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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am10.01.2023
WO UNSER GLÜCK GEBOREN WIRD von ELISSA SENATE
Harrison McCord ist entschlossen, die Dawson-Ranch zurückzubekommen! Doch dann muss er ausgerechnet Daisy Dawson im Nirgendwo dabei helfen, ihr Baby auf die Welt zu bringen. Es könnte die Geburtsstunde ihres Glücks sein, aber er muss sich entscheiden: die Ranch - oder Daisy ...
VERBOTENE SEHNSUCHT NACH DEM TEXANER von HELEN LACEY
Es ist zu früh für eine neue Beziehung, findet Layla. Ihre kleine Tochter hat den Tod ihres Daddys kaum überwunden. Doch Unternehmer Kane Fortune denkt nicht daran aufzugeben. Heiß umwirbt er die Single Mom - und weckt in ihr eine Sehnsucht, der sie nicht nachgeben will ...
DIESER KUSS IST ERST DER ANFANG von BRENDA HARLEN
Typisch Claire! Viel zu spontan küsst sie den smarten IT-Spezialisten Devin, der für ihre Ranch eine Webseite baut. Zwar erwidert er ihren Kuss - aber dann zieht er sich zurück. Kann das temperamentvolle Cowgirl sein vorsichtiges Herz mit dem Lasso der Liebe einfangen?
RENDEZVOUS AUF DER WILDBLUMENWIESE von JO MCNALLY
'Daddy, da tanzt eine Frau barfuß auf der Wiese. Ist sie eine Fee?' Ein Blick genügt, und Sheriff Dan Adams weiß, dass es keine Fee ist - sondern Mackenzie Wallace, gerade nach Gallant Lake zurückgekehrt. Blond, schön und verführerischer, als die Polizei erlaubt!


Melissa Senate schreibt auch unter dem Pseudonym Meg Maxwell, und ihre Romane wurden bereits in mehr als 25 Ländern veröffentlicht. Melissa lebt mit ihrem Teenager-Sohn, ihrem süßen Schäfermischling Flash und der spitzbübischen Schmusekatze Cleo an der Küste von Maine im Norden der USA. Besuchen Sie ihre Webseite MelissaSenate.com.
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Produkt

KlappentextWO UNSER GLÜCK GEBOREN WIRD von ELISSA SENATE
Harrison McCord ist entschlossen, die Dawson-Ranch zurückzubekommen! Doch dann muss er ausgerechnet Daisy Dawson im Nirgendwo dabei helfen, ihr Baby auf die Welt zu bringen. Es könnte die Geburtsstunde ihres Glücks sein, aber er muss sich entscheiden: die Ranch - oder Daisy ...
VERBOTENE SEHNSUCHT NACH DEM TEXANER von HELEN LACEY
Es ist zu früh für eine neue Beziehung, findet Layla. Ihre kleine Tochter hat den Tod ihres Daddys kaum überwunden. Doch Unternehmer Kane Fortune denkt nicht daran aufzugeben. Heiß umwirbt er die Single Mom - und weckt in ihr eine Sehnsucht, der sie nicht nachgeben will ...
DIESER KUSS IST ERST DER ANFANG von BRENDA HARLEN
Typisch Claire! Viel zu spontan küsst sie den smarten IT-Spezialisten Devin, der für ihre Ranch eine Webseite baut. Zwar erwidert er ihren Kuss - aber dann zieht er sich zurück. Kann das temperamentvolle Cowgirl sein vorsichtiges Herz mit dem Lasso der Liebe einfangen?
RENDEZVOUS AUF DER WILDBLUMENWIESE von JO MCNALLY
'Daddy, da tanzt eine Frau barfuß auf der Wiese. Ist sie eine Fee?' Ein Blick genügt, und Sheriff Dan Adams weiß, dass es keine Fee ist - sondern Mackenzie Wallace, gerade nach Gallant Lake zurückgekehrt. Blond, schön und verführerischer, als die Polizei erlaubt!


