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Black Luck

tolino mediaerschienen am01.07.2023
Für eine Nacht entflieht sie ihrem Gefängnis - und läuft ihrem Schicksal direkt in die Arme.

Gefangen in der Hölle einer arrangierten Ehe hat Grace Redmond sich über Jahre heimlich ein zukünftiges Leben aufgebaut und sie erlaubt sich keinerlei Ausrutscher. Bis auf jene Nacht mit dem atemberaubenden Fremden den sie kurz darauf ausgerechnet als Geschäftspartner ihres Mannes kennenlernt. Zu allem Überfluss gerät sie in Schwierigkeiten, aus denen er ihr einen Ausweg bietet. Sie weiß, sie sollte ihm widerstehen. Nur ... wie?



Foster Black ist erfolgreicher Geschäftsmann und kontrolliert als Capo das illegale Glücksspiel im Gebiet der Familie Violante, wo ihm Grace erneut begegnet. Im Tausch für weitere Treffen begleicht er ihre Schulden, denn diese Frau geht ihm unter die Haut wie keine zuvor. Er will sie für sich und dafür schreckt er vor nichts zurück. Auch nicht vor dem Äußersten.



Hot Mafia Romance

Dominante Männer, starke Frauen, explizite Sprache.

»Black Luck« ist ein abgeschlossener Einzelband aus der Reihe »Mafia Clans of New York«.


* Gestatten? Katie McLane. Musik im Blut, Pfeffer im Hintern, Emotionen im Herzen, prickelnde Geschichten im Kopf. Ich lebe mit Mann, Maus und Hund im Herzen NRWs und schreibe Romance für alle Sinne. Meine Liebesromane drehen sich um dominante Männer und starke Frauen. Sind voll prickelnder Leidenschaft, überwältigendem Verlangen und absoluter Hingabe. Vereinen intensives Knistern, süße Sehnsucht und tiefe Gefühle. Und sie treffen mit all ihren Emotionen mitten ins Herz - bis zum Happy End.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,99

Produkt

KlappentextFür eine Nacht entflieht sie ihrem Gefängnis - und läuft ihrem Schicksal direkt in die Arme.

Gefangen in der Hölle einer arrangierten Ehe hat Grace Redmond sich über Jahre heimlich ein zukünftiges Leben aufgebaut und sie erlaubt sich keinerlei Ausrutscher. Bis auf jene Nacht mit dem atemberaubenden Fremden den sie kurz darauf ausgerechnet als Geschäftspartner ihres Mannes kennenlernt. Zu allem Überfluss gerät sie in Schwierigkeiten, aus denen er ihr einen Ausweg bietet. Sie weiß, sie sollte ihm widerstehen. Nur ... wie?



Foster Black ist erfolgreicher Geschäftsmann und kontrolliert als Capo das illegale Glücksspiel im Gebiet der Familie Violante, wo ihm Grace erneut begegnet. Im Tausch für weitere Treffen begleicht er ihre Schulden, denn diese Frau geht ihm unter die Haut wie keine zuvor. Er will sie für sich und dafür schreckt er vor nichts zurück. Auch nicht vor dem Äußersten.



Hot Mafia Romance

Dominante Männer, starke Frauen, explizite Sprache.

»Black Luck« ist ein abgeschlossener Einzelband aus der Reihe »Mafia Clans of New York«.


* Gestatten? Katie McLane. Musik im Blut, Pfeffer im Hintern, Emotionen im Herzen, prickelnde Geschichten im Kopf. Ich lebe mit Mann, Maus und Hund im Herzen NRWs und schreibe Romance für alle Sinne. Meine Liebesromane drehen sich um dominante Männer und starke Frauen. Sind voll prickelnder Leidenschaft, überwältigendem Verlangen und absoluter Hingabe. Vereinen intensives Knistern, süße Sehnsucht und tiefe Gefühle. Und sie treffen mit all ihren Emotionen mitten ins Herz - bis zum Happy End.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783754623428
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
Seiten285 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1062
Artikel-Nr.11113186
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


 
Kapitel 1

 

»Du weißt, dass ich dir das nicht durchgehen lassen kann.«

Ich drehe mich von den Monitoren weg, auf denen die voll besetzten Spieltische in den verborgenen Hinterzimmern des Jane Hotel zu sehen sind. Schaue den Geschäftsführer Daniel Bonova an und hebe die linke Braue.

