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Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend - Vorwort von Lars Amend

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Graefe und Unzer Verlagerschienen am03.04.2023
Jetzt wird's leicht! 'Warum wirkt bei dir eigentlich alles so leicht?' lautet die am häufigsten gestellte Frage an die beliebte Schauspielerin Susan Sideropoulos. Ihre Antwort: 'Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend!' Und so lautet auch das Motto dieses zauberhaften Wegbegleiters.  Kapitel für Kapitel schenkt Susan ihren Leserinnen neue Impulse, inspirierende Geschichten aus ihrem Leben und: gute Fragen, die  weiterbringen. Leicht verpackt zeigt sie easy Tools, um Gedanken ins Positive zu drehen, das gewünschte Leben zu manifestieren, Schweres und Altes loszulassen und mit dem inneren Kind eine Runde auf dem großen Spielplatz der Welt zu drehen. Außerdem hat Susan jede Menge kleine Tricks für mehr Freude und Begeisterung im Alltag auf Lager. Unterbrochen werden die Impulse von Deep-Talk-Einheiten, wo es regelmäßig etwas tiefer zur Sache geht. Denn Leichtigkeit lässt sich nur gewinnen, wenn zwischendurch auch mal größere Steine weggerollt werden, die der Freude im Weg liegen.  Und dann kann's losgehen: Denn der Tag, der dein ganzes Leben verändern kann, ist HEUTE!

Susan Sideropoulos ist eine erfolgreiche Schauspielerin und Moderatorin. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle der Verena in 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten'. Nach einer Lebenskrise hat - wie sie es heute nennt - das Schicksal sie zur persönlichen Weiterentwicklung geführt. Sie schrieb dazu den SPIEGEL Bestseller 'Rosarotes Glück', absolvierte eine Coaching-Ausbildung bei Greator und nennt sich in den Sozialen Medien spielerisch 'SinnFluencerin'.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextJetzt wird's leicht! 'Warum wirkt bei dir eigentlich alles so leicht?' lautet die am häufigsten gestellte Frage an die beliebte Schauspielerin Susan Sideropoulos. Ihre Antwort: 'Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend!' Und so lautet auch das Motto dieses zauberhaften Wegbegleiters.  Kapitel für Kapitel schenkt Susan ihren Leserinnen neue Impulse, inspirierende Geschichten aus ihrem Leben und: gute Fragen, die  weiterbringen. Leicht verpackt zeigt sie easy Tools, um Gedanken ins Positive zu drehen, das gewünschte Leben zu manifestieren, Schweres und Altes loszulassen und mit dem inneren Kind eine Runde auf dem großen Spielplatz der Welt zu drehen. Außerdem hat Susan jede Menge kleine Tricks für mehr Freude und Begeisterung im Alltag auf Lager. Unterbrochen werden die Impulse von Deep-Talk-Einheiten, wo es regelmäßig etwas tiefer zur Sache geht. Denn Leichtigkeit lässt sich nur gewinnen, wenn zwischendurch auch mal größere Steine weggerollt werden, die der Freude im Weg liegen.  Und dann kann's losgehen: Denn der Tag, der dein ganzes Leben verändern kann, ist HEUTE!

Susan Sideropoulos ist eine erfolgreiche Schauspielerin und Moderatorin. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle der Verena in 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten'. Nach einer Lebenskrise hat - wie sie es heute nennt - das Schicksal sie zur persönlichen Weiterentwicklung geführt. Sie schrieb dazu den SPIEGEL Bestseller 'Rosarotes Glück', absolvierte eine Coaching-Ausbildung bei Greator und nennt sich in den Sozialen Medien spielerisch 'SinnFluencerin'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783833889585
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum03.04.2023
SpracheDeutsch
Dateigrösse1888 Kbytes
Artikel-Nr.10114400
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Hinweis zur OptimierungImpressumVorwortEinleitungDie Reise beginntWandelHerausforderungenZuversicht in SichtÜber die Autorinmehr
Leseprobe


Lieblingstag 1
Stell dir vor, Montag wäre dein neuer Lieblingstag
Warum Bewertungen die größte Macht haben

Ich hab keinen blassen Schimmer, welcher Tag heute bei dir ist, aber da die Woche ja mit dem sogenannten Montag beginnt, möchte ich kurz mit dir über diesen Tag sprechen. Spannenderweise sagt der Montag eine ganz Menge über uns aus.

