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Die Legitimität der §§ 284, 285 StGB.

Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2022
Seit der Einführung der §§ 284, 285 in das deutsche StGB ist die Frage, ob der Gesetzgeber die in den§§ 284, 285 StGB beschriebenen Verhaltensweisen strafrechtlich verfolgen darf, stark umstritten. Besonders stark hinterfragt wird, welches Rechtsgut durch §§ 284, 285 StGB geschützt werden soll. Die Frage erscheint insbesondere im Hinblick auf die verwaltungsakzessorische Ausgestaltung dieser Strafnormen und die Tatsache, dass der Staat stark von den Einnahmen aus dem Glücksspielmarkt profitiert, interessant. Die Arbeit stellt zunächst die zu dem von §§ 284, 285 StGB geschützten Rechtsgut üblicherweise vertretenen Ansichten dar und arbeitet sodann Kriterien heraus, die für die Beurteilung der Legitimität einer Strafnorm von Bedeutung sind, wobei unter anderem auf die jeweilige Deliktsstruktur Wert gelegt wird. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend der Beurteilung der Legitimität der §§ 284, 285 StGB zugrunde gelegt, die zum Ergebnis kommt, dass diese Strafnormen nicht im vollen Umfang aufrechterhalten werden sollten.

Iryna Burd studied law at the University of Freiburg i. Br. After passing the First State Examination in Law in 2013, she completed her legal clerkship at the Regional Court of Freiburg and passed the Second State Examination in Law in 2015. Subsequently, she worked as a research assistant at the Institute of Criminal Law and Criminal Procedure of the Albert-Ludwigs-University Freiburg i. Br. headed by Professor Dr. Dr. h.c. mult. Michael Pawlik, L.L.M. (Cantab.). In May 2021 she received her doctorate from the Faculty of Law of the Albert-Ludwigs-University Freiburg i. Br. In August 2021, Iryna Burd was admitted to the bar by the Frankfurt Bar Association.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR79,90

Produkt

KlappentextSeit der Einführung der §§ 284, 285 in das deutsche StGB ist die Frage, ob der Gesetzgeber die in den§§ 284, 285 StGB beschriebenen Verhaltensweisen strafrechtlich verfolgen darf, stark umstritten. Besonders stark hinterfragt wird, welches Rechtsgut durch §§ 284, 285 StGB geschützt werden soll. Die Frage erscheint insbesondere im Hinblick auf die verwaltungsakzessorische Ausgestaltung dieser Strafnormen und die Tatsache, dass der Staat stark von den Einnahmen aus dem Glücksspielmarkt profitiert, interessant. Die Arbeit stellt zunächst die zu dem von §§ 284, 285 StGB geschützten Rechtsgut üblicherweise vertretenen Ansichten dar und arbeitet sodann Kriterien heraus, die für die Beurteilung der Legitimität einer Strafnorm von Bedeutung sind, wobei unter anderem auf die jeweilige Deliktsstruktur Wert gelegt wird. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend der Beurteilung der Legitimität der §§ 284, 285 StGB zugrunde gelegt, die zum Ergebnis kommt, dass diese Strafnormen nicht im vollen Umfang aufrechterhalten werden sollten.

Iryna Burd studied law at the University of Freiburg i. Br. After passing the First State Examination in Law in 2013, she completed her legal clerkship at the Regional Court of Freiburg and passed the Second State Examination in Law in 2015. Subsequently, she worked as a research assistant at the Institute of Criminal Law and Criminal Procedure of the Albert-Ludwigs-University Freiburg i. Br. headed by Professor Dr. Dr. h.c. mult. Michael Pawlik, L.L.M. (Cantab.). In May 2021 she received her doctorate from the Faculty of Law of the Albert-Ludwigs-University Freiburg i. Br. In August 2021, Iryna Burd was admitted to the bar by the Frankfurt Bar Association.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428584321
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.07.2022
Seiten247 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse954
Artikel-Nr.10893929
Rubriken
Genre9200