Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Hot Boss Secrets - oder: Burning Desire

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
329 Seiten
Deutsch
venusbookserschienen am01.06.2023
Ist es die Chance ihres Lebens - oder wird er ihr Untergang sein? Der prickelnde Liebesroman »Hot Boss Secrets« von Sophia Chase jetzt als eBook bei venusbooks. Warum auf Nummer sicher gehen, wenn es so viele Abenteuer zu entdecken gibt? Bisher hat Kate alles so gemacht, wie es von ihr erwartet wurde: eine Karriere als Rechtsanwältin im glanzvollen London - und ein scheinbar perfekter Freund, mit dem sie gerade zusammengezogen ist. Als beides zerplatzt wie eine Seifenblase, ist Kate am Boden zerstört - und wild entschlossen, sich nicht mehr an die Regeln zu halten, die andere aufgestellt haben. Darum kommt ihr ein ebenso absurdes wie verlockendes Angebot gerade recht: Für eine Million soll sie ein Jahr lang die Ehefrau des teuflisch attraktiven CEOs Josh Maine spielen. Im Vertrag ist klar geregelt, dass die Beziehung nur auf dem Papier existieren wird, also warum eigentlich nicht? Doch Kate ahnt nicht, welche Geheimnisse Joshs reiche Familie zu verbergen hat - und dass sie sich bald schon nach seinen dunklen Blicken und Berührungen sehnen wird ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Dirty-Office-Roman »Hot Boss Secrets« von Sophia Chase ist bereits bekannt unter dem Titel »Burning Desire« und wird Fans von Ana Huang und Lauren Asher begeistern. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Sophia Chase, Jahrgang 1991, arbeitete zuerst im pharmazeutischen Bereich, ehe sie durch ihre Leseleidenschaft zum Schreiben kam. 2011 veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Linz, Österreich, arbeitet als Autorin und studiert Rechtswissenschaften. Mehr über die Autorin erfahren Sie auf ihrer Website: www.sophiachase.de/ Sowie über Social Media: www.facebook.com/sophia.chase.376 www.instagram.com/sophiachase.autorin/ Bei venusbooks veröffentlichte Sophia Chase ihre Romane »Kissing the Boss« und »Hot Boss Secrets« sowie ihre Reihe »True Colours - Daniel«, »True Colours - Ben« und »True Colours - Jason«.
mehr
Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextIst es die Chance ihres Lebens - oder wird er ihr Untergang sein? Der prickelnde Liebesroman »Hot Boss Secrets« von Sophia Chase jetzt als eBook bei venusbooks. Warum auf Nummer sicher gehen, wenn es so viele Abenteuer zu entdecken gibt? Bisher hat Kate alles so gemacht, wie es von ihr erwartet wurde: eine Karriere als Rechtsanwältin im glanzvollen London - und ein scheinbar perfekter Freund, mit dem sie gerade zusammengezogen ist. Als beides zerplatzt wie eine Seifenblase, ist Kate am Boden zerstört - und wild entschlossen, sich nicht mehr an die Regeln zu halten, die andere aufgestellt haben. Darum kommt ihr ein ebenso absurdes wie verlockendes Angebot gerade recht: Für eine Million soll sie ein Jahr lang die Ehefrau des teuflisch attraktiven CEOs Josh Maine spielen. Im Vertrag ist klar geregelt, dass die Beziehung nur auf dem Papier existieren wird, also warum eigentlich nicht? Doch Kate ahnt nicht, welche Geheimnisse Joshs reiche Familie zu verbergen hat - und dass sie sich bald schon nach seinen dunklen Blicken und Berührungen sehnen wird ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Dirty-Office-Roman »Hot Boss Secrets« von Sophia Chase ist bereits bekannt unter dem Titel »Burning Desire« und wird Fans von Ana Huang und Lauren Asher begeistern. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Sophia Chase, Jahrgang 1991, arbeitete zuerst im pharmazeutischen Bereich, ehe sie durch ihre Leseleidenschaft zum Schreiben kam. 2011 veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Linz, Österreich, arbeitet als Autorin und studiert Rechtswissenschaften. Mehr über die Autorin erfahren Sie auf ihrer Website: www.sophiachase.de/ Sowie über Social Media: www.facebook.com/sophia.chase.376 www.instagram.com/sophiachase.autorin/ Bei venusbooks veröffentlichte Sophia Chase ihre Romane »Kissing the Boss« und »Hot Boss Secrets« sowie ihre Reihe »True Colours - Daniel«, »True Colours - Ben« und »True Colours - Jason«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783968982373
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.06.2023
Seiten329 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1493 Kbytes
Artikel-Nr.11807759
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 4

