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(Un)check your privilege

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
155 Seiten
Deutsch
S.Hirzel Verlagerschienen am14.09.20221. Auflage
Die Rede von Privilegien hat Konjunktur. Früher meinte Privileg 'Vorrecht'. Bei der heutigen Verwendung steht 'Privileg' für Vorteile aller Art, meist unverdiente und ungerechte. Doch je breiter der Begriff gefasst wird, desto weniger lässt sich die Realität mit ihm begreifen. Der 'weiße Mann' hat dann generell bessere Chancen als die 'weiße Frau' oder eine Person mit einer anderen Hautfarbe. Wenn alle Weißen privilegiert sind und Person X weiß ist, ist Person X immer privilegiert. Stimmt das wirklich? Wo beginnt, wo endet eigentlich 'weiß' und wer entscheidet darüber? Wie passt Slawenfeindlichkeit in dieses Bild? Was bedeutet der Hashtag #JewishPrivilege? Und was ist mit linken Punks, die 'don't call me white!' singen?

In diesem Essay gibt Jörg Scheller dem Begriff des Privilegs seine Geschichtlichkeit und seine Spezifik zurück - mit überraschenden Beispielen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Hardcorepunk, Anarchismus, den sozialen Netzwerken und osteuropäischen Kulturen.


Jörg Scheller ist Professor für Kunstgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste. Gastdozenturen führten ihn unter anderem an die Kunstuniversität Pozna? und die Taipei National University of the Arts. Er schreibt regelmäßig Beiträge für die Neue Zürcher Zeitung, DIE ZEIT, frieze magazine und ist Kolumnist der Stuttgarter Zeitung. Bereits als 14-Jähriger stand er mit einer Metalband auf der Bühne. Heute betreibt er einen Heavy Metal Lieferservice mit dem Metal-Duo Malmzeit.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,00

Produkt

KlappentextDie Rede von Privilegien hat Konjunktur. Früher meinte Privileg 'Vorrecht'. Bei der heutigen Verwendung steht 'Privileg' für Vorteile aller Art, meist unverdiente und ungerechte. Doch je breiter der Begriff gefasst wird, desto weniger lässt sich die Realität mit ihm begreifen. Der 'weiße Mann' hat dann generell bessere Chancen als die 'weiße Frau' oder eine Person mit einer anderen Hautfarbe. Wenn alle Weißen privilegiert sind und Person X weiß ist, ist Person X immer privilegiert. Stimmt das wirklich? Wo beginnt, wo endet eigentlich 'weiß' und wer entscheidet darüber? Wie passt Slawenfeindlichkeit in dieses Bild? Was bedeutet der Hashtag #JewishPrivilege? Und was ist mit linken Punks, die 'don't call me white!' singen?

In diesem Essay gibt Jörg Scheller dem Begriff des Privilegs seine Geschichtlichkeit und seine Spezifik zurück - mit überraschenden Beispielen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Hardcorepunk, Anarchismus, den sozialen Netzwerken und osteuropäischen Kulturen.


Jörg Scheller ist Professor für Kunstgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste. Gastdozenturen führten ihn unter anderem an die Kunstuniversität Pozna? und die Taipei National University of the Arts. Er schreibt regelmäßig Beiträge für die Neue Zürcher Zeitung, DIE ZEIT, frieze magazine und ist Kolumnist der Stuttgarter Zeitung. Bereits als 14-Jähriger stand er mit einer Metalband auf der Bühne. Heute betreibt er einen Heavy Metal Lieferservice mit dem Metal-Duo Malmzeit.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783777632629
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum14.09.2022
Auflage1. Auflage
Seiten155 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9881181
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;9
2;Prolog.Es ist ein Privileg;11
3;Einleitung.Als ob es tausend Privilegien gäbe ...;13
4;Worte und Waffen.Privilegien in Massenmedien;24
5;Die Pauschalisierungsfalle.Privilegien und Rassenkonstruktein akademischer Literatur;31
6;»Nennt mich niemals einenSelfmademan.«Privilegien und Individualismus;50
7;Jewish Privilege?Der essenzialistische Fehlschluss;63
8;Die Utopie der Allverantwortlichkeit.Privilegien, Flucht und Migration;73
9;»Don t Call Me White.«Parallelgesellschaften,Punk und Hardcore;89
10;Ein Begriff, der greift.Privilegien als Vor- und Sonderrechte;102
11;(Un-)Verdiente Vorteile?Was Privilegientheorien privilegieren;114
12;Conclusio.Double-check Your Privilege Theory!;137
13;Der Autor;141
14;Unbenannt;142
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