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Deine Gier kennt keine Grenzen | Erotische Geschichten

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
164 Seiten
Deutsch
blue panther bookserschienen am31.01.20231. Auflage
Dieses E-Book entspricht 164 Taschenbuchseiten ... Erlebe erotische Kurzgeschichten, die deine sexuellen Fantasien beflügeln und dir feuchte, schlüpfrige Momente garantieren. Tauche ab in eine Welt voller Sinnlichkeit, sexueller Gier und Anziehungskraft. Sei dabei, wenn die Novizin ihrer Lust erliegt, werde zum Voyeur, wenn eine sexy Blondine in der Sauna mit der Faust verwöhnt wird, sei Teil einer spontanen und völlig unerwarteten Lustorgie und erlebe leibhaftig die überraschenden Vorzüge von Glory Holes. Mach dich bereit für Momente voller schmutziger und anrüchiger Erlebnisse, freu dich auf pure Erotik und geilen Sex. Sei dabei! Hol dir die Lust! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Amy Balton, geb. 1978, lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in der pulsierenden Metropolregion Frankfurts. Beruflich wie familiär stark eingebunden, findet sie im Schreiben ihren persönlichen Ausgleich. Dabei verbindet Amy ihre Leidenschaft zur Sprache spielerisch mit der schönsten 'Neben'-Sache der Welt. Sie kombiniert Erotik und Experimentierfreudigkeit mit Erfahrung und Fachwissen, beschreibt Praktiken gern detailgetreu, ohne dabei obszön oder anrüchig zu sein. Mit ihrem Sexualratgeber möchte Amy anderen Paaren die Lust und Leidenschaft am gemeinsamen Sex zurückbringen. Denn aus Amys Perspektive ist - neben der Liebe - Erotik der Schlüssel zum Erfolg für ein glückliches Paar-Leben.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR9,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDieses E-Book entspricht 164 Taschenbuchseiten ... Erlebe erotische Kurzgeschichten, die deine sexuellen Fantasien beflügeln und dir feuchte, schlüpfrige Momente garantieren. Tauche ab in eine Welt voller Sinnlichkeit, sexueller Gier und Anziehungskraft. Sei dabei, wenn die Novizin ihrer Lust erliegt, werde zum Voyeur, wenn eine sexy Blondine in der Sauna mit der Faust verwöhnt wird, sei Teil einer spontanen und völlig unerwarteten Lustorgie und erlebe leibhaftig die überraschenden Vorzüge von Glory Holes. Mach dich bereit für Momente voller schmutziger und anrüchiger Erlebnisse, freu dich auf pure Erotik und geilen Sex. Sei dabei! Hol dir die Lust! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Amy Balton, geb. 1978, lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in der pulsierenden Metropolregion Frankfurts. Beruflich wie familiär stark eingebunden, findet sie im Schreiben ihren persönlichen Ausgleich. Dabei verbindet Amy ihre Leidenschaft zur Sprache spielerisch mit der schönsten 'Neben'-Sache der Welt. Sie kombiniert Erotik und Experimentierfreudigkeit mit Erfahrung und Fachwissen, beschreibt Praktiken gern detailgetreu, ohne dabei obszön oder anrüchig zu sein. Mit ihrem Sexualratgeber möchte Amy anderen Paaren die Lust und Leidenschaft am gemeinsamen Sex zurückbringen. Denn aus Amys Perspektive ist - neben der Liebe - Erotik der Schlüssel zum Erfolg für ein glückliches Paar-Leben.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783750753457
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum31.01.2023
Auflage1. Auflage
Seiten164 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse791 Kbytes
Artikel-Nr.10973686
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Die Gier nach dem Glory Hole

Ich laufe mit vollgepackten Einkaufstüten, das Resultat einer ausgiebigen Shoppingtour, über den überfüllten Frankfurter Opernplatz. Direkt vor der Oper hat sich eine riesige Reisegruppe um ihre Führerin geschart, die als Erkennungszeichen einen Regenschirm in die Luft reckt. Gleich wird sie mit ihrer täglichen Erzählung über Geschichte und Bauweise der Oper beginnen, die Langeweile ist ihr dabei ins Gesicht geschrieben.

Am Rand des riesigen Springbrunnens haben sich wie jeden Tag unzählige Menschen niedergelassen, einige halten einen Kaffeebecher in der Hand, andere beißen lustvoll in ihren Burger. Ein kleines Kind nutzt die mangelnde Aufmerksamkeit ihrer Mutter, die in ein Gespräch mit ihrer Freundin vertieft zu sein scheint, und springt voll bekleidet in das kühle Nass. Das Wasser spritzt zu allen Seiten, die Mutter flucht, einige umstehende Menschen beginnen zu lachen, andere schütteln den Kopf.

Mir tut die Mutter leid, die jetzt sicherlich mit dem schreienden und vor Wasser triefenden Kind an der Hand quer durch Frankfurt eilen muss, bis sie in ihrer Wohnung irgendwo am Ostend ankommt.

