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U-Boot-Alarm im Nordatlantik

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
240 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am25.11.20221. Auflage
U-Boot-Alarm im Nordatlantik Zwei russische Atom-U-Boote tauchen völlig unerwartet vor einem Fischtrawler im Nordatlantik auf und feuern superschnelle Raketen in den Nachthimmel. Als die U-Boot-Kommandanten bemerken, dass ihre Übung beobachtet wird, bereiten sie einen Torpedoangriff vor, um den Vorfall zu vertuschen. Doch sie haben ihre Rechnung ohne die norwegische Crew auf dem Trawler gemacht. Sofort lenkt der Kapitän beherzt seinen Trawler auf das nächstgelegene U-Boot zu, um einen Angriff zu verhindern. Gleichzeitig setzt er einen Notruf ab, den ein Horchposten der NATO aufschnappt und Alarm auslöst. Die westlichen Nachrichtendienste ermitteln unter Hochdruck, dass die neue Leitstelle für die russischen Atom-U-Boote in einer neu geschaffenen Bunkeranlage irgendwo im ewigen Eis Sibiriens jenseits jeder Zivilisation liegt. Der britische MI6 schickt seinen besten Agenten Peter McCord und dessen Kollegin in die Einöde, um die Anlage zu zerstören. Doch es mangelt erheblich an Zeit, den Einsatz systematisch vorzubereiten. Werden Nina Brennan und Peter McCord allen Widrigkeiten trotzen, die Bunkeranlage im Land der Eisbären finden und sie vernichten? Diesmal scheint sich der erfolgsgewohnte Nummer eins Agent seine Zähne auszubeissen.

Axel Fischer Der Autor Axel Fischer wurde im April 1957 in Köln geboren. Seit fast fünfzehn Jahren schreibt er Bücher im Genre Belletristik, die spannend, häufig auch knisternd erotisch und authentisch sind. In jeder Story finden die Leserinnen und Leser neue Charaktere und Handlungsorte, mit denen sie sich leicht identifizieren können.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR11,50
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,49

Produkt

KlappentextU-Boot-Alarm im Nordatlantik Zwei russische Atom-U-Boote tauchen völlig unerwartet vor einem Fischtrawler im Nordatlantik auf und feuern superschnelle Raketen in den Nachthimmel. Als die U-Boot-Kommandanten bemerken, dass ihre Übung beobachtet wird, bereiten sie einen Torpedoangriff vor, um den Vorfall zu vertuschen. Doch sie haben ihre Rechnung ohne die norwegische Crew auf dem Trawler gemacht. Sofort lenkt der Kapitän beherzt seinen Trawler auf das nächstgelegene U-Boot zu, um einen Angriff zu verhindern. Gleichzeitig setzt er einen Notruf ab, den ein Horchposten der NATO aufschnappt und Alarm auslöst. Die westlichen Nachrichtendienste ermitteln unter Hochdruck, dass die neue Leitstelle für die russischen Atom-U-Boote in einer neu geschaffenen Bunkeranlage irgendwo im ewigen Eis Sibiriens jenseits jeder Zivilisation liegt. Der britische MI6 schickt seinen besten Agenten Peter McCord und dessen Kollegin in die Einöde, um die Anlage zu zerstören. Doch es mangelt erheblich an Zeit, den Einsatz systematisch vorzubereiten. Werden Nina Brennan und Peter McCord allen Widrigkeiten trotzen, die Bunkeranlage im Land der Eisbären finden und sie vernichten? Diesmal scheint sich der erfolgsgewohnte Nummer eins Agent seine Zähne auszubeissen.

Axel Fischer Der Autor Axel Fischer wurde im April 1957 in Köln geboren. Seit fast fünfzehn Jahren schreibt er Bücher im Genre Belletristik, die spannend, häufig auch knisternd erotisch und authentisch sind. In jeder Story finden die Leserinnen und Leser neue Charaktere und Handlungsorte, mit denen sie sich leicht identifizieren können.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783756806584
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum25.11.2022
Auflage1. Auflage
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10302556
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2

Tatsächlich hatte der amerikanische Außenminister den türkischen Botschafter in sein Ministerium einbestellt und ihm den Unmut seines Präsidenten kundgetan. Weil Pompeo eher ein geschickter Politiker war, als ein Haudrauf wie sein großer Chef, schlug er den türkischen Botschafter nicht sofort vor den Kopf und setzte ihm kein Ultimatum das Land zu verlassen, sondern forderte ihn lediglich auf, die Schließung des Luftwaffenstützpunktes Ircilik zurückzunehmen. Damit machte er den Standpunkt Amerikas gegenüber der Türkei klar, gewann aber gleichzeitig auch Zeit, deeskalierend zu wirken. Doch war dies nur ein Problem im weltpolitischen Geschehen.