Melissa Senate schreibt auch unter dem Pseudonym Meg Maxwell, und ihre Romane wurden bereits in mehr als 25 Ländern veröffentlicht. Melissa lebt mit ihrem Teenager-Sohn, ihrem süßen Schäfermischling Flash und der spitzbübischen Schmusekatze Cleo an der Küste von Maine im Norden der USA. Besuchen Sie ihre Webseite MelissaSenate.com.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751516792
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum10.01.2023
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2504 Kbytes
Artikel-Nr.10465973
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Daisy Dawson sollte gleich heiraten, aber vom Bräutigam war nichts zu sehen. Sie war im neunten Monat schwanger, und das Herumstehen fiel ihr nicht gerade leicht.

Sie streckte den Kopf zur Tür des Nebenraums hinaus, in dem sie sich umgezogen hatte. Der Veranstaltungssaal der Dawson Family Guest Ranch war dank ihrer Schwägerin Sara wunderschön geschmückt. Sara hatte an roten Rosen und weißem Tüll nicht gespart. Auf der Seite der Braut erblickte sie ihre fünf Brüder in der ersten Reihe, außerdem ihre Kollegen von der Ranch. Sie entdeckte alte Freunde und neuere Bekannte.

Aber die andere Seite war noch immer verdächtig leer. Noch waren keine Verwandte oder Freunde des Bräutigams da. Das war merkwürdig. Jacob kam zu spät und alle Leute, die er zu ihrer Hochzeit eingeladen hatte, auch?

Sicher doch, Daisy.

Sie zog sich zurück und schaute in den Spiegel. Die Erkenntnis traf sie wie ein Faustschlag ins Gesicht. Jacob würde zu seiner eigenen Hochzeit nicht kommen. Und da von seinen Gästen kein einziger da war, hatte er denen Bescheid gesagt. Wie nett von ihm, alle zu informieren - bis auf sie.

Alle Menschen, die ihr etwas bedeuteten, warteten darauf, dass sie den Mittelgang hinunterging. Und jetzt würde es keine Hochzeit geben. Sie schüttelte den Kopf. Wie dumm hatte sie sein können?

Ping!

Daisy musterte ihr Handy, das auf dem Toilettentisch lag. Die Textnachricht würde entweder von einem ihrer Brüder stammen, der nachfragte, ob alles okay war, oder sie kam von ihrem Verlobten Jacob, dem fiesen Feigling.

Sie griff nach dem Mobiltelefon. Es war Jacob.

Es tut mir wirklich leid. Aber heute Morgen ist mir klar geworden, dass wir uns nicht lieben. Und ich habe mir nur eingeredet, dass ich ein Dad sein könnte. Ich gehe wieder zurück nach Cheyenne. Vielleicht ziehe ich an die Ostküste. Dir und dem Baby wünsche ich alles Gute. J.

Schlagartig überwältigte sie Traurigkeit. Gleichzeitig durchfuhr sie heißer Zorn. Sie starrte ihr Spiegelbild an, durch den wunderschönen Spitzenschleier ihrer verstorbenen Mutter hindurch. Wenigstens hatte sie es versucht. Den ganzen Sommer lang hatte sie sich darum bemüht, dass die Beziehung mit Jacob funktionierte. Aber ihr Baby würde keinen Vater haben.

Sie steckte das Handy in die kleine, perlenbestickte Handtasche, stakste zur Hintertür hinaus, wo ihr Honda mit einem Just Married -Schild verziert und mit Girlanden geschmückt bereitstand.

Hastig stieg sie ins Auto und holte tief Luft. Sie lüftete ihren Schleier und schickte eine Nachricht an ihren Bruder Noah.

J. hat die Hochzeit abgesagt. Ich brauche etwas Zeit für mich.

Sie las Jacobs Nachricht noch einmal. Dir und dem Baby wünsche ich alles Gute. Wie konnte er es wagen? Sie schlug das Handy gegen das Lenkrad. Dann warf sie es aus dem Fenster, bevor sie ihren Verlobungsring vom Finger zog und hinterherwarf. Sie riss sich den Schleier vom Kopf und warf ihn auf den Rücksitz.

Dann raste sie davon. Während sie auf das Tor der Ranch zufuhr, sah sie die lächerlichen Girlanden flattern.

