Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Nächte aus Sternenlicht

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
345 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.08.2022
Happy Ends warten nur darauf, eingefangen zu werden! Das Romantik-Highlight »Nächte aus Sternenlicht« von Barbara Bretton jetzt als eBook bei dotbooks. Die junge Single-Mutter Kate weiß vor lauter Trubel nicht mehr, wo ihr der Kopf steht: Sowohl in ihrem kleinen Antiquitätenladen an der Jersey-Küste als auch in ihrer chaotischen Familie ist sie die Frau für alles. Zeit zum Luftholen? Pustekuchen! Kein Wunder also, dass sie auf dem Weg zu ihrem nächsten Termin auf einmal ohnmächtig wird. Aber wer ist der attraktive Traumprinz, der sie in seinen starken Armen auffängt? Noch bevor Kate wieder klar denken kann, ist er verschwunden. Schon bald spricht die ganze Stadt von Kate und dem geheimnisvollen Fremden als wären sie Romeo und Julia. Als sie ihn tatsächlich wiedertrifft, möchte sie jedoch am liebsten im Boden versinken: Warum nur trägt Mark ein Priestergewand?! »Barbara Bretton verzaubert von der ersten Seite an in dieser Geschichte über die große Liebe und neue Anfänge.« Romantic Times Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Liebesroman »Nächte aus Sternenlicht« von USA-Today-Bestsellerautorin Barbara Bretton - Band 1 ihrer »Jersey Love«-Reihe, in der jeder Roman unabhängig gelesen werden kann. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Barbara Bretton wurde 1950 in New York City geboren. 1982 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem bis heute 40 weitere folgten, die regelmäßig die Bestsellerlisten eroberten. Ihre Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrer Familie in Princeton, New Jersey. Die Website der Autorin: www.barbarabretton.com Bei dotbooks veröffentlichte Barbara Bretton in ihrer »Shelter Rock Cove«-Reihe die Romane »Ein Traum für jeden Tag« und »Ein Sommer am Meer«. Auch bei dotbooks erscheint ihre »Candlelight Inn«-Reihe mit den Bänden »Liebeszauber« und »Herzchaos« - die außerdem im Sammelband »Die kleine Pension an der Küste« erhältlich ist - sowie ihre »Jersey Love«-Reihe mit den unabhängig voneinander lesbaren Romanen »Nächte aus Sternenlicht«, »Das Glitzern der Wellen« und »Auf der Spur der Träume«.
mehr

Produkt

KlappentextHappy Ends warten nur darauf, eingefangen zu werden! Das Romantik-Highlight »Nächte aus Sternenlicht« von Barbara Bretton jetzt als eBook bei dotbooks. Die junge Single-Mutter Kate weiß vor lauter Trubel nicht mehr, wo ihr der Kopf steht: Sowohl in ihrem kleinen Antiquitätenladen an der Jersey-Küste als auch in ihrer chaotischen Familie ist sie die Frau für alles. Zeit zum Luftholen? Pustekuchen! Kein Wunder also, dass sie auf dem Weg zu ihrem nächsten Termin auf einmal ohnmächtig wird. Aber wer ist der attraktive Traumprinz, der sie in seinen starken Armen auffängt? Noch bevor Kate wieder klar denken kann, ist er verschwunden. Schon bald spricht die ganze Stadt von Kate und dem geheimnisvollen Fremden als wären sie Romeo und Julia. Als sie ihn tatsächlich wiedertrifft, möchte sie jedoch am liebsten im Boden versinken: Warum nur trägt Mark ein Priestergewand?! »Barbara Bretton verzaubert von der ersten Seite an in dieser Geschichte über die große Liebe und neue Anfänge.« Romantic Times Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Liebesroman »Nächte aus Sternenlicht« von USA-Today-Bestsellerautorin Barbara Bretton - Band 1 ihrer »Jersey Love«-Reihe, in der jeder Roman unabhängig gelesen werden kann. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Barbara Bretton wurde 1950 in New York City geboren. 1982 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem bis heute 40 weitere folgten, die regelmäßig die Bestsellerlisten eroberten. Ihre Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrer Familie in Princeton, New Jersey. Die Website der Autorin: www.barbarabretton.com Bei dotbooks veröffentlichte Barbara Bretton in ihrer »Shelter Rock Cove«-Reihe die Romane »Ein Traum für jeden Tag« und »Ein Sommer am Meer«. Auch bei dotbooks erscheint ihre »Candlelight Inn«-Reihe mit den Bänden »Liebeszauber« und »Herzchaos« - die außerdem im Sammelband »Die kleine Pension an der Küste« erhältlich ist - sowie ihre »Jersey Love«-Reihe mit den unabhängig voneinander lesbaren Romanen »Nächte aus Sternenlicht«, »Das Glitzern der Wellen« und »Auf der Spur der Träume«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986900137
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.08.2022
Seiten345 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1268 Kbytes
Artikel-Nr.9716820
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

