufzend lehnte er sich zurück und strich sich das nasse schwarze Haar aus dem Gesicht. Er hatte keine andere Wahl gehabt, als nach London zurückzukehren, um das Versprechen zu halten, das er Esmeralda gegeben hatte. Wichtig war nur, dass es seine Schwester glücklich machen würde, denn er hatte bei ihr so viel wiedergutzumachen.

Es hätte kaum einen schlechteren Tag geben können, an dem Louise sich krankmeldete. Seufzend strich sich Rose eine rötlich schimmernde kastanienbraune Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem geflochtenen Zopf gelöst hatte. Der Unordnung im Empfangsbereich nach zu urteilen, hatte sich ihre normalerweise so gut organisierte und effiziente Assistentin schon tags zuvor ziemlich unwohl gefühlt. Sogar auf dem Terminkalender prangte ein großer Kaffeefleck, der Einzelheiten unleserlich machte.

Nicht, dass Rose eine Erinnerung gebraucht hätte. Der Termin war vor einer Woche vereinbart worden, von einer Frau, die mit starkem Akzent sprach und sich als die persönliche Assistentin von Nairo Roja Moreno vorstellte.

Nairo Roja Moreno , sagte Rose nachdenklich, während ihr Blick auf dem verschmierten Eintrag in ihrem Terminkalender ruhte. Der Sohn einer spanischen Aristokratenfamilie, wie seine persönliche Assistentin nachdrücklich bemerkt hatte. Und der wollte mit ihr über ein Brautkleid sprechen?

Eigentlich hatte sich Rose gestern Abend im Internet über diesen Spanier informieren wollen, aber ihrer Mutter war es so schlecht gegangen, dass sie ihre ganze Fürsorge und Aufmerksamkeit beansprucht hatte.

Tatsächlich war Rose überglücklich gewesen, als sie die E-Mail mit der Bestätigung des Termins aus Spanien erhalten hatte. Es war ihr wie eine Rettung genau zum richtigen Zeitpunkt vorgekommen. Die Pflege ihrer Mutter, die an Krebs litt, hatte sie viel Kraft gekostet. Dazu hatte sie schon eine Ewigkeit keinen nennenswerten Auftrag mehr erhalten, dafür hatte der Skandal um ihre verpatzte Hochzeit gesorgt. Inzwischen war sie schon mit der Miete für die Boutique im Rückstand und konnte kaum noch die laufenden Kosten für ihre Wohnung aufbringen. Aber wenn dieser Nairo Moreno wirklich den Auftrag für das Brautkleid seiner Schwester in ihre Hände legen wollte - zusammen mit der Ausstattung der Brautjungfern und Dutzender Blumenmädchen und Pagen -, konnte sie das vor dem Untergang bewahren. Es konnte ihren Ruf wiederherstellen, sie finanziell sanieren und vielleicht sogar buchstäblich das Leben ihrer Mutter retten.

Joy hatte einen langen, aufzehrenden Kampf gegen den Krebs hinter sich. Sie war von der Operation und der Chemotherapie geschwächt und fing gerade erst an, sich etwas zu erholen. Jeder zusätzliche Stress konnte gefährlich für sie sein. Und nach allem, was es gekostet hatte, ihre ziemlich zerstörte Beziehung von vor zehn Jahren wieder aufzubauen, wollte Rose sich nicht vorstellen, dass das alles wieder kaputtgehen könnte.

Ihr aristokratischer Besuch musste jetzt jeden Moment eintreffen. Zerstreut klopfte Rose mit ihrem Kugelschreiber auf den Terminkalender, während sie durch das Fenster ihres Ateliers in den Regen blickte, der draußen niederprasselte. Nicht gerade der beste Tag, um sich eine Sommerhochzeit vorzustellen.

Jett hatte den Regen gehasst, besonders in dem unbeheizten besetzten Haus. Folglich hatten sie sich an vielen verregneten Tagen im Schlafsack zusammengekuschelt ⦠Überrascht von ihren ungebetenen Erinnerungen, ließ Rose den Kugelschreiber fallen. Er rollte über die Tischplatte, fiel zu Boden und kullerte unter einen Regalschrank.

Verdammt!

Seufzend ließ sie sich auf alle viere nieder und tastete unter dem Schrank nach dem Kuli. Genau in dem Moment hörte sie, wie hinter ihr die Tür aufging. Jemand betrat den Laden und brachte einen Schwall kühler, feuchter Luft mit herein.

tschuldigung, nur einen Moment.

De nada.

Das war eine südländische Stimme, warm und tief und unglaublich sexy.

Natürlich! Der spanische Aristokrat. Wie hieß er noch gleich? Nairo Soundso. Rose wurde plötzlich bewusst, welches Bild sie abgeben musste: auf allen vieren mit ihrem in die Luft gereckten Po, über dem sich ihr enger Rock spannte ⦠Sie streckte sich noch ein letztes Mal nach dem Kuli, stieß sich den Kopf am Regalbrett, als sie ihn zu fassen bekam, und wandte sich um, um sich aufzurichten.

