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Der Himmel ist nah

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
356 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am03.01.20231. Auflage
Martina Herbig hatte plötzlich eine Blutung im Gehirn. Sie wurde sofort in einer Spezialklinik versorgt. Selbst erlebte sie sich zwischen Leben und Tod in ihrer Todesstunde. Sie überlebte, war zwei Wochen im Koma und ist halbseitig gelähmt auf Pflege angewiesen. In diesem Buch verwebt Martina Herbig ihre Erfahrungen aus Klinik und Alltag mit den spirituellen Erkenntnissen, die sie während der Krankheit gewann. Die Autorin lädt ein auf ihre persönliche Reise zur Liebe, Selbstliebe und einem eigen Glauben. Dabei findet sie zurück in ihren neuen Körper und entdeckt ihn und das Leben wieder neu zu lieben. Nayalavee, so lautet ihr Seelenname, hat in der Zeit größten Leids wertvolle Lebenserkenntnisse gewonnen, die für interessierte Leser:innen wertvoll sein können.

Martina Herbig, geboren 1965, war bis zu ihrer schweren Erkrankung im Jahr 2017 seit 1999 als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig und veröffentlichte bereits mehrere Bücher.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR19,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextMartina Herbig hatte plötzlich eine Blutung im Gehirn. Sie wurde sofort in einer Spezialklinik versorgt. Selbst erlebte sie sich zwischen Leben und Tod in ihrer Todesstunde. Sie überlebte, war zwei Wochen im Koma und ist halbseitig gelähmt auf Pflege angewiesen. In diesem Buch verwebt Martina Herbig ihre Erfahrungen aus Klinik und Alltag mit den spirituellen Erkenntnissen, die sie während der Krankheit gewann. Die Autorin lädt ein auf ihre persönliche Reise zur Liebe, Selbstliebe und einem eigen Glauben. Dabei findet sie zurück in ihren neuen Körper und entdeckt ihn und das Leben wieder neu zu lieben. Nayalavee, so lautet ihr Seelenname, hat in der Zeit größten Leids wertvolle Lebenserkenntnisse gewonnen, die für interessierte Leser:innen wertvoll sein können.

Martina Herbig, geboren 1965, war bis zu ihrer schweren Erkrankung im Jahr 2017 seit 1999 als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig und veröffentlichte bereits mehrere Bücher.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783756829736
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum03.01.2023
Auflage1. Auflage
Seiten356 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10686254
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Abschied

Und wieder ist ein Wochenende mit meinem wunderbaren gütigen Sohn vorbei. Ich nehme Abschied, streichle ihn noch einmal und dann fährt er weg. Das schmerzt mir so sehr. Ich eile in den Tempel der heiligen Mutter Maria. Sie erwartet mich schon und nimmt mich in ihre Arme, erklärt mir, dass sie versteht, wie ich mich fühle. Sie schenkt mir eine Rose, sie steht für die unvergängliche Liebe. Weil die Liebe so groß ist, ist es auch der Schmerz.

Maria ermahnt mich, an die Liebe zu denken und sie zu fühlen, so verringert sich der Schmerz. Tatsächlich, so ist es, die Liebe ist stärker als der Schmerz. Die Liebe ist eine der stärksten Kräfte. Wenn sie ehrlich und wahrhaftig ist, ist sie Macht und überwindet Leid.

Maria strahlt in ihrem Rosentempel, sie ist wundervoll, die königliche Mutter, die Vertreterin der Liebe.

Eine Rose hat sie mir geschenkt, meine schmerzvolle Seele zur Liebe gelenkt. Sie ist bei uns und schenkt uns das, was wir von ihr brauchen.

Ich wurde in einen kleinen Raum am Rande des Tempels geführt, in ihm erwartete mich die Patentante meines Vaters, die wir Pati nannten, doch ihr Name war Maria.

Sie erklärte mir, dass sie nie so eine liebevolle, warmherzige Mutter sein konnte. Sie konnte es einfach nicht und hatte es selbst auch nicht durch ihre Mutter erfahren, sie war froh, dass ihre Schwester Theresia oft das auch für ihre Tochter tat, was eine Mutter tat. Das war ihr immer fremd. Doch, wenn sie jetzt mich sieht, tue ihr das Leid, dass ich jedes mal so leide, wenn ich Abschied von meinem Sohn nehmen muss, sie schickt mir all die Kraft, die sie noch hat, dass ich die Abschiede besser verkrafte, und sie schützt uns als Maria, der Mutter und des Kindes. Ich danke ihr, ich habe sie sehr gemocht. Wir tragen die Seelenanteile alle in uns und diese geben uns Kraft, wenn wir darum bitten und es zulassen können. Maria ist die Mutter all ihrer Kinder, sie ist voller Liebe und Fürsorge, behütend und beschützend. Sie streichelt die Kranken und die Kinder.