Er merkte es, als es geschah. Ihr Lebensfunke erlosch. Der Krankenwagen war immer noch gute sechs bis sieben Minuten von ihnen entfernt. Aber sie hatte keine sechs Minuten mehr. Die Gelegenheit zu ihrer Rettung, das dafür verfügbare Zeitfenster, schrumpfte mit jeder Sekunde.

»Kommen Sie!«, drängte er. »Gehen Sie jetzt nicht!«

Sie atmete nicht mehr. Der rasche Puls war verschwunden.

»Was ist los?« Eine Frau mit zwei Kindern blieb stehen.

»Was ist?« Ein Mann lehnte sich aus seinem offenen Wagenfenster.

»Er sagt, sie hat das Bewusstsein verloren«, rief die Frau.

»Weiß er denn, was er tut?«

Die Frau mit den Kindern trat näher heran. »Kennen Sie sich auch aus?«, fragte sie.

»Herz-Lungen-Wiederbelebung«, sagte er, als er den Atemweg frei machte. »Ich bin ausgebildet.«

»Ist ihr schlecht?«, ertönte eine andere Stimme von hinten. »Soll ich jemanden anrufen?«

Er machte den Atemweg der rothaarigen Frau frei und versuchte, alles auszublenden, was ihn von seiner Aufgabe ablenkte.

»Was macht er denn da?«, fragte ein Mann. »Ist die Polizei verständigt?«

»Sie hat einen Herzinfarkt. Der Krankenwagen ist unterwegs.«

»Wer sind Sie?«, fragte wieder die erste Stimme. »Wissen Sie, was Sie da tun?«

Alle redeten gleichzeitig, und ihre Stimmen vermischten sich mit dem Wind und dem Vogelgezwitscher und dem leisen Brummen der Autos, die über Route 1 glitten, während die rothaarige Frau immer weiter von ihnen fortdriftete.

Konzentriere dich, ermahnte er sich.

In der Ferne hörte er eine Sirene.

Blende alles aus und konzentriere dich.

Er betastete ihre Halsschlagader und suchte einen Puls. Keinerlei Anzeichen für eine Atmung.

Ein plötzlicher Zorn ließ ihm die Brust schwellen. Ihre Zeit war noch nicht um, das spürte er instinktiv. Nichts geschah ohne Grund. Gott hatte ihn in diesem Moment an diesen Ort geführt, und an ihm war es nun, die Sache zu übernehmen.

Er füllte seine Lungen, kippte ihren Kopf nach hinten, kniff ihre Nase zusammen, blies dann langsam Luft in ihren offenen Mund und sah zu, wie die Brust sich langsam hob.

Er wartete eine Sekunde, füllte wieder die Lungen und wiederholte das Ganze.

Immer noch nichts.

Die Sirene klang nun schon näher.

Er legte seine Hände auf ihre Brust und drückte hart und fest nach unten.

Einszweidreivierfünfsechssiebenachtneunzehn â¦

»Sie tun ihr weh!« Eine schrille Stimme durchschnitt seine Konzentration.

»Er weiß, was er tut.« Eine andere Stimme, ebenfalls aus der Nähe.

Nichts. Immer noch kein Puls. Keine Atmung.

Er kippte ihren Kopf nach hinten, drückte ihre Nase zusammen und versuchte, Leben in ihren reglosen Körper zu atmen, einmal und noch einmal.

Wieder legte er die Hände auf ihre Brust. Ihre Knochen fühlten sich zart und zerbrechlich an. Sie würde blaue Flecken davontragen. Er brachte seine Hände in Stellung und drückte wieder rasch nach unten und wieder und wieder. »Komm schon ⦠nun komm schon ⦠ich lass dich nicht gehen ⦠hilf mir ⦠atme ⦠du schaffst es ⦠du musst nur atmen!«

Die Kommentare um ihn herum rissen nicht ab.

