Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Eine Prinzessin für den Playboy-Millionär

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am20.09.20221. Auflage
Nach zwei geplatzten Hochzeiten flieht die hinreißende Prinzessin Ilsa von Altbourg vor der Presse nach Monaco! Ist es Schicksal, dass sie auf einer Party dem umwerfenden Noah Carson in die Arme läuft, einem Selfmade-Millionär mit strahlend blauen Augen, der sie auf Händen trägt? Mit ihm will sie fernab von allen Pflichten nur einen Flirt genießen! Doch mit jeder Sommernacht, die sie in Noahs Armen auf seiner Luxusjacht verbringt, sehnt sich Ilsa nach mehr. Aber kann es mit dem sexy Playboy das Happy End geben, von dem Ilsa schon so lange träumt?


Annie verbrachte ihre prägenden Jahre an der Küste von Australien und wuchs in einer nach Büchern verrückten Familie auf. Eine ihrer frühesten Kindheitserinnerungen besteht darin, nach einem Mittagsabenteuer im bewaldeten Hinterhof schläfrig ins Bett gekuschelt ihrem Vater zu lauschen, wie er The Wind in the Willows vorlas. So bald sie lesen konnte, entdeckte sie die Welt der Romane für sich. Sie verschlang Abenteuerromane und bestaunte die Märchen Illustrationen. In ihren Gedanken, war sie eine der tanzenden Prinzessinen, Rapunzel, eine schlafende Schönheit und natürlich Cinderella. Ausflüge in die Bücherei wurden zu einem regelmäßigen Vergnügen, bei dem sie ferne Welten entdecken und sich in tagträumen verlieren konnte, in denen sie die Heldin in einer der Geschichten spielt. Durch ihre Familie wurde Annie nicht nur ermutigt eine Leidenschaft für Bücher zu entwickeln, sondern sie brachten ihr auch bei das Reisen und den australischen Busch zu lieben. Oft schaffte sie es alle drei Dinge zu kombinieren. Auf ihren Wanderungen und beim Zelten hatte sie immer einen Roman mit im Gepäck. Schon früh wurde sie verrückt nach Liebesromanen. In ihrer Jugend verbrachte sie viele lange Nachmittage damit mit ihrem besten Freund Tennis zu spielen. Zwischen den schier endlosen Sätzen auf kochend heißem Kies, wankten sie zu dem Haus ihres Freundes, um sich wieder zu erholen. Dieses Haus war vollgestopft mit Büchern. Alle mit der markanten Rose auf dem Cover. So geschah es, dass Annie Liebesromane für sich entdeckte und seitdem nicht mehr davon loskam. Glücklicherweise fand sie ihren eigenen romantischen Helden, während sie auf der Universität studierte. Trotz dieser schönen Ablenkung vollendete sie ihr Studium mit Auszeichnung. Außerdem hatte sie weiterhin das Glück viel reisen zu können. Als Rucksacktourist durchstreifte sie Ägypten und Griechenland, trampte durch Neuseeland, bestaunte Sehenswürdigkeiten in Europa und lebte eine Zeit lang in Deutschland. Annie verließ die Universität ohne konkreten Karriereplan in der Tasche zu haben und nahm eine Stelle im öffentlichen Dienst an. Die beste Vorbereitung für einen Autor! In ihrem ersten dauerhaften Job, verbrachte sie sechs Wochen damit den Regierungs Beschaffungsleitfaden Korrektur zu lesen. Jedes. Einzelne. Wort. Davon. Den Text eines Romans zu kontrollieren macht eindeutig mehr Spaß. Für mehrere Jahre schrieb, berichtigte, änderte und verbesserte Annie Regierungspläne, Kabinettentwürfe und Berichte für das ...
mehr

Produkt

KlappentextNach zwei geplatzten Hochzeiten flieht die hinreißende Prinzessin Ilsa von Altbourg vor der Presse nach Monaco! Ist es Schicksal, dass sie auf einer Party dem umwerfenden Noah Carson in die Arme läuft, einem Selfmade-Millionär mit strahlend blauen Augen, der sie auf Händen trägt? Mit ihm will sie fernab von allen Pflichten nur einen Flirt genießen! Doch mit jeder Sommernacht, die sie in Noahs Armen auf seiner Luxusjacht verbringt, sehnt sich Ilsa nach mehr. Aber kann es mit dem sexy Playboy das Happy End geben, von dem Ilsa schon so lange träumt?


