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Reiseführer Deutschland - 4 in 1 Sammelband: Hamburg | München | Aachen | Berlin

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
182 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am10.02.20231. Auflage
Hamburg In Hamburg sagt man ''Moin'', das hat nichts mit der Tageszeit zu tun, Moin ist viel mehr als ein ''Hallo'' oder ''Guten Tag'', Moin verspricht hanseatische Wärme und die gibt es in Hamburg zuhauf. Die Hamburger sind bekannt für Herzlichkeit, Offenheit und ein bisschen Ironie. München Sie träumen von ,,la Dolce Vita'', einer bezaubernden Altstadt mit Geschichte und Großstadtfeeling, in Kombination mit Tradition und Gemütlichkeit? Dann sollten Sie Ihren nächsten Städtetrip unbedingt nach München machen! Häufig wird die bayerische Landeshauptstadt auch die ,,nördlichste Stadt Italiens'' genannt - mit ihrem südländischen Charme und satten 1756 Sonnenstunden pro Jahr zieht die Stadt einfach jeden in ihren Bann. Aachen Aachen bietet nicht nur eine Fülle an architektonischen Meisterwerken, die nur so sprühen vor Geschichte aus längst vergangener Zeit, sondern die Stadt als vollkommenes Gesamtpaket zeichnet sich durch seinen ganz besonderen Charme aus. Der Aachener weiß, wie er sein Leben genießt, und er findet dafür so viele Wege an diesem einzigartigen Fleckchen Erde. Hier verschmelzen historische Ereignisse mit modernem Intermezzo und sorgen für einen ganz besonderen Charakter, den es so auf der Welt sicher kein zweites Mal gibt. Berlin Berlin. Das ist die Stadt, die niemals schläft, die Stadt mit dem elektrisierenden Nachtleben, der unvergleichbaren Clubszene, den zahllosen, Bars, Cafés und veganen Restaurants. Berlin ist die Stadt, in der man jeder und alles sein kann, unglaublich vielseitig, weltoffen und absolut hip. Berlin ist grün, so viel grüner, als die meisten Millionenstädte es jemals sein werden. Berlin ist kreativ, es ist die Stadt der Künstler, Musiker, DJs und Freigeister. Berlin ist sozial, schnelllebig, nachhaltig und ständig im Wandel. Berlin schließt jeden ins Herz, der ins Herz der Hauptstadt geschlossen werden will. 4 in 1 Sammelband!mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR19,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextHamburg In Hamburg sagt man ''Moin'', das hat nichts mit der Tageszeit zu tun, Moin ist viel mehr als ein ''Hallo'' oder ''Guten Tag'', Moin verspricht hanseatische Wärme und die gibt es in Hamburg zuhauf. Die Hamburger sind bekannt für Herzlichkeit, Offenheit und ein bisschen Ironie. München Sie träumen von ,,la Dolce Vita'', einer bezaubernden Altstadt mit Geschichte und Großstadtfeeling, in Kombination mit Tradition und Gemütlichkeit? Dann sollten Sie Ihren nächsten Städtetrip unbedingt nach München machen! Häufig wird die bayerische Landeshauptstadt auch die ,,nördlichste Stadt Italiens'' genannt - mit ihrem südländischen Charme und satten 1756 Sonnenstunden pro Jahr zieht die Stadt einfach jeden in ihren Bann. Aachen Aachen bietet nicht nur eine Fülle an architektonischen Meisterwerken, die nur so sprühen vor Geschichte aus längst vergangener Zeit, sondern die Stadt als vollkommenes Gesamtpaket zeichnet sich durch seinen ganz besonderen Charme aus. Der Aachener weiß, wie er sein Leben genießt, und er findet dafür so viele Wege an diesem einzigartigen Fleckchen Erde. Hier verschmelzen historische Ereignisse mit modernem Intermezzo und sorgen für einen ganz besonderen Charakter, den es so auf der Welt sicher kein zweites Mal gibt. Berlin Berlin. Das ist die Stadt, die niemals schläft, die Stadt mit dem elektrisierenden Nachtleben, der unvergleichbaren Clubszene, den zahllosen, Bars, Cafés und veganen Restaurants. Berlin ist die Stadt, in der man jeder und alles sein kann, unglaublich vielseitig, weltoffen und absolut hip. Berlin ist grün, so viel grüner, als die meisten Millionenstädte es jemals sein werden. Berlin ist kreativ, es ist die Stadt der Künstler, Musiker, DJs und Freigeister. Berlin ist sozial, schnelllebig, nachhaltig und ständig im Wandel. Berlin schließt jeden ins Herz, der ins Herz der Hauptstadt geschlossen werden will. 4 in 1 Sammelband!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783757864132
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum10.02.2023
Auflage1. Auflage
Seiten182 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11053066
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Berlins Besonderheiten
Nun eilt Berlin ja ein gewisser Ruf voraus und um das Zitat vom Anfang noch einmal aufzugreifen, so taten Anneliese Bödecker sicher nicht alle Menschen, die nicht hier leben können ohne Grund leid. Gründe hatte sie allemal. Und so viel kann man vorwegnehmen, es sind sicher nicht die schicken Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor oder der Tiergarten, die die Stadt für so viele Menschen so attraktiv machen. Auch die Tatsache, dass es sich um Hauptstadt und Regierungssitz handelt, spielt wohl eher eine untergeordnete Rolle für die Berliner.

