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Pazifismus. Eine Verteidigung

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
116 Seiten
Deutsch
Reclam Verlagerschienen am15.11.2022Originalausgabe
Pazifisten haben es nicht leicht: Man wirft ihnen Blauäugigkeit oder blinden Dogmatismus vor. Dieser Essay verteidigt demgegenüber einen Pazifismus ohne Prinzipienreiterei. So gut wie alle kriegerischen Handlungen sind unmoralisch. Pazifismus darf deshalb nicht darauf hinauslaufen, mit geschlossenen Augen starre moralische Regeln zu predigen, sondern er muss auf friedliebende Art und Weise die politische Wirklichkeit betrachten. Olaf Müller gibt dabei in aller Offenheit zu: So verstandener Pazifismus ist anstrengend und bietet keine Garantie dafür, am Ende schuldlos zu bleiben.

Olaf L. Müller, geb. 1966, Professor für Philosophie (mit Schwerpunkt Wissenschaftsphilosophie) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR7,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR6,49

Produkt

KlappentextPazifisten haben es nicht leicht: Man wirft ihnen Blauäugigkeit oder blinden Dogmatismus vor. Dieser Essay verteidigt demgegenüber einen Pazifismus ohne Prinzipienreiterei. So gut wie alle kriegerischen Handlungen sind unmoralisch. Pazifismus darf deshalb nicht darauf hinauslaufen, mit geschlossenen Augen starre moralische Regeln zu predigen, sondern er muss auf friedliebende Art und Weise die politische Wirklichkeit betrachten. Olaf Müller gibt dabei in aller Offenheit zu: So verstandener Pazifismus ist anstrengend und bietet keine Garantie dafür, am Ende schuldlos zu bleiben.

Olaf L. Müller, geb. 1966, Professor für Philosophie (mit Schwerpunkt Wissenschaftsphilosophie) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783159620848
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.11.2022
AuflageOriginalausgabe
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1030 Kbytes
Artikel-Nr.10229151
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

Erstes Kapitel: Einleitung
1. Pazifismus aus pragmatischer Sicht
2. Jeder ist gegen Krieg - nicht jeder ist Pazifist
3. Was zählt zum Krieg dazu?
4. Verschiedene Formen moralischer Urteile

Zweites Kapitel: Unterwegs zum verantwortungsethischen Pazifismus
5. Kritik am gesinnungsethischen Umgang mit Krieg
6. Einstein und Russell vertraten ihren Pazifismus mit einer einzigen Ausnahme
7. Drei Thesen zwischen Sein und Sollen
8. Das Kriterium der Folgen

Drittes Kapitel: Ein Problem mit der Objektivität
9. Das zweistufige Modell der Subsumption
10. Was wäre, wenn?
11. Verrückte und weniger verrückte Beispiele für kontrafaktische Wenn-dann-Sätze
12. Wie objektiv sind kontrafaktische Sätze über Krieg?

Viertes Kapitel: Werte bei der kontrafaktischen Betrachtung der Wirklichkeit
13. Bombenkrieg über deutschen Städten
14. Strittige Werte im Hintergrund des Streits über Wenn-dann-Sätze zum Bombenkrieg
15. Beispiel Folter
16. Verschärfung mithilfe von Handlungsvorschlägen

Fünftes Kapitel: Beispiel Kosovo
17. Unstrittige Fakten aus dem Kosovokrieg
18. Ein strittiger Wenn-dann-Satz über den Kosovokrieg
19. Was der Westen im Kosovo hätte tun sollen
20. Wertekompass

Sechstes Kapitel: Ein optimistischer Vergleich zwischen Pazifismus und Physik
21. Ausflug in die pragmatistische Wissenschaftsphilosophie
22. Schönheit als leitendes Ideal physikalischer Forschung
23. Pazifistische und physikalische Leitprinzipien im Vergleich
24. Angst

Siebtes Kapitel: Pragmatismus, Pazifismus, Pessimismus
25. Pessimismus
26. Inferno
27. Pragmatistische Gesamtschau
28. Schwäche

Anmerkungen
Literaturhinweise
Zum Autor
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