Annie verbrachte ihre prägenden Jahre an der Küste von Australien und wuchs in einer nach Büchern verrückten Familie auf. Eine ihrer frühesten Kindheitserinnerungen besteht darin, nach einem Mittagsabenteuer im bewaldeten Hinterhof schläfrig ins Bett gekuschelt ihrem Vater zu lauschen, wie er The Wind in the Willows vorlas. So bald sie lesen konnte, entdeckte sie die Welt der Romane für sich. Sie verschlang Abenteuerromane und bestaunte die Märchen Illustrationen. In ihren Gedanken, war sie eine der tanzenden Prinzessinen, Rapunzel, eine schlafende Schönheit und natürlich Cinderella. Ausflüge in die Bücherei wurden zu einem regelmäßigen Vergnügen, bei dem sie ferne Welten entdecken und sich in tagträumen verlieren konnte, in denen sie die Heldin in einer der Geschichten spielt. Durch ihre Familie wurde Annie nicht nur ermutigt eine Leidenschaft für Bücher zu entwickeln, sondern sie brachten ihr auch bei das Reisen und den australischen Busch zu lieben. Oft schaffte sie es alle drei Dinge zu kombinieren. Auf ihren Wanderungen und beim Zelten hatte sie immer einen Roman mit im Gepäck. Schon früh wurde sie verrückt nach Liebesromanen. In ihrer Jugend verbrachte sie viele lange Nachmittage damit mit ihrem besten Freund Tennis zu spielen. Zwischen den schier endlosen Sätzen auf kochend heißem Kies, wankten sie zu dem Haus ihres Freundes, um sich wieder zu erholen. Dieses Haus war vollgestopft mit Büchern. Alle mit der markanten Rose auf dem Cover. So geschah es, dass Annie Liebesromane für sich entdeckte und seitdem nicht mehr davon loskam. Glücklicherweise fand sie ihren eigenen romantischen Helden, während sie auf der Universität studierte. Trotz dieser schönen Ablenkung vollendete sie ihr Studium mit Auszeichnung. Außerdem hatte sie weiterhin das Glück viel reisen zu können. Als Rucksacktourist durchstreifte sie Ägypten und Griechenland, trampte durch Neuseeland, bestaunte Sehenswürdigkeiten in Europa und lebte eine Zeit lang in Deutschland. Annie verließ die Universität ohne konkreten Karriereplan in der Tasche zu haben und nahm eine Stelle im öffentlichen Dienst an. Die beste Vorbereitung für einen Autor! In ihrem ersten dauerhaften Job, verbrachte sie sechs Wochen damit den Regierungs Beschaffungsleitfaden Korrektur zu lesen. Jedes. Einzelne. Wort. Davon. Den Text eines Romans zu kontrollieren macht eindeutig mehr Spaß. Für mehrere Jahre schrieb, berichtigte, änderte und verbesserte Annie Regierungspläne, Kabinettentwürfe und Berichte für das ...
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751509954
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum20.09.2022
Auflage1. Auflage
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9752313
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Noah nickte abwesend, während der Mann ihm seine Geschäftsidee erklärte.

Es war weder die Zeit noch der Ort dafür. Der glamouröse Yacht Club de Monaco war randvoll mit Leuten, und die Musik der Liveband dröhnte durch offene Türen auf die Terrasse hinaus. Aber Noah verstand, dass ein Start-up jede Möglichkeit nutzte, Sponsoren zu finden. Außerdem hatte die Idee durchaus ihren Reiz.

Nur konnte er sich eben auf nichts anderes konzentrieren als auf die Tanzfläche.

Die quoll über von reichen und schönen Menschen. Alle versuchten anscheinend, sich möglichst gut darzustellen. Immer wieder begegnete er den Blicken junger Frauen, die sich vergewisserten, ob er auch hinschaute.

Doch nur eine stach aus der Masse hervor.

Sie wirkte nicht weniger privilegiert als die anderen, aber sie war vollkommen in sich gekehrt. Unmöglich, den Blick von ihr abzuwenden, während sie sich selbstvergessen zur Musik bewegte.

Denn nicht nur ihr offenkundiges Desinteresse ließ sie derart hervorstechen.

