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Body Language: Eine Sammlung heißer erotischer Kurzgeschichten

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
247 Seiten
Deutsch
LUSTerschienen am29.12.2022
'Mit zitternden Händen fuhr er an der Innenseite ihrer Schenkel entlang, das Kitzeln näherte sich seinem Ziel und Liv seufzte tief. Er platzierte einen Kuss auf ihrer Hüfte und ihr Körper reagierte darauf mit einem genüsslichen Zucken.'Liv kann nicht aufhören, an die heiße Nacht mit Adam in der Domkirche zu denken. Sie waren sich einig gewesen, dass es ihre einzige Nacht bleiben sollte, wegen der Kinder und ihrer Partner. Dennoch spielt Liv die Geschehnisse immer wieder gedanklich durch. Gleichzeitig wird ihre Beziehung mit Jonte immer frustrierender. Sie kann die ständigen Lügen und Enttäuschungen nicht mehr ertragen, sein kindisches Verhalten und dass er sie so respektlos behandelt. Als es ihr eines Abends reicht, nimmt sie ihren Mut zusammen und ruft Adam an; mit ihm will sie zusammen sein.Körpersprache ist eine Sammlung heißer erotischer Kurzgeschichten, die den Fokus darauflegen, was wir mit unseren Körpern alles ausdrücken und anstellen können. Heißer Sex unter der Dusche oder unwiderstehliche Spielchen während der Quarantäne, leidenschaftliches BDSM oder betörende Nachbarschaftsfeste, diese Sammlung befriedigt all unsere Sehnsüchte.Die vorliegende Sammlung enthält folgende erotischen Kurzgeschichten:InfiziertDer EinsiedlerJennifers dunkler RaumBitte michMit dem Stiefvater in Quarantäne Geduld ist eine Tugend Linas Reise Dominiert Carpe noctem Das Nachbarschaftsfest Gefährliches Spiel Leidenschaftliche Spiele in Manila Der Vagabund Rachesex Geld vor Liebe-

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen fantasievoller und fesselnder Erotikgeschichten herausgibt, die Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorlieben anspricht. Wir möchten erotische Literatur veröffentlichen, die eine Vielzahl verschiedener Spielarten von Lust, Verlangen und Sexualität darstellt, denn es ist vollkommen in Ordnung, über unsere Lust, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken.
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Produkt

Klappentext'Mit zitternden Händen fuhr er an der Innenseite ihrer Schenkel entlang, das Kitzeln näherte sich seinem Ziel und Liv seufzte tief. Er platzierte einen Kuss auf ihrer Hüfte und ihr Körper reagierte darauf mit einem genüsslichen Zucken.'Liv kann nicht aufhören, an die heiße Nacht mit Adam in der Domkirche zu denken. Sie waren sich einig gewesen, dass es ihre einzige Nacht bleiben sollte, wegen der Kinder und ihrer Partner. Dennoch spielt Liv die Geschehnisse immer wieder gedanklich durch. Gleichzeitig wird ihre Beziehung mit Jonte immer frustrierender. Sie kann die ständigen Lügen und Enttäuschungen nicht mehr ertragen, sein kindisches Verhalten und dass er sie so respektlos behandelt. Als es ihr eines Abends reicht, nimmt sie ihren Mut zusammen und ruft Adam an; mit ihm will sie zusammen sein.Körpersprache ist eine Sammlung heißer erotischer Kurzgeschichten, die den Fokus darauflegen, was wir mit unseren Körpern alles ausdrücken und anstellen können. Heißer Sex unter der Dusche oder unwiderstehliche Spielchen während der Quarantäne, leidenschaftliches BDSM oder betörende Nachbarschaftsfeste, diese Sammlung befriedigt all unsere Sehnsüchte.Die vorliegende Sammlung enthält folgende erotischen Kurzgeschichten:InfiziertDer EinsiedlerJennifers dunkler RaumBitte michMit dem Stiefvater in Quarantäne Geduld ist eine Tugend Linas Reise Dominiert Carpe noctem Das Nachbarschaftsfest Gefährliches Spiel Leidenschaftliche Spiele in Manila Der Vagabund Rachesex Geld vor Liebe-

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen fantasievoller und fesselnder Erotikgeschichten herausgibt, die Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorlieben anspricht. Wir möchten erotische Literatur veröffentlichen, die eine Vielzahl verschiedener Spielarten von Lust, Verlangen und Sexualität darstellt, denn es ist vollkommen in Ordnung, über unsere Lust, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken.
Details
Weitere ISBN/GTIN9788728407837
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum29.12.2022
Seiten247 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10632243
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Die Geilheit rumort in mir. Der Himmel, von dem ich weiß, dass er derzeit vollkommen blau ist, wird durch ein von Pollen bedecktes Fenster in etwas Goldgraues und Nichtssagendes verwandelt. Gutaussehende Männer gehen auf der Straße vorbei, aber ich darf nicht nach draußen und mit ihnen sprechen.