Am Montagmorgen trat ich meinen ersten Arbeitstag bei P&M gut gelaunt an. Ich kannte den Weg zu dem Gebäude, in dem ich von nun an arbeiten würde, sehr gut, da Pruisans Büro nur wenige Straßen entfernt lag. Mitten im Bankenviertel, wo ein Glasgebäude dem anderen glich, waren Hunderte Firmen angesiedelt. P&M saß im neuesten und größten Glasbunker - weshalb sie als deutlicher Gewinner des Firmen-Schwanzvergleichs hervorgingen.

Ein warmer Wind begrüßte mich, als ich von der Tube-Station die Stufen ins Freie stieg. Mein rotes Kleid flatterte mir um die Beine, während ich es mit einer Hand daran hinderte, meinen nackten Hintern dem Asiaten hinter mir zu präsentieren. Ich schenkte diesem ein knappes Lächeln über die Schulter, ehe jeder seiner Wege ging. Ich steuerte eine kleine Seitenstraße an, wo sich der Mitarbeiteraufgang befand. Dabei passierte ich einen teuren Spirituosenladen, in dem ich für Pruisan oftmals kubanischen Rum hatte kaufen müssen.

Tatsächlich hatte mein Job bis vor Kurzem noch daraus bestanden, Rum aus Kuba für meinen Chef zu besorgen. Und das, obwohl ich einen erstklassigen Jura-Abschluss vorzuweisen hatte.

In dem Moment, als ich dem Laden, der bei Gott nichts für meinen Hass auf Pruisan konnte, einen teuflischen Blick zuwarf, kam direkt neben mir quietschend ein Wagen zum Stehen.

So abrupt aus meinen Gedanken gerissen, blickte ich erschrocken hoch. Ich stand ⦠mitten auf der gottverdammten Straße.

Gut, es war zwar keine Hauptstraße - dann wäre ich nämlich längst mausetot -, doch die Tatsache, beinahe überrollt worden zu sein, reichte aus, um nachträglich größte Todesangst zu empfinden.

Während ich tief durchatmete und meine Schultern straffte, öffnete sich die Fahrertür, und ein äußerst besorgt dreinblickender Mann kam auf mich zugelaufen. Er begutachtete mich kurz von oben bis unten, ehe er sich mit der Hand durch sein ergrautes Haar fuhr und tief seufzte.

»Sind Sie verletzt?«, fragte er.

»Ich denke nicht. Es geht mir gut.« Ich hoffte, dass ich nicht bloß unter Schock stand und deshalb nichts spürte.

»Ich habe nicht damit gerechnet, dass Sie einfach so über die Straße spazieren würden«, machte er seinem Schrecken Luft und gestikulierte dabei aufgeregt mit seinen Händen.

Es würde diesen Mann vielleicht wundern, aber ich selbst hatte auch nicht vorgehabt, die Straße blind zu überqueren. Doch anstatt mich zu entschuldigen, starrte ich ihn bloß stumm an.

Da der Mann wirklich nicht an meiner Blödheit schuld war, rang ich mir ein winziges Lächeln ab. »Schon okay. Mir geht es gut.« Wenn man vergaß, dass ich - zusätzlich zu den Strapazen der vergangenen Wochen - nun auch noch als Stoßstangentesterin fungierte, lag darin sicherlich etwas Wahres.

Läuft bei mir - nicht.

»Oh, bitte warten Sie einen Augenblick«, bat mich der Typ, der fast zu meinem Henker geworden wäre, noch an Ort und Stelle zu verharren. »Mein Chef telefoniert gerade, aber er wollte sich noch nach Ihrem Zustand erkundigen.«

Ich seufzte frustriert, weil ich nicht bereits am ersten Arbeitstag zu spät kommen wollte. Doch da öffnete sich die hintere Wagentür des Bentleys und brachte einen großen, schlanken Anzugträger mit Handy am Ohr zum Vorschein. Er kam auf mich zu und unterbrach das Gespräch kurz, um zuerst der Stoßstange und dann mir einen prüfenden Blick zuzuwerfen.