Sie war unglaublich verführerisch. Wunderschön im kobaltblauen Etuikleid, mit faszinierenden roten Lippen und offenem goldenen Haar.

Beim Anblick ihrer fließenden Bewegungen erwachte ein sinnliches Verlangen in ihm.

Schon seit gestern schwirrte sie in seinem Kopf herum. Dabei hatte er ihr eigentlich aus dem Weg gehen wollen.

Prinzessin Ilsa von Altbourg, dem Königreich in den Alpen, das für Skipisten, Banken, hoch entwickelte Robotik und seine altmodische Monarchie bekannt war.

Seit er selbst Milliardär war, ging Noah oft mit reichen Frauen aus. Doch er hatte tiefsitzende Vorurteile gegenüber Snobs mit geerbten Privilegien. Eine Prinzessin gehörte sicher dazu.

Und trotzdem war sie ihm beim Charity-Lunch gestern aufgefallen.

Dort war sie sehr elegant erschienen, beherrscht und würdevoll, wie man es von einer Prinzessin erwarten durfte. Fasziniert hatte er allerdings festgestellt, dass ihre Ausstrahlung merkwürdig zerbrechlich gewirkt hatte.

Wahrscheinlich war es nur Einbildung gewesen, so selbstbewusst, wie sie in letzter Sekunde für die erkrankte Auktionatorin eingesprungen war.

Und dennoch sagte ihm sein Instinkt, dass da noch mehr an ihr war.

Den ganzen Lunch über hatte er sie beobachtet.

Interessanterweise hatte er bemerkt, dass auch Prinzessin Ilsa ihn heimlich angesehen hatte. Wieder und wieder hatten sich ihre Blicke getroffen, und ein Schauer war ihm den Rücken hinuntergelaufen. Instinktiv hatte ihn tiefe Begierde erfasst.

Dabei waren ihre Blicke noch nicht einmal kokett gewesen.

Nein, sie war ⦠kontrolliert. Zurückhaltend. Während mit zunehmendem Champagnerkonsum der Lärmpegel im Saal gestiegen war, hatte Ilsa von Altbourg nie auch nur einen Moment die Fassung verloren.

Heute Abend hielt sie sich weniger zurück. Noah beobachtete, wie ihr beim Tanzen das goldene Haar um die Schultern wirbelte, und alles in ihm zog sich zusammen. Sein Puls folgte einem tiefen, ursprünglichen Beat, der nicht von der Musik herrührte, sondern von ihr. Von einer Frau, die ihn noch nicht einmal wahrnahm.

Mr. Carson? Ich würde Ihnen meine Idee gern in Ruhe erklären. Mit ein wenig Startkapital könnte ich â¦

Noah wandte sich zu ihm um. Ich möchte tatsächlich mehr erfahren. Nur nicht jetzt. Mailen Sie mir die Details. Ich sorge dafür, dass mein Team sich das ansieht. Der Mann bedankte sich überschwänglich, doch Noah nickte, reichte ihm seine Karte und ging hinein.

Er hörte immer auf sein Bauchgefühl.

Und das sagte ihm, dass er sich einer Frau vorstellen sollte, die ihm seit anderthalb Tagen nicht aus dem Kopf ging.

Sie reagierte auf seine Blicke - ihre Haut prickelte am ganzen Körper, und Ilsa spürte, wie ihre Brustwarzen sich unter dem Stoff ihres ärmellosen Kleides aufrichteten.

Sie war sich seiner Anwesenheit bewusst, noch bevor sie die Augen öffnete. Und tatsächlich - etwas abseits stand er, der breitschultrige Mann, der sie gestern so rätselhaft angesehen hatte.

Beim Lunch hatte sie ihn lieber nicht kennenlernen wollen, jedoch instinktiv immer wieder zu ihm hinübergeschaut.

Die Musik setzte aus, und Ilsas Haar fiel auf die Schultern, als sie in der Bewegung innehielt und nach Luft schnappte.

Der kurze, kostbare Moment war vorbei. Sie hatte sich in der Musik verloren, nun war es Zeit, in die Realität zurückzukehren. In den Augen ihres Vaters wäre es schlimm genug, dass sie ihr Haar offen trug und das Kleid nur die Hälfte ihres Oberschenkels bedeckte. Doch an den König wollte sie jetzt nicht denken.

