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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
450 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am06.12.2022
RIVALEN ZUM VERLIEBEN von MILLIE ADAMS
Seine attraktive Businessrivalin Olive Monroe macht den isländischen Milliardär Gunnar Magnusson rasend vor Wut - und leider auch vor Verlangen! Gegen jede Vernunft lässt er sich mit ihr auf leidenschaftliche Zärtlichkeiten in seiner Penthouse-Suite ein. Mit ungeahnten Folgen ...

DEM FALSCHEN PRINZEN VERSPROCHEN von JACKIE ASHENDEN
Prinzessin Lia ist verzweifelt: Nach einer verbotenen Liebesnacht schlägt ihr Herz für Prinz Rafael. Trotzdem muss sie jetzt die lange arrangierte Ehe mit seinem Halbbruder eingehen! Da stürmt Rafael in die Kirche und ruft: 'Stopp!'

WIE KANNST DU UNSER GLÜCK VERRATEN von CAITLIN CREWS
Nie hat Milliardär Joaquin Vargas der betörenden Amalia verziehen, dass sie seine Liebe verriet. Als sie nach Jahren auf seine malerische Privatinsel im Mittelmeer zurückkehrt, ist sein Moment der Rache gekommen: Er will Amalia verführen - und dann fallen lassen!


MEIN HEISSGELIEBTER LÜGNER von LYNNE GRAHAM
Bei ihrem neuen Job in einer Milliardärsvilla trifft Haushälterin Leah den faszinierenden Gianni. Er stellt sich als Assistent des Hausbesitzers vor und verzaubert sie derart mit seinem Charme, dass sie sich ihm hingibt. Schockiert entdeckt sie danach, dass er sie belogen hat ...


Jackie Ashenden schreibt düstere, gefühlsgeladene Stories über Alphamänner, denen die Welt zu Füßen liegt, bevor sie von ihren umwerfenden Gegenspielerinnen in Stücke gerissen wird. Sie lebt mit ihrem Ehemann, dem unvergleichlichen Dr Jax, zwei Kindern und zwei Ratten in Auckland, New Zealand. Wenn sie nicht gerade Alphamänner und ihre kühnen Heldinnen quält, dann trinkt sie Chocolate Martinis, liest alles, was ihr in die Finger kommt, verschwendet die Zeit in der Welt der Social Media oder wird zu einer Mountainbike-Tour mit ihrem Mann gezwungen.
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Produkt

KlappentextRIVALEN ZUM VERLIEBEN von MILLIE ADAMS
Seine attraktive Businessrivalin Olive Monroe macht den isländischen Milliardär Gunnar Magnusson rasend vor Wut - und leider auch vor Verlangen! Gegen jede Vernunft lässt er sich mit ihr auf leidenschaftliche Zärtlichkeiten in seiner Penthouse-Suite ein. Mit ungeahnten Folgen ...

DEM FALSCHEN PRINZEN VERSPROCHEN von JACKIE ASHENDEN
Prinzessin Lia ist verzweifelt: Nach einer verbotenen Liebesnacht schlägt ihr Herz für Prinz Rafael. Trotzdem muss sie jetzt die lange arrangierte Ehe mit seinem Halbbruder eingehen! Da stürmt Rafael in die Kirche und ruft: 'Stopp!'

WIE KANNST DU UNSER GLÜCK VERRATEN von CAITLIN CREWS
Nie hat Milliardär Joaquin Vargas der betörenden Amalia verziehen, dass sie seine Liebe verriet. Als sie nach Jahren auf seine malerische Privatinsel im Mittelmeer zurückkehrt, ist sein Moment der Rache gekommen: Er will Amalia verführen - und dann fallen lassen!


MEIN HEISSGELIEBTER LÜGNER von LYNNE GRAHAM
Bei ihrem neuen Job in einer Milliardärsvilla trifft Haushälterin Leah den faszinierenden Gianni. Er stellt sich als Assistent des Hausbesitzers vor und verzaubert sie derart mit seinem Charme, dass sie sich ihm hingibt. Schockiert entdeckt sie danach, dass er sie belogen hat ...


