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Hochzeitsnacht mit dem falschen Milliardär

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am27.06.2023
'Gib Gas!' Erschöpft lehnt sich Eden, noch im weißen Brautkleid, im Autositz zurück. Ihr Fahrer? Ein unglaublich attraktiver Mann. Aber nicht etwa ihr Ehemann - sondern sein bester Freund Remy Sylvain! Denn Sekunden vor der Trauung ist Edens Hochzeit geplatzt, und der Skandal ist perfekt. Aber das ist Eden völlig egal. Viel wichtiger ist, dass sie endlich herausfindet, wie es mit ihr und Remy nun weitergeht. Denn jene Nacht in Paris mit ihm, lange vor ihrer Verlobung, hat sie nie vergessen ...


Dani Collins verliebte sich in der High School nicht nur in ihren späteren Ehemann Doug, sondern auch in ihren ersten Liebesroman! Sie erinnert sich heute immer noch an den atemberaubend schönen Kuss der Helden. Damals wurde ihr klar, dass sie selbst diese Art von Büchern schreiben möchte. Mit 21 verfasste sie ihren ersten Roman und übte trotz verschiedener Bürojobs seither unerbittlich. Sie probierte sich an verschiedenen Genres, kehrte aber immer wieder zu ihrer Leidenschaft, den Liebesromanen, zurück. Oft dient ihr als Inspiration ihre eigene Überzeugung, dass man sein Happy End findet, wenn man bereit ist, sich voll und ganz reinzuhängen. Sie selbst hatte damit Glück, mit ihrem Mann lebt sie heute am idyllischen Christina Lake in Kanada. Ab und an gelingt es Doug, seine Frau von einer Schreibpause zu überzeugen. Das gemütliche Dachbodenbüro wird meist verlassen, um ihre zwei erwachsenen Kinder zu besuchen.
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Produkt

Klappentext'Gib Gas!' Erschöpft lehnt sich Eden, noch im weißen Brautkleid, im Autositz zurück. Ihr Fahrer? Ein unglaublich attraktiver Mann. Aber nicht etwa ihr Ehemann - sondern sein bester Freund Remy Sylvain! Denn Sekunden vor der Trauung ist Edens Hochzeit geplatzt, und der Skandal ist perfekt. Aber das ist Eden völlig egal. Viel wichtiger ist, dass sie endlich herausfindet, wie es mit ihr und Remy nun weitergeht. Denn jene Nacht in Paris mit ihm, lange vor ihrer Verlobung, hat sie nie vergessen ...


Dani Collins verliebte sich in der High School nicht nur in ihren späteren Ehemann Doug, sondern auch in ihren ersten Liebesroman! Sie erinnert sich heute immer noch an den atemberaubend schönen Kuss der Helden. Damals wurde ihr klar, dass sie selbst diese Art von Büchern schreiben möchte. Mit 21 verfasste sie ihren ersten Roman und übte trotz verschiedener Bürojobs seither unerbittlich. Sie probierte sich an verschiedenen Genres, kehrte aber immer wieder zu ihrer Leidenschaft, den Liebesromanen, zurück. Oft dient ihr als Inspiration ihre eigene Überzeugung, dass man sein Happy End findet, wenn man bereit ist, sich voll und ganz reinzuhängen. Sie selbst hatte damit Glück, mit ihrem Mann lebt sie heute am idyllischen Christina Lake in Kanada. Ab und an gelingt es Doug, seine Frau von einer Schreibpause zu überzeugen. Das gemütliche Dachbodenbüro wird meist verlassen, um ihre zwei erwachsenen Kinder zu besuchen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751518628
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum27.06.2023
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11611516
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Paris, fünf Jahre zuvor

Fast hätte sie Quinn allein in den Louvre gehen lassen. Eden hatte das Museum schon vorher besucht, außerdem drängten sich dort immer Menschenmassen, vor allem um das berühmteste Gemälde der Welt herum.

Kultur stand für sie bei ihrer Europareise nicht an erster Stelle. Sie wollte ihren Bruder besuchen und segeln, shoppen, schwimmen und snowboarden.

Quinn mochte diese Freizeitaktivitäten auch, aber sie war nicht mit Geld aufgewachsen. Sie baute ihre Zukunft auf ihrer Ausbildung auf, die sie durch ein Stipendium finanzierte. Darum nutzte sie jede Chance, etwas zu lernen.

Eden respektierte das. In gewisser Weise beneidete sie Quinn um ihre grenzenlosen Möglichkeiten. Ihr eigener Lebensweg war seit ihrer Geburt vorbestimmt.

Sie würde ihr Betriebswirtschaftsstudium abschließen, Bellamy Haus und Garten übernehmen und dafür sorgen, dass die Firma florierte. Das tat sie gern, aber manchmal brauchte sie eine Pause von dem Druck, der seit vielen Jahren auf ihr lastete.