Erste Frage an dich: Wie stehst du zu Montag? Montag ist mein absoluter Lieblingstag! In mir löst er einen Schwall an Energie aus. Das Gefühl von Neustart. Kribbeln, als würde sich ein neuer Raum der unbegrenzten Möglichkeiten öffnen.

Fakt ist allerdings: Montag ist bloß ein Tag! Er hat die simple Aufgabe, dir 24 neue Stunden zu schenken. Die Bewertung dieses Tages gibst du.

Ist es nicht spannend, wie sehr der Montag seine Macht verliert in dem Moment, in dem wir realisieren, dass wir es sind, die den Stempel draufsetzen? Das ist übrigens eines der wichtigsten Dinge, die ich in den letzten Jahren lernen durfte und verstanden habe: die Sache mit der Bewertung. Und deshalb möchte ich sie gleich zu Beginn mit dir teilen.
IT´S MY LIFE

Es ist Montagmorgen, der Wecker klingelt, es ist kalt draußen - »und auch noch dunkel!«, denke ich und drücke noch einmal auf Snooze, um dann sechs Minuten später den gleichen Gedanken zu haben. Leider kann ich kein weiteres Mal drücken, die Kids müssen zur Schule und ich zur Arbeit. Mist! Ich schnappe mir meine Strickjacke, zieh die Wollsocken über und schlurfe ins Bad. In Dauerschleife schwirren mir Gedanken im Kopf wie »Ich will nicht aufstehen. Ich hasse dunkle Wintermorgen«. Mein Mann hat auch keinen Bock auf Montag. Da sind wir schon mal zwei. Ich putze meine Zähne und gehe die Kinder wecken. Gleich werde ich wieder angeschrien und mit dem Fuß weggetreten, nützt nichts, da muss ich durch. Mein Kleiner mag es halt auch nicht, früh aufzustehen, dann sind wir schon drei. Puh, wie kommen wir jetzt raus aus dem »Wir alle hassen Montag«-Szenario? Einer muss den Anfang machen. Wie wär´s mit mir?


Niemand kann uns Gefühle und Gedanken in den Kopf setzen.


Stell dir besagte Situation doch mal folgendermaßen vor:

Es ist Montagmorgen, der Wecker klingelt, es ist kalt draußen - »und auch noch dunkel!«, denke ich und drücke noch einmal auf Snooze. Bis hierhin bleibt die Geschichte gleich - und jetzt kommt die erste Veränderung. Ich drehe mich noch einmal auf die andere Seite, kuschel mich in mein Kissen und freue mich, dass ich weitere sechs Minuten liegen bleiben kann. Meine Gedanken kreisen und plötzlich wird mir etwas ganz Verrücktes klar: Ich kontrolliere meine Gedanken und nicht andersherum. Was für eine grandiose Entdeckung!


Anstatt dich zu ärgern, dass du Montagmorgen aufstehen musst, solltest du dich bedanken, dass du es kannst.


Wir können uns Gedanken wie Wolken vorstellen. Sie ziehen durch unseren Kopf und wir nehmen sie wahr. Aha, spannend, was da so alles vorbeizieht.