Jackie Ashenden schreibt düstere, gefühlsgeladene Stories über Alphamänner, denen die Welt zu Füßen liegt, bevor sie von ihren umwerfenden Gegenspielerinnen in Stücke gerissen wird. Sie lebt mit ihrem Ehemann, dem unvergleichlichen Dr Jax, zwei Kindern und zwei Ratten in Auckland, New Zealand. Wenn sie nicht gerade Alphamänner und ihre kühnen Heldinnen quält, dann trinkt sie Chocolate Martinis, liest alles, was ihr in die Finger kommt, verschwendet die Zeit in der Welt der Social Media oder wird zu einer Mountainbike-Tour mit ihrem Mann gezwungen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751512190
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum06.12.2022
Seiten450 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2260 Kbytes
Artikel-Nr.9991668
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Gab es im Deutschen ein Wort für den nahezu unerträglichen Drang, jemanden ohrfeigen und gleichzeitig mit ihm flirten zu wollen?

Es musste ein solches Wort geben, fand Olive Monroe. Ihr Deutsch war durchaus passabel, doch der Begriff war ihr bisher nicht untergekommen - auch nicht auf Französisch, Japanisch, Chinesisch oder in einer der anderen Sprachen, die sie sich angeeignet hatte, um ihre Karriere als Geschäftsfrau voranzutreiben.

Solch ein Ausdruck würde genau beschreiben, was sie in Gunnar Magnussons Gegenwart mit wiederkehrender Regelmäßigkeit empfand.

Seit Olive denken konnte, war Gunnar, inzwischen Multimillionär, Mäzen, höchstwahrscheinlich Hobby-Wikinger und hauptberufliche Obernervensäge, ein rotes Tuch für sie.

Gunnar als Unruhestifter gehörte zu Olives frühesten Kindheitserinnerungen.

Bei ihrer ersten Begegnung war sie sechs, er sechzehn.

Nachdem ihre Väter sich ausgerechnet an Olives Geburtstag zu einer alles entscheidenden Geschäftsverhandlung zurückgezogen hatten, bei der die beiden als Konkurrenten für einen wichtigen Auftrag auftraten und auf keinen Fall gestört werden durften, saß sie in der Nähe des Eingangs zum Konferenzraum, vor sich ein Tisch voller klassischer Büroknabbereien. Ihr Vater hatte ihr eingeschärft, nichts anzurühren. Aber damit hatte er sicher nicht den köstlichen Schokomuffin gemeint, der einladend und scheinbar zur freien Verfügung vor ihr lag.

Als sie gerade ihren ganzen Mut zusammengenommen hatte, betrat ein blonder junger Mann den Vorraum - jedenfalls kam er ihr damals wie ein Mann vor - und verschlang den Muffin mit einem Bissen.

Anschließend wandte er sich zu Olive um, wobei sie etwas wie Scham im Blick seiner stahlblauen Augen wahrnahm, die sich aber schnell in eine Mischung aus Arroganz und Verachtung verwandelte.

Später fand sie heraus, dass es ich bei dem ungehobelten Kerl um den einzigen Spross des Hauptkonkurrenten ihres Vaters handelte.

Ausgerechnet Gunnar Magnusson, Sohn von Magnus Ragnarson, der meistgehassten Person in der Familie Monroe, hatte ihr den Muffin weggegessen.

Es wurde der enttäuschendste Geburtstag ihres Lebens.

In gewisser Hinsicht hatte ihr Vater zu der Enttäuschung beigetragen, schließlich hatte Olive seinetwegen während der brisanten Geschäftsbesprechung vor dem Konferenzraum ausharren müssen.

