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Violas Traum

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
395 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.12.2022
Sind die Schatten der Vergangenheit stärker als das Licht der Hoffnung? Der Familienroman »Violas Traum« von Christa Kanitz als eBook bei dotbooks. Das glanzvolle Baden-Baden im Jahre 1870: Die leidenschaftliche Friederike von Botin ist nicht bereit, sich der strengen Moral ihrer Zeit zu unterwerfen - sie will ihre Freiheit genießen, sie will leben, sie will lieben! Doch das bleibt nicht ohne Folgen ... Um den drohenden Skandal zu vermeiden, muss Friederike ihre Tochter heimlich zur Welt bringen und einer Adoptivfamilie anvertrauen. Aber ist dieses Kapitel damit wirklich abgeschlossen? Als Friederike viele Jahre später von der jungen, ungestümen Viola hört, die davon träumt, als Reiterin ein wichtiges Turnier zu gewinnen, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen - und zieht Viola so unabsichtlich mitten hinein in ein kaltes Spiel um Macht und Ehre ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: der bewegende Frauenschicksalsroman »Violas Traum« von Bestsellerautorin Christa Kanitz, auch bekannt unter dem Namen Christa Canetta. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Christa Kanitz (1928-2015) studierte Psychologie und lebte in der Schweiz und Italien, bis sie sich in Hamburg niederließ. Sie arbeitete als Journalistin für den Südwestfunk und bei den Lübecker Nachrichten; 2001 begann sie in einem Alter, in dem die meisten Menschen über den Ruhestand nachdenken, mit großem Erfolg, Liebesromane und historische Romane zu schreiben, die sie sowohl unter ihrem richtigen Namen als auch unter dem Pseudonym Christa Canetta veröffentlichte. Christa Kanitz veröffentlichte bei dotbooks die Romane »Die Liebe der Kaffeehändlerin«, »Violas Traum« und die Trilogie »Die Venezianerin«, »Die Tochter der Venezianerin« und »Das Vermächtnis der Venezianerin«. Unter ihrem Pseudonym Christa Canetta veröffentlichte sie bei dotbooks die Romane »Eine Liebe in Frankreich«, »Das Leuchten der schottischen Wälder«, »Schottische Engel«, »Schottische Disteln«, »Die Heideärztin« und »Die Heideärztin unter dem Kreuz des Südens« (die letztgenannten Romane sind auch als Sammelband unter dem Titel »Eine Landärztin zum Verlieben« erhältlich). Ebenfalls bei dotbooks erschienen die Romane »Jenseits der Grillenbäume«, »Im Land der roten Erde« und »Sommerwind über der Heide« aus dem Nachlass von Christa Kanitz: Drei unvollendete Romane, denen ihre Töchter - darunter die erfolgreiche Autorin Brigitte D'Orazio - gemeinsam den letzten Schliff verliehen und die nun unter dem Namen von Christa Kanitz' Enkeltochter Virginia veröffentlicht wurden.
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Produkt

KlappentextSind die Schatten der Vergangenheit stärker als das Licht der Hoffnung? Der Familienroman »Violas Traum« von Christa Kanitz als eBook bei dotbooks. Das glanzvolle Baden-Baden im Jahre 1870: Die leidenschaftliche Friederike von Botin ist nicht bereit, sich der strengen Moral ihrer Zeit zu unterwerfen - sie will ihre Freiheit genießen, sie will leben, sie will lieben! Doch das bleibt nicht ohne Folgen ... Um den drohenden Skandal zu vermeiden, muss Friederike ihre Tochter heimlich zur Welt bringen und einer Adoptivfamilie anvertrauen. Aber ist dieses Kapitel damit wirklich abgeschlossen? Als Friederike viele Jahre später von der jungen, ungestümen Viola hört, die davon träumt, als Reiterin ein wichtiges Turnier zu gewinnen, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen - und zieht Viola so unabsichtlich mitten hinein in ein kaltes Spiel um Macht und Ehre ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: der bewegende Frauenschicksalsroman »Violas Traum« von Bestsellerautorin Christa Kanitz, auch bekannt unter dem Namen Christa Canetta. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Christa Kanitz (1928-2015) studierte Psychologie und lebte in der Schweiz und Italien, bis sie sich in Hamburg niederließ. Sie arbeitete als Journalistin für den Südwestfunk und bei den Lübecker Nachrichten; 2001 begann sie in einem Alter, in dem die meisten Menschen über den Ruhestand nachdenken, mit großem Erfolg, Liebesromane und historische Romane zu schreiben, die sie sowohl unter ihrem richtigen Namen als auch unter dem Pseudonym Christa Canetta veröffentlichte. Christa Kanitz veröffentlichte bei dotbooks die Romane »Die Liebe der Kaffeehändlerin«, »Violas Traum« und die Trilogie »Die Venezianerin«, »Die Tochter der Venezianerin« und »Das Vermächtnis der Venezianerin«. Unter ihrem Pseudonym Christa Canetta veröffentlichte sie bei dotbooks die Romane »Eine Liebe in Frankreich«, »Das Leuchten der schottischen Wälder«, »Schottische Engel«, »Schottische Disteln«, »Die Heideärztin« und »Die Heideärztin unter dem Kreuz des Südens« (die letztgenannten Romane sind auch als Sammelband unter dem Titel »Eine Landärztin zum Verlieben« erhältlich). Ebenfalls bei dotbooks erschienen die Romane »Jenseits der Grillenbäume«, »Im Land der roten Erde« und »Sommerwind über der Heide« aus dem Nachlass von Christa Kanitz: Drei unvollendete Romane, denen ihre Töchter - darunter die erfolgreiche Autorin Brigitte D'Orazio - gemeinsam den letzten Schliff verliehen und die nun unter dem Namen von Christa Kanitz' Enkeltochter Virginia veröffentlicht wurden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966559225
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.12.2022
Seiten395 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1012 Kbytes
Artikel-Nr.10357123
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Das Unwetter kam von Gernsbach heraufgezogen. Friederike und Johannes bemerkten es erst, als die schwarzblaue Wolkenwand den Hummelsberg einhüllte und die Blitze bis nach Oberbeuern zuckten. Die beiden Reiter waren in der Nähe der Bußackerhütte unterwegs und Johannes erklärte: »Wir müssen das Unwetter in der Hütte abwarten. Es ist zu gefährlich, im Galopp zurück nach Baden-Baden zu reiten. Das schaffen wir nicht.«

