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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am13.12.2022
VIER PFOTEN FÜR DIE GROSSE LIEBE von KATIE MEYER
Leidenschaftlich kämpft Megan dafür, dass ihr Sohn seine Therapiehündin mit in den Unterricht nehmen darf. Selbst mit dem Schuldirektor Luke Wright legt sie sich an! Wenn er bloß nicht so ein unwiderstehlicher Traummann wäre, der in Megan absolut verbotene Gefühle weckt ...
DER DUFT VON HEU IN DEINEM HAAR von JOANNA SIMS
Sie hat den Krebs besiegt, jetzt erfüllt sich City Girl Skyler Sinclair ihren größten Traum: einen Monat auf einer Ranch unter dem weiten Himmel Montanas. Wo der breitschultrige Hunter Brand das Sagen hat - ein Cowboy zum Verlieben. Aber ein Monat vergeht viel zu schnell ...
WENN DAS GLÜCK KLOPFT, LASS ES REIN von WENDY WARREN
Was für ein missgelaunter Menschenfeind ist ihr neuer Nachbar Dr. Gideon Bowen! Gibt es denn nichts, was ihn in dieser romantischen Jahreszeit fröhlich stimmt? Denn wenn er Eden - natürlich nur aus Versehen! - anlächelt, fängt ihr Herz plötzlich an zu rasen ...
SÜSSE LÜGEN - ECHTE KÜSSE von SHIRLEY JUMP
'Wir sind verlobt.' Ungläubig hört Beth, wie Grady gerade ihren Vater anlügt. Aber wie lieb von ihm, denn diese süße Lüge tröstet ihren Dad, der nicht mehr lange zu leben hat. Beth ahnt nicht, welche Folgen Gradys Erklärung haben wird - eine verführerischer als die andere!


Katie Meyer kommt aus Florida und glaubt felsenfest an Happy Ends. Sie hat Englisch und Religion studiert und einen Abschluss in Veterinärmedizin gemacht. Ihre Karriere als Veterinärtechnikerin und Hundetrainerin hat sie zugunsten ihrer Kinder und des Homeschoolings aufgegeben. Sie genießt ihre Tage gerne mit der Familie, ihren vielen Haustieren, Downton Abbey, Schokolade und Sekt. Ihre romantische Ader hat sie ihrem Mann und ihren Eltern zu verdanken, die ihr gezeigt haben, was wahre Liebe ist, und ohne die sie keine Romane schreiben könnte.
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Produkt

KlappentextVIER PFOTEN FÜR DIE GROSSE LIEBE von KATIE MEYER
Leidenschaftlich kämpft Megan dafür, dass ihr Sohn seine Therapiehündin mit in den Unterricht nehmen darf. Selbst mit dem Schuldirektor Luke Wright legt sie sich an! Wenn er bloß nicht so ein unwiderstehlicher Traummann wäre, der in Megan absolut verbotene Gefühle weckt ...
DER DUFT VON HEU IN DEINEM HAAR von JOANNA SIMS
Sie hat den Krebs besiegt, jetzt erfüllt sich City Girl Skyler Sinclair ihren größten Traum: einen Monat auf einer Ranch unter dem weiten Himmel Montanas. Wo der breitschultrige Hunter Brand das Sagen hat - ein Cowboy zum Verlieben. Aber ein Monat vergeht viel zu schnell ...
WENN DAS GLÜCK KLOPFT, LASS ES REIN von WENDY WARREN
Was für ein missgelaunter Menschenfeind ist ihr neuer Nachbar Dr. Gideon Bowen! Gibt es denn nichts, was ihn in dieser romantischen Jahreszeit fröhlich stimmt? Denn wenn er Eden - natürlich nur aus Versehen! - anlächelt, fängt ihr Herz plötzlich an zu rasen ...
SÜSSE LÜGEN - ECHTE KÜSSE von SHIRLEY JUMP
'Wir sind verlobt.' Ungläubig hört Beth, wie Grady gerade ihren Vater anlügt. Aber wie lieb von ihm, denn diese süße Lüge tröstet ihren Dad, der nicht mehr lange zu leben hat. Beth ahnt nicht, welche Folgen Gradys Erklärung haben wird - eine verführerischer als die andere!


