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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am14.03.2023
HEIßE KÜSSE UNTERM POLARSTERN von VIVIEN JENNINGS
Heiß küsst Luc sie unterm Polarstern: Callie hat sich rettungslos verliebt! Doch was, wenn ihre Kreuzfahrt ums arktische Spitzbergen vorbei ist? Eine gemeinsame Zukunft scheint unmöglich: Luc ist ein Naturbursche, und Callie ist fest im Familienunternehmen eingebunden ...

WIEDERSEHEN MIT DEM GRIECHISCHEN MILLIARDÄR von KATE SUMMER
Was will der griechische Boss von ihr? Jo kennt Sacha Tsarakis doch gar nicht. Aber als sie ihn sieht, ist sie fassungslos. Vor fünf Jahren hatte sie in Genf eine sinnliche Liebesnacht mit einem Fremden - Sacha! Niemals darf er ihr Geheimnis erfahren ...

AB JETZT ZÄHLT NUR DIE LIEBE von JULIETTE HYLAND
'Was machen Sie in meinem Wohnzimmer?' Tierärztin Kit kommt von einer anstrengenden Schicht nach Hause - und steht einem sexy Mann gegenüber! Alles klärt sich, und trotzdem gibt es Probleme: Erst verliebt sich ihr Hund in August Rhodes. Und dann sie selbst!


Vivien Jennings schrieb bereits in der Schule kleine Erzählungen. Später, als begeisterte Romance-Leserin, erwischte sie sich häufig dabei, die Geschichten im Kopf zu verändern und neue Ideen zu entwickeln. Das brachte sie schließlich dazu, selbst Liebesromane zu schreiben. Neben dem Lesen und Schreiben ist Vivien Jennings größte Leidenschaft das Reisen, wobei sie auch die Liebe ihres Lebens gefunden hat. Als damals der gut aussehende Student (mittlerweile ihr Ehemann) von seiner abenteuerlichen Expedition zu den Eisbären in die Arktis erzählte, war es sofort um sie geschehen... Wenn sie nicht gerade mal wieder ihre Herzensheimat Spitzbergen erkundet, ist sie bestimmt schon bei ihrer nächsten Reise an einen aufregenden Ort. Und überall findet sie Inspiration für neue romantische Geschichten, natürlich immer mit Happy End!
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Produkt

KlappentextHEIßE KÜSSE UNTERM POLARSTERN von VIVIEN JENNINGS
Heiß küsst Luc sie unterm Polarstern: Callie hat sich rettungslos verliebt! Doch was, wenn ihre Kreuzfahrt ums arktische Spitzbergen vorbei ist? Eine gemeinsame Zukunft scheint unmöglich: Luc ist ein Naturbursche, und Callie ist fest im Familienunternehmen eingebunden ...

WIEDERSEHEN MIT DEM GRIECHISCHEN MILLIARDÄR von KATE SUMMER
Was will der griechische Boss von ihr? Jo kennt Sacha Tsarakis doch gar nicht. Aber als sie ihn sieht, ist sie fassungslos. Vor fünf Jahren hatte sie in Genf eine sinnliche Liebesnacht mit einem Fremden - Sacha! Niemals darf er ihr Geheimnis erfahren ...

AB JETZT ZÄHLT NUR DIE LIEBE von JULIETTE HYLAND
'Was machen Sie in meinem Wohnzimmer?' Tierärztin Kit kommt von einer anstrengenden Schicht nach Hause - und steht einem sexy Mann gegenüber! Alles klärt sich, und trotzdem gibt es Probleme: Erst verliebt sich ihr Hund in August Rhodes. Und dann sie selbst!


