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454 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am01.01.20231. Auflage
Ulrich Bubenheimer rekonstruiert die dramatischen Vorgänge der frühen Wittenberger Reformation auf breiter Quellenbasis und unter Nutzung z.T. bisher unbekannter Quellen. Dabei arbeitet er heraus, dass die vielfältigen Interaktionsprozesse zwischen den führenden Wittenberger Theologen, den Institutionen der Stadt, des Allerheiligenstiftes und der Universität in der Kernphase 1521/22 keineswegs chaotisch vonstattengingen, wie es eine an den Urteilen Luthers orientierte Historiographie, die von 'Aufruhr', 'Unruhe' und 'Chaos' sprach, voraussetzte. Bubenheimer kann plausibel machen, dass es berechtigt ist, die sogenannte 'Wittenberger Bewegung' als 'Wittenberger Stadtreformation' zu rekonstruieren. Dabei zeigt sich, dass die in den Personen Luthers, Karlstadts und Müntzers repräsentierten Reformationstypen - der landesherrliche, der gemeindereformatorisch-pazifistische und der kommunalistisch-militante - in nuce bereits in den Diskussionen und Aktionen der Jahre 1521/22 angelegt waren.

Geboren 1942; Studium der Ev. Theologie, der Historischen Hilfswissenschaften und der Rechtsgeschichte; 1973 Promotion; 1987-2009 Professor für Ev. Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg; 2014-18 Mitarbeit an der Karlstadt-Edition.
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Produkt

KlappentextUlrich Bubenheimer rekonstruiert die dramatischen Vorgänge der frühen Wittenberger Reformation auf breiter Quellenbasis und unter Nutzung z.T. bisher unbekannter Quellen. Dabei arbeitet er heraus, dass die vielfältigen Interaktionsprozesse zwischen den führenden Wittenberger Theologen, den Institutionen der Stadt, des Allerheiligenstiftes und der Universität in der Kernphase 1521/22 keineswegs chaotisch vonstattengingen, wie es eine an den Urteilen Luthers orientierte Historiographie, die von 'Aufruhr', 'Unruhe' und 'Chaos' sprach, voraussetzte. Bubenheimer kann plausibel machen, dass es berechtigt ist, die sogenannte 'Wittenberger Bewegung' als 'Wittenberger Stadtreformation' zu rekonstruieren. Dabei zeigt sich, dass die in den Personen Luthers, Karlstadts und Müntzers repräsentierten Reformationstypen - der landesherrliche, der gemeindereformatorisch-pazifistische und der kommunalistisch-militante - in nuce bereits in den Diskussionen und Aktionen der Jahre 1521/22 angelegt waren.

Geboren 1942; Studium der Ev. Theologie, der Historischen Hilfswissenschaften und der Rechtsgeschichte; 1973 Promotion; 1987-2009 Professor für Ev. Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg; 2014-18 Mitarbeit an der Karlstadt-Edition.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783161619823
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.01.2023
Auflage1. Auflage
Seiten454 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11052127
Rubriken
Genre9200

Autor