Er zuckt mit den Schultern, wirkt aber verkrampft. »Die Einsätze sind in den letzten Wochen merklich runtergegangen. Keine Ahnung, woran das liegt.«

Ich erkenne in seinen Augen, dass er lügt. Was meinen Geduldsfaden bis zum Limit spannt.

Mit einer schnellen Bewegung packe ich seine Kehle. »Willst du mich verarschen, Danny?« Ich drücke fester zu und ihn ein Stück nach oben.

Er reißt den Mund auf und gibt ein leises Röcheln von sich, umschließt mit sämtlichen Fingern mein Handgelenk. Sein Gesicht verliert jegliche Farbe, die Pupillen erweitern sich. »Mr. Black, bitte!«

»Bitte, was? Muss ich dir erst erklären, wie du deine Geschäfte zu führen hast? Was du tun musst, um die Umsätze und damit unsere Provision zu erhöhen?«

»Nein, natürlich nicht.« Die Worte klingen gepresst und ich ziehe den rechten Mundwinkel nach oben.

»Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden.«

»Ich werde mich persönlich darum kümmern, dass die Abgaben steigen.«

»Sehr gut, Danny.« Ich mindere den Druck, sodass er langsam auf die Fersen zurücksinkt, und löse die Hand von seinem Hals. Richte seine Krawatte und streiche das Revers glatt, während er sich über die gerötete Haut reibt und nach Luft schnappt.

»Die Familie wird sich freuen, das zu hören. Deshalb komme ich bald wieder und schaue mir deine Bücher an.«

»Natürlich, Mr. Black, kein Problem.«

»Gut.« Nun lasse ich mein ganzes Lächeln erstrahlen. Das kalte, das nur diejenigen zu sehen bekommen, die gegen die Regeln verstoßen.

Ich drehe den Kopf zur Seite und betrachte die Monitore, bevor ich ihn mit ernstem Gesichtsausdruck erneut fixiere.

»Ach, und Danny?«

»Ja?«

»Das war die erste und letzte Warnung.«

Er presst die Lippen aufeinander und schluckt, sein Adamsapfel hüpft über dem Hemdkragen.

»Hast du mich verstanden?«

»Ja, ich habe verstanden.«

Oh, ja, das hat er, ich kann es sehen und hören.

»Bestens.« Ich nicke ihm zu, verlasse den Überwachungsraum und ziehe die Tür hinter mir ins Schloss.

»Du siehst nicht glücklich aus, Boss.«

Ich sehe Sage Mancini an. »Nein.«

Mit dem Kinn deute ich den Flur hinunter und auf dem Weg zum Ausgang kläre ich den jüngsten Sohn eines verstorbenen Familienmitglieds über die Sachlage auf. Er hat sich bereits als Teenager für unsere Angelegenheiten interessiert, also habe ich ihm nach seinem Universitätsabschluss im letzten Jahr eine Chance gegeben und ihn als meine rechte Hand eingestellt.

»Ich kann kaum glauben, wie dumm er ist. Meint er wirklich, er kann die Familie täuschen?« Er öffnet die Tür und hält sie mir auf.

»Keine Angst, ich habe ihm klargemacht, dass es kein nächstes Mal geben wird.«

Wir treten in den Flur zwischen den verwaisten Verwaltungsräumen hinaus und schlendern zum Fahrstuhl hinüber, der den Angestellten des Hotels vorbehalten ist.