Das, was Berlin tatsächlich so einzigartig, so ausgefallen, so lebenswert und so unglaublich anziehend macht, sind all die Kuriositäten und Sonderbarkeiten, über die manch Hamburger, Londoner oder New Yorker nur die Stirn runzeln kann. Dinge und Eigenschaften, die es so einfach nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Dies sind die wahren Gründe für ein Leben - oder erst mal einen Urlaub - in Berlin:
SO ANONYM UND GLEICHZEITIG SO OFFEN
Anonym und offen? Wie diese zwei scheinbar äußerst konträren Eigenschaften letztlich doch in einer Stadt vereint werden können, wird einem ziemlich schnell bewusst. Berlin ist mit seinen über drei Millionen Einwohnern nicht gerade eine gemütliche Kleinstadt, in der man sich beim Namen kennt. Anonymität ist eine natürliche Folge der stetig wachsenden Bevölkerung der Hauptstadt. Doch nicht nur das. Es scheint, als lege der Berliner (oder die Berlinerin) auch einfach viel Wert darauf, eine gewisse Distanz zu Mitmenschen zu bewahren, ganz, ohne an Herzlichkeit zu sparen. Man fühlt sich einfach wohl damit, in der großen Masse unterzugehen.

Das ist Teil von Berlin. Und sicher einer der Gründe, warum die Lieblingsfarbe der Berliner Schwarz ist. In Berlin kann man sich auch im Stammcafé duzen, ohne den Namen des anderen zu kennen. So viel zur Anonymität. Wie das nun zur Offenheit passt? Ganz einfach: Kaum eine Stadt ist so tolerant wie Berlin.

Hier kann jeder sein, wer und was man will, wann immer man es will. Berlin ist offen für jedermann, jederfrau und auch sonst jeden, den es herzieht. Hier wird keiner schief angeguckt, in Jogginghose und Oversized-Hoodie genauso wenig wie im hautengen Animalprint-Tracksuit und Plateau-High-Heels. Und wer mit roten Augen am Montagmorgen von der Warschauer Straße aus in den nächsten Starbucks stolpert und einen Latte mit dreifachem Espresso bestellt, erhält ihn ohne Rückfragen mit einem verständnisvollen Grinsen zugeschoben. In Berlin ist einfach alles Normalität und es gibt nichts, was es nicht gibt. Allein das zeugt von Berlins Offenheit - und wahrt eben auch ein Stück weit die Anonymität der Stadt und ihrer Bürger.
DIE BERLINER SCHNAUZE
Dass es die Berliner Schnauze wirklich gibt, lernen Fremdlinge (Touristen, Besucher, Zugezogene) ziemlich schnell. Was viele dann schnell als unfreundlich, aufmüpfig oder ruppig abstempeln, ist hier aber schlicht weg der alltagsübliche Umgangston. Und an den gewöhnt man sich schneller, als einem vielleicht sogar lieb ist.

Vergessen sind dann die aufgesetzten Freundlichkeiten und Plattitüden. Man könnte auch sagen, die Berliner sind einfach verdammt ehrlich. Hier nimmt keiner ein Blatt vor den Mund. Man sagt, was man denkt, und das geradeheraus. Es wird nicht um den heißen Brei herumgeredet. Und wem es mal zu bunt wird, der tut das auch gern kund, gern auch lautstark und gern auch in aller Öffentlichkeit. Das kann man besonders gut bei der Autofahrt durch die Innenstadt beobachten. Aber das Schöne daran ist, dass das überhaupt niemand persönlich nimmt. Hier sind die Berliner nämlich alle gleich.
UMARMUNGEN STATT KÜSSCHEN
Eine weitere Sonderbarkeit in puncto Herzlichkeit (oder keine Herzlichkeit) ist die Tatsache, dass man sich in Berlin nicht mit Küsschen begrüßt. Das macht man einfach nicht. Also manche machen das, aber die sind dann wahrscheinlich nicht aus Berlin.

In Berlin gibt man sich zur Begrüßung eine kurze Umarmung, vorausgesetzt, man kennt sich schon gut genug und hat den Grad der Anonymität untereinander bereits überwunden. Ansonsten gibt man sich auch gern ganz unkompliziert die Hand. Wie bereits gesagt, die Berliner verzichten eben gern auf Plattitüden. Und Körperkontakt wird zudem auf ein Minimum und den Dancefloor beschränkt.
BERLINS NÄCHTE SIND LANG
Hat hier jemand Dancefloor gesagt? Wenn Berlin für eins bekannt ist, dann ist es die Clubszene der Stadt. Und hier heißt es Techno, Techno und noch mal Techno. Die Berliner Techno-Clubs sind weltberühmt, ja nahezu legendär. Berlin ist Techno und Techno ist Berlin. Das exzessive Nachtleben, die nie enden wollenden Partys, das ist es, was die Leute wollen - Jung und Alt. Das verbindet sie doch alle und zieht sie zu Massen in die Hauptstadt.