Aber Friederike winkte ab. »Ich muss um sechs zu Hause sein. Los, komm.« Dann gab sie ihrer Stute einen kleinen Hieb mit der Gerte und preschte davon. Johannes blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen. Der Baron hatte ihn beauftragt, seine Tochter bei ihren Ausritten zu begleiten und dafür Sorge zu tragen, dass die Baroness wohlbehalten zurückkam. Das war nicht einfach für ihn, denn die junge Dame hatte einen sehr eigenen Willen und dachte nicht daran, seine Anweisungen zu befolgen. Und da ihn und die Baroness eine schwärmerische Liebelei verband, konnte sie ihn immer wieder davon überzeugen, das zu tun, was sie wollte.

Der Himmel wurde dunkler, die Sicht schlechter, die Blitze zuckten grell und drohend aus den Wolken und der Donner dröhnte über Anhöhen und durch die Täler. Johannes hatte Mühe, dem Pferd der Baroness zu folgen. Der großrahmigen Stute mit der langen Galoppade zu folgen, war beinahe unmöglich. Verflixt, dachte er, wenn ich einen der Hengste reiten dürfte, wäre das kein Problem, aber als Stallmeister muss ich mich mit dem schwerfälligen Wallach begnügen, der weiß Gott nicht der Schnellste ist. Und verärgert ließ er sein Pferd die Sporen spüren.

Friederike von Botin, eine schlanke, gutaussehende und furchtlose Reiterin, war das einzige Kind des Barons Bernhard von Botin und seiner russischen Frau Tamara, die gegen den Willen ihrer fürstlichen Familie den Baden-Badener Adligen geheiratet hatte. Die einzige Tochter, gerade siebzehn Jahre alt geworden, war ein wildes Kind und selbst jetzt noch, in diesem heiratsfähigen Alter, galt sie nicht gerade als wohlerzogen. Sie liebte zwar ihre Eltern und versuchte auch, sich deren Wünschen entsprechend zu benehmen, aber meistens misslang ihr das. Sie wusste, dass sie eines Tages den Grafen Michael von Sterndorff heiraten würde, weil das gesellschaftliche Reglement diese Bindung erforderte. Warum wusste sie allerdings nicht, aber bis dahin wollte sie ihre Jugend, ihre Freiheit und ihr Leben genießen.

Viel Zeit dafür hatte sie sowieso nicht. Ihr Tagesablauf wurde von Gouvernanten, Lehrerinnen und einem streng geregelten Tagesplan bestimmt. Und die Abende gehörten meist den Eltern, die sie in die Gesellschaft einführten. Als sie zu ihrem vierzehnten Geburtstag von ihrem Vater das Stutfohlen Carina geschenkt bekam, lehnte sie zum Erstaunen der Eltern das Geschenk ab. »Ich habe keine Zeit, um dieses Pferd zu pflegen, zu trainieren und zu reiten. Es war immer mein Traum, so eine wunderschöne Stute zu besitzen, aber ich kann die Verantwortung nicht übernehmen.«

»Aber Friederike, zum Pflegen und für die Verantwortung haben wir einen Stallmeister und die Pferdeknechte«, betonte der Vater irritiert.

