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Die Sukzession von Weltreichen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
714 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am19.01.20231. Auflage
Aufstieg und Niedergang großer Reiche haben die Menschen über Jahrtausende hinweg beschäftigt und fasziniert. So wurden im antiken Mesopotamien bereits um 2000 v. Chr. Vorstellungen von Weltherrschaft entwickelt und Reflexionen über die Entstehung und den Verfall von Macht angestellt. Als besonders wirkmächtig erwies sich ein Konzept, das seit dem fünften Jahrhundert v. Chr. in der griechischen Historiographie greifbar wird: die Sukzession der 'Weltreiche' Assyrien, Medien und Persien. Dieses Modell wurde in der Folge durch das makedonische Alexanderreich sowie das Imperium Romanum erweitert und fand schließlich Eingang in das Alte Testament. Über das Buch Daniel, das das Ende des vierten Weltreiches - später als das römische gedeutet - mit der Apokalypse in Verbindung bringt, wirkte die Sukzessionstheorie maßgeblich auf das Geschichtsdenken des Mittelalters (Translatio Imperii) ein und blieb bis in die frühe Neuzeit hinein ein zentrales Prinzip historischer Periodisierung. Marie Oellig untersucht die Entstehung und die Genese des Konzepts im Altertum auf breiter Quellengrundlage und kann mithilfe eines interdisziplinären Ansatzes elementare Verbindungslinien zwischen 'orientalischen' und 'griechischen' Vorstellungswelten aufzeigen.

Marie Oellig promovierte von 2012 bis 2019 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Während ihrer Promotion war sie dort am Institut für Klassische Altertumskunde als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der antiken Historiographie und der Wechselbeziehungen zwischen dem antiken Griechenland und Rom mit den Zivilisationen des Alten Vorderen Orients.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR98,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR98,00

Produkt

KlappentextAufstieg und Niedergang großer Reiche haben die Menschen über Jahrtausende hinweg beschäftigt und fasziniert. So wurden im antiken Mesopotamien bereits um 2000 v. Chr. Vorstellungen von Weltherrschaft entwickelt und Reflexionen über die Entstehung und den Verfall von Macht angestellt. Als besonders wirkmächtig erwies sich ein Konzept, das seit dem fünften Jahrhundert v. Chr. in der griechischen Historiographie greifbar wird: die Sukzession der 'Weltreiche' Assyrien, Medien und Persien. Dieses Modell wurde in der Folge durch das makedonische Alexanderreich sowie das Imperium Romanum erweitert und fand schließlich Eingang in das Alte Testament. Über das Buch Daniel, das das Ende des vierten Weltreiches - später als das römische gedeutet - mit der Apokalypse in Verbindung bringt, wirkte die Sukzessionstheorie maßgeblich auf das Geschichtsdenken des Mittelalters (Translatio Imperii) ein und blieb bis in die frühe Neuzeit hinein ein zentrales Prinzip historischer Periodisierung. Marie Oellig untersucht die Entstehung und die Genese des Konzepts im Altertum auf breiter Quellengrundlage und kann mithilfe eines interdisziplinären Ansatzes elementare Verbindungslinien zwischen 'orientalischen' und 'griechischen' Vorstellungswelten aufzeigen.

Marie Oellig promovierte von 2012 bis 2019 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Während ihrer Promotion war sie dort am Institut für Klassische Altertumskunde als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der antiken Historiographie und der Wechselbeziehungen zwischen dem antiken Griechenland und Rom mit den Zivilisationen des Alten Vorderen Orients.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783515131995
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum19.01.2023
Auflage1. Auflage
Seiten714 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10855471
Rubriken
Genre9200

Autor

Marie Oellig promovierte von 2012 bis 2019 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Während ihrer Promotion war sie dort am Institut für Klassische Altertumskunde als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der antiken Historiographie und der Wechselbeziehungen zwischen dem antiken Griechenland und Rom mit den Zivilisationen des Alten Vorderen Orients.
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Oellig, Marie