Katie Meyer kommt aus Florida und glaubt felsenfest an Happy Ends. Sie hat Englisch und Religion studiert und einen Abschluss in Veterinärmedizin gemacht. Ihre Karriere als Veterinärtechnikerin und Hundetrainerin hat sie zugunsten ihrer Kinder und des Homeschoolings aufgegeben. Sie genießt ihre Tage gerne mit der Familie, ihren vielen Haustieren, Downton Abbey, Schokolade und Sekt. Ihre romantische Ader hat sie ihrem Mann und ihren Eltern zu verdanken, die ihr gezeigt haben, was wahre Liebe ist, und ohne die sie keine Romane schreiben könnte.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751507882
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum13.12.2022
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9991677
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Ins Büro des Schuldirektors gerufen zu werden, war kein Spaß - egal wie alt man war.

Zu diesem Schluss kam Megan Palmer in den fünfzehn Minuten, die sie im Empfangsbereich auf einem alten Plastikstuhl ausharrte, während der Sekundenzeiger der Wanduhr, die vermutlich älter war als sie selbst, behäbig seine Kreise drehte. Mit jedem Ticken wuchs ihre Anspannung.

Eigentlich sollte sie sich längst daran gewöhnt haben. Seit Owen von einer Förderschule für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen auf eine normale Grundschule gewechselt war, hatte man sie immer wieder herzitiert, um über die Schwierigkeiten ihres Sohnes zu sprechen.

Schwierigkeiten. So nannten die besorgten Lehrkräfte es für gewöhnlich.

Die Schwierigkeiten, die ihr sechs Jahre alter Sohn hatte, waren zahlreich: Schwierigkeiten, sich einzufügen, Schwierigkeiten mit den Übergängen, Schwierigkeiten, Anweisungen zu befolgen - sie hatte schon alles Mögliche gehört. Ja, es war nicht leicht, mit Autismus zurechtzukommen - für Owen. Dieser Aspekt ging in den vielen Gesprächen meist unter. Es ging immer nur darum, wie sein Verhalten den Unterricht, die Routinen und die anderen Kinder beeinträchtigte. Wie sehr Owen sich bemühte und wie überwältigend das alltägliche Leben für jemanden sein konnte, dessen Gehirn ein bisschen anders verdrahtet war, darum ging es nie.

Megan wusste nur zu gut, wie schwierig der Umgang mit ihrem Sohn sein konnte. Sie begleitete ihn schon sein ganzes Leben. Die meiste Zeit davon war sie alleinerziehend gewesen. Aber: Die besten Dinge im Leben waren nun einmal nicht die einfachsten. Ihr verstorbener Mann Tim hatte sich mit diesem Satz immer auf seinen Job als Soldat bezogen. Aber Megan fand, dass er auf viele Dinge zutraf. Deshalb hatte sie ihn in den letzten Jahren zu ihrem persönlichen Mantra gemacht.

Viele Dinge in ihrem Leben waren nicht einfach gewesen: zu hören, dass ihr Mann durch eine Sprengfalle getötet worden war, ihren Abschluss zu machen, während sie um ihn trauerte zum Beispiel, Owen großzuziehen, durchzusetzen, dass er eine reguläre Schule besuchen konnte ⦠Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Die Wahrheit war: Ihr Leben war manchmal verdammt hart. Und sie hatte die leise Ahnung, dass man über ihr heutiges Gespräch mit Direktor Wright etwas ganz Ähnliches würde sagen können.

Dennoch war sie entschlossen, ihren Willen durchzusetzen, egal wie viele bürokratische Hürden ihr im Weg standen. Für Owen. Sie war kein kleines Mädchen mehr, das sich von einem Grundschuldirektor einschüchtern ließ. Sie straffte die Schulter, ging in Gedanken erneut ihre sorgfältig recherchierten Argumente durch und ignorierte das kleine Rinnsal Angstschweiß zwischen ihren Brüsten.

Mrs. Palmer, Dr. Wright hat jetzt Zeit für Sie , erklärte Ms. White, die Schulsekretärin. Die Frau mittleren Alters, die eine Hose und eine Polyesterbluse trug, öffnete die halbhohe Pforte, die das Büro in den öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereich teilte. Ich werde Ihnen den Wâ¦

Ich kenne den Weg. Etwas zu gut, wenn es nach ihr ging.

