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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
553 Seiten
Deutsch
Reclam Verlagerschienen am06.09.20221. Auflage
Ein fulminanter Briefroman über Klassenunterschiede und die Schwierigkeiten, sich als Frau zu behaupten: Die 17-jährige Evelina ist im Haushalt eines englischen Landpfarrers aufgewachsen. Ihr adliger Vater weigert sich, sie anzuerkennen, und ihre verstorbene Mutter stammte aus einfachen Verhältnissen. Als die hübsche, aber naive Evelina von einer befreundeten Familie in die feine Gesellschaft Londons eingeführt wird, machen sich aufdringliche Verehrer ihren unklaren sozialen Status schnell zunutze. Und dann taucht auch noch Evelinas dreiste Großmutter aus Paris auf, die die junge Frau zwingen will, sich ihr Erbe einzuklagen. Was soll nur der gutaussehende, sympathische Lord Orville von ihr denken? Burney zeichnet ein humorvolles Gesellschaftsporträt und fängt die galante Welt der Bälle und Vergnügungsparks des 18. Jahrhunderts lebhaft ein. Mit spitzer Feder entlarvt sie Klischees, Vorurteile und Borniertheit aller sozialen Schichten - ein echtes Lesevergnügen! »Mit viel Humor erkundet Burney das Leben der englischen Aristokratie, ihren gesellschaftlichen Dünkel und ihre geheimen Schwächen - immer mit einem kritischen Blick auf die unterlegene Stellung der Frau.« DEUTSCHLANDFUNK

Frances Burney (1752-1840) war Hofdame der englischen Königin Charlotte und wurde mit ihren Romanen Evelina (1778), Cecilia (1782), Camilla (1785) und The Wanderer (1814) zur berühmtesten Schriftstellerin ihrer Epoche. Sie gilt als Pionierin des Gesellschaftsromans - nicht nur beschreibt sie so farbenprächtig wie detailgetreu die galante Welt der Bälle und Vergnügungsparks des 18. Jahrhunderts, sie hat mit ihrer Evelina auch die erste lebensechte, charmant unvollkommene Romanheldin der Literaturgeschichte geschaffen. Zudem verfasste Burney Theaterstücke sowie ein umfangreiches Tagebuch. Rebecca Bächli lebt in der Schweiz und widmet sich beruflich mit großer Leidenschaft dem Thema Sprache, Literatur und Schreiben. Mascha Hansen ist Anglistin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Greifswald.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextEin fulminanter Briefroman über Klassenunterschiede und die Schwierigkeiten, sich als Frau zu behaupten: Die 17-jährige Evelina ist im Haushalt eines englischen Landpfarrers aufgewachsen. Ihr adliger Vater weigert sich, sie anzuerkennen, und ihre verstorbene Mutter stammte aus einfachen Verhältnissen. Als die hübsche, aber naive Evelina von einer befreundeten Familie in die feine Gesellschaft Londons eingeführt wird, machen sich aufdringliche Verehrer ihren unklaren sozialen Status schnell zunutze. Und dann taucht auch noch Evelinas dreiste Großmutter aus Paris auf, die die junge Frau zwingen will, sich ihr Erbe einzuklagen. Was soll nur der gutaussehende, sympathische Lord Orville von ihr denken? Burney zeichnet ein humorvolles Gesellschaftsporträt und fängt die galante Welt der Bälle und Vergnügungsparks des 18. Jahrhunderts lebhaft ein. Mit spitzer Feder entlarvt sie Klischees, Vorurteile und Borniertheit aller sozialen Schichten - ein echtes Lesevergnügen! »Mit viel Humor erkundet Burney das Leben der englischen Aristokratie, ihren gesellschaftlichen Dünkel und ihre geheimen Schwächen - immer mit einem kritischen Blick auf die unterlegene Stellung der Frau.« DEUTSCHLANDFUNK