Wahrscheinlich ist das auch einer der Gründe, weshalb das Leben in dieser Metropole auch erst am Abend so richtig beginnt, denn während die Straßen in den hippen Vierteln von Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain tagsüber teilweise noch überraschend leer wirken, so füllen sie sich zu späterer Stunde noch zunehmend. Dann lockt es die Berliner plötzlich aus ihren Wohnungen und sie strömen zu großen Gruppen auf die Straßen, um in ausgelassener Stimmung die Nacht, die schönste Zeit des Tages, zu feiern.

Und die Berliner Nächte sind lang. Kann man in einer nicht genug bekommen, so geht es in der darauffolgenden eben gleich weiter. Tagelang und nächtelang wird hier durchgefeiert, bis der Wecker klingelt und der Ernst des Lebens für eine Woche wieder losgeht. Und dann werden schon die Tage bis zum nächsten Rave gezählt â¦
VOM RETTER IN DER NOT ZUM BARKEEPER -
MYSTERIUM SPÄTKAUF
Was anderen Städtern eine lebensrettende, aber völlig überteuerte Einkaufsmöglichkeit ist, wenn einem zu später Stunde die Milch ausgegangen ist, das ist dem Berliner so viel mehr. Die Rede ist natürlich von Spätis, oder Kiosks, wie man sie im Westen nennt. Woher der Trend kommt, kann wahrscheinlich keiner so genau sagen. Jedenfalls haben sich die Spätkaufs, die es in den Berliner Innenstadtbezirken mittlerweile an jeder Ecke gibt, in den letzten Jahren zu regelrechten Hotspots entwickelt.

Dort trifft man sich dann am Abend und genießt gemeinsam das erste und vielleicht sogar das zweite Bier, bevor es später von Party zu Party geht. Manchmal aber, wenn die Sonne schon lange untergegangen ist und das zweite Bier auch schon leer ist und man aber immer noch nicht loswill, weil die wirklich spannenden, tiefgründigen Gespräche gerade jetzt erst anfangen, dann macht man es sich eben auf der Bierzeltgarnitur bequem und bleibt.
SPONTAN IST DES BERLINERS ZWEITER VORNAME
Warum große Pläne für den Abend schmieden, wenn man doch nicht einmal weiß, ob man später in den Club gelassen wird? Ob nun deshalb oder einfach, weil es einfacher ist, keine aufwendige Planung für das Wochenende oder den nächsten Tag zu betreiben, ist das Leben in Berlin so spontan. Wenn die eine Party doch nicht steigt, dann geht man eben zur nächsten.

Und wenn die dann doch etwas länger geht als ursprünglich angenommen, dann ist das auch nicht schlimm, denn weit über den Abend hinaus wurde sowieso nicht geplant. Es heißt immer, Berlin stünde für Freiheit. Und vermutlich ist diese Spontaneität eines der Dinge, die die Menschen hier so frei fühlen lässt. Kein Zwang, kein Druck. Einfach leben und leben lassen. Das ist Berlin. Und irgendwie macht das das Leben in dieser Stadt so aufregend. Man weiß nie, was einen erwartet, was der Abend bereithält, wen man in der Bar oder am Späti trifft oder wo man am nächsten Morgen aufwacht.

Berlin ist, wenn man es sich gerade auf der Couch so richtig bequem gemacht hat, weil der letzte Serienmarathon schon wieder viel zu lange her ist, und man dann ganz plötzlich zu heißen Beats in der Alten Kantine die Hüfte schwingt, als gäbe es kein Morgen - an einem Montagabend.

Berlin ist, wenn man in einer Stunde ein Tinderdate hat und noch immer nicht weiß, wo genau man sich eigentlich trifft.

Berlin ist, wenn man plötzlich mit den Leuten vom Nachbartisch trinkt, weil es da irgendwie viel lustiger ist - und irgendwie auch keiner was dagegen hat. So viel Spontaneität findet man einfach nur in Berlin.
KIEZLEBEN
Berlin ist mit knapp 892 km2Fläche schon ziemlich groß. Wenn man sich als Berlinerin oder Berliner mit jemandem aus einer fremden Stadt unterhält, dann mag die Aussage Ich komme aus Berlin noch hinreichend sein, doch spätestens, wenn man auf einen anderen Berliner trifft, wird diese/r fragen: Und wo da? .

Die Antwort auf die Frage könnte dann einfach der Name des Bezirks sein, in dem man wohnt. Doch kaum ein Berliner definiert sich über den Namen seines Doppelbezirks wie Charlottenburg-Wilmersdorf oder Friedrichshain-Kreuzberg. Wo man als Berliner wirklich lebt, was einen ausmacht, wo man sich heimisch fühlt, das ist der Kiez....
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