Sage drückt auf den Rufknopf, die Türen öffnen sich und wir betreten die Kabine.

Sobald der Aufzug ins Erdgeschoss hinunterfährt, sehe ich ihn an. »Behalte ihn im Auge. Und bei Gelegenheit treten wir ihm noch einmal auf die Füße. Spätestens in zwei Wochen.«

Er nickt.

Unten angekommen halten wir uns abseits des Treibens rund um die Restaurantküche und nehmen die Abzweigung Richtung Lobby. Hinter der Tür bleiben wir einen Moment stehen und ich mustere den Vorraum, dessen Höhe zwei Etagen umfasst. Von der cremefarbenen Stuckdecke hängen Kronleuchter, die den Originalen von vor hundert Jahren nachempfunden sind. Darunter tummeln sich plüschige Möbel verschiedener Farben auf riesigen, persischen Teppichen. Nur eine der Sitzgruppen ist belegt, von zwei älteren Paaren in eleganter Abendkleidung, die sich ein Glas Champagner gönnen.

An der Wand entlang laufen wir zur zweiflügeligen Eingangstür hinüber und im Vorbeigehen werfe ich automatisch einen Blick in die Hotelbar, aus der Gelächter herausschallt.

Wenige Schritte weiter stutze ich und bleibe stehen, schaue auf die Uhr. »Richte Joseph aus, dass ich mir noch ein oder zwei Feierabenddrinks gönne. Er soll dich nach Hause fahren und mich danach abholen.«

»In Ordnung. Brauchst du mich morgen?«

»Nein. Schönes Wochenende.«

»Dir auch, Foster.«

Damit läuft er zum Ausgang und ich folge ihm mit den Augen, bevor ich zum Eingang der Bar zurückkehre. Dort verharre ich, um die atemberaubend schöne Frau zu mustern, die auf einem der gepolsterten Hocker vor dem Tresen sitzt. Allein.

Welch seltener Glücksfall.

Den linken Unterarm hat sie auf das dunkle Holz gestützt, die Finger ihrer rechten Hand ruhen, wie auch ihr Blick, auf dem Fuß ihres Weißweinglases. Das braune Haar trägt sie hochgesteckt, was ihren schlanken Hals und den Schwung ihres Rückens perfekt zur Geltung bringt. Ihre Oberarme, Schultern und Schlüsselbeine sind von dunkelroter Spitze bedeckt, die in ein Etuikleid aus anschmiegsamem Stoff übergeht. Das ist am Saum ein wenig hochgerutscht und lenkt meine Aufmerksamkeit auf ein Paar lange Beine, elegant übereinandergeschlagen. Ihre Füße stecken in hochhackigen Riemchensandalen derselben Farbe und ich stelle mir unwillkürlich vor, wie sie die Beine um meine Hüften schlingt. Mir die Absätze in den Hintern bohrt, während ich sie ficke.

Mein rechter Mundwinkel wandert nach oben, dieser Freitagabend könnte erfreulicher enden als erwartet.

Ich schlendere hinüber und dicht an ihr vorbei, lasse zwei leere Hocker Abstand und schiebe mich auf den dritten. Sogleich taucht Linda vor mir auf, die ältere Afroamerikanerin, die seit einigen Jahren als Barkeeperin hier arbeitet.

Sie begrüßt mich mit einem zurückhaltenden Lächeln. »Guten Abend, Mr. Black.«

»Linda. Wie geht es Ihnen?«

»Kann nicht klagen, danke. Wie immer?«

»Gern.«

Sie nickt, dreht sich um und nimmt einen Tumbler aus dem Regal. Damit geht sie zu den Flaschen hinüber und mein Blick fällt auf mein Spiegelbild in der Rückwand.

Fuck, das Jackett spannt schon wieder an den Oberarmen und Schultern.

