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Digitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
161 Seiten
Deutsch
Springer Berlin Heidelbergerschienen am01.02.20241. Aufl. 2023
Digitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen! 



Dieses Buch richtet sich an Personen und Institutionen, die an der häuslichen Pflege älterer Menschen beteiligt sind und alle, die sich mit der Digitalisierung im Bereich von Gesundheit und Pflege beschäftigen. Digitale Technologien bieten nachhaltige Lösungen für vielfältige Herausforderungen in der häuslichen Versorgung. Davon können Pflegende und Pflegebedürftige in der Zukunft profitieren. Eine hohe Versorgungsqualität, Entlastung und mehr Selbstbestimmung im häuslichen Umfeld sind Ziele, die durch digitale Technologien unterstützt werden. Die Autor:innen zeigen Möglichkeiten und geben zentrale Handlungsempfehlungen für den Einsatz und die Weiterentwicklung von digitalen Lösungen. Sie stellen außerdem dar, welche Bedingungen für eine gelingende Implementierung in die Praxis zu beachten sind. 



Dr. Florian Fischer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bayerischen Zentrum Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten. Dort vertritt er den Bereich 'Public Health', in welchem er unter Berücksichtigung bevölkerungs- und systembezogener Aspekte eine ressourcenorientierte Perspektive auf den Einsatz digitaler Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegebedürftige sowie informell und professionell Pflegende wirft.

Prof. Dr. Johannes Zacher ist wissenschaftlicher Leiter des Bayerischen Zentrums Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten. Er verbindet soziale und ökonomische Fachrichtungen und lange Praxiserfahrung im Management von Pflegeeinrichtungen. Mit den Forschungsaktivitäten am BZPD sollen konkrete Erkenntnisse zu den zukünftig notwendigen Rahmenbedingungen gewonnen werden, unter denen die Pflege in der Häuslichkeit unter Einbeziehung digitaler Systeme gestärkt und entlastet werden kann.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR39,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextDigitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen! 



Dieses Buch richtet sich an Personen und Institutionen, die an der häuslichen Pflege älterer Menschen beteiligt sind und alle, die sich mit der Digitalisierung im Bereich von Gesundheit und Pflege beschäftigen. Digitale Technologien bieten nachhaltige Lösungen für vielfältige Herausforderungen in der häuslichen Versorgung. Davon können Pflegende und Pflegebedürftige in der Zukunft profitieren. Eine hohe Versorgungsqualität, Entlastung und mehr Selbstbestimmung im häuslichen Umfeld sind Ziele, die durch digitale Technologien unterstützt werden. Die Autor:innen zeigen Möglichkeiten und geben zentrale Handlungsempfehlungen für den Einsatz und die Weiterentwicklung von digitalen Lösungen. Sie stellen außerdem dar, welche Bedingungen für eine gelingende Implementierung in die Praxis zu beachten sind. 



Dr. Florian Fischer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bayerischen Zentrum Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten. Dort vertritt er den Bereich 'Public Health', in welchem er unter Berücksichtigung bevölkerungs- und systembezogener Aspekte eine ressourcenorientierte Perspektive auf den Einsatz digitaler Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegebedürftige sowie informell und professionell Pflegende wirft.