Wahrscheinlich wäre sie inzwischen sogar in der Lage, eine Führung durch die All-Saints-Grundschule zu geben. Zügig schritt sie an der missbilligend dreinblickenden Frau vorbei durch die Pforte und ging den kurzen Flur hinunter, der zu den Verwaltungsräumen führte. Dann bog sie links ab. Drei Türen weiter befand sich ihr Ziel. Die Höhle des Löwen, wenn man so wollte.

Sie klopfte fest - vielleicht etwas zu fest - an die Tür, die dadurch ein paar Zentimeter aufschwang. Die Bewegung erregte die Aufmerksamkeit des Schuldirektors, der sie umgehend hereinwinkte. Er hatte das Telefon zwischen Ohr und Schulter geklemmt und tippte genervt auf dem offenen Laptop vor ihm auf dem Schreibtisch herum.

Megan trat ein und nahm auf einem der zwei Stühle vor dem alten, zerschrammten Holzschreibtisch Platz, während Luke Wright sich wieder der Person am anderen Ende der Leitung widmete. Frustration stieg ihn ihr auf.

Warum hatte er sie hereinrufen lassen, obwohl er noch beschäftigt war? Es war nicht so, als wäre dieses Treffen ihre Idee gewesen. Vermutlich war der Mann daran gewöhnt, dass Frauen bereitwillig herumsaßen und auf ein Stückchen seiner wertvollen Zeit warteten. Nicht, weil er der Rektor einer kleinen Privatschule war. Nein, Luke Wright sah einfach umwerfend aus, das musste sie zugeben.

Umwerfend war kein Adjektiv, das sie in Bezug auf Männer oft zu verwenden pflegte, aber auf ihn passte es. Anders als die mürrischen, etwas älteren Exemplare aus ihrer Schulzeit sah Direktor Wright - oder Mr. Right , wie sie schon die ein oder andere Mutter hatte sagen hören -aus, als würde er an das Set eines Hollywood-Blockbusters gehören und nicht in ein stickiges, vollgestopftes Büro in der Kleinstadt Paradise in Florida.

Er war über einen Meter achtzig groß und hatte die schlanke, athletische Figur eines Schwimmers oder Surfers. Sein Haar war dunkel und dicht und gerade lang genug, um ihn etwas verwegen aussehen zu lassen. Sein Bart hingegen war sorgfältig gestutzt und seine lilafarbene, mit winzigen Seesternen gemusterte Krawatte perfekt gebunden. Sie hatte genug dieser Treffen absolviert, um zu wissen, dass man an Letzterer die Tageszeit ablesen konnte. Am frühen Morgen saß seine Krawatte wie jetzt gerade. Gegen Mittag würde sie ihm locker um den Hals und am Ende des Tages über der Stuhllehne hängen - zusammen mit dem Jackett, das sie ihn noch nie hatte tragen sehen.

Megan konzentrierte sich auf die Krawatte, damit ihr Blick nicht zu seinen Augen wanderte. Die Augen eines Poeten, hatte sie insgeheim gedacht, als sie zum ersten Mal hergekommen war. Sie waren dunkel und eingerahmt von dichten, schwarzen Wimpern, um die ihn sicher viele Frauen beneideten. Und sie schienen viel zu viel zu sehen. Seine Augen machten sie nervös. Er machte sie nervös. Sie und jede Frau auf der Insel.

Aber im Gegensatz zu ihnen konnte sie es sich nicht leisten, sich von Luke Wrights Aussehen oder seinem berüchtigten Charme ablenken zu lassen. Hier ging es um ihren Sohn. Alles in ihrem Leben drehte sich um Owen. Seinetwegen hatte sie alles gegeben, um ihren Informatikabschluss in der Hälfte der vorgesehenen Zeit zu schaffen. Seinetwegen hatte sie einen Job als Programmiererin angenommen, den sie sowohl tagsüber ausüben konnte, während er in der Schule war, als auch nachts, wenn er schlief. Seinetwegen recherchierte sie in jeder freien Minute nach Fördermöglichkeiten für Kinder mit Autismus. Owen war ihr Ein und Alles. Sie würde nicht zulassen, dass man ihm etwas verwehrte, was er brauchte.