»Und was habe ich dann davon?«

»Du kannst Carina reiten.«

»Und wann? Weißt du nicht, wie mein Tagesablauf aussieht? Morgens, noch vor dem Frühstück, muss ich Gymnastik betreiben. Dem Frühstück folgt der Unterricht. Dann das gemeinsame Mittagessen. Danach dieser langweilige Handarbeitsunterricht. Wer will denn heute noch handgestickte Petit-Point-Taschen tragen? Dann beginnt der Musikunterricht und anschließend muss ich die gehobenen Ansprüche der Konversation erlernen. Nein, Vater, für ein Pferd ist da kein Platz mehr.«

»Dann müssen wir etwas ändern«, erklärte der Vater und sah seine Frau erwartungsvoll an.

»Das geht nicht«, versicherte die Mutter. »Was Friederike jetzt nicht lernt, erlernt sie nie mehr.«

»Aber etwas Sport ist auch wichtig und Reiten ist ein gesunder Sport. Friederike kommt an die frische Luft, sie lernt das Umland und die Menschen kennen.«

»Unmöglich«, versicherte die Baronin. Reiten auf dem Platz hinter dem Stall mag ja noch angehen, aber eine Baroness, die Ausritte in die Umgebung macht, ist ausgeschlossen.

Friederike verfolgte amüsiert die Diskussion. Sie wusste, letzten Endes würde sie ihren Willen durchsetzen, denn ein Geschenk des Vaters abzulehnen, kam einer Aberkennung seiner Macht gleich und die würde er nicht dulden. So wartete sie den Wortwechsel geduldig ab und als die Eltern spürbar müde wurden, erklärte sie: »Ich mache euch einen Vorschlag. Ich bekomme einen freien Tag in der Woche, an dem ich mich um mein Pferd und um meinen Reitsport kümmern kann. Alle anderen Tage gehören euch und meinem Stundenplan.«

Die Eltern, genervt von dem nutzlosen Hin und Her, nickten schließlich. »Aber unter einer Bedingung«, erklärte der Vater, »du darfst unser Grundstück nie allein verlassen. Der Stallmeister wird dich begleiten und du gehorchst seinen Anweisungen.«

»Selbstverständlich, Vater.« Friederike umarmte die Eltern. Hurra, sie hatte wieder einmal ihren Kopf durchgesetzt. Die Mutter bestimmte, dass der günstigste Tag der Mittwoch sei und dass die Tochter immer pünktlich um achtzehn Uhr zu Haus sein müsse.

Friederike war überglücklich, verbrachte jeden Mittwoch im Stall und auf dem Rücken ihrer wunderschönen braunen Stute mit dem kleinen weißen Stern auf der Stirn. Manchmal traf sie im Pferdestall Agnes, das Serviermädchen ihrer Eltern mit einem außerordentlichen Gespür für Pferde, die schnell ihre Freundin wurde. Und sie verliebte sich in den Stallmeister. Auch bei ihm setzte sie schnell ihren Willen durch. Friederike schenkte dem charmanten Stallmeister ein Lächeln und der tat in kürzester Zeit, was sie wollte.

***

So war es auch heute wieder. Es war schwül, das Unwetter lag in der Luft, trotzdem beharrte Friederike darauf, einen Tagesritt bis in den Holdergrund zu unternehmen. »Ich habe so selten Zeit für einen weiten Ausflug, ich möchte raus aus dem schwülen Tal, ich möchte in die Nähe der Berge und mir dort eine frische Brise um den Kopf wehen lassen. Komm, Johannes, diesen Wunsch kannst du mir nicht abschlagen.«

»Aber die Pferde schwitzen, wir müssen durch Waldgebiete reiten und dort sind die Bremsen unerträglich, Baroness.«

»Ach was, wir nehmen Blätterzweige und wedeln die lästigen Fliegen fort. Auch die Pferde werden sich über die kühlere Luft in der Nähe der Berge freuen.«

Und so waren sie ganz früh am Morgen losgeritten, etwas Proviant in den Satteltaschen und Friederike im Herrensattel, was für eine junge Frau sehr unziemlich war und die Eltern nicht geduldet hätten. Aber da hatte die Baroness so ihre Tricks. Sie trug einen weiten, knöchellangen Rock, dessen Nähte sie vorn und hinten aufgetrennt hatte, sodass niemand im Hause erkennen konnte, dass sie vorhatte, im Herrensitz zu reiten. Selbstverständlich trug sie ihr Plastron am Hals, darüber das eng taillierte Reitjackett und auf dem Kopf den Damenzylinder mit dem weißen Seidenband. Ihr wäre die englische Schiebermütze, wie Johannes sie trug, viel lieber gewesen, aber sie wollte nicht riskieren, dass die Mutter ihr die Reiterei wegen unkorrekter Kleidung verbot.