Doch entgegen meiner Erwartungen handelt die Mutter pragmatisch, zieht das Kind bis auf die Unterhose aus, lässt es im Wasser spielen und legt die nassen Sachen zum Trocknen in die Sonne. In Gedanken ziehe ich meinen Hut vor ihr und hoffe, dass ich auch irgendwann einmal so souverän sein werde.

Ich lasse meinen Blick weiter über das Geschehen schweifen. Die Straßencafés sind überfüllt, Kellnerinnen eilen flinken Fußes zwischen den Tischen hin und her, um Kaffee und Kuchen oder das erste Gläschen Sekt des Tages schnell zum Gast zu bringen, in der Hoffnung, am Ende ein fettes Trinkgeld einzustreichen. Schweiß steht ihnen auf der Stirn.

Ich bin froh, dass ich bei diesen hochsommerlichen Temperaturen in einem klimatisierten Büro arbeiten darf. Aber heute an meinem freien Tag genieße ich die Hitze, sauge jeden Sonnenstrahl auf, freue mich über den Schweißtropfen, der sich aus meinem Haar gelöst hat und mir langsam über den Nacken bis zum Steißbein hinunterläuft.

Heute ist einfach ein fantastischer Tag, und er wäre noch besser, wenn ich nicht so dringend auf die Toilette müsste. In der Nähe befindet sich ein öffentliches WC und da die Kellner in den Restaurants mittlerweile dazu angehalten sind, Passanten den Zutritt zu den Restauranttoiletten zu verweigern, steuere ich dieses an, auch wenn ich mich jetzt schon etwas davor ekle. Aber es hilft ja nichts. Was raus muss, muss raus.

Ich verlasse den Opernplatz und biege in eine Seitenstraße ein. In der Ferne erkenne ich ein Schild mit dem bekannten WC-Symbol, das an einem Laternenpfahl in Sichthöhe befestigt ist. Eine kleine Treppe führt in die Katakomben Frankfurts. Ich steige die Stufen hinab, überraschenderweise bleibt der erwartete Gestank nach altem Urin und bereits eingebranntem Schmutz aus. Ich betätige optimistisch gestimmt die Klinke der Frauentoilette, doch sie ist verschlossen.

Auf den zweiten Blick erkenne ich den Grund dafür. An der Tür ist notdürftig ein Blatt Papier mit Tesafilm angebracht, auf dem mit schwarzem Filzstift das Wort »DEFEKT« geschrieben steht. Ich drehe mich zur anderen Seite und öffne vorsichtig die Tür zur Herrentoilette, die dankenswerterweise nicht verschlossen ist. Der Raum scheint leer zu sein, also stehle ich mich hinein. Ich war schon öfter auf Herrentoiletten zu Gast, meist dann, wenn bei Festivals oder Großveranstaltungen die Schlangen am Damenklo so lang waren, dass ich Stunden gebraucht hätte, um endlich an der Reihe zu sein.

In dem Raum finden sich drei Türen. Ich wähle die mittlere, entledige mich im Rekordtempo meiner Einkaufstüten, ziehe mir die Hose in die Kniekehle, spreize die Beine und positioniere mich über der Schüssel, ohne diese zu berühren. Meine Blase entleert sich mit einem plätschernden Geräusch und ich verspüre eine sofortige Erleichterung.

Von außen wird die Tür geöffnet und jemand betritt die Kabine rechts neben mir. Ich hasse es, wenn ich nicht allein auf der Toilette bin, empfinde es durchaus als unangenehm, dass mir ein fremder Mensch beim Pinkeln zuhört. Die Person in der Kabine neben mir, vermutlich ein Mann, klopft zweimal mit der Hand an die Zwischenwand. Ob absichtlich oder unabsichtlich, mag ich nicht zu beurteilen.

Irritiert schaue ich in seine Richtung, als sich ein Loch in der Wand öffnet und sich ein erigierter Penis mir entgegen schiebt. Erschrocken weiche ich ein Stück zurück, weiß nicht, ob ich angewidert oder positiv überrascht sein soll.

Der Schwanz, der mir dort entgegenschaut, ist von beachtlicher Größe. Seine Vorhaut ist weit nach hinten gespannt, entlang des Schaftes pulsiert eine große Ader. Die Eichel glänzt im Neonlicht.

Ohne weiter nachzudenken, befeuchte ich intuitiv meinen Daumen mit der Zunge und reibe über die Eichel. Hinter der Kabinenwand ertönt ein leises Stöhnen. Ich umfasse den prächtigen Penis mit festem Griff und bevor ich meine Hand bewegen kann, bewegt mein Gegenüber sein Becken stoßartig.

Ich knie mich vor die Wand und versuche, einen Blick auf die andere Seite zu erhaschen. Durch das Loch kann ich neben dem Penis nichts anderes sehen als einen prall gefüllten Hodensack, den Ansatz muskulöser Beine und ein ausgeprägtes Becken. Ich öffne meinen Mund und mit dem nächsten Stoß gleitet der Penis zwischen meine Lippen. Für einen Moment verweilt er dort.

