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It happened one Summer

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
400 Seiten
Deutsch
Rowohlt Verlag GmbHerschienen am11.04.20231. Auflage
Eine kleine Hafenstadt, zwei Schwestern aus L.A. und die große Liebe. Band 1 der Romantic-Comedy-Bestseller-Reihe. Die Tik-Tok-Sensation endlich auf Deutsch. Piper Bellinger ist ein Hollywood-It-Girl. Doch als sie wegen einer außer Kontrolle geratenen Party (und möglicherweise einem klitzekleinen Einbruch in einen Hotel-Pool) im Gefängnis landet, reißt ihrem Stiefvater der Geduldsfaden. Er dreht ihr den Geldhahn ab und schickt sie in den kleinen Küstenort Westport, wo ihr leiblicher Vater aufgewachsen ist - um sich dort um die heruntergekommene Bar der Familie zu kümmern. Piper ist noch keine fünf Minuten in Westport, als ihr der grummelige muskelbepackte Fischer Brendan in die Quere kommt. Er glaubt, dass sie keinen einzigen Tag durchhält. Aber Piper hat es satt, von allen für ein dummes Blondchen gehalten zu werden. Und nur weil sie bei ihrem ersten Versuch zu kochen beinahe die Bar niederbrennt, heißt das noch lange nicht, dass sie aufgibt. Sie wird es allen beweisen. Vor allem diesem ärgerlich attraktiven Fischer ... «So frisch und modern wie eine Netflix-Rom-Com ...» Entertainment Weekly «Rom-Com-Gold.» Booklist «Ein weiterer toller Liebesroman von einer Spitzen-Autorin.» Kirkus Reviews

Tessa Bailey, aufgewachsen in Kalifornien, lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Long Island, New York. Sie studierte am Kingsborough Community College und an der Pace University in New York. Ihr Studium finanzierte sie sich als Kellnerin. Nach ihrem Abschluss versuchte sie sich als Journalistin, doch die Arbeit an ihren eigenen Geschichten zog schnell ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich. Tessa Bailey hat bereits über vierzig Romane veröffentlicht. Zuletzt gelang ihr mit der Dilogie um die Bellinger-Schwestern ein außergewöhnlicher Erfolg. «It happened one Summer» wurde mit über 200 Millionen Abrufen zu einem der beliebtesten Titel auf der Social-Media-Plattform TikTok, die Fortsetzung «It happened with you» stand auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextEine kleine Hafenstadt, zwei Schwestern aus L.A. und die große Liebe. Band 1 der Romantic-Comedy-Bestseller-Reihe. Die Tik-Tok-Sensation endlich auf Deutsch. Piper Bellinger ist ein Hollywood-It-Girl. Doch als sie wegen einer außer Kontrolle geratenen Party (und möglicherweise einem klitzekleinen Einbruch in einen Hotel-Pool) im Gefängnis landet, reißt ihrem Stiefvater der Geduldsfaden. Er dreht ihr den Geldhahn ab und schickt sie in den kleinen Küstenort Westport, wo ihr leiblicher Vater aufgewachsen ist - um sich dort um die heruntergekommene Bar der Familie zu kümmern. Piper ist noch keine fünf Minuten in Westport, als ihr der grummelige muskelbepackte Fischer Brendan in die Quere kommt. Er glaubt, dass sie keinen einzigen Tag durchhält. Aber Piper hat es satt, von allen für ein dummes Blondchen gehalten zu werden. Und nur weil sie bei ihrem ersten Versuch zu kochen beinahe die Bar niederbrennt, heißt das noch lange nicht, dass sie aufgibt. Sie wird es allen beweisen. Vor allem diesem ärgerlich attraktiven Fischer ... «So frisch und modern wie eine Netflix-Rom-Com ...» Entertainment Weekly «Rom-Com-Gold.» Booklist «Ein weiterer toller Liebesroman von einer Spitzen-Autorin.» Kirkus Reviews

Tessa Bailey, aufgewachsen in Kalifornien, lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Long Island, New York. Sie studierte am Kingsborough Community College und an der Pace University in New York. Ihr Studium finanzierte sie sich als Kellnerin. Nach ihrem Abschluss versuchte sie sich als Journalistin, doch die Arbeit an ihren eigenen Geschichten zog schnell ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich. Tessa Bailey hat bereits über vierzig Romane veröffentlicht. Zuletzt gelang ihr mit der Dilogie um die Bellinger-Schwestern ein außergewöhnlicher Erfolg. «It happened one Summer» wurde mit über 200 Millionen Abrufen zu einem der beliebtesten Titel auf der Social-Media-Plattform TikTok, die Fortsetzung «It happened with you» stand auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783644016057
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum11.04.2023
Auflage1. Auflage
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3385 Kbytes
Artikel-Nr.9996026
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Das Undenkbare war geschehen.

