Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
512 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am09.12.2022
NIEMAND WIDERSTEHT JACE von TRACY MADISON
Ihr Chef hat angeordnet, dass Melanie eng mit dem attraktiven Jace zusammenarbeiten muss. Von Tag zu Tag kann sie seinem Charme weniger widerstehen. Aber kann sie dem Playboy wirklich vertrauen?
MIT EINEM KUSS FÄNGT ALLES AN von LYNNE MARSHALL
Als sie Lucas' Lippen auf ihren spürt, vergisst Jocelyn für einen Moment die Welt um sich herum. Aber dann zieht sie sich erschrocken zurück: Sie darf doch ihre langjährige Freundschaft nicht aufs Spiel setzen - auch nicht für eine leidenschaftliche Nacht!
EIN BABY FÜR KIRA von PATRICIA THAYER
Endlich bekommt Kira die Chance, ein Kind zu adoptieren. Inständig bittet sie ihren Ex-Mann Trace, zum Schein zu ihr zurückzuziehen - nur, um die Zusage nicht zu gefährden! Obwohl sie sich insgeheim nach einer Versöhnung sehnt ...


Als zweites von acht Kindern wurde Patricia Thayer in Muncie, Indiana geboren. Sie besuchte die Ball State University und wenig später ging sie in den Westen. Orange County in Kalifornien wurde für viele Jahre ihre Heimat. Sie genoss dort nicht nur das warme Klima, sondern auch die Gesellschaft und Unterstützung anderer Autoren. Sie fühlt sich dort wie in einer Familie aufgehoben. Wenn sie gerade nicht an einer neuen Geschichte arbeitet, reist sie gerne durch die USA und Europa. Sie ist seit mehr als 36 Jahren verheiratet. Sie haben zwei erwachsene Söhne und drei Enkelkinder. Sie ist ehrenamtliche Helferin im 'Großeltern Autismus Netz'. Patricia Thayer hat über zwanzig Jahre über 30 Bücher geschrieben. Sie ist für den 'National Reader's Choice Award' und den RITA® Award nominiert worden. Gewonnen hat sie den Romantic Times Reviewer's Choice award. Sie war Gastrednerin an einer Grundschule und unterrichtet angehende Autoren an einer High School.
mehr

Produkt

KlappentextNIEMAND WIDERSTEHT JACE von TRACY MADISON
Ihr Chef hat angeordnet, dass Melanie eng mit dem attraktiven Jace zusammenarbeiten muss. Von Tag zu Tag kann sie seinem Charme weniger widerstehen. Aber kann sie dem Playboy wirklich vertrauen?
MIT EINEM KUSS FÄNGT ALLES AN von LYNNE MARSHALL
Als sie Lucas' Lippen auf ihren spürt, vergisst Jocelyn für einen Moment die Welt um sich herum. Aber dann zieht sie sich erschrocken zurück: Sie darf doch ihre langjährige Freundschaft nicht aufs Spiel setzen - auch nicht für eine leidenschaftliche Nacht!
EIN BABY FÜR KIRA von PATRICIA THAYER
Endlich bekommt Kira die Chance, ein Kind zu adoptieren. Inständig bittet sie ihren Ex-Mann Trace, zum Schein zu ihr zurückzuziehen - nur, um die Zusage nicht zu gefährden! Obwohl sie sich insgeheim nach einer Versöhnung sehnt ...


Als zweites von acht Kindern wurde Patricia Thayer in Muncie, Indiana geboren. Sie besuchte die Ball State University und wenig später ging sie in den Westen. Orange County in Kalifornien wurde für viele Jahre ihre Heimat. Sie genoss dort nicht nur das warme Klima, sondern auch die Gesellschaft und Unterstützung anderer Autoren. Sie fühlt sich dort wie in einer Familie aufgehoben. Wenn sie gerade nicht an einer neuen Geschichte arbeitet, reist sie gerne durch die USA und Europa. Sie ist seit mehr als 36 Jahren verheiratet. Sie haben zwei erwachsene Söhne und drei Enkelkinder. Sie ist ehrenamtliche Helferin im 'Großeltern Autismus Netz'. Patricia Thayer hat über zwanzig Jahre über 30 Bücher geschrieben. Sie ist für den 'National Reader's Choice Award' und den RITA® Award nominiert worden. Gewonnen hat sie den Romantic Times Reviewer's Choice award. Sie war Gastrednerin an einer Grundschule und unterrichtet angehende Autoren an einer High School.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751510639
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum09.12.2022
Seiten512 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9991628
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Manchmal entwickelt sich ein Tag, der mies anfängt, am Ende doch noch ganz gut. Aber es gibt auch Tage, da wird alles nur noch schlimmer. Obwohl Melanie Prentiss sich wirklich Mühe gab, positiv zu denken, sah es ganz so aus, als ob dieser Tag zur letzteren Kategorie gehörte.

