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Julia Ärzte zum Verlieben Band 172

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am16.12.2022
DIE HEILENDE KRAFT DEINER KÜSSE von SUSAN CARLISLE
Zärtliche Küsse unterm Mistelzweig? Ein Tabu für Dr. Carter Jacobs! Zwar ist der Single-Dad bei der Weihnachtsfeier insgeheim von der hübschen Ärztin Liz bezaubert, doch nach seiner Scheidung hat er der Liebe abgeschworen. Wenn Liz ihn nur nicht so magisch anziehen würde ...
KALTER SCHNEE - HEISSE LIEBE? von BECKY WICKS
Als Dr. Ophelia Lavelle über die Feiertage in einem Ski-Resort in Montana arbeitet, verliebt sie sich unsterblich in ihren sexy Kollegen Jax Clayborn. Ohne Zukunft? Plötzlich muss sie die Praxis ihres Vaters in New York übernehmen. Jax hingegen ist an Montana gebunden ...
DAS ALLERSCHÖNSTE GESCHENK BIST DU von KATE HARDY
Dr. Alex Morgan ist so attraktiv wie abweisend. Als Danielle mit ihm die Weihnachtsfeier auf der Entbindungsstation organisieren muss, gesteht er ihr sein trauriges Geheimnis. Zutiefst berührt, verbringt sie spontan eine folgenreiche Nacht in seinen Armen ...


Als Susan Carlisle in der 6. Klasse war, sprachen ihre Eltern ein Fernsehverbot aus, denn sie hatte eine schlechte Note in Mathe bekommen und sollte sich verbessern. Um sich die Zeit zu vertreiben, begann sie damals damit zu lesen - das war der Anfang ihrer Liebesbeziehung zur Welt der Bücher. Die Liebe zum Lesen entwickelte Susan später zu einer Liebe zum Schreiben weiter, und heute begeistern ihre Bücher unzählige Fans! In ihren Geschichten ist der Held meist ein smarter, sexy Alphatyp, der sein Herz an eine starke Heldin verliert - ein beliebtes Konzept, das zum Träumen anregt. Susan lebt mit ihrem Mann, mit dem sie schon seit über dreißig Jahren verheiratet ist, in der Nähe von Atlanta in den USA. Gemeinsam haben sie vier Kinder, die schon erwachsen sind.
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Produkt

KlappentextDIE HEILENDE KRAFT DEINER KÜSSE von SUSAN CARLISLE
Zärtliche Küsse unterm Mistelzweig? Ein Tabu für Dr. Carter Jacobs! Zwar ist der Single-Dad bei der Weihnachtsfeier insgeheim von der hübschen Ärztin Liz bezaubert, doch nach seiner Scheidung hat er der Liebe abgeschworen. Wenn Liz ihn nur nicht so magisch anziehen würde ...
KALTER SCHNEE - HEISSE LIEBE? von BECKY WICKS
Als Dr. Ophelia Lavelle über die Feiertage in einem Ski-Resort in Montana arbeitet, verliebt sie sich unsterblich in ihren sexy Kollegen Jax Clayborn. Ohne Zukunft? Plötzlich muss sie die Praxis ihres Vaters in New York übernehmen. Jax hingegen ist an Montana gebunden ...
DAS ALLERSCHÖNSTE GESCHENK BIST DU von KATE HARDY
Dr. Alex Morgan ist so attraktiv wie abweisend. Als Danielle mit ihm die Weihnachtsfeier auf der Entbindungsstation organisieren muss, gesteht er ihr sein trauriges Geheimnis. Zutiefst berührt, verbringt sie spontan eine folgenreiche Nacht in seinen Armen ...