Was mir zwei Möglichkeiten eröffnet - entweder reduziere ich das Training oder ich muss nächste Woche den Schneider in mein Büro bestellen.

Eigentlich will ich keins von beidem. Der Sport hilft mir, einen klaren Kopf zu behalten. Das Maßnehmen für neue Anzüge hingegen ist viel zu aufwendig für meinen Geschmack und raubt mir kostbare Zeit.

Ach, scheiß drauf, darüber kann ich mir bei Gelegenheit den Kopf zerbrechen. Hier und jetzt gibt es Interessanteres.

Ich richte mich auf, öffne den Knopf und streiche die schmale Krawatte glatt. Wie zufällig schaue ich nach links, den leeren Tresen hinauf und rüber zu dem einzigen besetzten Tisch, anschließend in die andere Richtung.

Die Lady hat ihre Position kein bisschen verändert.

»Bitte sehr, Mr. Black.«

Ich lächele Linda an. »Danke.«

Bedacht ergreife ich das schlichte, zylinderförmige Glas mit dem dekorativen Schliff am unteren Rand und halte mir die Öffnung unter die Nase. Ich schließe die Augen und sauge den kraftvollen Duft des Four Roses Single Barrel auf, reichhaltige Früchte und Blumentöne. Erst dann nippe ich an dem mindestens sieben Jahre lang gereiften Kentucky Bourbon, lasse ihn in meinem Mund warm werden und genieße die Aromen, die sich dort ausbreiten. Reife Pflaumen, süße Kirschen und würziger Kakao.

Wonach die Schönheit neben mir wohl duftet?

Und schmeckt?

Ich muss unwillkürlich lächeln. Nun, ich habe vor, es heute Nacht herauszufinden.

Nach einem zweiten Schluck stelle ich das Glas akkurat auf den Papieruntersetzer zurück und schaue zu ihr hinüber. Überlege, wie ich sie am besten anspreche. Ich will sie weder sofort vergraulen noch meine Absichten verbergen.

Schließlich hebe ich minimal die Stimme. »Wer auch immer Sie versetzt hat, er ist ein Vollidiot.«

Sie blinzelt, sieht auf und dreht den Kopf in meine Richtung. »Meinen Sie mich?«

Ich lächele, möglichst charmant. »Außer uns ist niemand hier. Zum Glück.«

Die Lady legt den linken Unterarm gerade auf den Tresen, neben ihr Glas, und ich registriere den goldenen Ehering an ihrem Finger. Als Nächstes fällt mir auf, welch großen Schluck sie von ihrem Weißwein nimmt, die hängenden Schultern.

Ist sie unglücklich? Wurde sie von ihrem Mann enttäuscht? Vielleicht sogar betrogen?

Ein Grummeln regt sich in meinem Bauch.

»Ich korrigiere, er ist ein Arschloch.«

»Wie bitte?« Sie starrt mich an, die Stirn gerunzelt.

Mit dem Kinn deute ich auf ihren Ring. »Wenn ich Ihr Mann wäre, würde ich dafür sorgen, dass Sie jederzeit ein glückliches Lächeln auf den Lippen tragen.« Und genau dorthin richte ich den Blick. Auf einen überaus sinnlichen Mund mit voller Unterlippe und weichem Amorbogen, dunkelrot geschminkt. Wie gemacht für leidenschaftliche Küsse und heiße Spiele.

Ihre Mundwinkel zucken und sie dreht sich auf dem Hocker minimal in meine Richtung. »Hört, hört. Wollen Sie mir Honig ums Maul schmieren?«

»Wie das klingt!« Ich presse mir die Hand auf die Brust, direkt über dem Herzen, und verziehe das Gesicht. Dann sehe ich ihr geradewegs in die Augen, bereit, die nächste Dosis von meinem Charme zu versprühen.

Sie mustert mich aus braunen Iriden, von unten bis oben, und neigt den Kopf zur Seite....
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