Prof. Dr. Johannes Zacher ist wissenschaftlicher Leiter des Bayerischen Zentrums Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten. Er verbindet soziale und ökonomische Fachrichtungen und lange Praxiserfahrung im Management von Pflegeeinrichtungen. Mit den Forschungsaktivitäten am BZPD sollen konkrete Erkenntnisse zu den zukünftig notwendigen Rahmenbedingungen gewonnen werden, unter denen die Pflege in der Häuslichkeit unter Einbeziehung digitaler Systeme gestärkt und entlastet werden kann.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783662680124
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.02.2024
Auflage1. Aufl. 2023
Seiten161 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVI, 161 S. 7 Abbildungen
Artikel-Nr.12182074
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Einführung;7
3;Pflege Digital: Bedarfe und Voraussetzungen;8
3.1;1Einleitung;8
3.2;2Zielsetzung des Buches;9
3.3;3Aufbau des Buches;9
3.4;Literatur;10
4;Nutzer:innen in den Mittelpunkt stellen;12
5;Technikentwicklung für und mit informell Pflegenden: Partizipation für soziale Teilhabe;13
5.1;1Einleitung;13
5.2;2Versuch einer Kontextualisierung informeller Pflege;14
5.3;3Entwicklung digitaler Technologien für oder mit Nutzer:innen?;15
5.4;4Gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation an Technikentwicklungsprozessen: Zwischen Konvergenz und Divergenz;16
5.5;5Gelingensbedingungen sozialer Teilhabe durch partizipative Technikentwicklung mit informell Pflegenden;18
5.6;6Fazit;19
5.7;Literatur;20
6;Ansätze der menschzentrierten Gestaltung: Ein Innovationsinstrument für die Sozialwirtschaft?;21
6.1;1Einleitung;21
6.2;2Menschzentrierte Gestaltung im Kontext der Sozialwirtschaft;21
6.3;3Überblick der menschzentrierten Gestaltung nach DIN EN ISO 9241-210;23
6.3.1;3.1Aktivität I: Nutzungskontext verstehen und beschreiben;24
6.3.2;3.2Aktivität II: Nutzungsanforderungen spezifizieren;25
6.3.3;3.3Aktivität III: Gestaltungslösungen erarbeiten;26
6.3.4;3.4Aktivität IV: Gestaltungslösungen evaluieren;28
6.4;4Fazit;28
6.5;Literatur;29
7;Ambivalenzbewusste Selbstlernkompetenz: Ein Weg der Geragogik zur Entwicklung von Selbst- und Technikwirksamkeit;30
7.1;1Einleitung;30
7.2;2Bedeutung und Einfluss der Ambivalenz;31
7.3;3Selbstwirksamkeitskonzept aus Sicht der Geragogik;32
7.3.1;3.1Bedeutung der Selbstwirksamkeit;32
7.3.2;3.2Selbstverantwortung;33
7.3.3;3.3Selbstdisziplin;34
7.3.4;3.4Selbstreflexion;35
7.3.5;3.5Selbstbestimmung;35
7.4;4Fazit;36
7.5;Literatur;37
8;Nutzungsbarrieren erkennen und abbauen;39
9;Technikakzeptanz und psychologische Barrieren der Techniknutzung im Alter;40
9.1;1Einleitung;40
9.2;2Technikakzeptanz;41
9.3;3Altersstereotype im Bereich Techniknutzung durch und für Ältere;42
9.3.1;3.1Verinnerlichte Altersstereotype;43
9.3.2;3.2Altersstereotype auf gesellschaftlicher Ebene;44
9.4;4Fazit und Handlungsempfehlungen für die Praxis;45
9.5;Literatur;46
10;Förderung digitaler Kompetenzen im Alter;48
10.1;1Einleitung;48
10.2;2Ausgangsbedingungen der Förderung digitaler Kompetenz;48
10.2.1;2.1Soziale Barrieren der Nutzung digitaler Technologien;49
10.2.2;2.2Gründe für die Nicht-Nutzung digitaler Technologie;49
10.3;3Rahmenkonzepte für digitale Kompetenzförderung;50
10.3.1;3.1Medienkompetenz;50
10.3.2;3.2Digitale Schlüsselkompetenzen: DigComp;51
10.3.3;3.3Digitale Gesundheitskompetenz;51
10.4;4Ansatzpunkte für die Kompetenzförderung;52
10.4.1;4.1Förderung auf individueller Ebene;52
10.4.2;4.2Förderung durch organisationale Angebote;52
10.4.3;4.3Förderung durch Produktgestaltung;53
10.5;5Fazit;53
10.6;Literatur;54