Als Susan Carlisle in der 6. Klasse war, sprachen ihre Eltern ein Fernsehverbot aus, denn sie hatte eine schlechte Note in Mathe bekommen und sollte sich verbessern. Um sich die Zeit zu vertreiben, begann sie damals damit zu lesen - das war der Anfang ihrer Liebesbeziehung zur Welt der Bücher. Die Liebe zum Lesen entwickelte Susan später zu einer Liebe zum Schreiben weiter, und heute begeistern ihre Bücher unzählige Fans! In ihren Geschichten ist der Held meist ein smarter, sexy Alphatyp, der sein Herz an eine starke Heldin verliert - ein beliebtes Konzept, das zum Träumen anregt. Susan lebt mit ihrem Mann, mit dem sie schon seit über dreißig Jahren verheiratet ist, in der Nähe von Atlanta in den USA. Gemeinsam haben sie vier Kinder, die schon erwachsen sind.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751511636
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum16.12.2022
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2661 Kbytes
Artikel-Nr.9991624
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Dr. Liz Poole stand in einer Ecke des großen Raums und beobachtete die anderen Gäste der Veranstaltung. Ich habe hier nichts verloren. Ich bin nun mal keine Partymaus. Tatsächlich war sie immer noch so schlecht darin, mit anderen Menschen zu interagieren, wie als junges Mädchen. In Momenten wie diesen vermisste sie ihre Schwester Louisa am schmerzlichsten. Sie war stets diejenige gewesen, um die alle sich scharten, eine echte Stimmungskanone. Doch hierher wäre sie gar nicht erst mitgekommen. Es wäre ihr zu langweilig gewesen.

Eigentlich hatte Liz gar nicht herkommen wollen, sich dann aber doch von ihrer Sprechstundenhilfe Melissa dazu überreden lassen, an der Weihnachtsfeier teilzunehmen. Melissa predigte Liz ständig, sie müsse mehr ausgehen, geselliger sein, jemanden kennenlernen. Sonst würde sie noch zur Einsiedlerin werden, eine dieser Frauen, die niemanden hatten, außer einem Haus voller Katzen. Dabei hatte Liz nicht mal eine Katze. Um Melissa zumindest eine Zeit lang den Wind aus den Segeln zu nehmen, hatte sie sich dazu aufgerafft, die Party im Riverside Country Club in Decatur, Alabama zu besuchen. Bestimmt würde sie dort ein paar Leute von gemeinsamen Bereitschaftsdiensten irgendwelcher Veranstaltungen der Stadt kennen, oder?

Die Feier war von einem der örtlichen Unternehmen organisiert worden, als Dankeschön für alle Freiwilligen, die während des vergangenen Jahres bei Festivals und dergleichen ausgeholfen hatten. Liz arbeitete, so oft ihr Dienstplan es erlaubte, im Sanitätszelt. Ihr Privatleben war gewiss nicht so jämmerlich, wie ihre Mutter und Melissa glaubten.

Neben der ehrenamtlichen Tätigkeit war sie auch noch im Schach- und im Buchclub. Sie ging durchaus unter Leute!

Um etwas zu tun zu haben, nahm sie einen Schluck von ihrem sprudelnden rosafarbenen Drink. In ein paar Minuten sollte das Dinner serviert werden, und sobald das zu Ende war, würde sie sich davonstehlen. Bei der Vorstellung, sich beim Essen mit ihren Tischnachbarn unterhalten zu müssen, wurde ihr jetzt schon mulmig, und sie hielt verzweifelt nach jemandem Ausschau, den sie kannte und neben dem sie sitzen könnte. Warum hatte sie sich bloß breitschlagen lassen, herzukommen? Melissas Argumente dröhnten durch ihren Kopf. Weil es von Vorteil für deinen Job ist, für deine Stellung in der Gemeinschaft. Du musst mehr rauskommen. Zweifellos hatte sie recht, aber das war kein Trost.

Erst neulich hatte sie sich von ihrer Mutter anhören müssen, dass sie sich nicht so verkriechen sollte. Vielleicht würde es sie ja glücklich machen, dass Liz heute Abend hier war, das wäre immerhin etwas. Liz fand es zunehmend schwierig, ihrer Mutter, deren einziger Fokus im Leben sie war, irgendwas Recht zu machen.

Der Vorsitzende des Ortsverbands für ehrenamtliches Engagement klopfte an sein Glas, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ich möchte allen danken, die heute Abend erschienen sind , begann er. Dabei schaute er Liz direkt an.

