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Zweiter Weltkrieg - Tagebuch und Autobiografie des Soldaten Hans Heuer aus Afrika, von der Ostfront und aus der Gefangenschaft
EK-2 Publishingerschienen am01.07.2023
Erleben Sie die feinfühlige Autobiografie des Artilleriebeobachters Hans Heuer, der mehr als neun Jahre seines Lebens in Krieg und Kriegsgefangenschaft verbrachte! Hans Heuer hat während seiner Fronteinsätze im Zweiten Weltkrieg akribisch Tagebuch geführt. Viele Jahrzehnte nach Kriegsende hat er aus seinen Aufzeichnungen und Erinnerungen das vorliegende Buch über seine Zeit im Krieg und in der Gefangenschaft verfasst. Er verstarb, ehe es veröffentlicht werden konnte. Sein Sohn Rüdiger Heuer hat seinem Vater diesen letzten Wunsch nun erfüllt ... Synopsis April 1939: Hans Heuer, 19 Jahre alt, beginnt einen neuen, hoffnungsvollen Lebensabschnitt: Zunächst Arbeitsdienst, dann ein Studium am Nürnberger Technikum - doch die unbeschwerte Zeit findet ein rasches Ende: Der Krieg beginnt und reißt den jungen Mann aus Nördlingen mit sich fort: Vom heißen Afrika an die bitterkalte Ostfront - doch nirgends fühlt sich der Bayer so fremd wie in Ostpreußen, als ihn sein Weg nach Königsberg führt. Auch seine Rolle als Soldat will ihm nicht so wirklich passen: Ob in Belgien, Italien, Libyen, Polen oder an der Ostfront - sein Interesse gilt Landschaft, Architektur und Menschen. Er beginnt mit Tagebuchaufzeichnungen, zwingt sich jeden Tag zu schreiben und wird so zum Chronisten des Alltags der Soldaten und später der Kriegsgefangenen. Er erzählt von der Freundschaft mit 'dem Feind' in Belgien, von den Krankenlagern, der Langeweile, der Grausamkeit des Krieges, dem Hunger und davon, wie sich die Menschen im Krieg verändern: Wie sie jegliche Zivilisation verlieren, wie aber gleichzeitig auch immer wieder Hoffnung, Aufopferung, Barmherzigkeit und Anstand zu finden sind. Die Stationen im militärischen Werdegang Hans Heuers auf einen Blick: Reichsarbeiterdienst 1939 Belgien 1940 Wüstenkrieg in Afrika 1941 Ostfront 1942-1945 Kriegsgefangenschaft 1945-1948 Das dürfen Sie von diesem Buch erwarten: - Hans Heuers berührender Bericht über Fronteinsätze und Gefangenschaft - Die originalen, ungekürzten Tagebuchaufzeichnungen des Autors - Zahlreiche Fotos, Zeichnungen und Dokumente aus dem Archiv der Familie Lesen Sie daher unbedingt das unvergessliche Manifest eines jungen Soldaten, der fast ein ganzes Jahrzehnt seines Lebens an Krieg und Gefangenschaft verlor!

April 1939: Hans Heuer, 19 Jahre alt, beginnt einen neuen, hoffnungsvollen Lebensabschnitt: Zunächst Arbeitsdienst, dann ein Studium am Nürnberger Technikum - doch die unbeschwerte Zeit findet ein rasches Ende: Der Krieg beginnt und reißt den jungen Mann aus Nördlingen mit sich fort. Erst im Jahr 1948 kehrt er nach mehr als neun Jahren als Soldat und Kriegsgefangener nach Hause zurück.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,90