Ich nehme kurz noch mal mich als Beispiel, da ich nicht weiß, welche Gedanken sich am Morgen in deinem Kopf verirren. Also bei mir zieht der Gedanke »Kein Bock aufzustehen« vorbei. Ich schaue mir das kurz an und treffe dann die erste Entscheidung des Tages. Ich verändere »Ich habe keinen Bock aufzustehen« in »Danke, dass ich aufstehen kann«. Es ist Magie. Diese winzige Veränderung meines Gedankens verändert alles. Kennst du den Moment, wenn du nach einer Erkältung die erste Nacht durchschläfst, morgens erwachst und mit einem Mal wieder richtig Luft bekommst? Du atmest tief durch die Nase und bist richtig glücklich und erleichtert. Dieses Gefühl hält genau fünf Minuten an, danach hast du die blöde Erkältung vergessen und nimmst deine freie Nase wieder als das Normalste von der Welt wahr. Doch es ist keine Selbstverständlichkeit!

Ich strecke mich und richte meinen Fokus auf mindestens eine Sache, auf die ich mich am heutigen Tage freue.

Es gibt nichts??? Das glaube ich nicht. Ich rede nicht von einem großen Spektakel, es muss nicht dein Geburtstag sein oder eine Gehaltserhöhung. Ich spreche erst mal von etwas wie dem ersten Kaffee am Morgen. Bist du auch ein Kaffeeliebhaber? Für mich ist das eins meiner Highlights, ohne Witz; ich freue mich schon am Abend auf den ersten Schluck Kaffee am nächsten Morgen. Wenn dieser kleine Moment natürlich total untergeht zwischen Broteschmieren, Streitschlichten und Haarekämmen, wundert es mich nicht, dass du ihm bis jetzt vielleicht noch nicht die verdiente Aufmerksamkeit geschenkt hast.

Deshalb mein kleiner erster Tipp: Steh einfach 20 Minuten eher auf, um den ganzen Morgenstress zu entzerren. Das ist Gold wert, auch wenn man glaubt, dass jede Minute, die der Wecker später klingelt, ein Geschenk ist. Schlussendlich bist du 20 Minuten früher oder später genauso müde, aber wenn du früher aufstehst, hast du etwas mehr Ruhe gewonnen.

Also, der Wecker klingelt ein wenig früher, ich starte mit Dankbarkeit und Freude auf meinen Kaffee. Strickjacke und Wollsocken an und ab ins Bad.

Zweiter Tipp: Musik. Die beste Anschaffung ist eine Musikbox im Badezimmer. »Alexa, spiel It´s My Life von Bon Jovi.« Bitte nicht als Werbung verstehen, ich wollte einfach nur dicht an der Realität bleiben und bei uns wohnt eben nun auch Alexa. Bon Jovi tönt durch die kleine Box:


It´s my life

It´s now or never

But I ain´t gonna live forever

I just want to live while I´m alive

(It´s my life)

My heart is like an open highway

Like Frankie said, »I did it my way«

I just want to live while I´m alive

It´s my life


Ich spüre, wie sich langsam meine Batterien aufladen, während ich Zähne putzend durchs Bad wippe. Jakob kommt herein, er ist morgens grundsätzlich der besser Gelaunte. Heute sind wir beide gut drauf und Jakob singt unter der Dusche direkt zu meiner Musik mit.

Nächste Mission: Kinder wecken.

Da hilft Musik auch ganz wunderbar. Ich wechsle die Musikauswahl, bisschen Hip-Hop und rein ins Kinderzimmer. Während Mutti ´nen kleinen Dance macht, kommt aus den Betten: »Mama, hör auf, du bist peinlich.« Egal, zumindest sind sie wach. Ich lache, sie lachen (okay, sie nicht immer), der Tag kann beginnen.
MONDAY DANCE

Apropos peinlich durch die Wohnung tanzen ...

Auf Instagram schon diese lustige blonde Frau entdeckt, die am Montagmorgen immer ausgelassen durchs Wohnzimmer tanzt? Nein? Ich gebe dir einen Tipp: Sie hat unter anderem auch dieses Buch hier geschrieben.

