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Die Original Ragdoll

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
206 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am29.12.20222. Auflage
In diesem Buch finden Sie alles über die traumhafte Rasse Original Ragdoll. - Die ganze Wahrheit über die Entstehung und die Geschichte der Original Ragdoll von 1965 bis in das Jahr 2022. - Eine Zusammenfassung der Broschüren und Büchen, die Ann Baker selbst geschrieben hat. - Aufklärungen über diverse Fehlinformationen Farbe, Vererbung und Stammbäume betreffend. - Alles rund um die Genetik, Vererbung (mit Tabelle für Anpaarungs-Entschlüsselung), einfach und leicht erklärt. - Gesundheit, Fütterung, Pflege und ein ausführlicher Artikel über die Blutgruppen und deren Vererbung. - Geschichten aus dem Alltag lockern das Buch auf. - Der Rassestandard mit vielen Fotos, die ich zum einfachen Verständnis graphisch überarbeitet habe. Sie zeigen auf, wie die Ragdoll aussehen sollte oder eben nicht. Zu finden ist auch der Standard von Ann Baker und Denny Dayton mit der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche. So können Sie gerne vergleichen, wie der Standard früher war und wie er im Verein der Original Ragdoll heute noch ist. - Der krönende Abschluss sind die umfangreichen Lexika, welchen einen Schnellzugriff auf wichtige Informationen bieten. Dieses Sachbuch im A4-Format beinhaltet 206 Seiten, davon sind 90 Seiten Farbdruck mit über 220 Fotos, 17 Dokumente und 17Tabellen.

Vor über 30 Jahren begann die Autorin mit der Zucht dieser wundervollen Rasse und seit über 20 Jahren züchtet sie diese zusammen mit ihrem Partner. Sie kannte noch die alten Züchter und Linien persönlich und ist im Besitz, der auf Papier geschriebenen Genetik-Karte von D. Dayton. Mit diesen geballten Erfahrungen entschloss sie sich, ein Buch zu verfassen, so dass Züchter und Interessenten von ihrem Wissen profitieren können und verstehen lernen, warum eine Original Ragdoll eine Original Ragdoll ist und warum es sich lohnt, diese zu erhalten.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR69,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextIn diesem Buch finden Sie alles über die traumhafte Rasse Original Ragdoll. - Die ganze Wahrheit über die Entstehung und die Geschichte der Original Ragdoll von 1965 bis in das Jahr 2022. - Eine Zusammenfassung der Broschüren und Büchen, die Ann Baker selbst geschrieben hat. - Aufklärungen über diverse Fehlinformationen Farbe, Vererbung und Stammbäume betreffend. - Alles rund um die Genetik, Vererbung (mit Tabelle für Anpaarungs-Entschlüsselung), einfach und leicht erklärt. - Gesundheit, Fütterung, Pflege und ein ausführlicher Artikel über die Blutgruppen und deren Vererbung. - Geschichten aus dem Alltag lockern das Buch auf. - Der Rassestandard mit vielen Fotos, die ich zum einfachen Verständnis graphisch überarbeitet habe. Sie zeigen auf, wie die Ragdoll aussehen sollte oder eben nicht. Zu finden ist auch der Standard von Ann Baker und Denny Dayton mit der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche. So können Sie gerne vergleichen, wie der Standard früher war und wie er im Verein der Original Ragdoll heute noch ist. - Der krönende Abschluss sind die umfangreichen Lexika, welchen einen Schnellzugriff auf wichtige Informationen bieten. Dieses Sachbuch im A4-Format beinhaltet 206 Seiten, davon sind 90 Seiten Farbdruck mit über 220 Fotos, 17 Dokumente und 17Tabellen.