Immer wieder zieht es mich in den Tempel der Maria, hier ist eine ganz besondere Energie. Es ist ganz viel Liebe, Trost und Mitmenschlichkeit und Mütterlichkeit. Eine Mutter hat Heilungsenergie. Sie tröstet und hüllt den Kranken ein in die Decken der mütterlichen Liebe und Heilkraft.

Maria selbst nahm sich nicht wichtig, sie lebte für das göttliche Kind. Das war ihre Aufgabe und Bestimmung.

Heute noch lässt sie ihre Energie zu bedürftigen Menschen fließen, um Heilung, Segen und Trost und mütterliche Liebe zu schenken.

Maria, heilige Mutter, bringe uns deine Kraft, dass wir heilen und in Liebe sein können, heilige Mutter, hülle uns ein in deinen mütterlichen Schutz und in deine Liebe. Trage uns an deinem Mutterherz, dass wir getröstet sind. Heilige Mutter, reiche uns deine Hand, dass wir uns festhalten können wir uns an ihr halten können, sei mit uns und führe uns auf unseren rechten Weg, wie die Mutter ihr Kind führt.

Maria empfiehlt den Müttern: Hört auf, eure Kinder zu erziehen, nehmt sie an die Hand und führt sie auf ihren eigenen Weg, lasst sie eure Früchte essen, aber esst nie ihre Früchte, führt und lasst euch nachahmen, aber ahmt ihr sie nicht nach. Ihr geht voran und führt eure Kinder, sie folgen euch, nicht umgekehrt. Segnet sie und hüllt sie in eure Liebe, lebt euch selbst, dass auch eure Kinder sich selbst leben können. Begegnet euren Kindern immer in Liebe, macht sie neugierig aufs Leben, weil ihr das tut, was euch Freude macht.

Maria wirkt aus ihrem Tempel heraus und wacht über uns. Sie ist in Liebe und Gnade, eine Dienerin der Schöpfung. Sie steht uns Menschen bei, wenn wir sie bitten. Sie schenkt uns die Marienenergie, wenn wir sie brauchen.

Ich bitte Maria und fühle sofort mütterliche Wärme, ein Heilstrom durchfließt mich, ich atme ihn tief ein.

Die himmlischen Mächte stehen uns zur Verfügung und sind für uns da. Für etwas da sein, gibt dem Dasein einen Sinn.

In medizinischen Berufen kann man sehr gut für andere da sein. Ich habe in den Kliniken, die ich aufgrund meiner Erkrankung kennen gelernt habe, beim Pflegepersonal immer wieder erlebt, dass sie nur halbherzig ihre Arbeit machen. Sie sind nicht mehr für die Kranken da. Wofür bist du da? Daraus ergibt sich der Sinn.

Maria war die heilige Mutter, dafür war sie da, daraus ergibt sich ihr Sinn. Sie braucht keine Anerkennung, es geht ihr nur um die eine Sache. Dem göttlichen Kind Mutter zu sein.

Heutzutage machen sich Viele komplizierte Gedanken über den Sinn des Lebens. Therapeuten sind ausgebucht und der Klient dreht sich immer wieder, um dieses Thema, es wird immer wieder kompliziert versucht, einen Sinn zu finden. Es gibt nicht einen Sinn, jeder hat seinen Sinn.

Ich frage mich auch immer wieder, warum ereilte mich diese Krankheit und welchen Sinn soll sie machen.

Maria antwortet mir: Es gibt keinen Sinn, doch du hast erkannt, wo die Liebe ist.

Du hast gesehen, welche Welten dich umgeben, und du lernst, wie Heilung geschieht und wodurch sie funktioniert. Du kannst das, was du andere lehrst mit eigenen Erfahrungen unterlegen, es gibt nichts besseres, als lernen durch Erfahrung, das weißt du auch.

Ich denke, okay. Ich hätte gern auf die Erfahrung verzichtet, etwas leichter hätte ich es lieber gehabt. Doch nun ist es so und ich muss das Beste daraus machen. Erfahrungen können sehr schwer sein.