Die längste Beziehung, die sie je gehabt hatte, war von einer Sekunde auf die andere vorbei.

Drei Wochen ihres Lebens ver-geu-det.

Piper Bellinger blickte auf ihr lippenstiftrotes One-Shoulder-Valentino-Cocktailkleid hinunter und versuchte, einen Fehler zu finden, aber ihr fiel nichts auf. Ihre gleichmäßig gebräunten Beine glänzten so sehr, dass sie die Makellosigkeit ihrer strahlend weißen Zähne darin hätte überprüfen können. Auch oben schien alles in Ordnung zu sein. Das Klebeband, das ihre Brüste festhielt, hatte sie während der Mailänder Fashion Week hinter der Bühne einer Runway-Show mitgehen lassen - wir sprechen hier vom Heiligen Gral des Brustklebebandes. Ihre Boobies waren perfekt. Groß genug, um die Blicke der Männer auf sich zu ziehen, und klein genug, um bei jedem vierten Insta-Post eine athletische Ausstrahlung zu simulieren. Die Leute standen auf ein bisschen Abwechslung.

Zufrieden, dass alles an ihrem Äußeren einwandfrei war, ließ Piper ihren Blick die Bügelfalte des Hosenbeins von Adrians klassischem Tom-Ford-Anzug aus feinster Sharkskin-Wolle hinaufwandern und konnte sich angesichts des eleganten Spitzkragens und der monogrammierten Knöpfe einen Seufzer nicht verkneifen. Die Art, wie ihr Freund ungeduldig auf seine Chopard-Uhr schaute und über ihre Schulter die Menge hinter ihr taxierte, verstärkte den gelangweilten Playboy-Effekt noch.

War es nicht diese kühle Unerreichbarkeit gewesen, die sie am Anfang zu ihm hingezogen hatte?

Gott, der Abend ihres ersten Treffens schien hundert Jahre her zu sein. Seitdem hatte sie mindestens zwei Termine bei ihrer Kosmetikerin gehabt, oder? Was war schon Zeit? Piper konnte sich an ihr Kennenlernen erinnern, als wäre es gestern gewesen. Adrian hatte sie davor bewahrt, auf der Geburtstagsparty von Rumer Willis in Erbrochenes zu treten. Und als sie dann von ihrem Platz in seinen Armen aus zu seinem markanten Kinn hinaufgeblickt hatte, hatte sie sich in das alte Hollywood zurückversetzt gefühlt. In die Zeit der Smokings und der Frauen, die in lange gefiederte Roben gekleidet waren. Das war der Beginn ihrer eigenen klassischen Liebesgeschichte gewesen.

Und jetzt lief der Abspann.

«Ich kann nicht glauben, dass du das alles einfach so wegwirfst», flüsterte Piper und drückte dabei das schlanke Champagnerglas zwischen ihre Brüste. Vielleicht würde es ihn umstimmen, wenn sie seine Aufmerksamkeit dorthin lenkte? «Wir haben so viel zusammen durchgemacht.»

«Ja, sicher.»

Adrian winkte jemandem auf der Dachterrasse zu, seine Geste ließ, wen immer es war, wissen, dass er gleich dort sein würde. Sie waren zusammen zu der schwarz-weiß-roten Mottoparty gekommen, einer kleinen Soiree, um Geld für ein Indie-Filmprojekt namens Lifestyles of the Oppressed and Famous zu sammeln. Der Autor und Regisseur war ein Freund von Adrian, was bedeutete, dass die meisten Leute hier seine Bekannten waren. Dummerweise waren Pipers Mädels nicht da, um sie zu trösten oder ihr einen anmutigen Abgang zu ermöglichen.

Adrians Aufmerksamkeit richtete sich widerwillig erneut auf sie. «Warte, was hast du gesagt?»