Ihre Mutter, die große Liebe ihres Vaters, war gestorben, als Olive noch ein Baby war. Statt ihre Erziehung in die Hände von Kindermädchen zu geben, hatte ihr Vater sie von Anfang an in sein Leben integriert, ihr nie das Gefühl vermittelt, lieber einen Sohn oder gar kein Kind gehabt haben zu wollen. Er behandelte sie als unverzichtbaren Teil seines Lebens - und seiner Firma, Magnus´ erster großer Liebe, bevor er ihrer Mutter begegnet war und sie geboren wurde.

Ihr war bewusst, dass ihr Vater ihr den Geburtstag nicht mit Absicht hatte verderben wollen. Er wollte ihr einen gemeinsamen Tag schenken. Später waren sie Sushi essen gegangen und hatten eine schöne Zeit miteinander verbracht.

Ihr Vater war Olives ein und alles. Welche Rolle spielte da eine geplatzte Geburtstagsparty mit Torte und Ponyreiten? Viel einfacher war es, Gunnar zum Sündenbock für den verdorbenen Geburtstag zu erklären.

Der gab sich im Übrigen bis heute nicht die geringste Mühe, Streitereien mit Olive aus dem Weg zu gehen. Im Gegenteil. Immer wieder gerieten die beiden aneinander!

Stein des Anstoßes war, dass ihre Väter in derselben Branche tätig waren und sich regelmäßig um dieselben Großprojekte bewarben.

Als Gunnar mit achtzehn von zu Hause auszog und sein eigenes High-Tech-Unternehmen gründete, hatte sie eine Zeitlang Ruhe vor ihm. Nur bei feierlichen Business-Events, auf denen er regelmäßig im Smoking auftauchte, war sie seinen Attacken auf ihr seelisches Gleichgewicht ausgesetzt.

Mit Schrecken erinnerte sie sich, wie sie ihm als Fünfzehnjährige auf einer Spendengala begegnet war. Als er die auf Hochglanz polierte Lobby des Fünf-Sterne-Hotels betrat, schien die Welt für sie plötzlich stillzustehen.

Die meisten Männer wirkten im Smoking verkrampft und blass. Offenbar konnten es sich nur durchtrainierte, niveauvolle Männer erlauben, dieses Kleidungsstück zu tragen. Gunnar mit seinen breiten Schultern, dem ausgeprägten Brustkorb, den muskulösen Armen und schmalen Hüften schien wie geschaffen dafür.

Olive war in eine riesige Kübelpflanze gestürzt.

Ausgerechnet Gunnar kam ihr zu Hilfe und befreite sie mit einigen geübten Griffen aus ihrer misslichen Lage, sodass Olive sich klein und hilflos fühlte. Sie lief rot an, während ihr ganzer Körper zu glühen schien.

Da war es wieder: Das kleine Mädchen, dem der böse Gunnar den Geburtstags-Muffin wegisst, nur dass sich dieses Mal eine andere Empfindung dazwischenmischte.

Sie war keine fünfzehn mehr und wusste, um welche Art von Gefühl es sich gehandelt hatte. Heute war sie froh über ihre Ahnungslosigkeit. Der würdelose Unfall mit der Zierpflanze war peinlich genug gewesen.

Die Erkenntnis, zum ersten Mal im Leben erotische Gefühle zu empfinden, hätte ihr damals gerade noch gefehlt.

Als sie siebzehn war, starb Gunnars Vater.

Wir müssen zu seiner Beerdigung, Olive , hatte ihr Vater mit sachlichem Ton verkündet.

Sie sah ihn irritiert an. Aber du hast ihn gehasst .

Wir waren Konkurrenten, und Konkurrenz belebt das Geschäft. Ihn zum Gegenspieler zu haben, hat einen knallharten Geschäftsmann aus mir gemacht.

Damals durchschaute sie zum ersten Mal die komplexen und vielschichtigen Zusammenhänge von Geschäftsbeziehungen und war beinahe erleichtert über die Erkenntnis. Vielleicht waren ihre Gefühle gegenüber Gunnar ebenso geartet, handelte es sich gar nicht um Feindschaft, wenn sie ihm die Pest auf den Leib wünschte.

Man brauchte einen Gegenspieler, um im Leben voranzukommen.