Wahrscheinlich war er überrascht, sie hier zu sehen, da sie noch bei seinem Anruf am Vortag vehement abgelehnt hatte, wie so oft im Laufe der Jahre. Wir bedanken uns für die Dienste, die Sie der Gemeinde im vergangenen Jahr geleistet haben und hoffen, dass Sie uns auch weiterhin hilfreich zur Seite stehen , fuhr der Mann fort. Außerdem möchte ich Sie daran erinnern, dass in knapp zwei Wochen unsere traditionelle Christbaum-Flottille auf dem Fluss stattfindet und bitte diejenigen, die vorhaben, dabei zu helfen, nach dem Essen noch ein paar Minuten länger zu bleiben. So, und jetzt ist das Büfett eröffnet.

Liz seufzte. Das war´s dann wohl mit meiner Chance, mich schnell abzuseilen. Sie hatte sich für den Sanitätsdienst während der Flottille eingetragen. Lustlos stellte sie sich in die Schlange vor dem Büfett, wo sie sich alsbald zwischen zwei Männern wiederfand. Der eine war ein älterer Herr mit stattlichem Bauch und roter Nase. Sie lächelte ihm kurz zu und warf dann einen Blick auf den hochgewachsenen Mann hinter sich, der sich gerade mit einem anderen Mann unterhielt. Er hatte eine nette Stimme. Warm und einladend.

Die runden Esstische waren mit roten Decken und grünen Tannenzweigen geschmückt, was Liz daran erinnerte, dass sie so langsam mit ihren eigenen Weihnachtsvorbereitungen beginnen sollte. Nach dem Tod ihres Vaters vor vier Jahren und dem ihrer Schwester vor etwas über einem Jahr waren die Feiertage nicht mehr so heiter wie früher. Doch diesmal wollte Liz wieder mehr Feststimmung. Das erste Weihnachtsfest ohne einen geliebten Menschen war immer das schwierigste.

Ein Stoß in ihren Rücken ließ sie taumeln, doch eine kräftige Hand packte sie am Arm, um sie zu stützen - ihr Körper reagierte auf die Berührung mit einem leichten Prickeln.

Tut mir leid. Haben Sie sich wehgetan? , hörte sie die tiefe Stimme, die ihr vor ein paar Sekunden so angenehm aufgefallen war.

Liz konnte die Wärme seiner Hand durch den Stoff ihrer Bluse hindurch spüren. Nein, nein, alles in Ordnung.

Sind Sie sicher? Eindringlich schaute er sie mit seinen grünen Augen an. Ich hatte wirklich nicht die Absicht, Sie beinahe zu Boden zu schlagen.

Mir geht es gut, ehrlich. Er schien ungefähr in ihrem Alter zu sein und überragte sie deutlich, was sie als überdurchschnittlich große Frau sehr zu schätzen wusste. Ausnahmsweise stand sie neben jemandem, der zu ihr passte. In der Schule hatte sie sich ständig Witze über ihre Größe anhören müssen, wusste auch, dass viele Jungs deshalb nicht mit ihr hatten ausgehen wollen. Außerdem hatte sie auch noch als Streberin gegolten - die Highschool war wirklich kein Spaß für sie gewesen. Damals hatte Louisa sie gerettet, aber die war jetzt nicht mehr da.

Da bin ich aber froh. Offenbar kann ich nicht gleichzeitig reden und gehen. Oder ich gucke einfach nicht, wo ich hintrete. Er schenkte ihr ein entwaffnendes Lächeln, mit dem er zweifellos auch jede Polizistin dazu gebracht hätte, seinen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung zu zerreißen. Dass er gut aussah mit seinem welligen blonden Haar, das an den Seiten kürzer geschnitten war als oben, schadete natürlich auch nicht. Es waren Haare, die Frauen praktisch dazu aufforderten, ihre Finger hindurchgleiten zu lassen.

O Gott, sie hatte wirklich den Verstand verloren.

Er deutete nach vorn. Wir sollten wohl besser weitergehen, sonst bewegt die Schlange sich um uns herum.

Ups , japste sie. Während sie ihn anstarrte, hatte sich zwischen ihr und dem Mann vor ihr eine Lücke aufgetan. Hastig machte sie einen Schritt nach vorn.

Ihr Hintermann schloss zu ihr auf. Ich heiße übrigens Carter Jacobs. Er streckte ihr die Hand hin.