Frances Burney (1752-1840) war Hofdame der englischen Königin Charlotte und wurde mit ihren Romanen Evelina (1778), Cecilia (1782), Camilla (1785) und The Wanderer (1814) zur berühmtesten Schriftstellerin ihrer Epoche. Sie gilt als Pionierin des Gesellschaftsromans - nicht nur beschreibt sie so farbenprächtig wie detailgetreu die galante Welt der Bälle und Vergnügungsparks des 18. Jahrhunderts, sie hat mit ihrer Evelina auch die erste lebensechte, charmant unvollkommene Romanheldin der Literaturgeschichte geschaffen. Zudem verfasste Burney Theaterstücke sowie ein umfangreiches Tagebuch. Rebecca Bächli lebt in der Schweiz und widmet sich beruflich mit großer Leidenschaft dem Thema Sprache, Literatur und Schreiben. Mascha Hansen ist Anglistin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Greifswald.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783159620558
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum06.09.2022
Auflage1. Auflage
Seiten553 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1807 Kbytes
Artikel-Nr.9854810
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
An die Verfasser der Monthly Review sowie der Critical Review

Vorwort

Teil I
Erster Brief - Zweiter Brief - Dritter Brief (der einige Monate nach dem letzten geschrieben wurde) - - Vierter Brief - Fünfter Brief - Sechster Brief - Siebter Brief - Achter Brief - Neunter Brief - Zehnter Brief - Elfter Brief - Zwölfter Brief - Dreizehnter Brief - Vierzehnter Brief - Fünfzehnter Brief - Sechzehnter Brief - Siebzehnter Brief - Achtzehnter Brief - Neunzehnter Brief - Zwanzigster Brief - Einundzwanzigster Brief - Zweiundzwanzigster Brief - Dreiundzwanzigster Brief - Vierundzwanzigster Brief - Fünfundzwanzigster Brief - Sechsundzwanzigster Brief - Siebenundzwanzigster Brief - Achtundzwanzigster Brief - Neunundzwanzigster Brief - Dreißigster Brief - Einunddreißigster Brief

Teil II
Erster Brief - Zweiter Brief - Dritter Brief - Vierter Brief - Fünfter Brief - Sechster Brief - Siebter Brief - Achter Brief - Neunter Brief - Zehnter Brief - Elfter Brief - Zwölfter Brief - Dreizehnter Brief - Vierzehnter Brief - Fünfzehnter Brief - Sechzehnter Brief - Siebzehnter Brief- Achtzehnter Brief - Neunzehnter Brief - Zwanzigster Brief - Einundzwanzigster Brief - Zweiundzwanzigster Brief - Dreiundzwanzigster Brief - Vierundzwanzigster Brief - Fünfundzwanzigster Brief - Sechsundzwanzigster Brief - Siebenundzwanzigster Brief - Achtundzwanzigster Brief - Neunundzwanzigster Brief - Dreißigster Brief

Teil III
Erster Brief - Zweiter Brief - Dritter Brief - Vierter Brief - Fünfter Brief - Sechster Brief - Siebter Brief - Achter Brief - Neunter Brief - Zehnter Brief - Elfter Brief - Zwölfter Brief - Dreizehnter Brief [Dem vorangegangenen Brief beigefügt] - Vierzehnter Brief - Fünfzehnter Brief - Sechzehnter Brief - Siebzehnter Brief - Achtzehnter Brief - Neunzehnter Brief - Zwanzigster Brief - Einundzwanzigster Brief - Zweiundzwanzigster Brief - Dreiundzwanzigster Brief

Anmerkungen
Zu dieser Ausgabe
Nachwort
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Leseprobe

Teil II
Erster Brief


Evelina an den Pfarrer Mr Villars

Howard Grove, Kent, 10. Mai


Unser Haus ist heute durch das Eintreffen eines Londoner Besuchers belebt worden, und die Notwendigkeit, meine Unruhe zu verbergen, hat mich so wirksam dazu gezwungen, dass ich sogar glaube, sie ist wirklich verschwunden, oder wenigstens sind meine Gedanken nicht so vollkommen, so angsterfüllt nur mit einem Thema beschäftigt, wie sie es zuvor noch waren.