Sie und Quinn waren beste Freundinnen. Ihre Freundschaft funktionierte, weil sie beide bereit waren, die Wünsche und Interessen der anderen zu teilen, ganz gleich, ob es sich um Hausaufgaben handelte, ausgiebiges Shoppen oder sich durch ein Meer von Handys zu drängen, um einen Blick auf ein Gemälde zu erhaschen. Sie wollten ihre Zeit miteinander verbringen und über ihre albernen Witze lachen.

Ich dachte, es wäre größer , sagte Quinn und schwankte auf ihren Zehenspitzen.

Hast du noch nicht gehört? Größe spielt keine Rolle.

Es war ein lahmer Scherz, doch hinter ihnen fragte ein Mädchen laut: Hast du das gehört?

Ein amüsiertes Schnauben hinter ihr veranlasste Eden, sich umzudrehen. Ein hochgewachsener Mann in ausgebleichten Jeans, Wildlederstiefeletten und einer grauen Leinenjacke über einem grünen Hemd mit Sonnenblumenmuster raubte ihr den Atem. Das Hemd war am Kragen offen und enthüllte einen goldenen Anhänger. Vielleicht ein Schutzheiliger.

Seine Haltung strahlte Selbstvertrauen aus. Die Ärmel seiner Jacke hatte er hochgeschoben, wodurch die teure Uhr an seinem Handgelenk zu sehen war. Über den ausrasierten Schläfen trug er seine schwarzen Locken länger. Ein Spitzbart umrahmte seine vollen Lippen.

Sein goldener Blick sandte ein Prickeln durch ihren Körper. Ihre Wangen glühten, und ihr Atem ging schneller, doch sie hielt ihm stand.

Aber Alter spielt eine Rolle , flüsterte Quinn ihr ins Ohr.

Eden warf ihr einen Halt die Klappe -Blick zu und erwiderte sein Lächeln. Sie war neunzehn, definitiv alt genug, um mit jemandem Mitte zwanzig zu flirten. Das war schließlich Paris. Flirten war hier gesetzlich vorgeschrieben.

Du sprichst Englisch? , fragte sie, nicht gerade ein Flirt auf hohem Niveau, aber ein logischer Anfang.

Das tue ich. Ich bin Kanadier. Wie du.

Woher weißt du, dass wir aus Kanada kommen? Eden legte neugierig den Kopf schief.

Er nickte Quinn zu. Du hast sorry zu dem Typen gesagt, der dir seinen Ellbogen ins Ohr gerammt hat. Halifax würde ich sagen, deinem R nach zu urteilen.

Prince Edward Island , korrigierte Quinn mit gespielter Empörung.

Eden streckte die Hand aus. Eden. Toronto. Sie übersprang das zweite T, wie es die meisten Einheimischen taten.

Remy. Montreal.

Sie hielten ihre Hände und sahen sich an, bis Eden von hinten angestoßen wurde. Sie stolperte einen Schritt auf Remy zu. Um ihr Gleichgewicht wiederzufinden, streckte sie eine Hand aus und traf auf eine dieser Sonnenblumen. Darunter spürte sie seine sehr harte, warme Brust. Er stützte sie mit einem Griff um ihren Ellbogen.

Entschuldigung , brachte sie heraus und versuchte zu verbergen, wie ihre Knie zitterten, weil sie ihm so nah war. Das Flattern in ihrem Bauch war zu Hitzewellen geworden. Ihre Brüste fühlten sich schwer an, und ihre Wangen leuchteten wahrscheinlich in grellem Pink.

Kein Problem. Das Grübchen neben seinem Mundwinkel war das Schönste, was sie je gesehen hatte, aber sein Blick wirkte ein kleines bisschen bedauernd. Sie hörte die Zurückhaltung in seiner Stimme, als er sie losließ. Seid ihr Au-pairs? Oder ist das eine Abschlussfahrt? Ihr seht nicht aus wie Rucksacktouristen.

Er dachte, sie käme frisch von der High School? Ich komme jedes Jahr nach Paris, um meinen Bruder zu besuchen. Sie versuchte, erfahren zu klingen, hörte sich aber wahrscheinlich nur angeberisch an. Er hat hier eine Wohnung.

Es war eher ein Penthouse und eine von mehreren Immobilien, die er in Paris besaß, von Villen über Suiten und Herrenhäuser. Micah hatte ihren Flug arrangiert, ihr ein lächerlich großzügiges Taschengeld zur Verfügung gestellt und sie ermutigt, ihre Freundin Quinn mitzubringen.

Unter seiner eisenharten Schale war ihr Bruder zuckersüß wie Karamell, aber er mochte es nicht, in Boutiquen herumzustehen und über unterschiedliche Schattierungen von Grün zu diskutieren. Nimm beides mit und entscheide später war sein ungeduldiger Beitrag zu ihrem einzigen gemeinsamen Einkaufsbummel gewesen.

Wir kehren im September zur McGill University zurück , stellte Eden jetzt klar.