Wohin jetzt? fragte sie sich und bemühte sich, nicht zu weinen. Sie wohnte im Haupthaus der Ranch. Niemals würde sie es überstehen, wenn jetzt alle Verwandte und Freunde vorbeikamen, um sie zu bedauern.

Jacob hatte statt richtigen Flitterwochen ein Wochenende im Starlight B&B in Prairie City für sie gebucht, eine halbe Stunde Fahrt von hier. Sie könnte erstmal dorthin fahren, ihre Wunden lecken und den Zimmerservice nutzen. Ihre Schwangerschaftsgelüste waren wirklich verrückt. Alles, was sie wollte, war Pasta mit Speck und Erbsen. Und Knoblauchbrot. Und Schokoladenkuchen.

Der Gedanke an Essen lenkte sie beinahe davon ab, dass sie vor dem Altar verlassen worden war und ihre Zukunftspläne plötzlich ganz anders aussahen.

Nicht nur ihre. Auch die ihrer Brüder. Vier der fünf Dawson-Brüder lebten in alle Winde zerstreut in Wyoming. Daisy hatte gehofft, sie dazu bewegen zu können, nach Hause zu kommen und hier zu bleiben. Sie hatte große Pläne gehabt, auf dem Hochzeitsempfang den vier Junggesellen je eine unwiderstehliche Frau vorzustellen. Aber wie sollte sie es Ford, Axel, Zeke und Rex jetzt schmackhaft machen, in Bear Ridge zu bleiben?

Einer ihrer Brüder - Noah - hatte das schon getan. Das hatte Daisy Hoffnung gemacht. Und ihre eigene Hochzeit hatte dafür gesorgt, dass alle nach Hause kamen, obwohl sie sich auf der Ranch ... unbehaglich fühlten. Aber sie hatten die Ranch erst letzten Winter von ihrem Vater geerbt, und nur Noah war hiergeblieben, um den heruntergewirtschafteten Familienbetrieb wiederaufzubauen. Daisy, damals im fünften Monat schwanger und allein, hatte sich Noah angeschlossen. Niemand hätte überraschter sein können als sie, als der Vater des Babys ihr gefolgt war. Er hatte behauptet, dass er eine zweite Chance wollte. Das hatte er vier Monate lang durchgehalten.

Sie hatte angenommen, dass sie heute heiraten würde. Sie hatte gedacht, sie könnte ihre Brüder davon überzeugen, dass es doch so etwas wie wahre Liebe gab, auch wenn das bei ihrem Vater und ihren Müttern nicht der Fall gewesen war - die Geschwister Dawson hatten drei verschiedene Mütter. Aber jetzt, wo sie mitansehen mussten, wie ihre Schwester am Altar verlassen worden war, würden die vier Junggesellen bestimmt die Flucht ergreifen.

Daisy stieß einen Seufzer aus und fuhr weiter. Plötzlich gab ihr Auto ein merkwürdiges, knatterndes Geräusch von sich. Knirsch-knarsch. Dann nochmal. Knarsch-knirsch.

Oh nein. Hastig hielt sie am Straßenrand, machte den Motor aus und versuchte dann, ihn wieder anzulassen. Nichts.

Nein! , schrie sie und schlug gegen das Lenkrad. Bitte, lieber Gott, mach, dass das alles nur ein schlimmer Traum ist. Sie sah sich um. Rechts und links nichts als Felder voller Heuballen. Kein anderes Auto weit und breit. Sie versuchte noch mal, den Motor zu starten. Nichts. Noch mal. Man konnte ja nie wissen. Immer noch nichts.

Einen Augenblick lang lehnte sie den Kopf gegen das Lenkrad. Die Bewegung sorgte dafür, dass ihr Hochzeitskleid an der Seite aufriss.

Heute war wirklich nicht ihr Tag.

Daisy griff nach ihrer Handtasche, um ihr Handy herauszuholen und einen Hilferuf abzusetzen. Dann verzog sie das Gesicht. Verdammt, das war dämlich. Ihr Handy lag hinter den Rosenbüschen neben der Lodge. Neben ihrem Verlobungsring.

