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Das Martyrium und seine Stellung im kirchlichen Reformdenken des ausgehenden Mittelalters

Eine ideengeschichtliche Untersuchung mit Fallstudien von Marsilius von Padua bis Savonarola
Walter de Gruyter GmbH & Co.KGerschienen am01.07.2022
Die Untersuchung behandelt das Thema der Opfer- und Martyriumsbereitschaft im Kontext kirchlicher Reformbemühungen des ausgehenden Mittelalters. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Beobachtung, dass das fünfzehnte Jahrhundert im Gegensatz zum vorangehenden Jahrhundert eine Reihe an namhaften Akteuren aus dem spätmittelalterlichen Gelehrtenmilieu hervorgebracht hat, die ihren Einsatz für die Durchsetzung selbst ausformulierter kirchlicher Reformanliegen mit dem Leben zu bezahlen hatten. Auf der Basis personenbezogener Fallstudien werden Erklärungsansätze für diesen Befund erarbeitet. Im Zentrum steht dabei die These, dass die für das fünfzehnte Jahrhundert zu attestierende Zunahme an gewaltsam zu Tode gekommenen kirchlichen Reformvertretern in einem engen Zusammenhang mit der Art ihres Reformdenkens und den Realisierungsoptionen von Reformen zu sehen ist. Es lässt sich in Bezug auf das Reformdenken eine im Vergleich zum vierzehnten Jahrhundert deutlich zu unterscheidende Vorgehensweise herausarbeiten, die auf die Betonung der Opfer- und Martyriumsbereitschaft als ein zentrales Instrument zur Umsetzung kirchlicher Reformanliegen setzt



Armin Bergmann, Universität Augsburg.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR82,95
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR82,95

Produkt

KlappentextDie Untersuchung behandelt das Thema der Opfer- und Martyriumsbereitschaft im Kontext kirchlicher Reformbemühungen des ausgehenden Mittelalters. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Beobachtung, dass das fünfzehnte Jahrhundert im Gegensatz zum vorangehenden Jahrhundert eine Reihe an namhaften Akteuren aus dem spätmittelalterlichen Gelehrtenmilieu hervorgebracht hat, die ihren Einsatz für die Durchsetzung selbst ausformulierter kirchlicher Reformanliegen mit dem Leben zu bezahlen hatten. Auf der Basis personenbezogener Fallstudien werden Erklärungsansätze für diesen Befund erarbeitet. Im Zentrum steht dabei die These, dass die für das fünfzehnte Jahrhundert zu attestierende Zunahme an gewaltsam zu Tode gekommenen kirchlichen Reformvertretern in einem engen Zusammenhang mit der Art ihres Reformdenkens und den Realisierungsoptionen von Reformen zu sehen ist. Es lässt sich in Bezug auf das Reformdenken eine im Vergleich zum vierzehnten Jahrhundert deutlich zu unterscheidende Vorgehensweise herausarbeiten, die auf die Betonung der Opfer- und Martyriumsbereitschaft als ein zentrales Instrument zur Umsetzung kirchlicher Reformanliegen setzt



Armin Bergmann, Universität Augsburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110786415
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.07.2022
Seiten185 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1414
Artikel-Nr.9716326
Rubriken
Genre9200