Vivien Jennings schrieb bereits in der Schule kleine Erzählungen. Später, als begeisterte Romance-Leserin, erwischte sie sich häufig dabei, die Geschichten im Kopf zu verändern und neue Ideen zu entwickeln. Das brachte sie schließlich dazu, selbst Liebesromane zu schreiben. Neben dem Lesen und Schreiben ist Vivien Jennings größte Leidenschaft das Reisen, wobei sie auch die Liebe ihres Lebens gefunden hat. Als damals der gut aussehende Student (mittlerweile ihr Ehemann) von seiner abenteuerlichen Expedition zu den Eisbären in die Arktis erzählte, war es sofort um sie geschehen... Wenn sie nicht gerade mal wieder ihre Herzensheimat Spitzbergen erkundet, ist sie bestimmt schon bei ihrer nächsten Reise an einen aufregenden Ort. Und überall findet sie Inspiration für neue romantische Geschichten, natürlich immer mit Happy End!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751517447
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum14.03.2023
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10765836
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Callie Davenport stand reglos an der Reling der eleganten Kreuzfahrtjacht und starrte auf das klare blaue Wasser des Fjords. Ein Hauch kalter, arktischer Luft strich über ihre Wangen. Unwillkürlich fröstelte sie und kuschelte sich noch etwas tiefer in ihre neue warme Daunenjacke.

Bei ihrer Abreise aus ihrer Heimatstadt Savannah vor zwei Tagen war es heiß und schwül gewesen. Hier auf Spitzbergen im Nordpolarmeer, in dem kleinen Ort Longyearbyen, wo ihre Kreuzfahrt begann, lagen die Temperaturen vermutlich nur knapp über dem Gefrierpunkt. Und das im Juni!

Plötzlich erfüllte ein tiefer, dröhnender Signalton die Luft, und Callie zuckte zusammen. Aber dann begriff sie, dass es nur das Schiffshorn war. Krieg dich in den Griff, ermahnte sie sich und atmete tief durch. Du bist doch sonst nicht so schreckhaft. Der Stress machte sie wohl dünnhäutig.

Sie nahm ein Glas Champagner von einem vorübergehenden Steward entgegen und trank einen Schluck. Wie war sie bloß an diesen Punkt in ihrem Leben gekommen?

Die bunten Holzhäuser von Longyearbyen wurden immer kleiner, während das Schiff langsam aus dem Fjord hinausfuhr, vorbei an schneebedeckten Bergen und Gletschern. Obwohl es bereits früher Abend war, stand die Mitternachtssonne so strahlend am wolkenlosen blauen Himmel wie zu Hause in den Südstaaten mitten am Tag. Das Wasser war spiegelglatt, sodass das Schiff mühelos darüberzugleiten schien. Vereinzelte kleine Eisschollen schwammen vorbei.

Vielleicht sollte sie sich vor dem Abendessen noch einmal hinlegen, überlegte Callie. Sie war völlig erschöpft. Langsam machte sich der Jetlag bemerkbar. Ganz zu schweigen von den dramatischen Ereignissen vor ihrer Abreise.

Entschlossen drehte sie sich um und prallte gegen einen sehr großen, sehr breitschultrigen Mann, der unmittelbar hinter ihr gestanden haben musste. Callie taumelte, als sich starke Arme um sie schlossen, bevor sie stürzte.

Pardon, Madame , murmelte der Mann. Er hatte eine tiefe, raue Stimme mit deutlich französischem Akzent.

Callie blickte auf und sah in ein Paar dunkelblauer Augen, deren Blick sie für einen Moment gefangen hielt.

Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um den Mann richtig ansehen zu können. Sein markantes Gesicht war leicht gebräunt. Attraktiv, aber unnachgiebig, dachte sie unvermittelt. Der Dreitagebart und das dichte braune Haar, das ihm ungezähmt ins Gesicht fiel, verliehen seinem Aussehen etwas Wildes. Er trug einen dicken blauen Norwegerpullover, der die Farbe seiner Augen betonte. Callie musste an einen wilden Wikinger denken.

Langsam ließ er sie wieder los, als wollte er sich erst versichern, dass sie allein stehen konnte. Verlegen trat Callie einen Schritt zurück.

Er blickte sie unverwandt an, und sie meinte, ein Funkeln in seinen Augen zu sehen, während er sie so aufmerksam musterte, als wollte er sich ihr Gesicht einprägen.

Ein nervöses Prickeln breitete sich in ihr aus.

Sie war männliche Aufmerksamkeit und Bewunderung durchaus gewohnt. Doch der direkte, forschende Blick dieses Mannes irritierte sie aus irgendeinem Grund.