Schon klar, das Wohl deines Autos ist dir wichtiger als das einer Fremden.

Das Einzige, was mir dazu einfiel, war: Arschloch.

»Warum passen Sie denn nicht besser auf?«, fragte er an mich gewandt und runzelte die Stirn.

Gut, ja. Er war durchaus attraktiv und hatte eindeutig etwas. Er strahlte die Art von Verschlossenheit aus, die wir Frauen knacken wollen. Doch selbst sein gutes Aussehen konnte die Absurdität seiner Frage nicht wettmachen.

Okay, mit dieser Frage hatte dieser Typ gerade ein Streichholz in einer Dynamitfabrik gezündet. »Ich soll besser aufpassen?«, wiederholte ich seine Worte schnippisch. »Meinen Sie, ich habe mich absichtlich vor Ihren Scheißwagen geschmissen? Klar, ich stand heute Morgen auf und dachte, ich beende endlich mein armseliges Dasein. Nur wie? Da kam mir Ihr Wagen, der mit der tödlichen Geschwindigkeit von zwanzig Meilen pro Stunde hier entlangfuhr, gerade recht.«

Sein Grinsen war fies, aber meine Aussage schien ihn tatsächlich zu erheitern. »Ich rufe dich zurück, sobald ich dieses Problem hier gelöst habe«, vertröstete er seinen Gesprächspartner am Telefon, legte auf und verstaute das Handy in der Hosentasche seines dunkelblauen Anzugs.

Ich musste wohl nicht erwähnen, dass dieses Ding wie für ihn gemacht aussah, was es vermutlich auch war. Dieser Typ passte so perfekt in das Muster des überheblichen Karrieremenschen, dass ich am liebsten davonlaufen wollte, anstatt noch eine Sekunde länger bei ihm stehen zu müssen. Doch irgendetwas passierte gerade. Er schien hart und unnachgiebig. Vermutlich bekam er immer das, was er wollte.

Ich hasste ihn augenblicklich, aber wusste nicht einmal, wieso.

Immerhin war er zumindest ausgestiegen, um sich nach meinem Wohlbefinden zu erkundigen. Hassgefühle hätte er verdient, wäre das Auto reifenquietschend davongebraust.

Ich atmete aus und umklammerte meine Handtasche. »Ich bin sicher nicht Ihr Problem, also steigen Sie wieder ein.«

Er stemmte sich mit seinem rechten Arm gegen das Dach des Autos und ließ seinen Blick über mich wandern. Das machte mich - gelinde gesagt - wahnsinnig. »Sie haben sich doch nicht wirklich absichtlich vor mein Auto geschmissen?«

Ich wusste nicht, ob er mich gerade auf den Arm nahm oder diese Frage ernst meinte. Vehement schüttelte ich den Kopf und gab mich ganz locker. »Warum sollte ich das tun? Das ist doch lächerlich.«

»Aus Verzweiflung? Irrsinn?«, gab er mir ein paar Ansätze. »Mir ist schon so einiges untergekommen.«

»Mir geht es gut«, wiederholte ich. »Heute ist mein erster Arbeitstag, daher möchte ich unter keinen Umständen zu spät kommen. Also ⦠alles gut.«

Doch er ließ nicht locker, sondern stellte mir einfach die nächste Frage. Als hätte er meine Zeit gepachtet. »Was machen Sie beruflich?«

»Ich bin Anwältin für Vertrags- und Firmenrechte. Ich wollte diesen Job hier unbedingt haben, und auch wenn ich weiß, dass dieses Unternehmen praktisch das Fegefeuer ist, werde ich mein Bestes geben.«

Eine meiner nervigsten Eigenschaften war, dass ich, sobald ich nervös oder unsicher war, ununterbrochen laberte und alles von mir preisgab. An einer Verbesserung dieser Situation hatte ich mich bereits mein ganzes Leben lang versucht, doch die Gewohnheit schien zu mächtig, als sie einfach zu bezwingen zu können.