Je durchtriebener, desto besser!

Nach dem Tod seines Vaters hatte Gunnar die Geschäftsführung von Magnum Enterprises übernommen und war von nun an wieder regelmäßiger Gast in Olives Leben.

Ihre Gefühle ihm gegenüber wurden dadurch noch zwiespältiger. Nun war er es, der den Konferenzsaal betrat, während sie noch immer vor der Tür warten musste.

Eines Tages , hatte ihr Vater verkündet, wirst du ihm auf den Fersen sein. Und - wenn du alles gibst - den Sieg davontragen.

Bei diesen Worten hatte er sie traurig angelächelt.

Mir bleibt nicht mehr genügend Zeit , fuhr er fort. Aber du hast einen scharfen Verstand und kannst es schaffen. Vergiss nie: Man muss kämpfen - mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Lass dich nie von Gefühlen leiten. Und gib nie auch nur einen Zentimeter nach.

Bis heute hütete sie diese Worte wie ein Vermächtnis. Und jetzt war sie es, die den Sitzungssaal betrat. Jetzt war es ihre Schlacht.

Und Gunnar ihr Gegenspieler.

Sie hatten dasselbe Naturell, verhandelten wenn es sein musste stunden- und tagelang, um sich die lukrativsten Aufträge für ihr Unternehmen zu sichern.

Doch dieses Mal hatte sie einen wirklich großen Fisch an der Angel. Das Vermächtnis ihres Vaters, das Werk, für das er alles geopfert und das er nicht mehr hatte vollenden können.

Es hätte ihm alles bedeutet, wenn es Olive gelang, die Ambient-Touchscreen-Technologie nebst Betriebssystem an die weltgrößte Elektroautoflotte zu verkaufen.

Gunnar Magnusson war seit Jahren Vorreiter in Sachen grüner Energie. Aber Ambient war ihm auf den Fersen, Olive hatte einiges an Boden gutgemacht. Ihr Vater war noch von der alten Schule gewesen, war die Dinge in hergebrachter Art und Weise angegangen. Gunnars Vater Magnus war aus demselben Holz geschnitzt. Nur dass Gunnar Magnum Enterprises bereits vor zehn Jahren übernommen hatte, während Olive erst seit gut sechs Monaten an der Spitze von Ambient stand und alles dafür tat, die laufenden Projekte ihres Vaters zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, in die Tat umzusetzen, was er ihr beigebracht hatte.

Wären nicht jene Momente nach dem Begräbnis ihres Vaters gewesen, hätten sie nicht die geringsten Gewissensbisse bezüglich der Art und Weise geplagt, wie sie an die für das heutige Meeting so wichtigen Informationen herangekommen war.

Böse Zungen würden es Betriebsspionage nennen. Aber dieser Auftrag würde die Geschäfte ihres Unternehmens auf Jahre sicherstellen, den Weg bereiten für Innovationen und moderne Technologien im Bereich Ökomobilität. Und Olive hätte gut und gerne zehn Jahre Ruhe vor Gunnar.

Auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wäre sie nicht in der Lage, ein weiteres Mal auf einem solchen Level für einen Großauftrag zu kämpfen. Seit Jahren spielten sie und Gunnar auf geschäftlichem Parkett Katz und Maus miteinander. Aber während die Magnum-Technologie allgegenwärtig war, stellte Ambient Produkte für Anspruchsvolle her - und vertrieb mit Erfolg das für diese Technologie notwendige Smartphone.

Magnum produzierte grafische Benutzeroberflächen für Computersysteme sowie Back-End-Software für so gut wie alles, was chipbasiert funktionierte. Das hatte Gunnar einen Großauftrag von Seiten der weltweit größten Fluggesellschaft beschert, deren Flugzeuge seither mit Magnum-Mikrochips gesteuert wurden.

Alles drehte sich um die globale Vorherrschaft. Und je mehr Fahrzeuge chipbasiert angetrieben wurden, desto umkämpfter wurde der Markt.
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