Eine Sekunde lang saß sie da und atmete tief durch. Da spürte sie auf einmal ein merkwürdiges Ziehen im Unterbauch. Das war seltsam. Sie legte die Hände auf ihren Bauch und fing an, so zu atmen, wie sie es im Geburtsvorbereitungskurs gelernt hatte. Ungefähr eine Minute später spürte sie es wieder. Oh nein. Nein, nein, nein. Waren das Wehen? Vielleicht waren das diese Scheinwehen, die die Kursleiterin gestern erwähnt hatte, als Jacob noch an ihrer Seite mitgeatmet hatte und sie noch geglaubt hatte, dass er sich wirklich für sie und ihr gemeinsames Kind entschieden hatte. Aber ihr Entbindungstermin war doch erst in drei Wochen!

Die Schmerzen wurden stärker. Sie starrte die silberne Armbanduhr mit dem Ziffernblatt aus Perlmutt an, die sie letztes Jahr von ihren Brüdern zu Weihnachten bekommen hatte. Der Minutenzeiger sagte ihr, dass die Wehen im Abstand von anderthalb Minuten kamen.

Sie hatte Wehen. Nachdem sie am Altar abserviert worden war, hatte sie jetzt drei Wochen zu früh Wehen.

Ohne Handy. Am Straßenrand.

Sie stieg aus dem Auto, als eine weitere Wehe sie packte und sie sich an der Tür festhalten musste. Sie schaute die Straße hinauf und hinunter und betete, dass ein Auto kommen würde. Ein Auto, in dem kein Axtmörder saß.

Sie fing an, auf und ab zu gehen, immer mit einer Hand am Auto. Aber es war Juli und fast dreißig Grad heiß. Eine Wehe! Sie krümmte sich vornüber und stieß einen Schrei aus.

Atmen, atmen, atmen, ermahnte sie sich. Sie hörte ein Geräusch in der Ferne. Ein Auto! Hurra! Es kam näher! Sie schaffte es, den Kopf zu heben. Oh, Gott sei Dank. Jemand näherte sich ihr und hielt hinter ihrem Auto an.

Ein silbernes SUV mit einem Kennzeichen aus Wyoming. Einer der Gäste auf der Ranch hatte so ein schickes Gefährt gehabt.

Au-au-auuuu! Sie schrie auf und krümmte sich, als die nächste Wehe sie überwältigte.

Sie hörte, wie eine Autotür geöffnet und wieder geschlossen wurde und sich hastige Schritte näherten.

Ich helfe Ihnen in mein Auto , sagte ein Mann und kam näher. Ich bin kein Fremder , fügte er hastig hinzu. Ich bin Gast auf der Ranch der Dawsons.

Sie schaute auf. Es handelte sich tatsächlich um den Mann. Er war vielleicht kein Fremder und kein Axtmörder, aber er war ein bisschen merkwürdig. Seit zwei Tagen war er jetzt schon auf der Ranch und schien sich nicht mal ansatzweise für die angebotenen Aktivitäten zu interessieren. Sie hatte schon Noah gegenüber erwähnt, dass irgendwas mit dem Gast nicht stimmte, der ein Blockhaus für vier gebucht hatte, um ganz allein dort zu wohnen, und während seines ganzen Aufenthalts bisher nicht ein einziges Mal ausgeritten war.

Vielleicht war er doch ein Axtmörder.

Keine Zeit , krächzte sie mühsam und ließ sich erst auf ihre Knie und dann auf ihr Hinterteil sinken. Das Baby ... kommt ... jetzt! Auuuuuu!

Über ihren Aufschrei hinweg hörte sie, wie er nach Luft...
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Autor

Melissa Senate schreibt auch unter dem Pseudonym Meg Maxwell, und ihre Romane wurden bereits in mehr als 25 Ländern veröffentlicht. Melissa lebt mit ihrem Teenager-Sohn, ihrem süßen Schäfermischling Flash und der spitzbübischen Schmusekatze Cleo an der Küste von Maine im Norden der USA. Besuchen Sie ihre Webseite MelissaSenate.com.