»So macht man das nicht.«

»Doch, genau so.«

»Er hat doch keine Ahnung!«

»Sie hat sich bewegt! Ich hab gesehen, wie sich ihr Arm bewegt hat!«

⦠elfzwölfdreizehnvierzehn ⦠fünfzehnsechzehnsiebzehn â¦

Das Geräusch war hart und kratzend, das schönste Geräusch, das er je gehört hatte. Sie atmete wieder selbstständig. Ihr Puls war schwach, aber es war ein Puls, und er schickte ein dankbares Stoßgebet gen Himmel. Ihre Lippen bewegten sich, aber er konnte nicht hören, was sie sagte. Es spielte auch keine Rolle. Sie weilte noch unter den Lebenden.

»Alles wird wieder gut«, sagte er, als der Krankenwagen einige Meter vor ihnen knirschend anhielt. »Jetzt ist Hilfe da.«

Ihre Blicke begegneten sich. Er wollte weitersprechen, merkte jedoch, dass es auf seine Worte gar nicht ankam. Sie blickte direkt durch ihn hindurch, sah ihm mitten ins Herz. Er nahm ihre Hand, und sie hielt sie fest, und einen Moment lang war nichts anderes auf der Welt von Bedeutung.

»Was haben wir denn hier?«, fragte eine hochgewachsene Rettungssanitäterin. Auf ihrer Brusttasche war der Name Emily eingestickt.

»Möglicherweise Herzinfarkt«, erwiderte Mark. »Sie hatte einen Atemstillstand, aber ich habe sie wiederbelebt.«

»Sehr gut. Wie lange war sie weg?«

»Zehn Sekunden. Nicht länger.«

Emily beugte sich über die rothaarige Frau. »Ich bin Emily, und das da drüben ist Bill. Wir sind da, um Ihnen zu helfen. Haben Sie Schmerzen?«

Ihre haselnussbraunen Augen schlossen sich zuckend und öffneten sich wieder.

»Ich nehme das als ein Ja. Können Sie mir Ihren Namen sagen?«

Sie versuchte es, doch es gelang ihr nicht. Ihr Griff um Marks Hand wurde fester. Ihr Atem ging schnell und flach, und er spürte, dass sie ihm wieder entglitt. Ihre Hände waren lang und schlank. Die Nägel waren in einem blassrosefarbigen Elfenbeinton lackiert. Als einzigen Schmuck trug sie eine runde Männerarmbanduhr an einem schwarzen Lederband. Emily griff nach der kleinen Schultertasche, die die rothaarige Frau umgehängt hatte, öffnete sie und schaute hinein.

»Gut. Sie hat eine Brieftasche dabei. Dann kann die Verwaltung die Identität überprüfen.«

Emily schob die Menge der Schaulustigen zurück. Bill zog eine Trage aus dem Krankenwagen und rollte sie herbei. Rasch hoben die beiden Sanitäter die rothaarige Frau darauf und eilten mit ihr zum Krankenwagen zurück.

»Sie können nicht mitkommen«, sagte Emily zu ihm. Sie war eine auch körperlich beeindruckende Erscheinung. Und er hatte keinen Zweifel, dass sie, wenn nötig, auch Gewalt anwenden würde.

»Ich lasse sie nicht allein.« Kam nicht in Frage, so wie sich die Frau an ihm festklammerte. Wie sie ihn mit ihren haselnussbraunen Augen fixierte, als sei er alles, was zwischen ihr und dem großen Unbekannten stand.

»Ich habe versprochen, bei ihr zu bleiben«, sagte er.

»Sind Sie mit ihr verwandt?«

Er schüttelte den Kopf.

»Es tut mir leid. Sie können uns ja folgen, wenn Sie wollen.«

»Ich bleibe bei ihr«, sagte er, zog dann seinen eigenen Ausweis aus der Tasche und hielt ihn ihr unter die Nase. Er würde sein Versprechen nicht brechen.

Emily warf einen Blick darauf und zuckte die Schultern.

»Ich denke, wir können schon mal eine Ausnahme machen«, meinte Bill über Emilys Schulter.

Es wurde eng im Krankenwagen. Bill kletterte wieder hinter das Steuer, und Mark versuchte, Emily nicht zu behindern, während sie Elektroden auf Brust und Beinen der rothaarigen Frau befestigte. Sie würden ein Zwölf-Elektroden-EKG anbringen, das alle Informationen über Handy direkt in die Notaufnahme übertrug, sodass sie sie zur geeignetsten Einrichtung bringen konnten.