Es fing damit an, dass sie ihr Haar versengte. Dabei wollte sie nur ihren Kajalstift anwärmen, damit die Farbe geschmeidig wurde. Für ein richtig schickes Make-up.

Das wäre der richtige Augenblick gewesen, um sich krank zu melden. Aber das war nicht ihre Art. Also hatte sie sich auf den Weg gemacht - nur um sich im Auto einen Riesenbecher Kaffee über den Schoß zu kippen.

Weil sie schon zu spät dran war, rannte sie ins Gebäude. Prompt blieb sie mit dem Absatz an der Fußmatte hängen. In hohem Bogen landete sie auf dem Boden.

Und jetzt das.

Melanie las die Nachricht von ihrem Chef, der sie dringend sprechen wollte. Kurt war der Chefredakteur, für den sie bei einer kleinen Tageszeitung in Portland, Oregon, arbeitete. Es ging vermutlich um ihre letzte Kolumne.

Sie hatte sich hinreißen lassen, weil ihre Mutter mal wieder Liebeskummer hatte. Das passierte Loretta Prentiss mindestens dreimal im Jahr, und jedes Mal musste Melanie sie trösten. Ihre Mutter war intelligent und attraktiv, eine erfolgreiche Geschäftsfrau ⦠und wild entschlossen, die wahre Liebe zu finden.

Leider hatte sie keinerlei Menschenkenntnis.

Melanie stöhnte. Vielleicht hatte sie Glück, und Kurt würde nur einen anderen Mitarbeiter für ihre Kolumne einsetzen. Es war ja nicht ihr Lebensziel, Kummerkastentante zu sein. Sie hatte den Job nur angenommen, um bei der Zeitung Fuß zu fassen.

Was sollte sie tun, wenn Kurt sie rauswarf? Geld hatte sie kaum, denn sie verdiente nicht viel. Sie schloss die Augen.

Na, letzte Nacht zu viel gefeiert, Mel?

Wohl kaum. Das ist dein Metier, Jace.

Da liegst du falsch. Ich bin nicht nur auf Spaß aus.

Sie machte ein Auge auf und wünschte sich sofort, sie hätte das nicht getan. Noch nie war sie einem Mann begegnet, der ihr so unter die Haut ging wie Jace Foster. Schlank, mit breiten Schultern, langen Beinen, einem markant geschnittenen Gesicht und schokoladebraunen Augen bot er einen Anblick, der lange, heiße Nächte versprach. Aber den Fehler, sich mit dem Playboy des Büros einzulassen, würde sie nicht machen.

Verschwinde , sagte sie und schloss wieder die Augen. Ich muss nachdenken.

Mach nur, Süße. Ich soll dir sagen, dass Kurt dich sofort sehen will. Hast du den Chef irgendwie verärgert?

Sie stand auf, stützte sich mit den Händen rechts und links von Jace auf und beugte sich vor. Was ist los?

Er verzog die vollen Lippen zu einem Lächeln, mit dem er bestimmt schon Dutzende, wenn nicht gar hundert Frauen vor ihr verführt hatte. Dann fuhr er ihr sanft übers Haar und zupfte leicht an einer Strähne. Ich frage mich nur, seit wann verkohlt der letzte Schrei ist, was Frisuren angeht, Mello Yello.

Augenblicklich verpuffte jeder Anflug von Leidenschaft. Melanie wich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Mieser Morgen. Und, wird mein Tag jetzt noch schlechter?