Remy nickte. An seinem Blick erkannte sie, dass er versuchte zu entscheiden, ob sie zu jung für ihn war.

In mancher Hinsicht mochte sie unerfahren sein, aber in einigen Bereichen war sie durchaus erfahren und gebildet. Männer in ihrem Alter wirkten auf sie im Vergleich zu ihrem Bruder wie jugendliche Schwachköpfe. Mit seiner überdurchschnittlichen Intelligenz setzte er hohe Maßstäbe. Viel zu früh hatte er die Verantwortung von ihrem Vater übernehmen müssen.

Wenn die Leute herausfanden, wer er war, veränderte sich meist ihr Verhalten. Manchmal waren sie eingeschüchtert, manchmal unterwürfig. Darum redete Eden nicht gern über ihre Familie, bis sie jemanden besser kennengelernt hatte.

Und du? , fragte sie. Bist du mit deiner Frau im Urlaub oder �

Sein Mund zuckte. Ich bin Single , versicherte er. Und eigentlich geschäftlich hier, wobei ich auch Familie in Paris habe ⦠Er warf einen Blick auf seine Uhr. Ich bin mit meinem Cousin verabredet und spät dran. Bist du noch länger in Paris? Ein Freund von mir besitzt einen Nachtclub, das Jusqu à l Aube. Ich habe versprochen, am Freitagabend vorbeizukommen. Soll ich ihn bitten, euch auf die Gästeliste zu setzen? Er holte sein Handy hervor.

Das hört sich nach Spaß an. Eden und Quinn.

Sie nannte ihm nicht ihren Nachnamen, weil sie nicht wollte, dass er im Internet nach ihr suchte. Sie bat ihn auch nicht, Micah einzuladen. Ihr Bruder benahm sich sowieso schon wie ein viktorianischer Sittenwächter.

Ich werde gegen elf kommen. Versetz mich nicht. Ich möchte dich wiedersehen.

Sein Augenzwinkern ließ ihr Herz tagelang schneller klopfen, während sie Quinn auf der Suche nach dem perfekten Kleid über die Champs-Élysées schleppte.

Schließlich entschied sie sich für ein silbernes Kleid mit Metallketten, einem engen Neckholder-Top und einem kurzen Rock, unter dem Fransen hervorschauten. Als Schuhe wählte sie zehn Zentimeter hohe, paillettenbesetzte Sandaletten mit Riemchen, die sie in Spiralen über ihre Waden schlang.

Quinn suchte sich ein trägerloses grünes Minikleid mit Taschen aus - nicht überraschend für sie als praktisch veranlagte Frau, aber es passte zu ihrer Figur.

Als der Freitag kam, trug Quinn ausnahmsweise ihr wunderschönes rotes Haar offen, aber auf dem Weg zum Club wirkte sie angespannt.

Stimmt etwas nicht? Eden war so aufgeregt, dass sie kaum stillsitzen konnte.

Ich bin mir nicht sicher. Ich ⦠Quinn zögerte.

Eden wurde von dem Schild abgelenkt, auf dem Jusqu à l Aube aufblitzte. Bis zum Morgengrauen.

Das ist es. Jusqu à l Aube , teilte Eden Micahs Chauffeur mit und zeigte nach vorn.

Lange Schlange am Eingang , bemerkte Quinn.

Das heißt, er ist beliebt. Eden hatte sich ein wenig Sorgen gemacht, dass es sich um einen zwielichtigen Club handeln könnte, aber zu ihrer Erleichterung befand er sich in einem lebhaften, gehobenen Stadtteil von Paris.

Die lachenden Mittzwanziger vor dem Eingang trugen schicke Miniröcke und Anzüge. Als das Auto am Ende des überdachten Gehwegs zum Club anhielt und Eden und Quinn ausstiegen, musterten die Wartenden sie mit einer Mischung aus neugierigen und feindseligen Blicken.

Sie mögen uns nicht, bestimmt weil wir in so einem teuren Auto chauffiert werden. Warum sind wir nicht schon an der Straßenecke ausgestiegen? , fragte Quinn leise.

Wir stehen auf der Gästeliste. Wenigstens hoffte sie das.

Eden wollte nicht glauben, dass sie auf einen Betrüger hereingefallen war, der nur die Besucherzahlen steigern wollte. Remys Interesse an ihr hatte sich so echt und intensiv angefühlt wie ihres an ihm. Wenn er nicht hier wäre, nun, sie wäre trauriger, als sie zugeben wollte.

Nervös nannte sie dem Türsteher ihre Namen, woraufhin sie in den Club geführt wurden. Drinnen hüpfte die Menge zur pulsierenden Musik des DJs unter blinkenden bunten Lichtern. Sie wurden in den VIP-Bereich geführt, wo Remy im Kreis seiner Freunde auf einem u-förmigem Sofa saß.

Er war wirklich der schönste Mann, den sie je gesehen hatte. Als sie eintraten, stand er auf, lächelte...
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