11;Potenziale und Hindernisse der Telematikinfrastruktur für die Kommunikation und Kooperation in der ambulanten pflegerischen Versorgung;56
11.1;1Einleitung;56
11.2;2Telematikinfrastruktur;56
11.3;3Material, Methoden und Werkzeuge;57
11.3.1;3.1Digitale Transformation;57
11.3.2;3.2Elektronifizierung im Gesundheitswesen;58
11.4;4Potenziale und Hindernisse;59
11.4.1;4.1Hindernisse erkennen und abbauen;59
11.4.2;4.2KIM im Modellprogramm nach § 125 SGB XI;59
11.4.3;4.3Technische Anforderungen an IT-Hersteller;60
11.5;5Fazit;63
11.6;Literatur;64
12;Rahmenbedingungen für Kommunikation, Koordination und Kollaboration schaffen;65
13;Kollaborationsunterstützende Informations- und Kommunikationstechnologien für häusliche Pflegenetzwerke;66
13.1;1Einleitung;66
13.2;2Bedarfe, Barrieren und Medien der Kommunikation in häuslichen Pflegenetzwerken;67
13.3;3Kollaborationsunterstützende Technologielösungen für häusliche Pflegenetzwerke: Ein Marktüberblick;69
13.4;4Fazit;72
13.5;Literatur;72
14;Komplexität bei der Zusammenarbeit im Helfermix häuslicher Pflege als Herausforderung für erfolgreiche Technikimplementierung: Fünf Fallbeispiele;75
14.1;1Einleitung;75
14.2;2Komplexität in der Kollaboration von Pflegearrangements und Mehrwert der Techniknutzung;76
14.3;3Konkrete Fallbeispiele zu den Typen von Pflegenetzwerken;77
14.3.1;3.1Der Dirigent - Organisiertes Netzwerk mit bedarfsgesteuerter Kommunikation;78
14.3.2;3.2Alles außer einem Team - Netzwerk mit klarer Aufgabenteilung und unklaren Kommunikationskanälen;79
14.3.3;3.3Getrennt und doch verbunden - Netzwerk mit geteilter Koordination und Organisation;79
14.3.4;3.4Die Aufgeräumten - Organisiertes Netzwerk mit klarer Aufgabentrennung und Kommunikation;80
14.3.5;3.5Auf dem Jahrmarkt - Großes Netzwerk mit hohem Abstimmungsbedarf;81
14.4;4Reflexion allgemeiner Erfolgs- und Gelingenskriterien bei der Implementierung;81
14.5;5Fazit;82
14.6;Literatur;83
15;Algorithmen entscheiden;84
15.1;1Einleitung;84
15.1.1;1.1Verantwortung;84
15.2;2Neuronale Netze: Von der neurowissenschaftlichen zur technologischen Perspektive;85
15.2.1;2.1Elemente und Informationsfluss im biologischen Nervenleitsystem;86
15.2.2;2.2Verknüpfungsarchitektur und Informationsübertragung in vivo vs. in silico ;86
15.3;3Die Nachvollziehbarkeit als Grundlage des verantwortungsvollen Umgangs;87
15.4;4Transparenz und Erklärbarkeit von KI;88
15.5;5Herausforderungen der XAI;88
15.6;6Post-hoc-Ansätze;89
15.7;7Erklärungsstrategien und -konzepte;89
15.8;8Fazit;90
15.9;Literatur;91
16;Lebenswelt, Sozialraum und Versorgungsstrukturen berücksichtigen;93
17;Die Zukunft von Pflege und Versorgung im Sozialraum: Digitale Kompetenzen als Wegbegleitung;94
17.1;1Einleitung;94
17.2;2Digitale Chancen durch kommunales Handeln;95
17.2.1;2.1Digitale Kompetenzen bei professionellen Akteuren in der Kommune;96
17.2.2;2.2Soziale Arbeit in der (digitalisierten) Seniorenarbeit und Altenhilfe;97
17.3;3Förderung digitaler Kompetenzen als Handlungsfeld der Kommune;99
17.4;4Fazit;101
17.5;Literatur;101
18;Pflegebezogene digitale Angebote im Quartier;104
18.1;1Einleitung;104
18.2;2Digitalisierung und Quartiersmanagement: Digitale Partizipationsmöglichkeiten und digitale Kollaboration;105
18.3;3Digitale (Nachbarschafts-)Plattformen zur Förderung der sozialen Interaktion;106
18.4;4Digitale Werkzeuge zur Unterstützung des Versorgungsmanagements;107
18.5;5Digitale Quartiersentwicklung: Strukturen, Prozesse und Gelingensbedingungen;108
18.6;6Fazit;110
18.7;Literatur;110
19;Digitalisierte Pflegeberatung: Bestandteil integrierter häuslicher Versorgung;112