Ich brauche das jetzt nicht mehr, ich habe verstanden. Maria will wissen, was ich verstanden habe. Ich habe verstanden, was die Krankheit mir sagen will. Gott, unser Vater ist der einzige, der alles lernt, seine Gnade entscheidet über unser Schicksal.

Jesus Christus ist und war der einzige und wahre Heiler, es gibt keinen Heiler unter den Menschen, der solche Wunder vollbringt. Nur Jesus hat die Kraft, um wahre Heilung zu vollbringen, er ist der Heiland, seine Kraft kann wahre Wunder der Heilung bewirken. Der Mensch hat nur kleine Macht, Gott hat Allmacht.

Alles das wusste ich auch vor der Krankheit schon, warum musste ich das noch erfahren, fragte ich Maria.

Sie schickte mich in die Schleuse zum Leben zurück mit der Frage. Dort stand Erzengel Michael mit der Antwort: Achte gut auf das, was du glaubst zu wissen, musst du noch erfahren.

Ich verstand und rannte zurück zu Gott, kniete vor ihm nieder. Barmherziger Gott, ich bin nur ein kleiner Mensch und lege alles, was ich bin, in deine Hand. Du bist allmächtig und allwissend, meine Macht und mein Wissen sind klein. Ich will nach deinem Plan leben. Gott nickte und sagt: Dein Wissen ist klein und durch Erfahrung wird es größer. Doch dein Herz ist rein und das ist dein versprochenes Himmelreich, du darfst in meinen Händen ruhen.

Ich ging wieder in die Schleuse. Erzengel Michael reichte mir seine Hände, die ich sofort ergriff, er blickte mit seinen wunderschönen blauen Augen ganz tief in meine Augen und hüllte mich ein in sein Licht.

Hier bist du geschützt, wenn du zurück auf die Erde gehst, Durch dieses Licht kann nur Gutes zu dir.

Als ich zurück auf der Erde war, hatte ich weniger Angst. Immer, wenn es um wichtige medizinische Entscheidungen ging, machte ich mir den Schutz von Erzengel Michael bewusst und traf nur die Entscheidung, die sich gut an fühlten.

Ich vertraute der irdischen Kompetenz weniger, der himmlischen umso mehr.

Erzengel Michael schickte mich noch einmal in den Garten der Heilung. Im Haus der Heilung wurde ich in ein Therapiezimmer geschickt. Ich saß auf einen Stuhl und war an ein Gerät angeschlossen. Mein neuronales Netz wird durch die Impulse dieses Gerätes neu verknüpft und regeneriert.

Miriam fragte mich entscheidende Dinge und nach den Antworten kamen Impulse durch meinen Kopf. Elektroden wurden wie bei einem EKG an meinen Kopf befestigt.

Danach gingen wir gemeinsam durch den Garten der Heilung und in einen anliegenden Wald. Auf dem Weg erzählte mir Miriam Geschichten, die mich heilen sollten. Dann kamen wir an einen See und setzten uns. Miriam erzählte: Ein schneeweißer Schwan hob seinen langen Hals weit nach oben und blickte zum Himmel, er erblickte einen Chor der Engel und stimmte mit ein, Halleluja.

Ich erkenne den Schwan auf dem See und spüre, wie sich mein Hals nach oben windet.

Miriam führt mich zurück in das Therapiezimmer. Ich werde von den Elektroden befreit Miriam legt ihre Hände sanft auf meinen Kopf und sagt: Du bist jetzt gesund und heil. Komme jeden Tag einmal zum See, beobachte den Schwan und du wirst spüren, wie sich deine Gesundheit stabilisiert.

Ich danke Miriam, sie zeigte zum Himmel und erklärte, bedanke dich da, nicht bei mir, ich bin nur eine Vermittlerin. Sie legt ihre Hände auf mein Herz und sagte mir, alles was ich brauche ist da, wie der Schwan.

Ich ging wieder zur Schleuse. Erzengel Michael nickte mir zu und sagte, ich solle nun wieder in mein Leben gehen, das tat ich und ich fühlte mich angekommen, öffnete meine Augen, ich bin da. Jetzt weiß ich, wo meine Heimat ist. Ich sehe meinen Sohn, meinen Mann, ich liebe sie. Weiter weg sehe ich Freunde, die ich neu gewonnen habe. Ich sehe alte Freunde, die ich verabschiede, von denen ich einfach enttäuscht bin, sie waren da mit...
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