Produkt

KlappentextErleben Sie die feinfühlige Autobiografie des Artilleriebeobachters Hans Heuer, der mehr als neun Jahre seines Lebens in Krieg und Kriegsgefangenschaft verbrachte! Hans Heuer hat während seiner Fronteinsätze im Zweiten Weltkrieg akribisch Tagebuch geführt. Viele Jahrzehnte nach Kriegsende hat er aus seinen Aufzeichnungen und Erinnerungen das vorliegende Buch über seine Zeit im Krieg und in der Gefangenschaft verfasst. Er verstarb, ehe es veröffentlicht werden konnte. Sein Sohn Rüdiger Heuer hat seinem Vater diesen letzten Wunsch nun erfüllt ... Synopsis April 1939: Hans Heuer, 19 Jahre alt, beginnt einen neuen, hoffnungsvollen Lebensabschnitt: Zunächst Arbeitsdienst, dann ein Studium am Nürnberger Technikum - doch die unbeschwerte Zeit findet ein rasches Ende: Der Krieg beginnt und reißt den jungen Mann aus Nördlingen mit sich fort: Vom heißen Afrika an die bitterkalte Ostfront - doch nirgends fühlt sich der Bayer so fremd wie in Ostpreußen, als ihn sein Weg nach Königsberg führt. Auch seine Rolle als Soldat will ihm nicht so wirklich passen: Ob in Belgien, Italien, Libyen, Polen oder an der Ostfront - sein Interesse gilt Landschaft, Architektur und Menschen. Er beginnt mit Tagebuchaufzeichnungen, zwingt sich jeden Tag zu schreiben und wird so zum Chronisten des Alltags der Soldaten und später der Kriegsgefangenen. Er erzählt von der Freundschaft mit 'dem Feind' in Belgien, von den Krankenlagern, der Langeweile, der Grausamkeit des Krieges, dem Hunger und davon, wie sich die Menschen im Krieg verändern: Wie sie jegliche Zivilisation verlieren, wie aber gleichzeitig auch immer wieder Hoffnung, Aufopferung, Barmherzigkeit und Anstand zu finden sind. Die Stationen im militärischen Werdegang Hans Heuers auf einen Blick: Reichsarbeiterdienst 1939 Belgien 1940 Wüstenkrieg in Afrika 1941 Ostfront 1942-1945 Kriegsgefangenschaft 1945-1948 Das dürfen Sie von diesem Buch erwarten: - Hans Heuers berührender Bericht über Fronteinsätze und Gefangenschaft - Die originalen, ungekürzten Tagebuchaufzeichnungen des Autors - Zahlreiche Fotos, Zeichnungen und Dokumente aus dem Archiv der Familie Lesen Sie daher unbedingt das unvergessliche Manifest eines jungen Soldaten, der fast ein ganzes Jahrzehnt seines Lebens an Krieg und Gefangenschaft verlor!

April 1939: Hans Heuer, 19 Jahre alt, beginnt einen neuen, hoffnungsvollen Lebensabschnitt: Zunächst Arbeitsdienst, dann ein Studium am Nürnberger Technikum - doch die unbeschwerte Zeit findet ein rasches Ende: Der Krieg beginnt und reißt den jungen Mann aus Nördlingen mit sich fort. Erst im Jahr 1948 kehrt er nach mehr als neun Jahren als Soldat und Kriegsgefangener nach Hause zurück.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783757937775
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
Seiten250 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse11743
Artikel-Nr.11948868
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


 

19.01.:

Nach Küchendienst ins Theater LouviÑre mit Andreas und Heinrich, Zarewitsch (Programm vom 19.01.1941,Dimanche)

20.01.:

Fußdienst bei Leutnant Schönfelder, es hat über Nacht getaut, (Bemerkung.: es ist damit höchstwahrscheinlich beim Fußdienst ein Strafexerzieren gemeint, bei dem der Morast des Geländes die Sache noch verschärfte); das heißt robben und hinlegen

21. und 22.01.:

keine Eintragungen

23.01.:

Nachmittags im Theater La Louvière: "Komödie der Irrungen", abends im Kino

24.01.:

Vierte Wache

25.0l.:

Keine Eintragung

26.01.:

Mit der Straßenbahn in Charleroi(Bemerkung: nirgendwo sonst habe ich ein dichteres Straßenbahnnetz gesehen und fuhren die Züge der Straßenbahn schneller als dort in Belgien; es kostete uns Soldaten nichts, weite Ausflüge in der Freizeit gaben uns Abwechslung)

27. und 28.01.:

Keine Eintragungen

29.01.:

Fünfte Wache

30.01.:

Vormittags Besichtigung, nachmittags Führerrede, abends Kino La Louvière,

31.01.:

Keine Eintragung

01.02.:

Abends in La Louvière: Kapelle Jerochnik

 

Bei einer Übung in der Pfalz 1941

02.02.:

Küchendienst, sechste Wache

03.-05.2.:

Keine Eintragungen

06.02.