Luke war bewusst, dass er unhöflich war, aber er konnte die wichtigste Wohltäterin der Schule nicht abwimmeln. Nicht, dass er es nicht schon ein- oder zweimal erwogen hatte. Mrs. Cristoff konnte reden, als gäbe es kein Morgen. Bedauerlicherweise schien sie obendrein jede Menge Zeit zu haben. Er hingegen hatte am heutigen Tag noch mehrere aufeinanderfolgende Termine und war bereits im Verzug.

Ein Gebäude voller Schulkinder brachte jede Menge Trubel mit sich und verlangte von ihm, ständig mit mehreren Aufgaben gleichzeitig zu jonglieren. Beides machte ihm nichts aus. Er war sogar gut darin. Was er hasste, war dieser Teil seiner Arbeit. Das Spendensammeln und die Notwendigkeit, sich mit bestimmten Leuten gut zu stellen. Er hatte keine Zeit dafür, über die Farben der Leinentischdecken für die anstehende Schulspendengala zu diskutieren. Was er nicht sagen konnte, ohne einen großen Teil seines Budgets für das nächste Schuljahr zu riskieren. Außerdem würde er diese Unterhaltung so oder so führen müssen: Mrs. Cristoff wohnte ihm gegenüber, was ihr jederzeit einen direkten Zugang zu ihm ermöglichte - auch nach Schulschluss.

Die All Saints war eine kleine Schule und das Schulgeld niedrig, damit es sich auch die weniger gut verdienenden Familien auf der Insel leisten konnten. Deshalb war sie auf das Geld von Sponsoren wie Mrs. Cristoff angewiesen. Also biss Luke die Zähne zusammen und versicherte der älteren Dame am anderen Ende der Leitung, dass er sicher war, dass Chartreuse farblich ausgezeichnet passen würde.

Warum rufen Sie nicht gleich beim Verleih an, damit Sie sicher sein können, dass der gewünschte Farbton verfügbar ist? Ja, jetzt gleich. Ja, melden Sie sich gerne später noch einmal bei mir. Auf Wiedersehen! Er legte den Hörer auf und ertappte Owens Mom mit einem leichtem Schmunzeln im Gesicht.

Owens Mom. So nannte er sie immer, um sich daran zu erinnern, dass sie das Elternteil eines Schülers war. Was um einiges einfacher wäre, wenn sie etwas matronenhafter aussehen würde. Doch mit ihrer zierlichen Statur und den Sommersprossen auf dem Nasenrücken wirkte Megan Palmer eher wie eine Studentin als wie eine Mutter mit einem schulpflichtigen Kind. Zu dumm, dass sein Körper die Notiz mit dem Vermerk Tabu nicht erhalten zu haben schien. Jedes Mal, wenn er die Frau sah, regte sich seine Libido.

Heute war das nicht anders.

Er war verärgert. Über den Telefonanruf, die Verspätung und vor allem über seine unprofessionelle körperliche Reaktion. Unglücklicherweise ließ er seinen Frust an ihr aus. Ist irgendetwas komisch?

Falls sein Tonfall sie verärgert hatte, zeigte sie es nicht. Stattdessen wurde aus ihrem Schmunzeln ein breites Lächeln. Ich habe mich nur gefragt, ob Sie eine Ahnung haben, welche Farbe Chartreuse ist.

Nicht die leiseste. Ihr Lächeln war ansteckend, und er merkte, wie ein Teil...
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Autor

Katie Meyer kommt aus Florida und glaubt felsenfest an Happy Ends. Sie hat Englisch und Religion studiert und einen Abschluss in Veterinärmedizin gemacht. Ihre Karriere als Veterinärtechnikerin und Hundetrainerin hat sie zugunsten ihrer Kinder und des Homeschoolings aufgegeben. Sie genießt ihre Tage gerne mit der Familie, ihren vielen Haustieren, Downton Abbey, Schokolade und Sekt. Ihre romantische Ader hat sie ihrem Mann und ihren Eltern zu verdanken, die ihr gezeigt haben, was wahre Liebe ist, und ohne die sie keine Romane schreiben könnte.