Der Ausflug war ganz nach Friederikes Geschmack. Sie ritten Seite an Seite, so eng, dass die Steigbügel sich klirrend berührten und nicht nur die Steigbügel, sondern auch die Beine der Reiter.

Gegen Mittag machten sie eine kleine Rast am oberen Übelsbach, bei der Johannes der Baroness die langschäftigen Stiefel auszog und die Füße im kühlen Wasser wusch - wobei er nicht vergaß, die Beine zu streicheln, was der Baroness sehr gefiel. Dann störte ein erstes, fernes Donnergrollen die romantische Atmosphäre und bevor die Zärtlichkeiten in Umarmungen endeten, drängte Johannes zum Aufbruch.

Das Unwetter erreichte sie kurz hinter der Bußackerhütte. Stürmische Böen zerrten an den Bäumen, das gleißende Licht der Blitze zerriss die dunklen Wolken und krachend folgte der Donner. Das Land verschwand hinter einer grauen Regenwand, die schnell näher rückte. Und als sie Lichtenthal erreichten, überfiel sie die sintflutartige Wasserfront.

»Baroness, wir reiten ins Kloster«, rief Johannes ihr zu, aber Friederike winkte ab und galoppierte weiter. Jetzt war es nicht mehr weit, jetzt würde sie noch pünktlich zu Hause sein. Aber sie hatte nicht mit dem Sturm gerechnet. Zahlreiche Äste der langen Eichenallee, die Lichtenthal mit Baden-Baden verband, bedeckten den Boden und nur den schnellen Reaktionen und dem Springvermögen der Stute war es zu verdanken, dass Friederike den im Weg querliegenden Ästen ohne Sturz entkam. Durchnässt bis auf die Haut erreichte sie das väterliche Anwesen und den Stall. Wenig später traf auch Johannes ein, zerkratzt im Gesicht, ohne Mütze und mit einem zerrissenen Ärmel.

In der Stalltür stand Agnes und erwartete die Reiter. Sie bedauerte nicht die Menschen, die durch das Unwetter gejagt waren, sondern die Pferde. Sie wusste, dass die Tiere Unwetter erahnten und fürchteten. Mit einem strafenden Blick auf Friederike nahm sie ihr die Stute ab und führte sie in den Stall. Das Pferd zitterte am ganzen Körper und war nass vom Regen und weißem Schweiß. Die Nüstern weit aufgebläht, versuchte es zu atmen und zuckte bei jedem Donnerschlag zusammen. Agnes führte Carina in die Box und begann, sie mit Stroh abzureiben. Dabei sprach sie beruhigend auf die Stute ein. Friederike folgte ihr atemlos.

»Ich muss um sechs im Haus sein«, erklärte sie der Freundin, »kümmerst du dich um Carina?«

»Ja, natürlich, aber was du gemacht hast, war nicht gut. Carina wird das nicht vergessen. Du wirst in Zukunft Probleme beim...
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Autor

Christa Kanitz (1928-2015) studierte Psychologie und lebte in der Schweiz und Italien, bis sie sich in Hamburg niederließ. Sie arbeitete als Journalistin für den Südwestfunk und bei den Lübecker Nachrichten; 2001 begann sie in einem Alter, in dem die meisten Menschen über den Ruhestand nachdenken, mit großem Erfolg, Liebesromane und historische Romane zu schreiben, die sie sowohl unter ihrem richtigen Namen als auch unter dem Pseudonym Christa Canetta veröffentlichte.Christa Kanitz veröffentlichte bei dotbooks die Romane »Die Liebe der Kaffeehändlerin«, »Violas Traum« und die Trilogie »Die Venezianerin«, »Die Tochter der Venezianerin« und »Das Vermächtnis der Venezianerin«.Unter ihrem Pseudonym Christa Canetta veröffentlichte sie bei dotbooks die Romane »Eine Liebe in Frankreich«, »Das Leuchten der schottischen Wälder«, »Schottische Engel«, »Schottische Disteln«, »Die Heideärztin« und »Die Heideärztin unter dem Kreuz des Südens« (die letztgenannten Romane sind auch als Sammelband unter dem Titel »Eine Landärztin zum Verlieben« erhältlich).Ebenfalls bei dotbooks erschienen die Romane »Jenseits der Grillenbäume«, »Im Land der roten Erde« und »Sommerwind über der Heide« aus dem Nachlass von Christa Kanitz: Drei unvollendete Romane, denen ihre Töchter - darunter die erfolgreiche Autorin Brigitte D'Orazio - gemeinsam den letzten Schliff verliehen und die nun unter dem Namen von Christa Kanitz' Enkeltochter Virginia veröffentlicht wurden.