Vor über 30 Jahren begann die Autorin mit der Zucht dieser wundervollen Rasse und seit über 20 Jahren züchtet sie diese zusammen mit ihrem Partner. Sie kannte noch die alten Züchter und Linien persönlich und ist im Besitz, der auf Papier geschriebenen Genetik-Karte von D. Dayton. Mit diesen geballten Erfahrungen entschloss sie sich, ein Buch zu verfassen, so dass Züchter und Interessenten von ihrem Wissen profitieren können und verstehen lernen, warum eine Original Ragdoll eine Original Ragdoll ist und warum es sich lohnt, diese zu erhalten.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783756899340
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum29.12.2022
Auflage2. Auflage
Seiten206 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10633171
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Die Kategorie Cherubim

Was sind Cherubim

Gemäss Ann Baker sind Cherubim s keine Katzen, sondern, wie der Name schon sagt: Engel.

Sie verhalten sich nicht wie Katzen, sondern eher wie Kinder. Sie lieben die Menschen und andere Tiere. Normale Katzen gehen raus und leben ihren Instinkt. Nicht so bei der Kategorie Cherubim. Wenn man mit ihnen nicht gut umgeht, würden sie sich wie ein misshandeltes Kind verhalten. Ihr Charakter ist dem Menschen ähnlich. Cherubim sind Phänomene, die in der IRCA registriert sind.


Lange dachte ich, dass Cherubims eine weitere Katzenrasse ist, die von Ann Baker kreiert wurde. Dem ist aber nicht so. Cherubim ist ein Oberbegriff. Er schliesst mehrere Rassen ein, die Ann Baker gegründet hat.


Welche Katzen gehören zu den Cherubim

In der Kategorie Cherubim wurden folgende Rassen, die von Ann Baker kreiert wurden, registriert.

Ragdoll (authentic Ragdoll) / Honey Bear / Doll Babies / Shu Schoo / Baby Dolls / Angels / Manxees /

Fuzz / Ragdoll Tu

1. Cherubim Katzen sind Phänomene und nicht die Züchtung zweier verschiedener Rassen

2. Sie werden mit viel Liebe im Haus aufgezogen und haben einen einmaligen Charakter.

3. Die authentic Ragdoll (Original Ragdoll), so wie sie von Ann Baker gegründet wurde, unterliegen einem Patent, sie wurden nicht einfach aus Rassen kreiert.

4. In den USA gab es ca. 50 Catteries der Kategorie Cherubim. Die IRCA registriert alle in dieser Kategorie. Sie haben nichts mit den Ragdolls aus anderen Verbänden zu tun.

5. Es wurden noch nie einen Stammbaum einer Ragdoll herausgegeben, da man sie nicht wie andere Katzen züchtet. Viele Ragdoll-Kater werden nicht zur Zucht verwendet. Darum gibt es einen Kater-Service bei Ann Baker.
Die Geschichte der authentic Ragdoll (Original Ragdoll)

Ann Baker erkannte 1964 das Potenzial einer freigänger Katze, die zum fressen zu ihr kam, sie war aber nicht in ihrem Besitz. Nach einem Autounfall merkte Ann Baker, dass diese noch am Leben war und so wurde diese Katze von Ann Baker aufgenommen und gepflegt, ihr Name war Josephine und sie war eine weiße Angora. (Der Ursprung von Josephine lag hauptsächlich auf schwarzen Katzen (Perser), obwohl Josephine weiß war.)

Als Ann Baker die Katze fand, sah Ann Baker in den Augen der Katze, dass sie ein Phänomen war. Sie wusste, dass es nicht einfach sein würde, aus dieser Katze eine Rasse entstehen zu lassen. Sie sah, dass es eine große Herausforderung sein würde. Mit all ihrem Wissen und ihrer Entschlossenheit wollte sie eine Rasse entwickeln und sie wollte die Original/authentic Ragdoll entwickeln. Ein Phänomen Gottes und danach die Honey Bears.

Offiziell gegründet wurde die authentic Ragdoll 1965. Sie sah fast aus wie eine Heilige Birma.