Heute Morgen ging ich gerade mit Miss Mirvan auf einer Straße spazieren, ungefähr eine Meile von Howard Grove entfernt, als wir Pferdegetrappel hörten; und da wir die Enge der Straße fürchteten, gingen wir hastig zurück, hielten aber an, als wir eine Stimme rufen hörten: »Bitte, meine Damen, fürchten Sie sich nicht, denn ich werde absteigen und mein Pferd am Zügel führen.« Wir wandten uns wieder um und sahen Sir Clement Willoughby. Er stieg ab, und dann, während er uns mit den Zügeln in der Hand entgegenkam, erkannte er uns.

»Gütiger Himmel!«, rief er mit seiner üblichen Lebhaftigkeit. »Sehe ich Miss Anville? - Und Sie auch, Miss Mirvan?«

Sofort wies er seinen Diener an, sich um das Pferd zu kümmern, und als er nahe genug an uns herangekommen war, nahm er jeweils eine unserer Hände, drückte sie an seine Lippen und sagte tausend schöne Dinge über sein großes Glück, unser noch weiter verbessertes Aussehen und den Reiz der ländlichen Gegend, wenn sie von solchen Göttinnen bewohnt werde.

»Die Stadt, meine Damen, hat seit Ihrer Abreise ihren Charme verloren, oder wenigstens bin ich so gleichgültig geworden, dass ich vollkommen blind bin für alles, was sie zu bieten hat. Eine erfrischende Brise, wie ich mich ihrer gerade jetzt erfreue, erweckt mich zu neuer Kraft, neuem Leben und neuem Mut. Aber bisher hatte ich niemals das Glück, das Land in dieser Vollkommenheit zu sehen.«

»Hat nicht nahezu jeder die Stadt verlassen, Sir?«, fragte Miss Mirvan.

»Ich schäme mich, Ihnen darauf zu antworten, meine Damen, aber tatsächlich ist es so voll wie immer und wird so voll bleiben bis nach dem Geburtstag55. Allerdings sind Sie beide so selten in der Gesellschaft gewesen, dass es nur wenige gibt, die wissen, was die Stadt verloren hat. Was mich selbst betrifft, habe ich es zu tief gespürt, um in der Lage zu sein, jenen Ort noch länger zu ertragen.«

»Ist irgendjemand dort geblieben, mit dem wir bekannt sind?«, fragte ich.

»Oh ja, Madam!« Dann nannte er zwei oder drei Personen, die wir gesehen hatten, als wir mit ihm zusammen gewesen waren, aber Lord Orville erwähnte er nicht, und ich fragte ihn nicht, da ich fürchtete, er könne mich für neugierig halten. Vielleicht wird er, falls er einige Zeit hier bleibt, zufällig von ihm sprechen.

Er fuhr in diesem schmeichelhaften Stil fort, als wir dem Kapitän begegneten, der, kaum hatte er Sir Clement bemerkt, auf ihn zueilte, ihm einen kräftigen Handschlag, einen ordentlichen Klaps auf den Rücken und noch ein paar ähnlich sachte Zeichen seiner Zufriedenheit gab, ihn seiner großen Freude über seinen Besuch versicherte und erklärte, er sei ebenso froh, ihn zu sehen, als wäre er ein Bote gewesen, der Nachricht von einem gesunkenen französischen Schiff gebracht hätte. Sir Clement drückte sich seinerseits mit gleicher Herzlichkeit aus und beteuerte, er sei so begierig gewesen, Kapitän Mirvan seine Aufwartung zu machen, dass er London in vollem Glanz und Tausende von Verabredungen im Stich gelassen habe, nur um sich selbst diese Freude zu machen.

