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KlappentextIn seinem Nachruf würdigt Kai Sina den Schriftsteller und Intellektuellen Hans Magnus Enzensberger als 'Repräsentanten der Liberalität, als ein demokratisches Vorbild'. In Tunesien ist es zu einem Staatsstreich von oben gekommen - Tom Stevenson erklärt, warum auch zuvor schon nicht mehr viel vom 'Arabischen Frühling' im Land spürbar war. Was die Übernahme von Twitter durch Elon Musk bedeutet und wozu sie führen könnte, versucht Ekkehard Knörer zu klären. Andreas Braune warnt davor, die Aktivisten der 'Letzten Generation' als Terroristen zu verteufeln, und sieht sie eindeutig in der Tradition des zivilen Ungehorsams. In einem weiteren Essay erinnert Konstantin Petry an radikalisierte Ökologen ähnlicher und anderer Art. In der letzten Folge seiner Sinneskolumne stellt Bodo Mrozek Überlegungen an zum Thema Synästhesie. Martin Hartmann liest Bücher der feministischen Philosophinnen Kate Manne und Amia Srinivasan. Ali Ansari stellt die Rebellion im Iran in den Kontext früherer Revolutionen. Günter Hack schildert eine Begegnung mit einem lädierten bayerischen Flusskrebs. Ein unerwartetes Theatererlebnis steht im Zentrum von Susanne Neuffers Erzählung 'Kunst, du holde'. Und David Gugerli beobachtet das Zirkulieren von Artefakten aus dem Neolithikum.
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010). Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010). Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783608121698
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.02.2023
Auflage1. Auflage
Seiten104 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1815 Kbytes
Artikel-Nr.11060733
Rubriken
Genre9200