Mechanisch schob sie sich eine silberblonde Haarsträhne hinters Ohr und richtete sich so würdevoll auf, wie es ihr bei ihrer Größe von knapp einem Meter sechzig und in diesem unförmigen Kälteschutzparka möglich war.

Danke , sagte sie etwas atemlos. Nichts passiert.

Der Fremde blickte sie immer noch seltsam eindringlich an, erwiderte aber nichts.

Sein Schweigen wurde ihr langsam unangenehm.

Irritiert begann sie zu plappern. Ich war gerade auf dem Weg in meine Kabine.

Was redete sie denn da? Zu viel Information. Hitze breitete sich auf ihren Wangen aus.

Aber der Mann nickte nur kurz, wandte sich ab und ging davon.

Wie schade, dass Ihr Freund Sie nicht auf die Reise begleiten konnte , sagte die elegante ältere Dame, die neben Callie im Restaurant saß, mitfühlend.

Callie lächelte schwach. Paul gegenüber ihren Mitreisenden als ihren Freund zu bezeichnen, kam ihr seltsam vor. Aber ihr Verlobter war er definitiv auch nicht mehr. Sie war zu müde, um sich eine andere Erklärung zu überlegen, warum sie allein reiste.

Kaum hatte sie ihre luxuriöse Kabine betreten, war an den dringend benötigten Schlaf nicht mehr zu denken gewesen. Am liebsten wäre sie gleich rückwärts wieder rausgegangen.

Ihr Blick fiel auf ein opulentes Rosenbouquet, das in einer Kristallvase auf einem kleinen Tischchen in der Sitzecke stand, mit einer Glückwunschkarte der Reederei, einer Flasche Champagner und zwei Champagnerkelchen. Das breite Doppelbett war mit Rosenblütenblättern verziert.

Callie hätte am liebsten laut geschrien. Oder die kostbare schwere Vase an die Wand geworfen, um zu sehen, wie sie in tausend Scherben zersplitterte. Aber das war natürlich kindisch. Und unfair. Die Crew konnte schließlich nichts für den Schlamassel, in den sich ihr Leben innerhalb von achtundvierzig Stunden verwandelt hatte.

Schnell war sie ins Bad geflüchtet, hatte geduscht und sich hastig geschminkt. Wahllos griff sie sich eines der Kleider, die sie als Abendgarderobe eingepackt hatte. Das grüne Seidenkleid war lang und schlicht geschnitten, aber gerade dadurch betonte es ihre zierliche Figur und ihr langes silberblondes Haar. Paul hatte es immer sehr an ihr gemocht. Aber das spielte nun keine Rolle mehr.

Als sie kurz darauf das Restaurant betreten hatte, hatte der Chefsteward sie zu ihrem Tisch geführt, an dem bereits ein reizendes englisches Ehepaar saß.

Ist das Ihre erste Kreuzfahrt? , fragte Callie freundlich. Sie wollte lieber selbst Konversation machen, als noch weitere Fragen über ihr Leben beantworten zu müssen.

Oh nein! , sagte der grauhaarige Ehemann, der sich als George vorgestellt hatte, und lachte gutmütig. Seit dem Ruhestand sind wir ständig unterwegs, nicht wahr, Sue? Unsere erwachsenen Kinder beschweren sich manchmal schon, dass wir kaum noch zu Hause sind.

Callie schätzte die beiden auf etwa siebzig. George war groß und schlank, mit vollem grauem Haar. Sue war klein und zierlich, trug einen modischen weißen Kurzhaarschnitt und hatte wache braune Augen.

George nahm die Hand seiner Frau und drückte sie zärtlich.

Oh ja. Sue nickte eifrig und strahlte. Letztes Jahr, zu unserem vierzigsten Hochzeitstag, waren wir vier Wochen in der Südsee. Tahiti, Bora Bora. Es war einfach traumhaft.

Vierzig Jahre Ehe, dachte Callie und seufzte ehrfürchtig. Gedankenverloren blickte sie auf ihren Teller. Sie hatte von der Vorspeise kaum etwas angerührt. Das Lachsparfait war köstlich, aber sie hatte keinen Appetit.