Pipers Lächeln fühlte sich spröde an, also ließ sie es noch stärker erstrahlen, vorsichtig, um die entscheidende Nuance zu treffen, damit es nicht manisch wirkte. Kopf hoch, Frau. Schließlich war das nicht ihre erste Trennung. Sie hatte schon einige hinter sich, meistens unerwartet. Nicht umsonst war Los Angeles die Stadt der Launen.

Sie hatte nie wirklich bemerkt, wie schnell sich die Dinge änderten. Bis vor Kurzem.

Mit achtundzwanzig war Piper nicht alt. Aber sie war eine der ältesten Frauen auf dieser Party. Auf jeder Party, auf der sie in letzter Zeit gewesen war, wenn sie es recht betrachtete. Ganz in der Nähe, an dem Glasgeländer mit Blick auf die Melrose Avenue, lehnte ein aufstrebendes Popsternchen, das keinen Tag älter als neunzehn sein konnte. Die brauchte kein Klebeband aus Mailand, um ihre Titten hochzuhalten. Sie waren leicht und fest mit Brustwarzen, die Piper an das spitze Ende einer Eistüte erinnerten.

Der Gastgeber selbst war zweiundzwanzig und stand am Anfang einer Filmkarriere.

Und dies war Pipers Karriere: Partys. Gesehen werden. Das gerade angesagteste Zahnaufhellungsprodukt hochhalten und ein paar Dollar dafür bekommen.

Nicht dass sie das Geld gebraucht hätte. Zumindest glaubte sie das nicht. Alles, was sie besaß, hatte sie mit ihrer Kreditkarte bezahlt. Einmal durch den Schlitz ziehen und fertig. Was danach geschah, wusste sie nicht. Vielleicht wurde die Rechnung an die E-Mail-Adresse ihres Stiefvaters geschickt oder so? Hoffentlich würde er sich nicht über die im Schritt offenen Slips wundern, die sie in Paris bestellt hatte.

«Piper? Hallo?» Adrian winkte mit der Hand vor ihrem Gesicht, und ihr wurde klar, wie lange sie die Sängerin schon anstarrte. Lange genug, dass sie zurückblickte.

Piper lächelte und winkte dem Mädchen zu, deutete dann verlegen auf ihr Glas Champagner, bevor sie sich wieder dem Gespräch mit Adrian zuwandte. «Ist es, weil ich dich beiläufig bei meinem Therapeuten erwähnt habe? Wir haben dich nicht ausführlich besprochen, Ehrenwort. Meistens dösen wir während meiner Termine sowieso nur vor uns hin.»

Er blickte sie einige Sekunden lang an. Was, ehrlich gesagt, irgendwie nett war. So viel Aufmerksamkeit hatte er ihr noch nie geschenkt, seit sie fast in dem Erbrochenen ausgerutscht war. «Ich bin schon mit einigen Hohlköpfen ausgegangen, Piper.» Er seufzte. «Aber du stellst sie alle in den Schatten.»

Sie behielt ihr Lächeln bei, obwohl es sie deutlich mehr Entschlossenheit als sonst kostete. Die Leute schauten zu. In diesem Moment befand sie sich im Hintergrund von mindestens fünf Selfies, die auf der Dachterrasse aufgenommen wurden, darunter auch eines von Ansel Elgort. Es wäre eine Katastrophe, wenn sie sich ihren Liebeskummer anmerken ließe, vor allem, wenn die Nachricht von der Trennung die Runde machte. «Ich verstehe das nicht», sagte sie lachend und strich sich ihr roségoldenes Haar über die Schulter nach hinten.

«Na so was», gab er trocken zurück. «Schau, Babe. Es waren lustige drei Wochen. Du bist ein echter Hingucker im Bikini.» Er zuckte mit einer eleganten, in Tom Ford gekleideten Schulter. «Ich versuche nur, das hier zu beenden, bevor es langweilig wird, weißt du?»

Langweilig. Nicht mehr ganz jung. Keine Regisseurin oder ein Popstar. Nur ein hübsches Mädchen mit einem millionenschweren Stiefvater.

Daran konnte Piper jetzt aber nicht denken. Sie wollte die Party einfach nur so unauffällig wie möglich verlassen und sich ausweinen. Nachdem sie sich eine Xanax eingeworfen und ein inspirierendes Zitat auf ihrem Instagram-Feed gepostet hatte, versteht sich. Es würde die Trennung bestätigen, aber ihr auch erlauben, die Geschichte zu kontrollieren. Irgendetwas über Reife und Selbstliebe vielleicht?