»Wir werden gehörigen Spaß haben!«, sagte der Kapitän. »Denn wissen Sie, dass das alte Franzosenweib unter uns weilt? Bei Gott, ich habe bisher kaum von ihr Gebrauch gemacht, weil ich niemanden bei mir hatte, der einen Scherz zu genießen weiß. Wie auch immer, es sollte nicht mit rechten Dingen zugehen, wenn wir jetzt nicht etwas Unterhaltung haben werden.«

Sir Clement begrüßte den Vorschlag sehr, und dann gingen wir ins Haus, wo er von Mrs Mirvan, die in keiner Weise über seinen Besuch erfreut ist, sehr besorgt in Empfang genommen wurde und einen sehr unzufriedenen Blick von Madame Duval erhielt, die leise zu mir sagte: »Ich hätte lieber den Teufel gesehen als diesen Mann, denn er ist die unverschämteste Person der Welt und niemals auf meiner Seite.«

Der Kapitän ist nun tatsächlich damit beschäftigt, einen Plan zu entwerfen, der darauf abzielt, wie er sagt, die alte Matrone vorzuführen, und er ist so beseelt und angetan von seiner Idee, dass er sein Entzücken kaum ausreichend unterdrücken kann, um sein Vorhaben zumindest vor ihr zu verbergen. Ich wünschte mir wirklich, er besäße so viel Feingefühl, mir seine Absichten nicht mitzuteilen, da ich es nicht wage, Madame Duval zu warnen.
Zweiter Brief


Evelina, in Fortsetzung

13. Mai


Des Kapitäns Unterfangen hat begonnen und ist, wie ich hoffe, auch abgeschlossen, denn die arme Madame Duval hat in der Tat schon jetzt allen Grund, Sir Clements Besuch in Howard Grove zu bedauern.

Gestern Morgen, während des Frühstücks, als der Kapitän die Zeitung las, bat Sir Clement plötzlich darum, hineinzusehen, und sagte, er wolle wissen, ob darin irgendetwas über einen Vorgang stehe, bei dem er am Abend vor seiner Reise hierher zugegen gewesen sei und der einen armen Franzosen betreffe, der in Schwierigkeiten geraten sei, die ihn sein Leben gekostet haben könnten.

Der Kapitän wollte Einzelheiten wissen, und dann erzählte Sir Clement eine lange Geschichte darüber, wie er mit Freunden vom Lande beim Tower gewesen sei und einen Mann auf Französisch um Erbarmen habe rufen hören und dass, als er sich nach dem Grund seiner Misere erkundigt habe, man ihn darüber in Kenntnis gesetzt habe, dieser sei verhaftet worden wegen des Verdachts auf verräterische Absichten gegen die Regierung. »Der arme Kerl«, fuhr er fort, »hatte kaum herausgefunden, dass ich Französisch spreche, da bat er mich auch schon, ihn anzuhören, und beteuerte, er habe keinerlei böse Absichten, sei erst eine kurze Zeit in England gewesen und warte nur noch auf die Rückkehr einer Dame von einem Ausflug aufs Land, um England für immer zu verlassen.«

Madame Duval wechselte die Farbe und lauschte mit allergrößter Aufmerksamkeit.

»Nun konnte ich«, fügte er an den Kapitän gewandt hinzu, »obwohl ich es keineswegs gutheiße, dass so viele Fremde beständig in unser Land strömen, nicht anders, als den armen Kerl zu bedauern, da er nicht genug Englisch konnte, um sich zu verteidigen, indessen hielt ich es für unmöglich, ihm zu helfen, denn der Pöbel hätte mich nicht einschreiten lassen. Ich fürchte, er wurde nur allzu hart behandelt.«

»Warum? Haben sie ihn durch den Teich gezogen?«, fragte der Kapitän.