Siebte Wache, Kameradschaftsabend in La Louvière (Bemerkung: das Etappenleben im winterlichen und friedlichen Belgien des Jahres 1941 ließ fast ein Ende des Krieges hoffen; ein halbes Jahr später folgt der Einmarsch in Russland, der Traum war aus)

07.02.:

Keine Eintragung

08.02.:

Achte Wache bis 09.02.

10. und 11.02.:

Keine Eintragungen

12.02.:

Neunte Wache

13. und 14.02.:

Keine Eintragungen

15.02.:

Mit der Straßenbahn zum Schwimmbad Mons

16.02.:

Zehnte Wache

17. und 18.02.:

Keine Eintragungen

19.02.:

Elfte Wache

20. und 21.02.:

Keine Eintragungen

22.02.:

Schwimmbad Mons

23.02.:

Mit der Straßenbahn in Charleroi, Zwölfte Wache

24.02.:

Führerrede

25.02.:

Im Variété von La LouviÑre

26. und 27.02.:

Keine Eintragungen

28.02.:

Dreizehnte Wache (Bemerkung: zum 2-monatigen Aufenthalt in Belgien, Januar/Februar 1941: die Gegend, in der wir stationiert waren, kann mit dem Ruhrgebiet verglichen werden, Bergwerke, Halden und Fabriken; es war Winter und so auch von der Jahreszeit her gesehen ein wenig trostlos; da nützten auch die vielen Kneipen nichts, wenn sie doch meist leer waren, es gab wenig zu essen und kaum Alkohol)

01.03.:

Abfahrt nach St. Haine St. Paul nach Charleroi, Givet (Frankreich), Neuf-Chateau, Arion (Belgien), erster Tag des Umzuges (Stellungswechsel)

(Bemerkung: während dieser Zeit in Belgien hatte die Einheit ihre Aufgabe als Besatzungstruppe zu erfüllen, außerdem wurde die Ausbildung vervollständigt für den baldigen Abzug der Truppe an die Front, in diesem Fall in Afrika)

02.03.:

Zweiter Tag des Stellungswechsels: Arion, Luxemburg, Trier, Idar-Oberstein, Ziel Ulmet am Glan

 

Freunde Willi und Andreas in Trier; Andreas Maier ist am 12.10.1986 in Deggendorf gestorben; mit Willi Pöschl telefonierte ich Ende 1979 zum ersten Mal

 

Fahrt in die Pfalz, Halt in Luxemburg

03.-06.03:

Keine Eintragungen

07.03.:

Auf Truppenübungsplatz Baumholder, zum ersten Mal auf einem Truppenübungsplatz; Baumholder spielt auch heute wieder eine Rolle

08.03.:

Keine Eintragung

09.03.:

Untersuchung, nachmittags Spaziergang zum Steinernen Mann in Ulmet (in Ulmet waren wir bei einer Familie Rudolf Stoffel, die eine Metzgerei betrieben, einquartiert; der Name steht noch bei den Adressen im Kalender)

10.03.:

Übung

 

Übung in der Pfalz 1941

 

11.03.:

Übung

11.03.:

Übung

23. und 14.03.:

Keine Eintragungen

 

15.03.:

Abends Erdesbach-Patersbach-Ulmet (Bemerkung: in Ulmet: zu wissen, bald nach Nordafrika versetzt zu werden, versetzte uns doch in eine gewisse Unruhe, schon bei dem Gedanken, so weit von der Heimat entfernt an der Front zu stehen zu müssen - im Ring um Tobruk, wie in...
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