Kommt darauf an, wie du das definierst. Jace blinzelte unschuldig mit den unverschämt langen, schwarzen Wimpern, bevor er von ihrem Schreibtisch rutschte. Ich warte auf dich , sagte er und schlenderte davon.

Unwillkürlich sah sie ihm nach. Wie viele Frauen hatte er nur mit dem Anblick seiner Beine in diesen hautengen Jeans ins Bett gelockt? Sie würde sich niemals in die lange Reihe seiner Eroberungen einreihen.

Plötzlich fuhr sie zusammen, als sich jemand hinter ihr räusperte.

Sollen wir uns hier unterhalten oder in mein Büro gehen? , fragte Kurt und baute sich vor ihrem Schreibtisch auf. Mir ist beides recht. Aber ich könnte mir vorstellen, dass du dieses Gespräch lieber unter vier Augen führen würdest.

Er würde sie rausschmeißen. Dein Büro. Ich war gerade auf dem Weg zu dir , antwortete Melanie.

Zögernd betrat sie Kurts Büro und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass er es kurz und schmerzlos machen würde.

Kurt saß schon wieder an seinem Schreibtisch und warf ihr einen finsteren Blick zu. Tür zu.

Seufzend machte sie einen Schritt vorwärts und schloss die Tür hinter sich. Ich bin fast fertig mit der Kolumne für nächste Woche , sagte sie, in der Hoffnung, mit dieser guten Nachricht zu punkten.

Ich kann es gar nicht erwarten, sie zu lesen , sagte er sarkastisch. Aber, Mel â¦

Ich weiß schon, du bist sauer , unterbrach sie ihn. Aber ich kann das erklären.

Was gibt s da zu erklären? Du sollst den Leuten gute Ratschläge geben. Wenn du das nicht kannst, dann sagst du ihnen, sie sollen sich um professionelle Hilfe bemühen. Du wirst nicht dafür bezahlt zu schreiben, dass es so etwas wie Liebe nicht gibt und dass Frauen, die daran glauben, sich nur etwas vormachen.

Das habe ich nicht! Jedenfalls nicht direkt.

Kurt ergriff die Zeitung, die neben ihm auf dem Tisch lag. Er blätterte, bis er die richtige Seite gefunden hatte. Dann las er vor: Ich bin jetzt seit sechs Jahren mit meinem Verlobten zusammen. Er zögert immer noch, ein Datum für die Hochzeit festzulegen. Langsam habe ich das Warten satt. Was kann ich tun? Viele Grüße, Noch-keine-Braut.

Ich weiß, was da steht , protestierte Melanie. Du musst es mir nicht vorlesen.

Kurt fuhr fort, als ob sie nichts gesagt hätte. Liebe Noch-keine-Braut, wenn dein Verlobter so lange damit gewartet hat, dann wird wohl nie geheiratet. Hör auf, dir was vorzumachen. Du bist besser damit bedient, ins Kloster zu gehen, als auf diesen Versager zu warten. Setz ihn vor die Tür. Lebe dein eigenes Leben. So wirst du glücklicher. Kurt knallte die Zeitung auf den Tisch.

Siehst du? Ich habe nicht geschrieben, dass es keine Liebe gibt. Und jetzt sei mal ehrlich, dieser Typ will doch ganz offensichtlich nicht heiraten. Ich kann die Frau doch nicht anlügen!

Kurt bedachte sie erneut mit einem bitterbösen Blick. Dann sagst du ihr, dass sie mit ihm reden soll, und rätst ihr zur Therapie.

Ja, aber â¦

Ich habe dir klar und deutlich gesagt, was wir von dieser Kolumne erwarten.

Sie zuckte zusammen. Vielleicht habe ich ein paar Fehler gemacht, aber â¦

Ich mag dich, Mel. Du hast das Zeug, deine Sache gut zu machen.

Ein winziger Hoffnungsschimmer. Danke , sagte sie leise. Ich verspreche â¦

Aber ich war viel zu nachsichtig mit dir. Und jetzt bist du zu weit gegangen. Letztes Mal habe ich gesagt, dass ich dich rauswerfe, wenn das noch mal passiert.