»Das Fegefeuer«, wiederholte er und schmunzelte. »Inwiefern können Sie das noch vor Ihrem ersten Arbeitstag beurteilen?«

»Ich kenne ein paar Leute, die bei P&M gearbeitet und gemeint haben, die Führungsebene wolle auf Biegen und Brechen und ohne Rücksicht auf Verluste ihre Vorhaben durchsetzen. Das erscheint mir fragwürdig. Doch diese Anstellung wird ein fettes Plus in meinem Lebenslauf bedeuten.«

»Sind Sie dann auch skrupellos genug für diesen Job?«

»Ich denke schon. Es wird meine Aufgabe sein, den Vorgaben meiner Vorgesetzten nachzukommen. Wenn ich etwas erreichen will, muss ich mich an diese Regeln halten; ob sie mir gefallen oder nicht.«

Er nickte, und als er sich mit Zeige- und Mittelfinger über die Lippen fuhr, zog sich in meinem Inneren etwas zusammen.

Hatte mir vorhin bei Starbucks jemand eine Extraportion Östrogen in den Kaffee gemischt?!

»Aber Sie sind doch nicht Anwältin geworden, um sich moralischen Grundsätzen zu stellen, oder?«, fragte er mich direkt und unverfroren. Damit riss er mich brutal aus meinen Überlegungen, die seinem wirklich hübschen Mund gegolten hatten.

Ich räusperte mich und straffte die Schultern. »Ich habe diesen Weg eingeschlagen, weil ich es immer schon wichtig fand, etwas zur Gerechtigkeit beitragen zu können. Mittlerweile habe ich begriffen, dass meine Einstellung naiv war. Heute weiß ich natürlich, dass ein Streit um Vermögen, Häuser, Firmenanteile, Yachten und Kinder - wohlgemerkt auch in umgekehrter Reihenfolge - das Schlimmste in den Menschen nach außen kehren kann. Am Ende gewinnt letztlich oft nicht derjenige, der im Recht ist, sondern diejenige, die Brüste hat, oder jemand mit viel Geld.«

Ein Lächeln huschte über seine Lippen, und irgendwie schaffte er es, mich damit anzustecken.

Ich verlor zunehmend die Kontrolle. Verdammt.

»Das sollte Sie ja freuen, immerhin sind Sie Mitglied der Brüstefraktion«, erwiderte er.

»Es gefällt mir aber nicht«, hielt ich dagegen. »Ich bin zwiegespalten, weil ich meinen Job zugleich liebe und oft auch hasse.« Zum Abschluss zuckte ich die Achseln. Ich wusste, dass ich längst gehen musste. Doch ich konnte nicht. Fortwährend musste ich in diese fast schwarzen Augen vor mir blicken; ich war wie gefesselt von ihnen.

»Ich fürchte, dass P&M dann tatsächlich der falsche Platz für Sie ist, um Gerechtigkeit zu finden.«

»Sie kennen mich überhaupt nicht«, erwiderte ich nun schroff. »Deshalb steht es Ihnen auch unter keinen Umständen zu, sich ein Urteil über mich zu bilden.«

Er überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. »Sie scheinen zumindest ein harter Brocken zu sein.«

»Ich würde diese Eigenschaft zu meinen positiven zählen.«

»Unter anderem, ja«, meinte er in einem warmen Tonfall, der mich überraschte. »Ich bin mir sicher, dass Sie noch sehr viel mehr positive Eigenschaften...
mehr

Autor

Sophia Chase, Jahrgang 1991, arbeitete zuerst im pharmazeutischen Bereich, ehe sie durch ihre Leseleidenschaft zum Schreiben kam. 2011 veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Linz, Österreich, arbeitet als Autorin und studiert Rechtswissenschaften.Mehr über die Autorin erfahren Sie auf ihrer Website: www.sophiachase.de/Sowie über Social Media: www.facebook.com/sophia.chase.376www.instagram.com/sophiachase.autorin/Bei venusbooks veröffentlichte Sophia Chase ihre Romane »Kissing the Boss« und »Hot Boss Secrets« sowie ihre Reihe »True Colours - Daniel«, »True Colours - Ben« und »True Colours - Jason«.