Die beiden schienen immer noch glücklich miteinander zu sein. Paul und sie hatten es nicht einmal bis zum Jawort geschafft. Ob sie jemals einen Mann fand, den sie nach vierzig Jahren Ehe immer noch so verliebt anlächeln würde?

Ihre Augen wurden feucht. Schnell trank sie einen Schluck von dem kühlen Weißwein und versuchte, die Tränen durch reine Willenskraft zurückzudrängen. Sie würde jetzt nicht weinen. Sie war stolz auf ihre Selbstbeherrschung. Willensstärke und Disziplin waren die Eigenschaften, mit denen sie alle Stürme durchstand, beruflich und privat. Das würde ihr dieser Mistkerl bestimmt nicht wegnehmen!

Ihre Tischnachbarn schienen glücklicherweise nichts von ihrer bedrückten Stimmung mitzubekommen.

Vor zwei Jahren waren wir schon einmal auf einer Kreuzfahrt nach Spitzbergen. Auch auf diesem wunderbaren Schiff , erzählte Sue eifrig. Es war so eine unglaublich spektakuläre Reise, dass wir sie unbedingt wiederholen wollten. Die großartige Polarlandschaft. Und erst die einmalige Tier- und Pflanzenwelt!

Callie nickte höflich und trank einen weiteren Schluck Wein.

Was sie betraf, so wäre sie jetzt lieber auf Bora Bora, an einem tropischen Strand oder in einem luxuriösen Resort gewesen. Als Hochzeitsreise eine Kreuzfahrt in die Arktis zu unternehmen, war Pauls Idee gewesen. Callie war von Anfang an wenig begeistert gewesen. Aber sie war in den letzten Wochen so in ihrem Job in der Davenport Investment Group eingespannt gewesen und hatte gleichzeitig so viel mit der Hochzeitsplanung zu tun gehabt, aus der Paul sich geflissentlich heraushielt, dass sie schließlich nachgegeben hatte.

Sue schwärmte von Eisbären und Vogelfelsen, während Callie unauffällig den Blick durch das vornehme Bordrestaurant schweifen ließ.

Der in sanften Cremetönen gehaltene Saal mit dem dunklen, polierten Teakholzboden war gut gefüllt. An allen mit schwerem Porzellan, Silberbesteck und Kristallgläsern gedeckten Tischen saßen bereits Gäste. Leises Gemurmel in verschiedenen Sprachen erfüllte den Raum, begleitet von der klassischen Musik eines Streichquartetts. Durch große Panoramafenster an drei Seiten blickte man auf die vorbeiziehende eisige Fjordlandschaft, während in der Mitte des Raumes ein riesiger Kronleuchter funkelte.

Paul hatte ihr versichert, dass dieses Schiff das eleganteste und luxuriöseste Kreuzfahrterlebnis in der Arktis bot. Immerhin in diesem Punkt hat er nicht gelogen, dachte sie bitter.

Ebenso wie Callie hatten die meisten anderen Gäste sich für das Dinner umgekleidet. Während sie tagsüber an Bord hauptsächlich sportliche, aber teure Outdoor- und Skibekleidung gesehen hatte, waren viele Damen im Cocktail- oder Abendkleid zum Essen erschienen und die meisten Herren im Smoking.

Ob der Mann, mit dem sie an Deck zusammengestoßen war, seinen...
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Autor

Vivien Jennings schrieb bereits in der Schule kleine Erzählungen. Später, als begeisterte Romance-Leserin, erwischte sie sich häufig dabei, die Geschichten im Kopf zu verändern und neue Ideen zu entwickeln. Das brachte sie schließlich dazu, selbst Liebesromane zu schreiben.Neben dem Lesen und Schreiben ist Vivien Jennings größte Leidenschaft das Reisen, wobei sie auch die Liebe ihres Lebens gefunden hat. Als damals der gut aussehende Student (mittlerweile ihr Ehemann) von seiner abenteuerlichen Expedition zu den Eisbären in die Arktis erzählte, war es sofort um sie geschehen...Wenn sie nicht gerade mal wieder ihre Herzensheimat Spitzbergen erkundet, ist sie bestimmt schon bei ihrer nächsten Reise an einen aufregenden Ort. Und überall findet sie Inspiration für neue romantische Geschichten, natürlich immer mit Happy End!