»Scheiße.« Emily kontrollierte ihre Bildschirme.

Die Angst ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. »Was ist los?«

»Ich kriege keine gescheite Verbindung zustande. Wir müssen sie direkt nach St. Francis bringen, damit die die Sache klären.« Sie schüttelte angewidert den Kopf und griff nach dem an der Seitenwand befestigten Hörer. »Die Verbindung ist zusammengebrochen ⦠Wir bringen sie jetzt rein ⦠weiblich ⦠fünfundreißig ⦠atmet selbstständig ⦠Puls hundertzweiundzwanzig ⦠Atmung achtundsiebzig ⦠Blutdruck achtundneunzig zu zweiundfünfzig ⦠hat, bevor sie das Bewusstsein verlor, über Brust- und Rückenschmerzen und Übelkeit geklagt ⦠Ein Passant führte nach Atemstillstand Wiederbelebungsmaßnahmen durch ⦠Wir sind seit vier Minuten im Einsatz ⦠das reicht.«

Dünner Schweiß bedeckte das Gesicht der rothaarigen Frau. Ihre schönen haselnussbraunen Augen waren weit aufgerissen vor Angst und Schmerz.

Emily öffnete eine Packung und drückte eine Pille heraus. »Kauen Sie die. Sie schob der Frau die weiße Tablette zwischen die Lippen. Das ist Aspirin. Es wird die weitere Behandlung nicht behindern.«

Die Rothaarige blickte zu ihm auf, und er nickte. Als sie zu kauen begann, fühlte er sich geradezu lächerlich glücklich. Ob sie wohl begriff, was da vor sich ging, oder ob sie das alles mehr oder weniger mechanisch tat? Es war lange her, dass er einem Menschen so wichtig gewesen war. Nicht einmal sich selber.

»Wir sind fast da«, sagte er zu ihr, den Mund an ihr Ohr gepresst. »Sie machen ein EKG, kontrollieren Ihre Blutgase ⦠Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen ⦠es kommt alles wieder in Ordnung.«

Das war hier nicht der Platz für Wahrheiten. Er wusste nicht, ob sie wieder gesund würde. Sie waren hier in der wirklichen Welt, einem Ort, wo Menschen, die viel Besseres verdient hatten, Unaussprechliches erlebten. Man musste sich an etwas Größerem als am eigenen Ego festhalten können, einem Glauben an irgendetwas, das dem Chaos einen Sinn gab.

Und wenn er ihr das vermitteln konnte, war er schon glücklich.

Sie versuchte, etwas zu sagen, und war offensichtlich frustriert von ihrer Unfähigkeit, sich verständlich zu machen. Er beugte sich noch näher zu ihr hinunter, konnte die Worte aber nicht verstehen. Die Sauerstoffmaske zischte leise. Eine kastanienbraune Locke hing ihr über die Wange, fühlte sich seidig und kühl an, und er strich ihr die Strähne behutsam hinters Ohr. Sie roch nach Frühling. Aber das wollte er gar nicht wissen.

Sie drückte ihm die Hand und sah an ihm vorbei. Er drehte sich um und entdeckte die auf einem Klappsitz stehende Metallbox. »Die gehört ihnen, stimmt s?« Wieder das Zu- und Aufflattern der Lider. »Ich sorge...
mehr

Autor

Barbara Bretton wurde 1950 in New York City geboren. 1982 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem bis heute 40 weitere folgten, die regelmäßig die Bestsellerlisten eroberten. Ihre Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrer Familie in Princeton, New Jersey.Die Website der Autorin: www.barbarabretton.comBei dotbooks veröffentlichte Barbara Bretton in ihrer »Shelter Rock Cove«-Reihe die Romane »Ein Traum für jeden Tag« und »Ein Sommer am Meer«.Auch bei dotbooks erscheint ihre »Candlelight Inn«-Reihe mit den Bänden »Liebeszauber« und »Herzchaos« - die außerdem im Sammelband »Die kleine Pension an der Küste« erhältlich ist - sowie ihre »Jersey Love«-Reihe mit den unabhängig voneinander lesbaren Romanen »Nächte aus Sternenlicht«, »Das Glitzern der Wellen« und »Auf der Spur der Träume«.