Ihre Schwester Hannah hatte dafür sicher den perfekten Songtext, den sie einbauen könnte. Sie war fast immer von einem Stapel Vinyl-Schallplatten umgeben und hatte diese riesigen, hässlichen Kopfhörer auf den Ohren. Verdammt, sie wünschte, sie hätte mehr Wert auf Hannahs Meinung über Adrian gelegt.

Was hatte sie noch gesagt? Ach ja.

Er wirkt wie eine Kohlrübe, auf die jemand Augen gemalt hat.

Piper war wieder einmal weggetreten, und Adrian schaute zum zweiten Mal auf die Uhr. «Sind wir hier fertig? Ich muss mich unter die Leute mischen.»

«Oh. Ja», beeilte sie sich zu versichern, und ihre Stimme klang erschreckend unnatürlich. «Du hast völlig recht damit, die Sache zu beenden, bevor es öde wird. So habe ich das noch nicht gesehen.» Sie stieß mit ihrem Sektglas an seines an. «Wir trennen uns einvernehmlich. Sehr vorbildlich.»

«Klar. Nenn es, wie du willst.» Adrian zwang sich zu einem schmalen Lächeln. «Danke für alles.»

«Nein, ich danke dir.» Sie schürzte ihre Lippen und versuchte, so wenig hohlköpfig wie möglich auszusehen. «Ich habe in den letzten drei Wochen eine Menge über mich selbst gelernt.»

«Ach, komm schon, Piper.» Adrian lachte und musterte sie von Kopf bis Fuß. «Du spielst Verkleiden und gibst das Geld deines Vaters aus. Du hast keinen Grund, etwas zu lernen.»

«Brauche ich denn einen Grund?», fragte sie leichthin, immer noch ein Lächeln auf den Lippen.

Verärgert darüber, dass er aufgehalten wurde, holte Adrian tief Luft. «Ich denke nicht. Aber du brauchst definitiv ein Gehirn, das nicht nur die Likes für ein Foto von deinem Vorbau kalkuliert. Es gibt mehr im Leben als das, Piper.»

«Ja, ich weiß», sagte sie leicht irritiert - und mehr als nur ein kleines bisschen beschämt. «Das Leben ist das, was ich durch Fotos dokumentiere. Ich ...»

«Gott.» Er stöhnte halb, halb lachte er. «Warum zwingst du mich dazu, ein Arschloch zu sein?» Jemand rief seinen Namen aus dem Inneren des Penthouse, und er hob einen Finger und hielt seinen Blick auf Piper gerichtet. «An dir ist absolut nichts Besonderes, okay? Es gibt Tausende von Piper Bellingers in dieser Stadt. Mit dir kann man sich ein wenig die Zeit vertreiben.» Er zuckte mit den Schultern. «Und deine Zeit ist jetzt um.»

Es war ein Wunder, dass es Piper gelang, ihr gewinnendes Lächeln aufrechtzuerhalten, als Adrian davonsegelte und seinen Freunden etwas zurief. Alle auf der Dachterrasse starrten sie an, flüsterten hinter vorgehaltener Hand und hatten Mitleid mit ihr - das pure Grauen. Piper hob ihr Glas und bemerkte dann, dass es leer war. Also stellte sie es auf dem Tablett eines...
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Tessa Bailey, aufgewachsen in Kalifornien, lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Long Island, New York. Sie studierte am Kingsborough Community College und an der Pace University in New York. Ihr Studium finanzierte sie sich als Kellnerin. Nach ihrem Abschluss versuchte sie sich als Journalistin, doch die Arbeit an ihren eigenen Geschichten zog schnell ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich. Tessa Bailey hat bereits über vierzig Romane veröffentlicht. Zuletzt gelang ihr mit der Dilogie um die Bellinger-Schwestern ein außergewöhnlicher Erfolg. «It happened one Summer» wurde mit über 200 Millionen Abrufen zu einem der beliebtesten Titel auf der Social-Media-Plattform TikTok, die Fortsetzung «It happened with you» stand auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste.Anja Rüdiger, geboren in Bonn, hat in Köln, Paris und Santander Übersetzen/Dolmetschen studiert. Fünfzehn Jahre lang hat sie in verschiedenen Verlagen als Lektorin und Programmleiterin gearbeitet. Seit 2011 ist sie als freie Übersetzerin, Lektorin und Literaturscout tätig.