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Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
136 Seiten
Deutsch
C.H. Beckerschienen am13.07.20237. Auflage
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein über die Jahrhunderte des Mittelalters allmählich gewachsenes politisches Gebilde, ein lose integrierter Verband sehr unterschiedlicher Glieder, die unter einem gemeinsamen Oberhaupt, dem Kaiser, standen: geistliche und weltliche Herrschaftsträger, wenige Mächtige und viele Mindermächtige, Kurfürsten und Fürsten, Prälaten, Grafen, Ritter und Städte. Um die Wende zur Neuzeit, also um 1500, bildete dieser Verband festere institutionelle Strukturen aus - vor allem Reichstage als Foren der Konsensbildung, das Reichskammergericht und den Reichshofrat als Organe höchster Gerichtsbarkeit und die Reichskreise als regionale Exekutivinstitutionen. Über die inneren Zerreißproben der Glaubensspaltung und des Dreißigjährigen Krieges hinweg hatten diese gemeinsamen Institutionen im Kern drei Jahrhunderte lang Bestand, bevor der ganze Verband dem machtpolitischen Expansionswillen der mächtigsten Glieder - vor allem Brandenburg-Preußen und Österreich - zum Opfer fiel.

Barbara Stollberg-Rilinger wurde für ihre Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit 2005 mit dem Gottfried Wilhelm Leibnis-Preis der DFG ausgezeichnet. Sie erhielt 2013 den Prei des Historischen Kollegs für ihr Werk "Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches (2013) und wurde für ihre Biographie "Maria Theresia" (2018) mit dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa geehrt. Seit 2018 leitet sie das Wissenschaftskolleg zu Berlin.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextDas Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein über die Jahrhunderte des Mittelalters allmählich gewachsenes politisches Gebilde, ein lose integrierter Verband sehr unterschiedlicher Glieder, die unter einem gemeinsamen Oberhaupt, dem Kaiser, standen: geistliche und weltliche Herrschaftsträger, wenige Mächtige und viele Mindermächtige, Kurfürsten und Fürsten, Prälaten, Grafen, Ritter und Städte. Um die Wende zur Neuzeit, also um 1500, bildete dieser Verband festere institutionelle Strukturen aus - vor allem Reichstage als Foren der Konsensbildung, das Reichskammergericht und den Reichshofrat als Organe höchster Gerichtsbarkeit und die Reichskreise als regionale Exekutivinstitutionen. Über die inneren Zerreißproben der Glaubensspaltung und des Dreißigjährigen Krieges hinweg hatten diese gemeinsamen Institutionen im Kern drei Jahrhunderte lang Bestand, bevor der ganze Verband dem machtpolitischen Expansionswillen der mächtigsten Glieder - vor allem Brandenburg-Preußen und Österreich - zum Opfer fiel.

Barbara Stollberg-Rilinger wurde für ihre Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit 2005 mit dem Gottfried Wilhelm Leibnis-Preis der DFG ausgezeichnet. Sie erhielt 2013 den Prei des Historischen Kollegs für ihr Werk "Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches (2013) und wurde für ihre Biographie "Maria Theresia" (2018) mit dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa geehrt. Seit 2018 leitet sie das Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783406804267
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum13.07.2023
Auflage7. Auflage
Reihen-Nr.2399
Seiten136 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4000 Kbytes
Illustrationenmit 2 Abbildungen und 1 Karte
Artikel-Nr.11900446
Rubriken
Genre9201

Autor

Barbara Stollberg-Rilinger wurde für ihre Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit 2005 mit dem Gottfried Wilhelm Leibnis-Preis der DFG ausgezeichnet. Sie erhielt 2013 den Prei des Historischen Kollegs für ihr Werk "Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches (2013) und wurde für ihre Biographie "Maria Theresia" (2018) mit dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa geehrt. Seit 2018 leitet sie das Wissenschaftskolleg zu Berlin.