Denn ich bin infiziert.

Wie lange muss ich das aushalten? Die Coronakrise ist eindeutig am einfachsten für diejenigen, die bereits davor einen Partner hatten. Wir Singles, die Leute in der Kneipe treffen, müssen artig auf bessere Zeiten warten, ungeachtet dessen, ob wir gesund sind oder zu den Betroffenen gehören. Nicht jeder in Schweden wird getestet, aber vor zwei Wochen ging es mir so schlecht, dass ich eine Nacht in der Uniklinik verbringen musste - und getestet wurde. Positiv. Inzwischen geht es mir besser, abgesehen von etwas Halsschmerzen, aber ich darf nicht zur Arbeit gehen, bevor ich nicht zu 100 Prozent symptomfrei bin.

Also laufe ich hier in meiner unfreiwilligen Quarantäne umher, schminke mich, obwohl es niemand sieht, locke meine Haare, glätte sie wieder, färbe sie und ziehe mir hübsche Kleidung an. Ich bestelle auch viele Dinge im Internet. Wenn man nur auch Männer im Netz bestellen könnte. Den sexy Kerl, der manchmal für mich einkaufen geht, habe ich letztens, als er eine Tüte vor meine Wohnungstür stellte, versucht zu überreden, auf einen Kaffee hereinzukommen. Dumm, ich weiß. Aber es geht mir inzwischen so viel besser. Ich weiß zwar warum, aber ich kann immer noch nicht glauben, dass er dankend ablehnte.

Es klopft an der Tür. Kräftige, männliche Schläge. War Besuch geplant? Ich wüsste nicht. Ich werfe einen Blick in den Flurspiegel, richte nochmal die inzwischen pechschwarzen Haare, sortiere den Pony und lächle so, dass ich meine Zähne begutachten kann. Alles klar, keine Essensreste dazwischen. Meine Beine sind nackt unter dem roten Sommerkleid und außerdem bis zur Perfektion rasiert. Ich sehe sinnlich aus, wie ich mich im Flur umherdrehe. So als hätte ich etwas vor. Dabei ist das sicher nur die Post, die mit einer Lieferung kommt.

Es klopft erneut. Ebenso kräftig zu zuvor.

Wer ist da? , schreie ich der Tür entgegen. Ich bin in Quarantäne.

Ich bin Arzt, aus der Uniklinik. Ich soll dich ein zweites Mal testen. Erinnerst du dich nicht? Wir haben doch elf Uhr vereinbart?

Ja klar, genau! Verzeihung, ich mache auf.

Mein Puls fühlt sich an wie Faustschläge in meiner Brust, als ich aufschließe und die kalte Türklinge aus Messing hinunterdrücke. Ein Mann wird hereinkommen. Ein männlicher Arzt. Ich hatte im Kopf, dass er erst morgen kommen würde, aber ich muss wohl die Tage durcheinander gebracht haben - sie verschmelzen zu einer einzigen Masse, wenn man das Haus nicht verlassen darf.

Ein breitschultriger Mann in einer Art Raumanzug stapft in meinen engen Flur und tritt sich den Schmutz auf der Fußmatte ab. Ich gehe beiseite, um Platz zu machen, als er seine Schuhe auszieht. Währenddessen betrachte ich ihn. Er trägt einen komplett blauen Anzug, der knistert, wenn er sich bewegt. An den Händen trägt er enge, weiße Plastikhandschuhe und über dem Gesicht hat er sowohl einen Mundschutz, als auch ein Visier. Eine durchsichtige Plastikhülle bedeckt die Vorderseite des Anzugs. Der Mundschutz ist weiß und mit einem Ventil versehen.

Ich weiß, dass ich das nicht denken sollte, aber er istâ¦soâ¦verdammtâ¦erregend. Gleichzeitig kann ich jedoch kaum sein Gesicht erkennen: nur breite, dunkle Augenbrauen über Augen, die in der Dämmerung des Flurs schwarz aussehen. Oder sind sie braun? Vielleicht. Es ist falsch, jetzt erregt zu sein, aber ich kann die Reaktionen meines Körpers nicht steuern. Meine Schamlippen schwellen an und ich merke, wie ich feucht werde. Es steht ein Astronaut in meinem Flur.

Können wir uns irgendwo hinsetzen? , fragt er mit der tiefsten Stimme, die ich je gehört habe. Ins Wohnzimmer, oderâ¦?

Ja klar. Komm mit! Ich gehe voran durch den langen, schmalen Flur und genieße den Gedanken, dass er vielleicht auf meinen Hintern schielt. Er wird es tun, sofern er hetero ist. Das Kleid ist kurz und mein Hintern ist meine Geheimwaffe. Er hat bereits viele Männer zu Fall gebracht. Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber klingt er nicht etwas keuchend, als er hinter mir geht? Klingt es nicht so, als müsste er sich anstrengen, um sich nicht gleich auf mich zu stürzen?

