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KlappentextErnst Barlach (1870 - 1938) war Bildhauer, Grafiker und Dichter. Während seine schriftstellerischen Arbeiten heute weitgehend vergessen sind, haben seine Bildwerke nichts an ihrer Wirkung eingebüßt. Er schuf in wuchtigen, das Naturvorbild weitgehend vereinfachenden Formen vor allem Holz- und Bronzeskulpturen von starker Ausdruckskraft, daneben Holzschnitte und Lithographien. Seine Arbeiten thematisieren den elementaren Kampf zwischen den Mächten des Lebens, zwischen Gut und Böse, Mensch und Gott. «Ich halte Barlach für einen der größten Bildhauer, die wir Deutschen je hatten», urteilte Bertolt Brecht. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Catherine Krahmer, geb. 1937 in Ostpreußen, lebt seit 1948 in Frankreich. Sie studierte in Oxford, München und Paris Soziologie, Literatur und Kunstgeschichte. Nach einer kurzen Lehrtätigkeit in den USA freie Forscher- und Schriftstellertätigkeit. Sie befasste sich mit zeitgenössischer Kunst («Der Fall Yves Klein», 1974), mit Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, übersetzte Peter Altenberg ins Französische und publizierte 1998 den Briefwechsel zwischen Richard Dehmel und dem französischen Nietzsche-Übersetzer Henri Albert. Sie widmete sich schließlich dem Kunstschriftsteller Julius Meier-Graefe, dessen Korrespondenz sie 2001 bei Wallstein herausgab («Kunst ist nicht für Kunstgeschichte da»), wo ebenfalls «Das Tagebuch 1903-1917» 2009 erschien. Mit einer umfassenden Studie über Meier-Graefe, «Ein Leben für die Kunst» (Wallstein 2021), hat sie ihre Meier-Graefe-?Trilogie? abgeschlossen. Für «rowohlts monographien» schrieb sie die Bände über Käthe Kollwitz (1981, rm 50294) und Ernst Barlach (1984, rm 50335).
Catherine Krahmer, geb. 1937 in Ostpreußen, lebt seit 1948 in Frankreich. Sie studierte in Oxford, München und Paris Soziologie, Literatur und Kunstgeschichte. Nach einer kurzen Lehrtätigkeit in den USA freie Forscher- und Schriftstellertätigkeit. Sie befasste sich mit zeitgenössischer Kunst («Der Fall Yves Klein», 1974), mit Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, übersetzte Peter Altenberg ins Französische und publizierte 1998 den Briefwechsel zwischen Richard Dehmel und dem französischen Nietzsche-Übersetzer Henri Albert. Sie widmete sich schließlich dem Kunstschriftsteller Julius Meier-Graefe, dessen Korrespondenz sie 2001 bei Wallstein herausgab («Kunst ist nicht für Kunstgeschichte da»), wo ebenfalls «Das Tagebuch 1903-1917» 2009 erschien. Mit einer umfassenden Studie über Meier-Graefe, «Ein Leben für die Kunst» (Wallstein 2021), hat sie ihre Meier-Graefe-?Trilogie? abgeschlossen. Für «rowohlts monographien» schrieb sie die Bände über Käthe Kollwitz (1981, rm 50294) und Ernst Barlach (1984, rm 50335).
Details
Weitere ISBN/GTIN9783644016262
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum13.09.2022
Auflage1. Auflage
ReiheRowohlt Monographie
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2866 Kbytes
Artikel-Nr.9562479
Rubriken
Genre9201