19.1;1Einleitung;112
19.2;2Angebot und Inanspruchnahme der Pflegeberatung;113
19.3;3Digitalisierte Pflegeberatung;113
19.3.1;3.1Kompetenzveränderungen: Anforderungen an und Auswirkungen von Digitalisierung;115
19.3.2;3.2Kombination analoger und digitaler Angebote der Pflegeberatung;117
19.4;4Fazit;118
19.5;Literatur;119
20;Rolle der professionellen, ambulanten Pflege bei der Auswahl und Anwendung von digitalen Hilfsmitteln in der Häuslichkeit;120
20.1;1Einleitung;120
20.2;2Ambulante Pflege;121
20.3;3Stand der Forschung;121
20.4;4Persönliches Alarmierungsgerät;121
20.5;5Die qualitative multiperspektivische Studie;121
20.6;6Prozesse hin zur Nutzung, Nicht-Nutzung und Noch-nicht-Nutzung;122
20.6.1;6.1Legitimierungsprozess - Die Wichtigkeit den Nutzen wahrzunehmen;122
20.6.2;6.2Verhandlungsprozess - Das Gleichgewicht zwischen Fürsorge und Selbstbestimmung wahren;124
20.7;7Die Rolle der professionellen ambulanten Pflege;126
20.8;8Fazit;127
20.9;Literatur;128
21;Digitale Lösungen erfolgreich am Markt etablieren;129
22;Zur Verstetigung digitaler Technologien: Relevanz des Nutzenaspekts für die Versorgungslandschaft;130
22.1;1Einführung;130
22.1.1;1.1Nutzen und Nutzen-Dimensionen;130
22.1.2;1.2Breite Angebotslandschaft und heterogenes Akteursfeld;131
22.2;2Verstetigung durch Evidenz;132
22.2.1;2.1Der erste und zweite Gesundheits-/Pflegemarkt für digitale Lösungen;132
22.2.2;2.2Weitere Einteilungsmöglichkeiten der Lösungs-Landschaft;132
22.2.3;2.3Relevanz des Nutzen-Aspekts für die unterschiedlichen Akteure der Versorgungslandschaft;133
22.2.4;2.4Unterschiede in den Anforderungen an einen Nutzennachweis;135
22.2.5;2.5Handlungsempfehlungen und Optimierungsansätze für den Nutzennachweis;135
22.3;3Fazit;136
22.4;Literatur;137
23;Finanzierungsoptionen digitaler Angebote in der häuslichen Pflege;139
23.1;1Einleitung;139
23.2;2Hürden für digitale Elemente in der Pflege;139
23.3;3Wirtschaftswissenschaftliche Modelle;140
23.3.1;3.1Ökonomisches Prinzip und Wirtschaftlichkeitsgebot im Sozialrecht;141
23.3.2;3.2Wirtschaftliche Entscheidungen auf Basis von Erfahrung und Vertrauen;142
23.3.3;3.3Transaktionskosten;143
23.3.4;3.4Operative Strategie-Instrumente;144
23.3.5;3.5Zwischenfazit;144
23.4;4Finanzierungschancen für digitale Produkte in der Pflege;145
23.4.1;4.1Potenzielle Geldgeber:innen;145
23.4.2;4.2Produkte;145
23.4.3;4.3Mehrwert;146
23.4.4;4.4Relevanz;146
23.5;5Ansätze für digitale Strategien in der häuslichen Pflege;147
23.6;6Fazit;148
23.7;Literatur;148
24;Fazit;149
25;Pflege Digital: Vision und Mission;150
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Autor

Dr. Florian Fischer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bayerischen Zentrum Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten. Dort vertritt er den Bereich "Public Health", in welchem er unter Berücksichtigung bevölkerungs- und systembezogener Aspekte eine ressourcenorientierte Perspektive auf den Einsatz digitaler Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegebedürftige sowie informell und professionell Pflegende wirft.

Prof. Dr. Johannes Zacher ist wissenschaftlicher Leiter des Bayerischen Zentrums Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten. Er verbindet soziale und ökonomische Fachrichtungen und lange Praxiserfahrung im Management von Pflegeeinrichtungen. Mit den Forschungsaktivitäten am BZPD sollen konkrete Erkenntnisse zu den zukünftig notwendigen Rahmenbedingungen gewonnen werden, unter denen die Pflege in der Häuslichkeit unter Einbeziehung digitaler Systeme gestärkt und entlastet werden kann.