Der NATO-Generalsekretär rief alle Partner zu einer Dringlichkeitssitzung nach Brüssel, um ein weiteres Vorgehen gegen Russland abzustimmen. Denn Fakt war, dass die Überschallraketen von Typ Zirkon eine echte Bedrohung für Europa wie auch für die USA darstellten. Niemand befand sich in der Lage schlüssig zu erklären, dass diese Überschallraketen durch die dem Westen zur Verfügung stehenden Anti-Raketensysteme abgefangen werden konnten.

Das Treffen der NATO-Partner zog sich gewohnt hin wie Gummi. Wegen des Vetos der Türkei konnten keine Maßnahmen wie zum Beispiel eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland oder gar ein Ausweisen von Botschaftspersonal aus den NATO-Staaten beschlossen werden, woraufhin der amerikanische Präsident umgehend abreiste. Der türkische Staatspräsident tat es ihm gleich und wies die Rüffel seiner Partner in dieser Angelegenheit als unangemessen zurück. Der lachende Dritte war ganz sicher Russland, das augenscheinlich ohne Gegenmaßnahmen trotz der erfolgten Raketentests mit einem blauen Auge davonkam. Auch wenn diese keine direkten Vertragsverletzungen darstellten. Enttäuscht und teilweise ziemlich verängstigt, was die russische Bedrohung betraf, reisten die meisten NATO-Partner nach Hause.

Noch in der gleichen Nacht setzten sich der britische Premierminister, der Präsident Frankreichs sowie die deutsche Kanzlerin zu einem Sechsaugengespräch zusammen. Kurz nach Mitternacht hatte das Staatenführungstrio einen Plan entwickelt, wie man ganz leise und ohne die ganze Welt in Angst und Schrecken zu versetzen, dieser Angelegenheit beikommen könnte. Man einigte sich darauf, dass London seine beiden besten Agenten losschickt, die Kommandozentrale der U-Boot-Flotte zu finden, dort technische Daten der Raketen abzugreifen und gegebenenfalls die Anlagen zu zerstören. Weil die Zeit drängte, verließen Merkel, Macron und Johnson den Verhandlungstisch nicht in Richtung ihrer Hotels, sondern sie fuhren gleich zum Flughafen, um nach Hause zu fliegen. Boris Johnson telefonierte bereits aus dem Flieger heraus mit Simon Sharp, dem Chef des MI6, damit dieser sofort handelte. Die deutsche Bundeskanzlerin führte ein Telefonat mit dem amerikanischen Präsidenten und setzte diesen über den folgenden Einsatz in Kenntnis. Nur wenige Stunden später empfing der Chef des MI6 seine beiden Topagenten zur Einsatzbesprechung.

Peter McCord meldet sich aus Guatemala zurück. Hallo, Sir.

Hallo, Peter, Sie haben gewohnt gute Arbeit in Südamerika geleistet, wenn Sie auch mal wieder keinen Stein auf dem anderen gelassen haben.

Danke, Sir. Aber der Hackerclub hatte sich in einem stabilen Bunker verschanzt und ohne explosive Argumente wie TNT war den Leuten einfach nicht beizukommen. Die Ausrüstung des Hackerteams war übrigens vom Feinsten. Modernste Hightech Geräte kamen zum Einsatz. Es wunderte mich nicht, dass sie damit Zugang in die meisten Netzwerke fanden und dabei in der EDV der britischen Rentenversicherung erheblichen Schaden angerichtet haben. Wie ich hörte werden unsere Systemadministratoren Tage benötigen, bis das Netzwerk wieder problemlos arbeitet. Für mich war besonders schwierig herauszubekommen, wohin das Geld aus der Rentenkasse hätte abfließen sollen. Hätten wir nicht so schnell reagiert, wären mehrere hundert Millionen Pfund in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwunden und Englands Rentner wären mittellos geworden.

In der Tat, Peter. Was für ein furchtbarer Gedanke und niemand, selbst der englische Staat nicht, hätte hier in voller Höhe einsteigen können. Seit wann sind Sie wieder im Lande?

Seit vorgestern Abend, Sir.

Sind Sie denn schon wieder voll einsatzfähig, Peter?

Ich denke schon, Sir, wenn Sie mich nicht gerade ans Ende der Welt schicken.

Nun, Peter, und genau dort geht es für Sie und Oberleutnant Brennan hin. Sie erwarte ich noch heute aus Pakistan zurück.

Wenigstens ein Lichtblick. Mit Nina arbeite ich gern zusammen. Sie ist absolut zu hundert Prozent bei der Sache und wenn sie einem den Rücken deckt, braucht man sich keine Sorgen zu machen.

Na wunderbar. Dann kann es ja sofort losgehen.

