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KlappentextDaniela Danz` Essays spüren in einer hochpoetischen und luziden Sprache dem eigenen Schreiben und dem Schreiben der anderen nach. Schreiben, das bedeutet für Daniela Danz, nicht im Zweidimensionalen stehen zu bleiben, sondern vielmehr das Aussetzen der Sprache im Gelände. In mehreren Essays - darunter Poetikvorlesungen, Preisreden, aber auch eine Kanzelrede - hinterfragt sie die Voraussetzungen ihrer eigenen Dichtung, mit der sie sich den weißen Flecken, den nicht kartographierten Stellen anzunähern versucht. Auf diesem Weg ist sie nicht alleine, insbesondere ihr Dialog mit Friedrich Hölderlin lässt die Unwegbarkeiten und das Fremde, die Wildnis, die Spannungen und Risse unserer Zeit genauer in den Blick nehmen: Nichts ersetzt den Blick ins Gelände. In Daniela Danz` Essays zeigt sich, dass ihr Nachdenken über das eigene Dichten immer auch eine Auseinandersetzung mit der Tradition ist, dass ihre Beschäftigung mit anderen Autorinnen und Autoren immer auch zur Reflexion des eigenen Schreibens führt.
Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren und studierte Kunstgeschichte und Deutsche Literatur in Tübingen, Prag, Berlin und Halle, wo sie über Krankenhauskirchenbau promovierte. Sie arbeitet als Autorin, lehrt an der Universität Hildesheim und lebt mit ihrer Familie in Kranichfeld. Von 2013 bis 2020 leitete sie das Schillerhaus und ist seit 2021 Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaft und Literatur Mainz. 2022 erhält sie sowohl den Deutschen Sprachpreis als auch den Lyrikpreis Orphil der Landeshauptstadt Wiesbaden, 2021 den ersten Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik und 2020 den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung für ihr literarisches Werk; 2019 wurde sie für einen Auszug aus dem Manuskript von 'Wildniß' mit dem Deutschen Preis für Nature Writing ausgezeichnet.
Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren und studierte Kunstgeschichte und Deutsche Literatur in Tübingen, Prag, Berlin und Halle, wo sie über Krankenhauskirchenbau promovierte. Sie arbeitet als Autorin, lehrt an der Universität Hildesheim und lebt mit ihrer Familie in Kranichfeld. Von 2013 bis 2020 leitete sie das Schillerhaus und ist seit 2021 Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaft und Literatur Mainz. 2022 erhält sie sowohl den Deutschen Sprachpreis als auch den Lyrikpreis Orphil der Landeshauptstadt Wiesbaden, 2021 den ersten Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik und 2020 den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung für ihr literarisches Werk; 2019 wurde sie für einen Auszug aus dem Manuskript von 'Wildniß' mit dem Deutschen Preis für Nature Writing ausgezeichnet.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783835384071
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum14.04.2023
Auflage1. Auflage
Seiten117 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3698 Kbytes
Artikel-Nr.11476527
Rubriken
Genre9201