Liz Poole. Sie ergriff seine Hand, die sich groß und vertrauenerweckend um ihre schloss.

Nett, Sie anzurempeln. Äh, ich meine, Sie kennenzulernen. Er grinste.

Gleichfalls. Er war wirklich charmant. Sie ging weiter, um sicherzustellen, dass sich nicht wieder eine Lücke auftat, und schaute sich dann nach ihm um.

Sind Sie oft auf dieser Art Veranstaltung? , erkundigte er sich.

Unwillkürlich musste Liz grinsen. Die Frage konnte nur ernst gemeint sein, denn als Anmachmasche war sie nun wirklich so ziemlich das Abgedroschenste, was man sich vorstellen konnte. Ehrlich gesagt, ist es die erste, zu der ich je gegangen bin.

Es ist auch meine erste. Ich bin noch ziemlich neu in der Stadt.

Diesmal hatte sie Mühe, ein Lachen zu unterdrücken. Bestand sein gesamter Wortschatz aus Anmachsprüchen? Willkommen in Decatur. Ich hoffe, es gefällt Ihnen hier. Innerlich stöhnte Liz auf. Sie klang schon genauso lahm wie er.

Meine Großeltern haben hier gewohnt, daher bin ich mit der Gegend vertraut.

Ich bin hier aufgewachsen.

Dann wissen Sie doch bestimmt alles, was hier abgeht. Er schaute ihr direkt in die Augen.

Sie spürte, wie ihre Wangen warm wurden. Flirtete er etwa mit ihr? Wenn ja, gefiel es ihr. Ach, ich weiß nicht.

Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Arbeiten Sie oft ehrenamtlich?

Drei- oder viermal im Jahr. Normalerweise auf großen Veranstaltungen, wo Ärzte gebraucht werden.

Sie sind Ärztin? Er klang überrascht.

Hals-Nasen-Ohren-Ärztin.

Eine HNO-Spezialistin. Mein Sohn verbringt reichlich Zeit bei Ihren Fachkollegen, obwohl sein Vater selbst Internist ist.

Sie sind auch Arzt! Die Welt ist doch klein. Jetzt fühlte sie sich in ihrem Element. Als HNO kann man manchmal leider kaum mehr tun, als Schläuche einzuführen. Anders kommt man Infektionen oft nicht bei.

Das entspricht meiner Erfahrung. Aber wie die meisten Eltern will ich es nicht wahrhaben, trotzt meiner Ausbildung. Warum haben wir uns noch nie getroffen? Ich war hier schon auf einigen Veranstaltungen im Einsatz.

Das könnte daran liegen, dass ich bei den letzten beiden Events Bereitschaftsdienst hatte. Baggerte er sie an? Selbst wenn nicht, war es nett, von einem Mann beachtet zu werden. Das allein war es wert, heute Abend trotz aller Vorbehalte hergekommen zu sein.

Liz nahm einen Teller vom Stapel und schritt das Büfett ab. Carter folgte ihrem Beispiel, doch sie war lange vor ihm fertig. Da sie nicht den Eindruck erwecken wollte, sie ginge davon aus, dass er neben ihr sitzen wollte, hielt sie nach einem Platz Ausschau, ohne auf ihn zu warten. Eine Frau, die sie kannte, winkte sie an ihren...
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Als Susan Carlisle in der 6. Klasse war, sprachen ihre Eltern ein Fernsehverbot aus, denn sie hatte eine schlechte Note in Mathe bekommen und sollte sich verbessern. Um sich die Zeit zu vertreiben, begann sie damals damit zu lesen - das war der Anfang ihrer Liebesbeziehung zur Welt der Bücher. Die Liebe zum Lesen entwickelte Susan später zu einer Liebe zum Schreiben weiter, und heute begeistern ihre Bücher unzählige Fans! In ihren Geschichten ist der Held meist ein smarter, sexy Alphatyp, der sein Herz an eine starke Heldin verliert - ein beliebtes Konzept, das zum Träumen anregt. Susan lebt mit ihrem Mann, mit dem sie schon seit über dreißig Jahren verheiratet ist, in der Nähe von Atlanta in den USA. Gemeinsam haben sie vier Kinder, die schon erwachsen sind.