Nun, Sir, kommt ganz darauf an, wohin es geht und was wir an Ausrüstung einpacken müssen. Badehose oder Wintermantel?

Das ist in der Tat ein heikles Thema, Peter. Ob allerdings Ihr Wintermantel alle Voraussetzungen für diesen Einsatz erfüllt, halte ich für unwahrscheinlich.

Mir schwant Fürchterliches. Es geht doch hoffentlich nicht um den Streit mit Russland wegen der Überschallraketen?

Genau darum geht es, Peter. Wir warten noch auf Miss Brennan und fragen sie, was ihr Wintermantel so aushält.

Etwa Kamtschatka, Sir? Da herrschen zurzeit so um die 40°Celsius minus. Nette Gegend! Wie ich hörte sind sogar schon die Eisbären von dort weggezogen, weil es ihnen zu unwirtlich erscheint.

Nein, Peter. Genau definiert geht es in die Nähe von Jakutsk in Sibirien.

Dort soll doch irgendwo im Gebirge das neue russische Oberkommando der taktischen U-Boot-Flotte untergebracht sein und deren Kommandozentrale.

Genauso ist es. Die Anlage ist ein Hochsicherheitstrakt tief ins Bergmassiv verbaut. Es handelt sich um eine Atombunkeranlage. Selbst die Außenanlagen sind bestens gesichert wie Satellitenaufnahmen beweisen sollen. Mehrere Eliteeinheiten schützen die Anlage. Ein Höhenaufklärer der Amerikaner hat Aufnahmen gemacht, die wir nach der Auswertung übermittelt bekommen.

Nun, Sir, da dürfte in der Tat mein Wintermantel unangemessen erscheinen. Aber sicher finden wir bei Doc Snyder in der Abteilung Ausrüstung im Keller noch etwas Passendes zum Anziehen in seinem Fundus.

Das Summen des Telefons von Simon Sharp, beendete ihre Konversation.

Ja, Misses Fitchen, schicken Sie Oberleutnant Brennan herein.

Wenig später betrat Nina Brennan das Büro von Simon Sharp. Peter kannte sie bereits von einem gemeinsamen Auftrag in der irakischen Wüste. Der Pakistaneinsatz war Ninas erster Auslandseinsatz, den sie mit großem Erfolg alleine meisterte und vor allem überlebte. Auch wenn die Augen der jungen Agentin strahlten, als sie Peter sah, wirkte sie abgespannt und müde.

Hallo, Sir, ich melde mich aus Pakistan zurück.

Hallo, Miss Brennan. Ich freue mich, Sie in meinem Büro begrüßen zu dürfen. Sie sehen allerdings müde aus. Sind Sie wieder einsatzfähig?

Ich denke schon, Sir.

Sehr gut. Ihr neuer Auftrag hat es allerdings auch in sich. Sie werden all Ihre Kräfte benötigen.

Der Chef des MI6 kam wie gewohnt gleich zur Sache und begann zu berichten, was er und die NATO-Partner von ihnen erwarteten und wie man sich die Durchführung vorstellte.

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, Sir, fliegen wir zum amerikanischen Luftwaffenstützpunkt auf Hokkaido. Von dort aus bringt uns ein amerikanisches Flugzeug in die sibirische Einöde nahe Jakutsk. Dort springen wir mit dem Fallschirm aus großer Höhe ab. Unsere Ausrüstung ist in einem Container verladen, der ebenfalls per Fallschirm abgeworfen wird. In dem Container, der uns auch als Unterkunft dienen wird, finden wir alles, was wir für den Einsatz benötigen. Das klingt nicht besonders durchdacht. Ich habe bisher auch noch nichts von Ihnen gehört, wie wir dort wieder wegkommen, Sir? Das scheint mir ein Himmelfahrtskommando zu werden. Ich denke auch, ohne etwas Vorbereitungszeit ist der Einsatz bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt.

Sie beide sind doch absolute Spezialisten für solch einen Einsatz. Sie werden wohl ein wenig improvisieren müssen.

Ich muss Peter recht geben, Sir, die Russen werden uns wie die Hasen abknallen, wenn wir uns nicht besser auf diesen Einsatz vorbereiten können.

Heißt das jetzt, dass Sie den Auftrag nicht annehmen wollen?

Nicht wirklich, Sir. Das hat mit wollen nichts zu tun. Es wird nicht funktionieren. Alleine der Anflug von...
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Autor

Axel Fischer

Der Autor Axel Fischer wurde im April 1957 in Köln geboren. Seit fast fünfzehn Jahren schreibt er Bücher im Genre Belletristik, die spannend, häufig auch knisternd erotisch und authentisch sind. In jeder Story finden die Leserinnen und Leser neue Charaktere und Handlungsorte, mit denen sie sich leicht identifizieren können.