Möchten Sie tanzen? Die tiefe, volle Stimme wirkte äußerst sinnlich.

Langsam drehte sich Ilsa zu ihm herum. Sie wusste, wer es war. Dabei kannte sie ihn nur aus ihren Träumen der vergangenen Nacht.

Die Härchen auf ihren Unterarmen stellten sich auf, und eine ungekannte Hitze durchströmte ihren Körper.

Trotz ihrer High Heels reichte sie ihm gerade einmal bis zu seinem Mund.

Ein schöner Mund. Sinnlich. Sein leichtes Lächeln nahm ihr den Atem. Der Kiefer war markant, sein Gesicht braungebrannt, und eine schmale Kerbe zierte das Kinn.

Alles in Ilsa schrie nach Flucht. Diese Anziehungskraft war gefährlich.

Und doch blieb sie, wo sie war, hob stattdessen den Kopf und blickte in die außergewöhnlichsten Augen, die sie je gesehen hatte.

Klar, klug und nicht blau oder grün, sondern von einer türkisen Farbe, die irgendwo dazwischenlag. Kohlschwarze Augenbrauen und dichte, lange Wimpern bildeten einen atemberaubenden Kontrast.

Aus der Nähe war er nicht nur charismatisch, sondern absolut umwerfend.

Eure Hoheit?

Sofort setzte die Ernüchterung ein.

Einen kurzen Moment lang hatte Ilsa gehofft, sie wären von einer unerklärlichen Macht zueinander gezogen worden.

Aber das war natürlich Unsinn. Er wusste, wer sie war, und wollte sich vorstellen, eine Verbindung knüpfen, die ihm später von Nutzen sein konnte.

Ilsa setzte ihr kühles, professionelles Prinzessinnenlächeln auf. Sie kommen leider zu spät. Der DJ-Part ist vorbei, und ich â¦

In diesem Moment setzte die Musik wieder ein. Weniger beatlastig, sondern langsamer und melodischer. Die Lichter wurden gedimmt, und er hob die schwarzen Augenbrauen, ein selbstgefälliges Grinsen auf dem Gesicht.

Hatte er etwa dafür gesorgt? Gefühlvolle Musik, dämmriges Licht â¦

Sie fand die Bestätigung in seinem Gesicht. Er wirkte nicht eingebildet, aber auf eine sehr attraktive Art selbstbewusst.

Ilsa atmete tief durch und erinnerte sich daran, dass er nur einer dieser Männer war, die unbedingt eine Prinzessin kennenlernen wollten. Doch so sog sie seinen würzigen Duft ein, und in ihrem Inneren spielten die Hormone verrückt.

Noch immer konnte sie behaupten, sie hätte für heute genug getanzt.

Stattdessen nickte sie.

Da war ein seltsam vorsichtiger Ausdruck in seinen türkisblauen Augen, als wüsste er selbst nicht, ob das eine gute Idee war.

Dann nahm er ihre Hand und legte seine andere an Ilsas Taille. Eine klassische Tanzhaltung, die sich allerdings wenig anständig anfühlte, als er die ersten Schritte mit Ilsa machte. Ihre Nerven flatterten unkontrolliert, ihre Atmung wurde flach.

Wie selbstverständlich bewegte sie sich in seinen Armen. Als wären ihre Körper seit Jahren aufeinander eingestimmt und ahnten jeden noch so kleinen Schritt des anderen voraus.

Dabei sahen sie sich tief in die Augen. Es war unglaublich intim.

Was allerdings nur wieder bewies, wie leer Ilsas Leben sonst war.

Als sein Blick zu ihren Lippen glitt, erfasste sie atemlose Hitze. Erst dann wurde ihr bewusst, dass er beobachtete, wie sie sich gerade mit der Zunge über die trockenen Lippen fuhr.

Er dachte doch wohl nicht, dass sie das absichtlich machte? Vor Schreck verkrampfte sie sich.

Vorsicht, Prinzessin.

Er zog sie an sich, bevor sie mit einem anderen Paar zusammenstießen. Sie spürte die Wärme seines Körpers.

Seine Bewegungen waren so kraftvoll wie geschmeidig. Was er wohl beruflich machte? Vielleicht war er Sportler? Athletisch genug war er, und es mangelte ihm nicht an Entschlossenheit. Doch sein Auftreten ließ etwas anderes vermuten. Diese Art, wie er sie musterte, als versuchte er, sie ebenso einzuschätzen wie sie ihn.