»Etwas in der Art«, antwortete er.

»Umso besser, umso besser!«, rief der Kapitän. »Ein unverschämtes französisches Hündchen. Ich wette, worum Sie wollen, dass er ein Gauner war. Ich wünschte nur, all seine Landsmänner würden auf dieselbe Art bedient.«

»Ich wünschte von ganzem Herzen, Sie wären an seiner Stelle gewesen!«, rief Madame Duval. »Aber, Sir Clement, wusste denn niemand, wer dieser arme Herr war?«

»Nun ja, ich habe seinen Namen durchaus gehört«, antwortete Sir Clement, »aber ich kann mich nicht mehr an ihn erinnern.«

»Es war nicht - es war nicht etwa - Du Bois?«, stammelte Madame Duval.

»Das war genau sein Name!«, antwortete er. »Ja, Du Bois, nun fällt es mir wieder ein.«

Madame Duval fiel die Tasse aus der Hand, als sie wiederholte: »Du Bois! Monsieur Du Bois, sagten Sie?«

»Du Bois! Das ist doch mein Freund«, rief der Kapitän, »das ist Monsieur Matsch, oder etwa nicht? Der ist ganz verrückt danach, unterzutauchen. Aber ich bin mir sicher, sie werden ihm diesmal genug davon gegeben haben.«

»Und ich schwöre Ihnen«, schimpfte Madame Duval, »Sie sind ein - aber ich glaube nichts davon, also sollten Sie nicht so jubeln, denn ich wage zu sagen, es war so wenig Monsieur Du Bois, wie ich es bin.«

»Ich dachte mir in dem Moment«, sagte Sir Clement sehr ernst, »dass ich den Herrn zuvor schon einmal gesehen hätte, und nun erinnere ich mich. Ich denke, es war in Ihrer Begleitung, Madam.«

»In meiner, Sir?«, rief Madame Duval.

»Was Sie nicht sagen!«, sagte der Kapitän. »Nun, dann muss er es sein, so sicher, wie ich lebe! - Aber, mein guter Freund, was werden sie mit dem armen Monsieur tun?«

»Dies ist schwer zu sagen«, antwortete Sir Clement sehr nachdenklich, »aber ich nehme an, dass er, wenn er keine guten Freunde hat, die für ihn eintreten, in einer sehr unangenehmen Lage sein wird. Denn dies ist eine ernste Art von Angelegenheit.«

»Also, denken Sie, sie werden ihn hängen?«, wollte der Kapitän wissen.

Sir Clement schüttelte den Kopf, gab aber keine Antwort.

Madame Duval konnte ihre Aufregung nicht länger verbergen. Sie stand von ihrem Stuhl auf und wiederholte mit halb erstickter Stimme: »Ihn hängen! Das können sie nicht, das werden sie nicht - das sollen sie nur wagen! Aber wie auch immer, das ist alles gelogen, und ich werde kein Wort davon glauben. Aber ich werde jetzt sofort in...
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Autor

Frances Burney (1752-1840) war Hofdame der englischen Königin Charlotte und wurde mit ihren Romanen Evelina (1778), Cecilia (1782), Camilla (1785) und The Wanderer (1814) zur berühmtesten Schriftstellerin ihrer Epoche. Sie gilt als Pionierin des Gesellschaftsromans - nicht nur beschreibt sie so farbenprächtig wie detailgetreu die galante Welt der Bälle und Vergnügungsparks des 18. Jahrhunderts, sie hat mit ihrer Evelina auch die erste lebensechte, charmant unvollkommene Romanheldin der Literaturgeschichte geschaffen. Zudem verfasste Burney Theaterstücke sowie ein umfangreiches Tagebuch.Rebecca Bächli lebt in der Schweiz und widmet sich beruflich mit großer Leidenschaft dem Thema Sprache, Literatur und Schreiben.Mascha Hansen ist Anglistin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Greifswald.