Der MondayDance ist genau aus dieser Tradition entstanden, dass ich tatsächlich meine Energie hochschraube, indem ich laut Musik höre und dazu unkontrolliert durch die Wohnung tanze. Und falls du es bis jetzt noch nicht ausprobiert hast, ist das heute deine Aufgabe. #Mondaydancechallenge. Dreh einen Lieblingssong auf, und los geht´s, nicht umsonst heißt es »Dance like nobody´s watching«.

Falls du heute oder die nächsten Montage einen kleinen Mutausbruch haben solltest, darfst du die ganze Nummer natürlich auch aufzeichnen und bei Insta hochladen. Riesig würde ich mich über eine Markierung freuen, um mich dann ausgiebig mit dir zu freuen. Du wirst sehen, andere werden durch deine Energie mitgezogen, du zauberst ein Lächeln in Gesichter, aber das Allerwichtigste bist du. Du selbst sollst dabei das größte Lächeln im Gesicht tragen.
DENKEN, FÜHLEN, HANDELN

In deinem Kopf rattert es vermutlich gerade und du denkst: »Bei mir lacht keiner und ich finde Montage eben scheiße! Und jetzt?« Okay, kommen wir noch mal kurz zurück zu unseren Gedanken. Gedanken sind wahnsinnig wichtig, denn sie lösen eine Kettenreaktion aus:

Gedanken werden zu Gefühlen.

Gefühle werden zu deiner Haltung.

Deine Haltung bestimmt dein Handeln.

Ich wiederhole noch einmal für dich: Niemand kann uns Gefühle und Gedanken in den Kopf setzen. Jemand oder etwas kann Gefühle in uns auslösen, aber wir haben die Macht zu entscheiden, ob das auch so bleiben soll!

Stell dir vor, dass dich jemand in einen Teich voller Schlamm wirft. Du hast dann genau zwei Möglichkeiten. Erste Möglichkeit: Du bleibst im Schlammbecken und regst dich ununterbrochen darüber auf, dass du da drin bist. »Warum habe ich mich so nah an den Schlamm gestellt?«, »Wie soll ich den Dreck abkriegen?«, »Voll anstrengend, hier wieder rauszukrabbeln«, »Ich hasse Schlamm« und so weiter.

Zweite Möglichkeit: Du akzeptierst, dass du - warum auch immer - im Schlamm gelandet bist, und steigst wieder aus dem Teich heraus.

Spielen wir das Ganze mal kurz am Beispiel Montagmorgen durch, weil es so naheliegend ist. Sagen wir, der Montag löst in dir Gedanken aus wie »Oh nein, wieder eine ganze Woche Arbeit vor mir«, »Ich hasse es, wenn der Wecker um 6 Uhr klingelt«, »Das Wochenende war wieder viel zu kurz« ...

Und jetzt mal kurz durchatmen, Augen schließen und reinfühlen.

Bitte was???

Ja, du hast richtig gelesen. Dieses Buch ist nicht nur zum Lesen da. Du hattest doch eine Portion Leichtigkeit und Freude bestellt? Dann lass uns mal kurz ´ne Runde fühlen.

Wiederhol noch einmal im Geiste deine negativen Sätze dem Montag gegenüber. Wie fühlen sich all diese Gedanken an? Fühlt es sich leicht oder schwer an? Spürst du, wie sich die Brust oder der Magen zusammenzieht? Verspannt sich der Nacken?

Alles Anzeichen für Stress. Stress, den du dir wohlgemerkt selbst zuführst. Stress, den du...

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Autor

Susan Sideropoulos ist eine erfolgreiche Schauspielerin und Moderatorin. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle der Verena in "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Nach einer Lebenskrise hat - wie sie es heute nennt - das Schicksal sie zur persönlichen Weiterentwicklung geführt. Sie schrieb dazu den SPIEGEL Bestseller "Rosarotes Glück", absolvierte eine Coaching-Ausbildung bei Greator und nennt sich in den Sozialen Medien spielerisch "SinnFluencerin".
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