Nun bewege ich meine Hand in immer schneller werdendem Rhythmus, meine Zunge spielt mit der Eichel, mein Daumen streift das Frenulum. Das Stöhnen auf der anderen Seite wird lauter, bis es plötzlich verstummt und mir eine Ladung Sperma in den Mund schwappt.

Während ich noch überlege, ob ich das Sperma schlucken oder ausspucken soll, ist der Schwanz und mit ihm das Loch in der Wand verschwunden. Ich entscheide mich dazu auszuspucken, betätige die Klospülung, raffe meine Tüten zusammen und öffne flink die Toilettentür, um möglicherweise noch einen Blick auf mein Gegenüber erhaschen zu können. Doch sowohl der Vorraum als auch die Toilette sind leer.

Erst jetzt bemerke ich, wie feucht meine Muschi geworden ist. Mein Höschen ist triefendnass, mein Puls rast, die Situation hat mich völlig angeturnt. Ich weiß nicht wohin mit meiner Geilheit.

Plötzlich kommt mir ein Gedanke. Ich suche in meiner Einkaufstüte nach dem kleinen Taschenvibrator, den ich heute Vormittag in einem Erotikstore auf der Zeil erworben habe und verriegle die Tür hinter mir. Obwohl ich eigentlich viel mehr Lust auf einen richtigen, leibhaften Schwanz habe, schiebe ich mir den Vibrator in mein feuchtes Loch.

Wer sich wohl hinter der Wand verborgen hat? Während ich mir im Detail den restlichen Körper zu dem mir sehr präsenten Schwanz vorstelle, stelle ich den Vibrator auf die höchste Stufe. Es dauert nicht einmal eine Minute, bis die Zuckungen in meinem Unterkörper mich für einen Moment in die Knie zwingen.

***

Eine Stunde später sitze ich zu Hause auf meiner Couch, den Laptop aufgeklappt auf meinen Oberschenkeln liegend. In das Google-Suchfenster habe ich die Worte »Sex« und »Loch in der Wand« eingegeben. Ich öffne mit einem Doppelklick den ersten Beitrag und beginne zu lesen: »Glory Hole, auch bekannt als Ruhmesloch oder Ehrenloch, ist ein Loch in der Wand zum Zweck anonymer Sexualkontakte. Populär geworden im schwulen Sektor, finden auch immer mehr hetero- oder bisexuelle Menschen Spaß an dieser Art des Sexualverkehrs. Glory Holes sind meist auf öffentlichen Toiletten zu finden, aber auch in Swingerclubs oder Erotikkinos gehören sie mittlerweile zum Standard und sind aus der Erotikwelt nicht mehr wegzudenken.«

Ah, das bekannte Glory Hole. Gehört hatte ich davon schon mal, gesehen noch nie eines, benutzt dementsprechend auch nicht. Prinzipiell würde ich mich als sexuell aufgeschlossenen Menschen bezeichnen.

Seit sich mein letzter Freund von mir getrennt hat, habe ich mit der ein oder anderen erotischen Affäre mein sexuelles Verlangen gestillt. Über Sex mit mehreren Männern oder gar Sex mit mir gänzlich unbekannten Männern kann ich nichts berichten. In diesem Sektor bin ich ein unbeschriebenes Blatt.

Allerdings habe ich tatsächlich vor, dies zeitnah zu ändern. Das heutige Erlebnis war der eindeutige Beweis dafür, dass es hier noch einiges für mich zu entdecken gibt. Dinge, von denen ich nicht geahnt hätte, was sie in mir auslösen können.

Ich recherchiere weiter, schließlich kann ich mich jetzt nicht den ganzen Tag vor das Loch in der öffentlichen Toilette setzen und warten, dass jemand kommt, dem ich es oder der es sogar mir besorgt. Außerdem muss es solche Löcher doch noch an anderen, vielleicht sogar reizvolleren Orten geben.

Ich finde einen Swingerclub keine fünfzig Kilometer von meiner Wohnung entfernt. Alleinstehende Frauen seien hier immer gern gesehen und zahlten nur die Hälfte des Eintrittspreises, heißt es auf der Homepage. Terminbuchung vorab erwünscht, lese ich weiter. Kurz entschlossen buche ich mir ein Ticket für den kommenden Samstag.
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Autor

Amy Balton, geb. 1978, lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in der pulsierenden Metropolregion Frankfurts. Beruflich wie familiär stark eingebunden, findet sie im Schreiben ihren persönlichen Ausgleich. Dabei verbindet Amy ihre Leidenschaft zur Sprache spielerisch mit der schönsten "Neben"-Sache der Welt. Sie kombiniert Erotik und Experimentierfreudigkeit mit Erfahrung und Fachwissen, beschreibt Praktiken gern detailgetreu, ohne dabei obszön oder anrüchig zu sein. Mit ihrem Sexualratgeber möchte Amy anderen Paaren die Lust und Leidenschaft am gemeinsamen Sex zurückbringen. Denn aus Amys Perspektive ist - neben der Liebe - Erotik der Schlüssel zum Erfolg für ein glückliches Paar-Leben.