Ann Baker kaufte ein Grundstück in Riverside, Kalifornien. Dort gründete sie die Rasse authentic Ragdoll und zog sie auf diesem auch auf. Von der Planungsabteilung wurde dies geprüft und genehmigt. In den ersten Monaten gab sie pro Monat über 1000 Dollar für Tierarztrechnungen aus, darum erkannte sie, dass es wichtig war, dass sie selber Nachforschungen über Heilmittel machte.

Es stellte sich heraus, dass Josephine trächtig war. Sie bekam ihren Wurf und ihre Kitten waren sehr groß, anders im Gemüt und in der Fellqualität. Das war ein Phänomen!

Sie waren sehr verträglich mit Hunden und anderen Tieren, nicht so wie ihre Mutter Josephine. Als Ann Baker das merkte wollte sie eine Rasse daraus kreieren. Sie setzte sich mit vielen Universitäten in Verbindung, um heraus zu finden, wie man aus diesem Wurf am besten eine gute Katzenrasse machen könnte. Diese jedoch meinten, dass dies aus wissenschaftlichen Gründen nicht möglich sei, denn es braucht einen guten Zuchtinstinkt, um eine Katzenrasse zu gründen. Ann Baker erklärte den Unis, was sie vor hatte und was ihr Wichtig war. Darauf antworteten sie, dass es hierfür nur eine Möglichkeit geben würde, dass es funktionieren könnte. Sie erklärten ihr, dass es ein strenges Zuchtprogramm braucht, dass unbedingt eingehalten werden müsse und dass man nicht einfach wahllos zwei Katzen miteinander verpaaren könnte.

So wie die Ragdoll gegründet wurde, wurde sie folgenden Test unterzogen: Chromosomen, Schädelröntgen, Röntgen der Wirbelsäule und diverse Autopsien, EED, EMG und ECAC (das müsste ein EKG sein). Die Muskulatur der Ragdoll schien normal zu sein und wiesen keine abnormalen Relationen auf. Auch das Nervensystem war normal. Diese Tests wurden gemacht um eine Freigabe der Regierung zu bekommen, so dass sie auch patentiert werden konnte, sprich der Marken-Schutz.

Ann Baker hat die Original Ragdoll bei der NCFA als experimental Perser registrieren lassen. Sechs Jahre hatte sie an diesem Zuchtprogramm gearbeitet und dachte, dass die authentic Ragdoll immer eine vom Aussterben bedrohte Art sein würde. Somit war es wichtig, dass das Zuchtprogramm aufrechterhalten wurde, denn sonst wären es nur Mischlinge gewesen, mit einer Veranlagung der authentic Ragdoll. Wichtig war auch darauf zu achten, dass es keine Inzuchtschäden gab, wie verkürztes Leben oder Missbildungen.

Sie nahm also die Kitten, die auf der Grundfarbe Schwarz basierten und von einem Kater, der einer Heiligen Birma ähnlich sah und registrierte sie in der NCFA. Diese Katzen wurden die Vorfahren aller Original Ragdoll.

Zu Beginn ihrer Zucht verkaufte sie ihre Kitten nur als Liebhabertiere. Niemals wurde jemandem das Recht eingeräumt, Paare zu verkaufen. Für jedes Kitten erstellte sie einen Vertrag. Dies mache ich im Übrigen auch so. Ann Baker sollte die einzige Züchterin sein, die Deckkater halten und verkaufen dürfe. Jeder Kater, der verkauft wurde, musste als Liebhabertier verkauft werden, so dass man den Inzuchtkoeffizienten unter Kontrolle halten konnte.

Der erste Züchter, der bei Ann Baker ein Zuchtpaar gekauft hatte (ich nehme an, es war Jensen, Dayton oder Chambers), ließ seine Ragdolls bei einem anderen Katzenverein, als Ragdolls, registrieren. Dies wiederum übernahmen auch andere Züchter.