Einerseits wollte sie alles über ihn herausfinden, andererseits reizte sie diese fremdartige Anziehungskraft.

War sie verrückt geworden?

Warum wollten Sie mit mir tanzen? , fragte sie schließlich.

Er schien zu zögern. Ich konnte nicht widerstehen.

Sein Blick durchdrang mehrere Schichten ihres antrainierten Selbstschutzes. Von jedem anderen hätte sie jetzt ein oberflächliches Kompliment zu ihrem Aussehen gehört. Doch er sah sie nur weiter eindringlich an, und ihr Körper bewegte sich wie von selbst zur sinnlichen Musik. Im perfekten Einklang mit seinem.

Sie waren umgeben von Menschen, und trotzdem schien alles um sie herum zu verschwimmen, als wären sie allein in einer unsichtbaren Blase, abgeschirmt von der Außenwelt.

Ilsa blinzelte, und ihr wurde bewusst, dass ihre Hand wie von selbst von seiner Schulter auf die muskulöse, durchtrainierte Brust gewandert war. Ihre Wangen wurden heiß vor Verlegenheit. Sie wollte die Hand wegziehen, doch er hielt sie fest und schüttelte den Kopf.

Außer dem König machte ihr...
mehr

Autor

Annie verbrachte ihre prägenden Jahre an der Küste von Australien und wuchs in einer nach Büchern verrückten Familie auf. Eine ihrer frühesten Kindheitserinnerungen besteht darin, nach einem Mittagsabenteuer im bewaldeten Hinterhof schläfrig ins Bett gekuschelt ihrem Vater zu lauschen, wie er The Wind in the Willows vorlas. So bald sie lesen konnte, entdeckte sie die Welt der Romane für sich. Sie verschlang Abenteuerromane und bestaunte die Märchen Illustrationen. In ihren Gedanken, war sie eine der tanzenden Prinzessinen, Rapunzel, eine schlafende Schönheit und natürlich Cinderella. Ausflüge in die Bücherei wurden zu einem regelmäßigen Vergnügen, bei dem sie ferne Welten entdecken und sich in tagträumen verlieren konnte, in denen sie die Heldin in einer der Geschichten spielt. Durch ihre Familie wurde Annie nicht nur ermutigt eine Leidenschaft für Bücher zu entwickeln, sondern sie brachten ihr auch bei das Reisen und den australischen Busch zu lieben. Oft schaffte sie es alle drei Dinge zu kombinieren. Auf ihren Wanderungen und beim Zelten hatte sie immer einen Roman mit im Gepäck. Schon früh wurde sie verrückt nach Liebesromanen. In ihrer Jugend verbrachte sie viele lange Nachmittage damit mit ihrem besten Freund Tennis zu spielen. Zwischen den schier endlosen Sätzen auf kochend heißem Kies, wankten sie zu dem Haus ihres Freundes, um sich wieder zu erholen. Dieses Haus war vollgestopft mit Büchern. Alle mit der markanten Rose auf dem Cover. So geschah es, dass Annie Liebesromane für sich entdeckte und seitdem nicht mehr davon loskam. Glücklicherweise fand sie ihren eigenen romantischen Helden, während sie auf der Universität studierte. Trotz dieser schönen Ablenkung vollendete sie ihr Studium mit Auszeichnung. Außerdem hatte sie weiterhin das Glück viel reisen zu können. Als Rucksacktourist durchstreifte sie Ägypten und Griechenland, trampte durch Neuseeland, bestaunte Sehenswürdigkeiten in Europa und lebte eine Zeit lang in Deutschland. Annie verließ die Universität ohne konkreten Karriereplan in der Tasche zu haben und nahm eine Stelle im öffentlichen Dienst an. Die beste Vorbereitung für einen Autor! In ihrem ersten dauerhaften Job, verbrachte sie sechs Wochen damit den Regierungs Beschaffungsleitfaden Korrektur zu lesen. Jedes. Einzelne. Wort. Davon. Den Text eines Romans zu kontrollieren macht eindeutig mehr Spaß. Für mehrere Jahre schrieb, berichtigte, änderte und verbesserte Annie Regierungspläne, Kabinettentwürfe und Berichte für das ...