Du bist infiziert, Niki. Beruhige dich.

Es geht mir tatsächlich sehr viel besser.

Du hast Halsschmerzen.

Das sind die Pollen.

Was ist, wenn du ihn verführst und er dann stirbt?

Ich werde es wohl nicht schaffen, ihn zu verführen, er bleibt sicher steinhart. Außerdem bin ich sicher, dass der Test negativ sein wird.

Steinhartâ¦Ja, das wäre das Richtige.

So, Niki , sagt der Arzt, als wir ins Wohnzimmer kommen und sich jeder auf einen Stuhl um den viktorianischen Esstisch gesetzt hat, der sonst niemals benutzt wird. Ich heiße Sebastien und ich bin wie gesagt Arzt an der Uniklinik. Wie geht es dir heute?

Sebastienâ¦Verdammt, so heiß.

Hier, bitte sei so nett und setz einen Mundschutz auf , fügt er hinzu und reicht mir eine blaue Einwegmaske, die raschelt, als ich sie entgegennehme. Ich setze sie mir auf und drücke die Klammer über der Nasenwurzel zusammen. Schnell wird es stickig.

Ich lege die Hände in den Schoß und funkle meinen Arzt an. Mir geht es prima.

Das Tageslicht strömt durch das Wohnzimmerfenster herein und lässt Sebastiens Augen in warmen, braunen Nuancen glühen.

Nur ein wenig Halsweh , setze ich hinzu, aber das kann ebenso gut an der Pollenallergie liegen. Du kannst dir sicherâ¦all das ausziehen, eigentlich.

Ich fürchte, das ist Routine. Man kann nie wissen, oder? Das ist ein scheußliches Virus, das sich keiner einfangen will. Aber es freut mich, dass es dir besser geht. Du siehst richtigâ¦munter aus.

Danke.

Die meisten Coronapatienten, die ich so besuche, liegen für gewöhnlich mit zerzausten Haaren und müden Augen im Bett. Sogar, wenn sie auf dem Weg der Besserung sind. Aber du⦠Er lehnt sich einige Zentimeter näher zu mir. Hast du dich sogar geschminkt? Nicht zu glauben.

Mir ist hier zu Hause so wahnsinnig langweilig. Was soll man machen? Ich sollte mir ein Hobby zulegen, abgesehen von Sex.

Er sieht verständnislos aus. Sex?

S.E.X. Ich lache und stecke den Zeigefinger der rechten Hand in ein mit der linken Hand geformtes Loch. Das kann man auch als Hobby haben. Ich liebe Sex. Aber wenn man keinen festen Partner hat, sind die Umstände nicht so rosig um ihn derzeit zuâ¦praktizieren. Ich lege den Kopf schief, sodass ein paar schwarze Strähnen über eine Schulter fallen. Klar kann man es auch allein machen. Aber das ist nicht mal ansatzweise so lustig.

Sebastien räuspert sich, lehnt sich gegen die Stuhllehne zurück und beginnt, in der Krankenhaustasche zu kramen, die er mitgebracht hat. Du nimmst wirklich kein Blatt vor der Mund, Niki. Wenn ich das so sagen darf.

Magst du keinen Sex?

Er grinst in seine Tasche. Ich weiß nicht, ob wir das jetzt diskutieren sollten.

Wir kennen uns ja nicht einmal, also keine Sorge. Alle in Schweden sind so prüde, findest du nicht? Man redet nicht über Sex. Dabei denken fast alle daran. Die ganze Zeit.

Okay Niki, wenn du dich zurücklehnst, kann ich einen Nasenabstrich machen. Du erinnerst dich vielleicht noch, wie die vorherige Probenentnahme vonstattenging?

Du weißt wirklich, was man sagen muss, um ein Mädchen in Fahrt zu bringen.

Es kann etwas brennen, wenn ich ganz drin bin, aber denk einfach daran, dass es schnell vorbei ist.

That s what he said.

Hör auf, Witze zu machen Niki!

Entschuldigung, das ist nur, weil ich nervös bin. Weil du mir ein verdammtes Wattestäbchen in die Nase steckst. Siehst du, wie lang das Ding ist?

Sitz jetzt still! Du kannst die Augen schließen, wenn du willst. Vorsichtig zieht er meine Maske hinunter, um mich mit dem langen, weißen Ungeheuer penetrieren zu können.

Ich tue was er sagt, kneife die Augen zusammen, höre auf zu atmen und versuche, den Schmerz zu erdulden. Das hier ist in keiner Weise angenehm. Aber gerade, als Sebastien das Wattestäbchen wieder herauszieht, kann ich nicht widerstehen, ihn anzuschauen. Hinter das glänzende Visier. Es hat etwas erregendes, nur die Augen und die Nasenwurzel sehen zu...

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