Das Aussehen/Typ

ist ähnlich einer Himalayan und einer Heiligen Birma und wer den Unterschied nicht kennt, wird ihn auch fast nicht sehen können. Unterschiede sieht man beim Kopf, Gang, Größe und Fell. Das Wachstum ihres Fells ist viel dichter und gerader. Es ist so schön dicht, seidig, nicht matt und hat fast keine Unterwolle. Es wächst also mehr nach außen wie nach hinten. Dadurch kann man sie in alle Richtungen streicheln, gar massieren. Je heftiger man massiert, je mehr liebt sie es. Das ist bei einer anderen Katzenrasse so nicht möglich. Sie entspannt sich so sehr, dass sie dann alles hängen lässt und somit ihrem Namen Ragdoll gerecht wird. Auch ist die Fell-Länge klimaabhängig. Je wärmer die Ragdoll lebt, um so kürzer ist ihr Haarkleid. Zweimal Jährlich verlieren sie ihre Haare und dann sollte man einmal in der Woche Erdnussöl geben.

Es gibt fünf Punkte, wo sich die Ragdoll von anderen Katzen unterscheidet. 1. Nicht filzendes Fell; 2. Die Größe; 3. Die Losgelassenheit beim hochheben; 4. der friedfertige Charakter und 5. die hohe Schmerztoleranz. Hier an dieser Stelle muss ich doch sagen, dass der Punkt fünf völliger Blödsinn ist. Die Ragdoll empfindet genauso Schmerz, wie jede andere Katze auch. Von diesen fünf Punkten könnte man drei reproduzieren - zwei nicht.

Die Ragdoll ist lang und schlaksig wie die Ur-Mutter Josephine.

Buckwheat hatte ein bisschen mehr Fell wie Josephine und ihr Körper war schwerer. Das kann ich bestätigen. Ich hatte einen Kater, der war groß, schlaksig und sehr schwer. Man sah ihm sein Gewicht nicht an. Der Ohrstand war bei Buckwheat weit gesetzt. Die Nase war eher kurz bis Mittel.

Wenn sie eine Ragdoll haben, die sich nicht stark von anderen Katzen unterscheidet, dann besitzen sie keine Ragdoll.

Es gibt drei verschieden Versionen der authentic Ragdoll. Die Bi-Color, die Colorpoint und die dritte ist die Mitted. Ich habe es mit den heutigen Bezeichnungen geschrieben. Sie formulierte es noch mit weißen Beinen, dunklen Beinen und Mitted Pfoten.

Die Mitted, mit einem leichten, weißen Streifen auf der Nase und mit der weißer Schwanzspitze ist die wertvollste. Sie sehen so aus wie der Ur-Vater Daddy Warbucks. Und so sollten sie auch aussehen, wenn sie ordentlich gezüchtet wurden.

Viele in der siebten Generation gezüchteten Ragdolls sehen wie der Ur-Vater aus. Ann Baker war der Meinung, dass die Colorpoint und Bi-Color mit der Zeit aussterben werden. Danach würde es nur noch Mitteds geben. Damals wusste man noch nicht viel über Vererbung des White Spotting-Gen, so wie man es heute weiß oder sie ging davon aus, dass es das Glove-Gen war.

Die Ragdoll ist eine vom Aussterben bedrohte Art.

Die authentic Ragdoll-Züchter mussten bei der IRCA lizenziert und registriert sein und sie mussten nach vorgeschriebener Methode züchten, wenn die Züchter nicht wollten, dass ihre Lizenz widerrufen wird. Züchter, die einen eigenen Deckkater verwenden, oder Ragdolls mit anderen Rassen verpaaren, werden nicht als authentic...
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Autor

Vor über 30 Jahren begann die Autorin mit der Zucht dieser wundervollen Rasse und seit über 20 Jahren züchtet sie diese zusammen mit ihrem Partner. Sie kannte noch die alten Züchter und Linien persönlich und ist im Besitz, der auf Papier geschriebenen Genetik-Karte von D. Dayton. Mit diesen geballten Erfahrungen entschloss sie sich, ein Buch zu verfassen, so dass Züchter und Interessenten von ihrem Wissen profitieren können und verstehen lernen, warum eine Original Ragdoll eine Original Ragdoll ist und warum es sich lohnt, diese zu erhalten.