Nairo machte es überhaupt nichts aus zu warten. Zufrieden stand er da und genoss die Aussicht auf einen hinreißend knackigen Po, dessen Eigentümerin nach irgendetwas unter einem der Regale angelte. Während er sich mit verschränkten Armen lässig gegen den Türrahmen lehnte, verspürte Nairo ein heißes Aufwallen. Ein so sinnliches Vergnügen war das Letzte, was er auf dieser unerwünschten Reise nach England erwartet hatte. In Spanien gab es rund um die Hochzeit des Jahrhunderts noch so viel zu planen und zu organisieren - vor allem in Anbetracht der Ansprüche der baldigen angeheirateten Verwandtschaft seiner Schwester -, dass er sich eigentlich nur eine Auszeit von wenigen Tagen von dem Chaos gestattet hatte.

Der reizvolle Anblick jetzt veranlasste ihn jedoch, noch einmal darüber nachzudenken. Es war viel zu lange her, seit er zuletzt das Bett mit einer Frau geteilt hatte. Die tödliche Krankheit seines Vaters, die Notwendigkeit, sich mit aller Kraft darauf zu konzentrieren, den Familienbesitz der Morenos zu retten und wieder zum Erfolg zu führen, und zuletzt natürlich Esmeraldas Verlobung und die bevorstehende Hochzeit hatten Nairo nur wenig Zeit für sich gelassen.

Die Aussicht, sich ein paar Tage zu entspannen, selbst im ewig grauen, verregneten London, gewann zunehmend an Reiz.

Hab ihn!

Amüsiert hörte er den triumphierenden Ausruf, doch sein Lächeln verschwand, als die Frau vor ihm den Kopf hob. Rotes Haar. Allerdings ein dunkles, rot schimmerndes Kastanienbraun und ganz anders als das leuchtende Kupferrot, das er neben anderen Reizen so sehr an jener Frau geliebt hatte, um die einmal sein ganzes Denken und Sehnen gekreist hatten.

Red ⦠Ihr rotes Haar hatte ihr den Spitznamen verliehen. Der Name beschwor Erinnerungen herauf, die er mit Gewalt verdrängt hatte, um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Es war wirklich das Letzte, was er jetzt brauchen konnte, dass Geister aus jenen Tagen wieder auftauchten, die ihn mit der Zeit verbanden, als er unter so ganz anderen Umständen in London gelebt hatte.

Scarlett. Feuerrot. Das war der Name der Boutique dieser Designerin, die er in Esmeraldas Auftrag ausfindig machen sollte ⦠Das hatte diese Gedanken in ihm geweckt.

Tut mir leid ⦠ich ⦠Au!

Der Schmerzenslaut der Frau brachte Nairo in die Wirklichkeit zurück. Sie hatte sich zu schnell aufgerichtet und dabei den Kopf an einem der Regalbretter gestoßen. Unwillkürlich trat er vor und reichte ihr die Hand.

Erlauben Sie â¦

Er hatte eine Stimme wie Samt, deren Klang jeder Frau die Knie weich werden ließ. Rose war wie elektrisiert, als sie ihre zarte Hand in seine legte. Danke â¦

Der schmerzhafte Zusammenstoß mit dem Regal hatte ihr die Tränen in die Augen getrieben, sodass sie heftig blinzelte, als ihr galanter Helfer sie schwungvoll hoch- und zu sich heranzog. Auf einmal war sie ihm so nahe, dass sie deutlich seine Kraft und Wärme spürte und den Duft seines dezenten Aftershaves einatmete, der mit dem frischen Aroma von Wind und Regen eine nahezu unwiderstehliche Verbindung eingegangen war.

Jett ⦠Wie von selbst kam ihr der Name in den Sinn.

Nein! Warum...
mehr

Autor

Kate Walker wurde zwar in Nottinghamshire in England geboren, aber ihre Familie zog nach Yorkshire, als sie 18 Monate alt war, und deshalb sah sie Yorkshire immer als ihre Heimat an. In ihrer Familie waren Bücher immer sehr wichtig, und so lasen sie und ihre vier Schwestern schon als Kind alles, was sie in die Finger bekamen.Schon bevor sie schreiben konnte, dachte sie sich Geschichten aus, und sie schrieb ihr erstes "Buch" im zarten Alter von 11 Jahren.Jeder sagte ihr, sie könne nie vom Bücher schreiben leben, und so suchte sie sich einen Beruf, bei dem sie wenigstens mit Büchern zu tun hatte: Sie wurde Bibliothekarin. Nach der Schule studierte sie in Wales Englisch und Bibliothekswissenschaften. Dort lernte sie ihren zukünftigen Mann kennen, der ebenfalls dort studierte. Nach ihrer Heirat zogen sie nach Lincolnshire, wo sie als Bibliothekarin arbeitete, bis ihr Sohn auf die Welt kam.