In Gedanken zählte sie das Geld in ihrem Geldbeutel und auf ihrem Konto zusammen. Aber ⦠das tust du doch nicht, oder?

Nach einer gefühlten Ewigkeit zuckte Kurt mit einer Schulter. Das liegt ganz bei dir. Ich bin bereit, dir noch eine allerletzte Chance zu geben. Aber von jetzt an wird alles, was du schreibst, von einem Kollegen Korrektur gelesen. Wenn der Betreffende verlangt, dass du etwas änderst, dann machst du das. Kein Widerspruch. Kapiert?

Alles, was du willst! , rief sie. Aber dann hatte sie eine böse Vorahnung. Wer soll das denn sein, dieser Kollege?

Jace.

Schockiert zuckte sie zusammen. Jace Foster? Vergiss es. Da lasse ich mich lieber feuern.

Schön. Dann bist du hiermit entlassen. Räum deinen Schreibtisch und verschwinde.

Okay. Also kein Bluff. Melanie holte tief Luft. Meinst du das ernst? Willst du mich wirklich rauswerfen, wenn ich diesen egoistischen Playboy nicht als Babysitter akzeptiere? Auch wenn ich hoch und heilig verspreche, diesen Fehler nicht noch mal zu machen?

Das hast du auch gesagt, als du einer Frau geraten hast, den Mann in ihrem Leben durch einen Hund als Freund und einen Vibrator als Liebhaber zu ersetzen. Kurt schlug mit der Faust heftig auf den Tisch. Dein Problem ist , sagte er, dass deine Ratschläge immer auf deinen eigenen Schwierigkeiten mit Männern beruhen.

Ihr Chef hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Allen Männern misstraue ich nicht. Aber muss es ausgerechnet Jace sein?

Glaubst du wirklich, dass du noch Ansprüche stellen kannst? Kurt fuhr sich durch sein dichtes, krauses Haar. Außerdem, so schlimm wird es schon nicht. Du hast mich doch angefleht, dir richtige Arbeit zu geben. Und da hätte ich einen Job, an dem du zusammen mit Jace arbeiten könntest. Falls du bleibst.

Einen Job? Ein richtiges, echtes Projekt, wo am Ende tatsächlich mein Name unter dem Artikel steht?

Dachte ich mir doch, dass dich das interessiert.

Nun ja, auch wenn sie das nicht zugeben wollte, damit hatte er sie. Worum geht es?

Um einen Leitartikel zum Valentinstag. Kurt grinste. Vielleicht lernst du dabei sogar was über die Liebe.

Soll das ein Witz sein? Du willst, dass ich mit Jace einen Artikel voller Gefühlsduselei schreibe?

Allerdings. Und du darfst sogar deinen Job behalten. Natürlich liegt das ganz bei dir.

Das war die Chance, sich zu beweisen. Melanie sollte aufgeregt sein. Stattdessen verspürte sie nur Panik. Warum ist Jace dazu bereit? Hat er nichts Wichtigeres zu...
mehr

Autor

Als zweites von acht Kindern wurde Patricia Thayer in Muncie, Indiana geboren. Sie besuchte die Ball State University und wenig später ging sie in den Westen. Orange County in Kalifornien wurde für viele Jahre ihre Heimat. Sie genoss dort nicht nur das warme Klima, sondern auch die Gesellschaft und Unterstützung anderer Autoren. Sie fühlt sich dort wie in einer Familie aufgehoben. Wenn sie gerade nicht an einer neuen Geschichte arbeitet, reist sie gerne durch die USA und Europa. Sie ist seit mehr als 36 Jahren verheiratet. Sie haben zwei erwachsene Söhne und drei Enkelkinder. Sie ist ehrenamtliche Helferin im "Großeltern Autismus Netz". Patricia Thayer hat über zwanzig Jahre über 30 Bücher geschrieben. Sie ist für den "National Reader's Choice Award" und den RITA® Award nominiert worden. Gewonnen hat sie den Romantic Times Reviewer's Choice award. Sie war Gastrednerin an einer Grundschule und unterrichtet angehende Autoren an einer High School.